Das mit dem "an sich arbeiten" find ich super interessant, Pinguetta.
Unser Mittlerer ist ne Handaufzucht gewesen und dadurch, samt seinen Geschwistern, etwas "special". Also super sensibel, super Spiegelhund, hatte vor vieles per se Angst, vermute auch ne schlechte Grundsozialisierung in dieser Zeit, da eben Mama fehlte und die Kleinen krank waren (die hatten alle nen Infekt)...
Durch ihn habe ich aber erstmal gemerkt, wie ich eigentlich so ticke und drauf bin. Total der Hibbel und selber unsicher, teils viel zu ängstlich, also ich... Ein Wunder, dass unser Großer mich da überhaupt für voll genommen hat, aber der is einfach so enorm wesensfest, den kickt nischt um! Die Malinette ist ultra lieb und hat keine Ansprüche auf die Welt oder sowas... Also die freut sich immer nur und rennt fröhlich durch die Welt. Puuuh. Noch so'n Spiegelhund wäre echt übel, das kann ganz schön an die Substanz gehen.
Was ich damit sagen will: Es gibt so Hunde, die tragen zur persönlichen Entwicklung bei. So einer ist er, mein Mittlerer. Natürlich mutierte er auch noch zu meinem Seelenhund... Zwei Mimmis on Tour... So ein Konstrukt muss man auch erst mal verstehen und sich drauf einlassen. Kenne viele Halter die gar nicht sehen und merken, wie sehr ihr Hund sie spiegelt.
Und ich sags euch: Von sowas wollt ich vorher nix hören! Ich dachte, dass das Eso-Zeug sei.
Also ich find das wirklich spannend. Das Hunde oft ihren Haltern ähneln war mir klar, aber so stark eben nich...
Total spannend. Persönlichkeitsentwicklung durch Hund.
Ich finds auch mega spannend, wie unterschiedlich die 3 einfach sind.
Ach ja, ich hätte ja so gern einen riesigen Bauernhof in Alleinlage. Am liebsten noch ein paar Schäfis dazu und ein richtiges, großes Rudel... *traum
Liebe Grüße
Manu
PS: "will to och nö!" megaaaa ulkig!