Meine Vorstellung war lediglich ein Deutscher Schäferhund der hinten nicht extrem abfällt und die typische "Schäferhundfarbe" hat.
Genau so etwas suche ich eigentlich auch. So wie hier bei Wikipedia das erste Bild.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Sch%C3%A4ferhund
Dei Beitrag verwirrt mich jetzt etwas. Ich dachte, es gäbe drei Linien: HZ, LZ und DDR, und LZ wäre die richtige Wahl. Was denn sonst?
Noch etwas: Ein seriöser Züchter deckt seine Hündinnen nicht jedes Mal, sondern nur in Abständen von 1-1,5 Jahren, oder? Und falls sich das so verhält: Wieviel Hündinnen besitzen Züchter denn, um mit dem Gewerbe ihren Lebensunterhalt zu finanzieren? Oder ist Hundezucht zumeist nur ein Nebengewerbe?
Ich habe auf meine Anzeige bereits mehrere Angebote erhalten, allerdings noch nichts, wo das Bauchgefühl "ja" gesagt hätte. Wirklich Vertrauen hätte ich wohl nur zu einem VDH-Züchter, bei den anderen bin ich sehr kritisch.
- Welpen können bei Abgabe im Alter von 8-12 Wochen noch keine roten Papiere erhalten, oder?
- Ist das HD/ED-Risiko bei LZ geringer als bei HZ?
- Sind DSH aus der DDR-Linie (gerader Rücken) kleiner?
von jemanden, der laut eigener Aussage ein Großes Auto/SUV hat, der laut eigener Aussage eine Wohnung hat die so groß wie ein Reihenhaus ist würde ich eigentlich erwarten, dass er in der Lage ist zu wissen wie man einen Welpen sich sucht. Zumal man ja hier auch von Hundeerfahrung ständig spricht. Naja mehr werde ich jetzt nicht mehr sagen dazu.
Was hat das damit zu tun? Ich habe in der Vergangenheit meine Hunde über den Anzeigenmarkt, bzw. über Freunde vermittelt bekommen. Ob der Hund einen Stammbaum besaß, war mir egal.
Aber aufgrund der kürzlichen Erfahrungen bin ich vorsichtig geworden, und da hier erfahrene Züchter unterwegs sind, frage ich um Rat.
Wie sollte man bei der Welpensuche vorgehen, um unseriöse Anbieter zu vermeiden? Bei Ebay und Quoka sind die überwiegenden Angebote ja zumeist privater Natur.
Ich habe bei schaeferhunde.de mal in die Welpensuche geschaut und dort sind 150 Zuchtstätten angegeben, davon 22 in meiner Umgebung, deren Wurfampeln allerdings auf gelb oder rot stehen. Zwinger und Zuchttiere sind sind auf sv-docs.net gelistet. Ich vermute mal, dass das seriös ist.
- Ist das nun das relevante Portal für seriöse Züchter oder gibt es da eventuell noch andere?
- Wie geht ein professioneller Züchter vor? Wartet er auf Anfragen, oder inseriert er, und falls ja, dann wo? Ebay?
- Wie sollte man als Käufer vorgehen, falls man z. Zt. kein passendes Angebot findet? Sollte man diverse Züchter kontaktieren und sich vormerken lassen, oder bringt das nichts?
Hab ich ja geschrieben. Für mich gehören größere Hunde weder in eine Großstadt wie Berlin, noch in einen Wohnblock
Kennst du denn Berlin? Ich habe einen großen Stadtpark mit See vor der Tür und die Grundfläche meiner Wohnung ist keinesfalls kleiner als bei mehrstöckigen Einfamilienhäusern in typischen Reihenhaussiedlungen. Um das zu toppen, müsste es schon ein Gehöft mit Feldern vor der Tür oder ein Bungalow mit großem Grundstück am Waldrand sein. Wenn ich so etwas hätte und meine Hunde draußen halten könnte, würde ich vielleicht tatsächlich über einen Wplfshund nachdenken, oder einen Kangal - möglicherweise sogar zwei davon.
Und wenn ich so wie du argumentieren würde, könnte ich ebenso sagen, dass Leute gar keinen Hund haben sollten, wenn sie diesen unter Tage mehrere Stunden alleine lassen müssen. Weil ich ja selber von zuhause aus arbeite und meinen Hund immer bei mir habe. Aber die Lebensbedingungen sind eben nicht immer perfekt, weder für Menschen noch für Tiere.
