Taro vom Haus Lewandowsky.
Matt
- Mitglied seit 28. Juni 2020
Beiträge von Matt
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Er läuft aber noch nicht weit und will nach dem Gassi wieder nachhause. Außerdem schläft er sehr viel.
Vorhin hat er 2h geschlafen. Dann sind wir Gassi gegangen, so 300m bis zum Park. Auf dem Weg trafen wir noch einen anderen Hund. Hat alles zusammen etwa eine Viertelstunde gedauert. Dann zuhause noch 10 min. gespielt, und nun schläft er wieder.
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Mein Fazit weder Schnauzengriff, noch auf den Rückendrehen helfen. Und ja ich mach das manchmal immer noch aus Wut dann heraus.
Hmm, normaler Weise ist das mit der Beißhemmung doch gar nicht so schwer. Man "jault" übertrieben auf und leckt die Stelle. Macht der Welpe trotzdem weiter, zwickt man ihn etwas in die Seite. Also das, was Hunde untereinander auch tun.
Will der Welpe dominieren, baut man sich groß vor ihm auf, stemmt die Hände in die Hüften, schaut ihm tief in die Augen und spricht mit leiser grollender Stimme. Bei meiner Huskydame reichte irgendwann ein leises "Uh oh", wenn sie wieder mal was angestellt hatte. Darauf verschwand sie wie ein geölter Blitz im Schlafzimmer und sendete Beschwichtigungssignale.
Das muss alles einstudiert werden, solange der Hund noch klein ist und sich unterlegen fühlt. Später wird es schwer, da hilft nur noch ein Trainer. Das Tier auf den Rücken zu drehen und die Hand an den Hals legen, ist das schwerste Geschütz und sollte möglichst vermieden werden. Weil der Hund dann tatsächlich beißen kann, falls die Dominanzfrage nicht geklärt ist.
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Mittlerweile freut sich Basco, wenn ich zur Leine greife. Weil er weiß, dass es dann raus geht. Vom Totalverweigerer bis zum Leinenhund hat es drei Tage gedauert. Nur die Führigkeit klappt natürlich noch nicht.
Wenn nur alles so einfach wäre.
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und eventuell sollte man sich genau definieren was man unter konsequenz und was unter strenge versteht
Nichts durchgehen zu lassen, auch wenn man es niedlich findet. Wie das Öffnen der Schnürsenkel. Und mit der Stimme lauter zu werden, falls er nicht loslässt.
Andererseits will ich ihn natürlich nicht verschrecken. Er ist ja sooo winzig.
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Willkommen aus Berlin.
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Heute, am dritten Tag, hat Basco zum ersten Mal den Rabauken raushängen lassen.
Beim spazieren gehen ist ihm erstmalig ein fremder Hund über den Weg gelaufen, und die Begegnung verlief positiv. Hinterher beim Tierarzt waren allerdings mehrere Hunde im Wartezimmer, alle natürlich angeleint. Und hier fing Basco plötzlich an, den Platzhirsch zu spielen. Obwohl die anderen ihn ignorierten, hat er sie fortwährend angebellt (wusste gar nicht, dass er schon bellen konnte) und ließ sich kaum beruhigen. Ich bin dann zwischendurch noch mal mit ihm gelaufen und zurückgekommen, als das Wartezimmer leerer war.
Später, zuhause hat er sich in meiner Jeans verbissen und wollte auch auf mehrfachen Zuruf nicht loslassen. Ich musste ihm mit aller Kraft die Schnauze öffnen.
Auf der anderen Seite ist er sehr liebevoll, liegt dauernd bei mir und lässt mich kaum aus den Augen. Wahrscheinlich betrachtet er mich schon als sein zu bewachendes Objekt.
Zwar hatte ich in der Vergangenheit schon eine Husky-Hündin vom Welpenalter an aufgezogen, aber die war ein scheues Reh im Vergleich zu Basco. Ist ein solches Verhalten für einen 8 Wochen alten Schäferhundrüden normal? Ich weiß, dass man Welpen mit Liebe, Geduld und Konsequenz erzieht, wobei ich mir hinsichtlich des Anteils an Konsequenz bei Basco etwas unsicher bin. Einerseits will ich nicht zu streng mit dem kleinen Knuddel sein, andererseits aber auch nicht nächstes Jahr einen ausgewachsenen Rüden haben, mit dem ich über alles täglich neu verhandeln muss.
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Danke. Wir hatten eine aufregende erste Nacht und handeln gerade aus, an was er kauen darf. Nicht an den Metallstreben meines Drehstuhls (der Zähne wegen) und nicht am Ledersofa (des Sofas wegen). Sein eigens gekauftes Spielzeug, wie Stofftier, Tau, etc., interessiert ihn nicht so. Dann schon eher meine Schuhe.
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Ich habe meinen Welpen gestern vom Züchter abgeholt. Der hat die ersten 8 Wochen seines Hundelebens auf einem Grundstück verbracht und kannte noch keine Leine. Er hat sich bei mir zuhause strikt geweigert, auch nur 1m an seiner Leine zu gehen.
Ich habe ihn schließlich auf den Arm genommen und draußen an einen Baum gesetzt. Der Hund fängt dann automatisch an zu laufen, wenn auch erst mal in die Richtung, in die er will. Nachdem wir gestern das dritte Mal draußen waren, ist er in 10 min. rund 150 m an der Leine gegangen und ließ sich dabei führen. Auch wenn er sich natürlich noch nicht links hält mir ständig vor die Füße läuft. Das geht von Mal zu Mal besser.
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Hallo zusammen,
mein Name ist Matt. Ich komme aus Berlin, arbeite als Entwickler in der IT und hatte in der Vergangenheit bereits zwei Hunde. Erst einen Rauhaardackel-Mix und anschließend einen Siberian Husky, der vor einiger Zeit verstorben ist. Ursprünglich wollte ich wieder einen Husky, habe mich statt dessen aber für einen Schäferhund entschieden, weil der sich besser als Begleithund eignet.
Naja, kurzum, das ist der kleine Basco.
Er ist gestern eingezogen und muss erst mal lernen, an der Leine zu laufen. Fotografieren ist noch schwierig, weil er mir ständig hinterher wackelt und sich hinlegt, so wie ich stehenbleibe.