Luna
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Beiträge von Luna

    passt ja Flummi.

    Ich schrieb ja auch, dass es die hd früher nicht so oft gab, wie heute. Allerdings, was mir im nachhinein durch die kommentare auch klar wurde, dass früher bestimmt nicht soviele dsh geröntgt wurden und deswegen auch nicht aufgefallen sind.

    Dass die fachfrau recht hat, das bestreite ich gar nicht. Ganz im gegenteil, denn hd (gelenkserkrankungen überhaupt) hat es bestimmt schon immer gegeben.

    Das ist ja auch ein Riesenmist Yorick und sehr ärgerlich.

    Gut dass Du mit der Schleppleine dann wieder so einiges geradebiegen konntest.


    Ich hoffe dass die Impulskontrollen, Gehorsamsübungen und die Flexi so einiges wieder geradebiegen. Aber so ganz glaube ich, werde ich das nicht mehr rausbringen.

    Ich bin momentan nur noch mit der Flexi unterwegs und empfinde es als sehr beruhigend, dass er keine Chance hätte, nur ein kleines bisschen zu jagen. Selbst seine Lust auf den Mäusesprung, habe ich ihm untersagt.

    Ich habe ihm die le. Monate viel zu viele Freiheiten gelassen und kaum mehr Gehorsamsübungen eingebaut und das war ein großer Fehler. Er hatte damit die Chance, sich seine Abwechslung selbst zu suchen und das war dann letztendlich das Jagen.

    Jetzt trainiere ich täglich wieder mit ihm (auch Impulskontrollen baue ich überall mit ein) und zusätzlich wird an der Flexi gearbeitet (sobald wir an Acker- oder Wiesenrändern vorbeikommen - wo sich gerne die Wildhasen aufhalten, rufe ich ihn immer wieder ab).

    Ich habe den Eindruck, dass ihm das sehr gut tut und ihm auch gefällt. Sam wirkt ruhig und ausgeglichen.


    Das wird noch so einige Zeit in Anspruch nehmen. Aber nach diesen Erlebnissen, mache ich das gerne.

    das liest sich aber schon super Kathy, dass die impulskontrolle da greift.

    Die nachbarskatzen sind bei uns auch ein rotes tuch. Eine davon ist mit einem grossen schwarzen hund gross geworden. Hund lebt nicht mehr katze sucht die nähe zu grossen dunklen hunden und sucht sich ausgerechnet sam aus. Sie sitzt dann auch manchmal am wiesenrand, genau ggü von unserem garten. Nur eine kleine strasse trennt sie dann. Sam bekommt dann fast einen koller und mietze putzt sich ganz ausgiebig und geniesst seine volle aufmerksamkeit :D

    Xorro, der Vorgänger von Sam, war komplett anders als Sam. Überhaupt keinen Jagdtrieb. Null. Der schleckte sogar damals die Eidechse ab und holte mich, dass die bei uns in der Wohnung ist. Der war sowas von sozial mit allen. Andere Hunde, Kinder usw...Vom Kindergarten hatten sie mich damals gefragt, ob ich mit ihm kommen würde, dass die Kids einen Schäfi kennenlernen können.


    Ich glaube schon auch, dass das auch an den Genen liegt, verglichen mit Xorro.


    Aber bei Sam war es auch so, dass es voll blöde Zufälle waren, dass der Jagdtrieb geweckt wurde und er da aber auch voll triebig ist.

    Im Frühjahr diesen Jahres begann dieser ganze Sch...:

    Einmal lag ein Rehkitz im Gebüsch am Bachrand. Keiner hatte es vermutet und ein jeder ist erschrocken, als es plötzlich aufsprang und davonraste und Sam sofort nix wie hinterher. So schnell konnte ich gar nicht reagieren. Aber auf mein Brüllen drehte er dann um.

    Ein weiterer dämlicher Zufall war dann ein paar Monate später, dass er am Rande vom Mais superschnell eine Spur aufnahm und weg war er, mitten durch den Mais. Er kam dann zwar wieder, aber das hat schon 5-10 Minuten gedauert. Da wurde glaube ich, der Jagdtrieb echt geweckt.

    Und der dämlichste Zufall aller Zeiten war, dass ich mit dem Ball, auf den er ja sowieso schon ganz freudig gewartet hatte, ich dann beim Wurf entweder den Hasen damit traf oder direkt daneben aufschreckte.

    Aber da ging dann so richtig die Post ab.

    Auch da hatte ich überhaupt nicht damit gerechnet.

    So wie das Kathy schreibt, befürchte ich das bei sam auch, dass er auf den geschmack gekommen ist und nun vieles von mir abhängt.


    da die wiesen nicht gemäht sind, haben es natürlich die wildtiere sehr leicht, sich irgendwo da reinzusetzen. Auch steht an vielen stellen noch der mais, wo sich rehe u füchse darin verstecken.

