Luna
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Beiträge von Luna

    bei uns gibt es hier viele hunde u verschiedene rassen. Man merkt auf alle fälle, dass die hunde in irgendeiner sportart geführt werden und wenn es nur der besuch in einer hundeschule ist. Alle erscheinen an der leine gut erzogen und das war in früheren zeiten nicht der fall.

    Bei dieser menge an hunden (bestimmt einige der mischlinge aus dem ausland) ist es gut, dass für jeden der mit seinem hund was tun möchte, auch die möglichkeit dazu hat.

    die x verschiedenen möglichkeiten heutzutage haben uns in die situation gebracht, dass es kaum mehr handwerker gibt, weil viele lieber auf x umwegen abitur machen, nicht arbeiten gehn und viele ein studium nach dem anderen probieren zu studieren, ohne geld zu verdienen bzw dem staat auf der tasche liegen.

    Früher hatte man entweder den notendurchschnitt fürs abi o realschule, oder eben nicht.

    Die ihn nicht hatten, erkernten gewöhnlich einen handwerklichen beruf.

    Was ist zu früher besser geworden :/ es wird interessant, wenn dann die geburtenstarken jahrgänge aus den handwerksberufen in rente gehn und nichts mehr nachkommt.

    das ist jetzt schon ein problem für viele betriebe, weil sie niemanden mehr finden, der noch handwerklich arbeiten will.

    beim igp sport kommt es denke ich darauf, wie stark der hund da dabei trainiert wird. Sprich prüfungen, pokalkämpfe.

    Zu meinen früheren zeiten reichten 3 x am hp straffes training + fährte wö und zuhause auch noch etwas. Ich weiss nicht, ob ich da noch zusätzlich agility oä machen hätte können/wollen. Eher nicht. Dsh genauso wie ich, waren damit genug ausgelastet.


    Sam zb liebt die abwechslung. Immer irgendwie was anderes mit reinbringen, das ist seine welt. Ein allrounder, aber nirgendwo so richtig, dass man sagen könnte, den blumentopf könnten wir damit gewinnen.


    Benji ist auch ein allrounder, macht gerne jeden mist mit. Aber er braucht jetzt nicht so aktiv die abwechslung, er findet die ausbildung schon so toll und freut sich übers training und ist nie gelangweilt.

    aber was viele heutzutage leider vergessen, dass es sich immerhin noch um hunde handelt. Da wird versucht und probiert, ein einfall jagt den nächsten und dann kommt sowS wie dogdance etc... dabei raus. Ob das für einen hund geeignet ist, danach fragt keiner.

    Wie bei vielem, so werden auch hier keine grenzen mehr gesetzt.

    die vielen verschiedenen rassen einschl mischlinge bieten sich natürlich auch dafür an, dass es soviele verschiedene trainingssparten gibt. Was ja auch nicht schlecht ist.

    Ipg sport bleibt allerdings hauptsächlich o fast nur für die dsh, malis und herder.

    Finde ich auch super, weil wenn die auf wettkämpfe antreten, macht das auch ein schönes rundes bild.

    besser hätte es man nicht beschreiben können Ruebchen. Irgendwie kommt es mir oft so vor, als wäre es auch eine beschäftigungstherapie für die menschen.

    Soviele hunde und trainingsmöglichkeiten gab es noch nie und der schmarrn wird immer grösser. Aber dsh, herder und mali sind doch noch rassen, die vom hf auch verstand abverlangen.

    super gut auf den punkt gebracht GeierWally.

    Ich glaube auch, dass man aus alten und neuen trainingsmethoden vieles für sich selbst rausfiltern kann. Es war früher nicht alles gut und das ist es heute auch nicht. Aber überall steckt ein fünkchen möglichkeit drin, um für sich und seinem hund den geeignetesten weg zu finden, gepaart mit den eigenen erfahrungen.

    der hundesport ist heutzutage viel breitgefächerter geworden. Agility, obedience, ipg, mantrailing, ths usw... die hunde bzw auch die führer wurden zu allroundern.

    Hundetrainer, hundeschulen, bücher u youtube o ende, ein martin rütter und zig anderes dazu, das alles ist im heutigen hundesport zu finden.


    Bei uns gab es das früher alles nicht. Wer einen dsh hatte, der ging auf den hundlerplatz und die dsh wurden darin gefordert wofür sie zur damaligen zeit gezüchtet wurden, als schutz-fährten- und herdenschutzhunde. Da gab es anfangs noch nicht einmal die grauen dsh, sondern nur die schwarzbraunen oder schwarzen.

    Es hat sich schon sehr viel getan im bereich hundezucht und hundesport.

    mich würde echt interessieren, wie die jetzigen hundesportler (dsh) in 30 o 40 jahren, über ihre frühere hundesportzeit denken. Wenn sich dann sovieles geändert hat und man aber doch mit seinen hunden, der leistung und mit dem erlernten als hundeführer zufrieden war.


    Vielleicht kommt es mal, dass zb das jetzt geforderte hochgucken des hundes, als schädigung der halswirbelmuskulatur oä gesehen wird und zack, würde vieles über den haufen geworfen werden, woran man immer hintrainiert hat.

    Nur eine überlegung.