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Luna
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- Thema Aktuelle Philosphie der Öffentlichkeit über Hundeerziehung und die Folgen
Beiträge von Luna
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Ich mag es noch etwas für mich behalten. Wer aber auch meint, einen "problemhund" zu haben, dem schreibe ich den Namen des buches gerne über PN.
Ich hatte auch mit dem Autor kontakt aufgenommen und nachdem jetzt alles noch im versuchsstadium ist, fahre ich erst einmal nicht zu ihm. Bis april/Mai möchte ich entschieden haben, ob ich die 8 Std Fahrt auf mich nehme. Aber bis jetzt geht es voran und klar, altgewohntes muss erst einmal abgelöst werden und ich muss so überzeugend sein, dass sam mir auch glaubt.
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Langsam traue ich mich darüber zu schreiben, dass die Umstellung die ich mit sam seit Weihnachten mache, Früchte trägt.
Heute der 6. Hund wo keine Reaktion mehr von ihm kam, bei hundebegegnungen und auch sonst hat sich vieles sehr zum positiven gewandelt. So habe ich viel an mir selbst gearbeitet und musste "nur" noch sam davon überzeugen, dass es von diesem Weg keinerlei Abweichungen mehr gibt.
Es freut mich jetzt immer mehr, dass wir auf diese Weise nun zum echten Team zusammengewachsen sind.
Ausschlaggebend für die Umstellung war ein Buch über problemhunde. Von Anfang an war es eine Wellenlänge mit dem Autor. Wie schuppen fiel es mir von den Augen, was verkehrt gelaufen war.
Wir arbeiten seit Weihnachten sehr an der Erziehung. Erziehung und Ausbildung hatte ich nicht kombiniert, was ein riesenfehler war. Mein Augenmerk lag immer auf sam seine Ausbildung und das sind aber komplett verschiedene Paar Stiefel zwischen Erziehung und Ausbildung.
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Aber man kennt ja die eigenen Väter und deswegen wir man sich das normalerweise gründlich überlegen bzw abschätzen können, ob man einen welpen nachhause bringen kann/darf.
Im Falle von barley und garantiert bei vielen anderen auch, macht man halt mal einfach und der welpi hat dann das seelenweh.
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Es gibt ein altes sprichwort: wer zahlt, schafft an. Da sind wir wieder bei der Autorität.
Ohne Absprache, hätte mein Vater nicht ja gesagt. Darum hätte ich mich das gar nicht erst getraut.
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hätte ins Auge gehen können Axman und dann wäre dasselbe wie bei barley passiert. Es kommt immer darauf an, welche Autorität der Vater hat.
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Traurig was die kleine Hundeseele von Barley damals für Ängste schon durchstehen hat müssen. So etwas tut mir in der Seele weh.
Warum können sich Leute nicht in ihrer Familie richtig absprechen, bevor ein Welpe ins Haus zieht. Da muss dann erst darüber diskutiert werden, wenn er schon da ist und dann bringt man ihn zurück, wie eine falsch eingekaufte Ware. Über so etwas charakterloses muss ich mich echt ärgern.
Von dem allem wird man aber heute bei Barley nichts mehr merken, oder?
Es freut mich sehr, dass Du/ihr für Barley und seiner Situation soviel Verständnis hattet und ihm auf diese Art und Weise einen tollen Weg wieder ins Vertrauen geebnet habt und er bei euch ein entgültiges tolles Zuhause hat.
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Ich denke im Grunde genommen genauso wie Fiasko, wenn bei mir jemand an der Tür stehen würde mit Hund oder so ein armes, trauriges Seelchen hilfesuchend mir entgegenschaut, dann wäre es einfach um mich geschehen und mir die Rasse auch egal. Hauptsächlich man hilft.
Allem vorausgesetzt, ich hab die Möglichkeit entweder einen weiteren Hund aufzunehmen oder ich bin gerade hundelos.
Klar, wenn man sich es aussuchen kann, dann sucht man natürlich nach einem Welpen seiner Lieblingsrasse, z.B. wie den DSH.
Ich würde aber z.B. nie einen Hund von einer Tierschutzorganisation aus dem Ausland ordern. So etwas unterstütze ich nicht. Die werden dort regelrecht dafür gezüchtet und verdienen sehr viel Geld und das verabscheue ich.
Unsere Tierheime sind mega voll, mit den eigenen aus dem Inland und dann kommen noch etliche jetzt aus dem Ausland dazu.
Wenn ich (noch) älter bin, habe ich vor, mir einen älteren Schäfi aus dem Tierheim zu holen. Damit tue ich bestimmt etwas Gutes.
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Alen das kann ich mir auch gut vorstellen, dass Barley da einen kleinen Knacks bekommen hat. Und bei aller Robustheit was die Labradors so haben, sie sind dennoch sehr sensibel. So ist Benji zumindestens.
Aber wer gibt schon einen Welpen an den Züchter zurück? Entweder, weil zuwenig vor der Anschaffung überlegt wurde oder weil irgendetwas sehr schlimmes passiert ist.
Aber Fakt ist, dass es da schon einen Zwischenbesitzer in der wichtigsten Phase gegeben hat, er erst eine Trennung erleben musste, dann vielleicht auch nicht willkommen war und der kleine Mann sich wieder zurechtfinden musste, als er zur Mama und zur Züchterin zurückgebracht wurde. Das tut mir für Barley sehr leid.
Auch wenn er bestimmt bei Dir einen Traumplatz gefunden hat, in der sehr wichtigen Phase wurde ihm ein Stück Vertrauen genommen.
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Ich hab da auch irgendwann, irgendetwas über Haferflocken und Hund gelesen. Komm aber jetzt auch nicht drauf, was genau es war.
Aber ich denke auch, dass die geringe Menge, die Pepper da bekommt, nichts ausmacht.
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Super beschrieben Tay. Ich hab auch lachen müssen, weil ich mir das so richtig vorstellen konnte. Wäre auch nix für mich
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Herzlich willkommen hier im Forum und viel Spaß bei uns.
Wir haben hier ein paar Profis, die sich sehr gut mit der Zucht auskennen und Dir bestimmt weiterhelfen können.
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Herzlich Willkommen ihr Beiden