Ich muss bei dem Verlust einer treuen Hundeseele immer an die Schlussszene von dem zweiten Teil von Bailey denken (in Englisch: a dog's journey).
Kurze Einweisung: im ersten Teil geht es darum, dass Ethan (er war damals ein kleiner Junge) seinen ersten Hund bekommt, Bailey. Bailey stirbt irgendwann. Da er sich aber zur Aufgabe gemacht hat, immer für Ethan da zu sein, wandert seine Seele eben nicht in den Himmel, sondern in den nächsten Hund. Ein Paar Hundeleben später, finden Ethan und Bailey so auf wundersame Weise wieder zusammen.
Ethan wird im zweiten Teil Großvater. Doch seiner Enkelin geht es bei ihrer Mutter nicht gut, sie kümmert sich einen scheiß um CJ (so heißt das Kind im Film). Wo Bailey dann wieder stirbt, sagt Ethan ihm, er soll sich als nächstes um die kleine CJ kümmern. Und so kam es dann auch. Und auch hier vergehen ein Paar hundejahre, bis Bailey und CJ schlussendlich wieder zusammenfinden. Bailey verbindet hier die komplette, verrüttete, Familie wieder. Ethan wird schließlich irgendwann alt und jetzt war es Bailey, der an seiner Seite war, bis er friedlich einschlief.
Der Film endet mit einer extrem emotionalen Szene, in der man ein Paar der Hundeleben von Bailey sieht (leider nicht alle), wie er dann schlussendlich seinen Weg über die Regenbogenbrücke nimmt und Ethan dann im Himmel für alle zeit wiedersieht.
Ich weiß nicht, ob das hier im Faden richtig aufgehoben ist, aber dieser Film bringt die emotionale Bindung zwischen Hund und Mensch sehr gut rüber und wenn ich diese Schlussszene sehe, kriege ich IMMER Pipi in den Augen und stelle mir vor, wie einst Bella, Lissi, Pumbaa, Spike, Maya, Buddy und Damon über diese Brücke liefen, so wie es auch Drago und Simba irgendwann tun werden und wir uns am Ende alle wiedersehen