    Xorro war damals auch wie amalou. Den interessierte das wild o andere hunde nicht. Konnte auch im wald bzw überall freilaufen.

    Der zeigte mir mal eine eidechse, die sich damals in unsere wohnung verlaufen hatte. Der war aber auch durch und durch anders, als sam.


    gehört vllt bei axel schon zur normalität, dass da ständig kaninchen usw des wegesrandes kreuzen :/ dann hat er mal bock drauf und dann wieder nicht. Ist ja auch auf die dauer anstrengend zu jagen.


    bei uns ist es eher so, dass sie selten sind bzw sich nicht offen zeigen. Dann ist es zufall und sam ist von 0 auf 100 gleich dabei.. Übrigens hatte der labi auch den hasen gesehen und ist aber nur kurz mit sam mit. Er liess sich gleich abrufen. Er ist aber auch eher der ruhigere typ und vergeudet wohl seine energie nicht für so eine hetzjagd.

    Tele fand ich noch nie gut und würde das auch nie verwenden. Das ist für mich kein ausbildungsweg, auch wenn das früher so mancher verwendet hatte.

    Seit sam seit 3 tagen jetzt immer die flexi dran hat, schaut er sehr oft nach mir und geht auch keine 6 m von mir weg, obwohl 10m möglich wären. Er merkt schon, dass was nicht passt. Aber dass das mit dem jagen nicht io war, kann er nicht verstehen, da bin ich ganz bei Wuesti.

    Maline, im Wald würde ich unsere Hunde auch nie laufen lassen. Sam sowieso nicht.

    Zum einen sind unsere Jäger hier scharf und zum anderen finde ich, dass die Hunde da auch gut an der Leine aufgehoben sind. Aber das muss natürlich jeder für sich entscheiden (können).


    Quinto ist tatsächlich der erste Hund der aktiv sucht sowohl nach Bewegung wie auch Geruch(sspur), der wird nie ohne Leine im Wald laufen.

    Ist Quinto auf dem Feld schon mal ein einem Hasen oder Reh hinterher?

    Hatte der Hund das Teil um, jagte er nicht , lief er nur mit normalen Halsband war er wieder weg.

    Man muss den Hund aber auch punktgenau erwischen mit so einem Vibrationshalsband oder damals mit einem Tele? Dazu muss er ja ansetzen und loslegen. Oder wie wurde ihm das beigebracht?


    Ich glaube, dass Impulskontrollen wie Tay das beschrieben hat, man schon viel (mehr) ausrichten kann, weil ich dazu kein Wildtier bzw. keine Spur brauche.

    so ein vibrationshalsband könnte ich mir auch vorstellen, dass das sinn macht. Aber ob ihn das noch im tunnel erreichen würde?

    Ich hab von den dingern überhaupt keine ahnung. Kann mir aber vorstellen, dass ein trieb erst einmal gezeigt werden muss, um es einsetzen zu können. Heisst aber auch, dass ich eine spur o einen hasen brauche. Oder??

    Danke Tay, deine tipps lesen sich super. Er reagiert eigentlich auf beides. Nimmt er eine spur auf, dann kann ich ihn abrufen, weil ich es rechtzeitig sehe. Sieht er einen hasen aufspringen, wie letztens, reagiert er nicht mehr.


    aber jetzt hab ich wieder zeit und kann mich auch wieder voll auf ihn konzentrieren und auf gute tipps von euch.


    Was schon echt geschleift hat die le monate, war das training (nur noch schnell gassirunden wg meiner mama). Schäfi ohne training, werden einfach zu selbstläufern und das glaube ich, ist mir passiert.

    Langsam eingeschlichen, auch zuhause, dass es immer öfters 2 kommandos brauchte usw...

    jetzt hatte sam im laufe dieses jahres ein paar mal erfolgserlebnisse mit der jagd auf 1x rehkitz, 1x wildhase und letztens war dann der sch... perfekt, als ich einen ball im gelände warf und dabei wohl einen hasen damit traf, der natürlich aufsprang und dann ging die jagd los, über felder und über eine strasse wo autos kamen.

    Jetzt ist nur noch gehorsam beim gassi, kein freilauf mehr angesagt, nur noch flexi. Und viel training, das ich täglich steigern möchte.

    Seit 2 tagen ziehe ich das jetzt konsequent durch. Aber ich brauche eben steigerungen. Hat jemand eine idee?

    Ich hab mir schon überlegt, irgendwo ein plüschtier in die wiese zu setzen (ohne dass es sam vorher sieht) und dann mit absolutem gehorsam daran vorbeizugehn.


    Ob das aber was bringt?