Luna
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Beiträge von Luna

    Mir auch Jogy. Ich habe auch das Buch von ihm zuhause und gelesen. Sehr sehr gut und empfehlenswert für so manchen Züchter. Die hätten es nämlich leichter in der Hand etwas zu ändern, als wir. Wir stehen vor vollendete Tatsachen, ob wir einen kaufen oder nicht, das ist nicht ausschlaggebend.

    Sie sehen so aus wie eine "Rakete" und ich habe den Verdacht, dass das so gewollt ist.

    Harras von Pinguetta hat meines Erachtens einen wünschenswerten und vermutlich gesunden Rücken, das sieht nur der SV leider nicht so, denn sonst würden sie nicht so einen schrägen Rücken züchten lassen.

    Sam muss ich leider nicht extra so hinstellen, er hat immer eine abfallende Kruppe. Auch die Winkelung der Hinterbeine ist stark ausgeprägt.

    Glaube allerdings, dass manche HZ keine sooo abfallende Kruppe haben. Übrigens hatte die Mutter von Sam fast einen geraden Rücken, muss also väterlicherseits (Herkules vom La Mirage) gekommen sein. Daher sind wir damals, als wir die Mutter mit ihren Welpen sahen, nicht drüber gestolpert und bei den Welpen war es noch nicht zu sehen.

    Wie könnt ihr denn alle so tolle Fotos raufladen? Bei mir funktioniert das überhaupt nicht. Entweder sind sie zu groß oder zu klein und wenn es dann klappen würde, dann sind sie verzerrt8|

    Sorry, dieses Thema hat hier zwar nichts zu suchen, aber ich hätte mich da gerne schnell mit ein paar Bildern eingeklinkt. zum Thema Rücken.

    Leider klappt das bei mir mit den Fotos nicht (sie erscheinen dann total verzerrt). Aber auf dem neuen Profilbild sieht man bei Sam die sehr abfallende Kruppe.

    Harras hat einen sehr schönen Rücken, der auch richtig gesund aussieht. Auch der von Loki, aber die weißen Schäferhunde haben eh keinen abfallenden Rücken, oder täusch ich mich da?

    Wir haben bei uns leider keinen Sand da wo ich wohne. Liegt wahrscheinlich an Bayern. Viel viel Grün und die Bauern würden sich bedanken, wenn die Hunde Löcher in ihre Felder buddeln. Aber Sam geht es auch nicht ab, habe ich den Eindruck:)

    Argos. Du darfst bei dem ganzen aber auch nicht vergessen, dass sich ja Argos auch weiterentwickelt hat und Dinge natürlich ausnutzen konnte, weil Du krank und schlecht gehfähig warst. Hier ändert sich sowieso die Gesamtsituation und Deine Trainerin nimmt dahingehend keine Rücksicht auf die Umstände, die ihr gehabt habt und noch immer vorhanden sind.


    Ich habe meine ganze Jugend bis zu meinem 25. Lebensjahr mit DSH gearbeitet, war auf allen Prüfungen und sämtlichen Pokalkämpfen, startete auch in Ungarn. Wir waren alle auch von der OG ein total tolles Team. Auch die umliegenden OG's, mit denen oft die Pokalkämpfe ausgefochten wurden, waren immer souverän und sportlich unterwegs.

    Dann war lange lange Pause mit den DSH in meinem Leben. Ehe, Kinder, Pferde, andere Rassen usw...


    Nun bin ich wieder da, mit Sam und erlebe nur noch Kopfschütteln und komm da gar nicht mehr mit, was die da jetzt alle so treiben.

    Die ganzen tollen Hundeführer von damals sind weg. Die neue Generation, die neuen Hundeführer von verschiedenen Rassen, denn DSH gibt es bei uns nur noch wenige, da hat sich die gesamte Einstellung zum Hundesport so dermaßen geändert, einer nach dem anderen weiß es besser, oder hat sogar Angst wenn ich da mit meinem Leinenraudi angekommen bin (da war er 4 Monate alt!!).


    Genau dieses Problem, Leinenraudi, wäre bei uns früher innerhalb von kürzester Zeit durchgestanden gewesen, weil da wurden Begegnungen ständig geübt, das Ablegen und der andere arbeitet und vieles mehr. Was ist jetzt? Da habe ich dann vom Trainer gehört, dass da dann die anderen mitmachen und deswegen wird das nicht gemacht. Du musst alleine auf den Platz. Tja, das ist die neue Problemlösung. Ich hab trotzdem mit ihm auf dem Platz gearbeitet, weil das Umfeld für Sam wichtig war.


    Aber eines ist mir echt leicht gefallen, als die Diagnose mit der HD kam, der Abschied vom Hundesport. Das ist wirklich schade, aber es ist besser so. Auch wenn Sam gesund wäre, ich hätte da nicht weiter gemacht, weil das unterschiedliche Welten geworden sind.

    Also wir haben früher gelernt, dass sie auf dem Feld nicht buddeln sollen, wegen der Fährtensucherei und den Mäusen.

    Na ja, Sam buddelt draußen im Feld sowieso nicht und im Garten als er das angefangen hatte, habe ich es ihm bald nicht mehr erlaubt, weil zum einen der ganze Dreck dann später drinnen war (super wenn es vorher auch noch geregnet hat) und außerdem der Garten einem Minenfeld gleichkam.

    Aber ich glaube einfach, dass das Spaß macht, wenn sie ihre Kraft in den Vorderbeinen und zusätzlich die Erde spüren. Stell ich mir mal so vor.

    Sam wäre eigentlich für die Begleithundeprüfung (und da steckt einiges an Arbeit und Ausbildung drin) schon so gut wie fertig, wenn das Thema Leinenaggression nicht wäre und da arbeiten wir daran. Mal mehr, mal weniger. Kommt auch auf mein Nervenkostüm darauf an, ob ich mir das an manchen Tagen antun möchte oder diesen Stress lieber vermeide.