Aber stelle dir einen zehnwöchigen Husky-Welpen, kleiner als ein DSH-Welpe, vor, den man vor der Bäckerei an einen - so dachte ich zumindest - schweren Stuhl bindet. Und während man dann beim Bäcker in der Schlange steht, flitzt der Kleine mit dem großen Stuhl im Gepäck Richtung Hauptverkehrsstraße. Nicht weil er weglaufen will, sondern weil er als Schlittenhund gerne zieht.
heulen, und sie knurren wie Wölfe.
So ein Wolf auf dem Sofa macht das Wohnzimmer zur Wildnis.
Mein Husky hat immer freudig geheult, wenn er Kirchturmglocken oder Feuerwehrsirenen hörte. Ich habe das geliebt.
Das ist wirklich ein toller Hund.
Heulen Wolfshunde eigentlich auch wie Huskys, oder bellen die mehr?
Wenn ich mich zwischen Schäferhund und Wolfshund entscheiden müsste würde ich den Wolfshund nehmen.
Einen, der durch die geschlossene Scheibe springt, um dir hinterherzulaufen, oder während du einkaufen bist, die halbe Wohnung zerlegt?
alles eine Sache der Erziehung. Dexter der Hund von meinem Freund hat sowas nie gemacht
Mag sein. Vielleicht waren die YT Videos auch nur zur Abschreckung gedacht. Aber verlassen würde ich mich darauf nicht.
Bei meinem Husky hatte man mich vorab gewarnt, dass die Rasse aufgrund ihres selbständigen Verhaltens und Jagdtriebs in der Innenstadt mit Autoverkehr nie ohne Leine laufen kann - und genauso ist es dann auch gewesen.
Wenn ich mich zwischen Schäferhund und Wolfshund entscheiden müsste würde ich den Wolfshund nehmen.
Einen, der durch die geschlossene Scheibe springt, um dir hinterherzulaufen, oder während du einkaufen bist, die halbe Wohnung zerlegt?
Sehr lustig.
Problem beim Tschech. Wolfshund ist, dass er schwer erträgt, auch nur kurzfristig von seinem Besitzer getrennt zu sein. Auf YT gibt es Erfahrungsberichte.
Es hat bei den Kleinanzeigen z.b gerade 2 Vorgeröngtne Junghunde drin
Der hier wäre einer, dem ich mir anschauen würde. Aber der ist leider zu weit entfernt, um mal eben vorbeizufahren.
https://www.ebay-kleinanzeigen…khaar/1511594548-134-1789
Was ich suche:
- DSH Rüden vom Züchter, schwarz-braun, vorzugsweise dunkle Maske, Eltern mit roten Papieren, HD/ED frei, abzuholen in Berlin oder Brandenburg.
- Stockhaar / Langstockhaar wäre optional, ebenso Hochzucht oder DDR-Linie (gerader Rücken). Der Hund muss mir einfach gefallen.
- Für einen Welpen würde ich bis zu € 1.300,- bezahlen, für einen ausgewachsenen, gesunden und gut sozialisierten Junghund auch € 2.000,-.
Bei einem Welpen werde ich mir vom Züchter Videos beider Elterntiere in Action senden lassen, um sie einer Tierärztin aus dem Bekanntenkreis zu zeigen. Bei einem Junghund aus Privathand sehr genau auf die Umstände achten, derentwegen er abgegeben wird. Einen unsicheren, aggressiven DSH, der abgegeben werden soll, weil sein Besitzer mit ihm nicht mehr klar kommt, würde ich nicht nehmen wollen. Ich habe meine Hunde in der Prägungsphase mit Menschen aller Altersgruppen und möglichst vielen Artgenossen sozialisiert. Damit sie sich später angst- und aggressionsfrei gegenüber Mensch und Tier verhalten. Das hat bisher immer funktioniert.
Ich werde jedenfalls das Mögliche tun, um zu vermeiden, nochmal in eine ähnliche Situation wie mit Basco zu geraten.
Und es wird mit ziemlicher Sicherheit wieder ein DSH werden. Ich mag ebenso Schlittenhunde und Wolfshunde (Tschech. / Saarlos), aber der Schäferhund ist von seinen Eigenschaften einfach der optimale Hund.
