Luna
  • Weiblich
  • Mitglied seit 7. Juni 2020
  • Letzte Aktivität:
  • Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen

Beiträge von Luna

    Er wurde gestern auf Anraten vom Tierarzt nochmal entwurmt (da er auch trotz Entwurmung im April sehr stark verwurmt war). Der Kot hat sich seit heute um ein vielfaches gebessert. Ab Samstag heißt es wieder Kot sammeln und dann am Dienstag der Test. Dann bekommt er andere Meds, wenn die Geradien noch immer da sind.

    Von dem her Blackie, können wir mit der Darmsanierung noch nicht anfangen, obwohl ich Dein empfohlenes Mittel bereits bei mir zuhause habe.

    Aber auch der Tierarzt hat gestern schon gesagt, dass er die Darmsanierung hinterher unbedingt benötigt.

    Ach Gott, dann sind wir hier schon zu dritt.


    Blackie, ich hatte wirklich gehofft, dass das bei euch gut ausgeht und nun das. Wie geht es Dir mit der Diagnose? Ich hatte damals sehr viele Tränen verloren.


    @BennyPuuh, so in etwa sieht es bei Sam auch aus. Ihm geht es halt wegen seiner Jugend wieder sehr gut und ich glaube auch, weil wir es rechtzeitig erfahren haben, dass die Schonung auch etwas hilft.


    Sam bekommt täglich das Gelatinepulver in ein wenig warmes Wasser angerührt und übers Futter verteilt. Wurde mir sehr ans Herz gelegt und das mache ich auch, alleine schon für die spätere Arthrose.

    Von den Goldimplantaten habe ich auch schön öfter gehört, dass hier gute Erfolge erzielt werden.

    Wenn es mal soweit ist, werden wir uns dahingehend echt beraten lassen, noch dazu wenn er da keine Narkose benötigen würde, wäre das schon eine Option.

    Asnea, würde mich aber schon interessieren, wie und wo ich nach der Ursache suchen kann? Kannst Du mir dazu ein paar Tipps geben?

    Ich bin nie abgeneigt, andere Wege einzuschlagen.

    Benny Puuh, ist Dein Benny im März 2015 geboren?


    Seit wann hat er die ersten Anzeichen?

    Sam ist erst 17 Monate jung und hatte mit 9 Monaten die ersten massiven Probleme gezeigt, deshalb wurde er geröntgt. Aber seit ein paar Monaten, toi toi toi, ist HD mäßig kein Schmerz zu verzeichnen. Er läuft rund und wird aber auch nur so gearbeitet, dass wir vieles einfach nicht machen, was schaden könnte. Aber hauptsächlich Muskelaufbau, nicht sehr viel an der Leine sondern viel Freilauf, so dass er sich regelmäßig strecken kann und das tut ihm scheinbar auch recht gut.

    Seit 1 Woche keine Meds mehr und jetzt beginnt wieder der breiige Kot und vermtl. bald wieder Durchfall. Dieser Geradien-Mist geht mir echt auf den Wecker. Ab Samstag geh ich wieder sammeln und am Dienstag bring ich den Kot hin. Hab heute schon mit Tierarzt telefoniert und der möchte noch etwas mit den anderen Meds abwarten, da die schon belastender sind.


    Hat jemand schon mal dieses Gambomix verwendet? Soll recht gut sein gg. diese Geradien. Aber 80 Tbl. auf einmal, da hab ich noch immer so meine Zweifel. Das Mittel hat mir eine von der früheren OG empfohlen und bei ihrem Hund hat es total geholfen und die Geradien waren dann auch wirklich weg. Auch die Bewertungen von dem Mittel sind sehr gut. Aber irgendwie trau ich mich nicht.

    Nö, wir sind mit den Medikamenten noch nicht durch und dann müssen wir 2 Wochen warten (ob diese Dinger sich nicht doch nochmal vermehren) und dann wieder 3 x Kot abgeben, dann, wenn nichts mehr ist, werden wir gleich damit beginnen.

    Wenn noch was ist, braucht er nochmal ein Med, dann ein anderes hat unser Tierarzt gemeint. Aber so wie das momentan alles läuft, glaub ich (hoff ich) dass da nichts mehr ist.

    Asnea, ich habe das Problem gerade nochmal Ostholstein beschrieben. Sam ist nicht einfach, wird aber immer besser. Finde ich trotzdem von euch sehr nett, dass ihr mit mir das Problem durchleuchtet.

    Wem sagst Du das Ostholstein, das war auch u.a. ein Grund warum ich die OG verlassen habe, nachdem immer das Argument kam, dass er die anderen anstecken und die mitmachen würden und keiner aus diesem Grund mit seinem DSH mit in den Platz ging. Ich war deswegen schon mit seinem 5. Lebensmonat am Platz bis zu seinem 9. Lebensmonat bzw. bis sich die HD zeigte. Da bin ich heute noch sauer, denn wir hatten das früher mit unseren DSH immer geübt, das war Gang und Gebe. Jetzt? Alles anders, in dieser OG zumindest.

    Zwischenzeitlich trainiere ich mit meiner Nachbarin, die einen 12 Monate alten Labi hat und es wird immer besser, allerdings ist jetzt auch noch die Pubertät dazu gekommen. Anschließender Freilauf mit dem anderen geht nicht mehr.

    Sam hatte schon mit 4 Wochen! gezeigt, dass er auf andere Hunde reagiert (wir hatten auf Wunsch des Züchters unseren Dackelmix mitgenommen) und er war der einzige der da schon bellte wie verrückt als er sie gesehen hatte und deswegen vermuten wir auch, dass wir genau den bekommen haben. Denn die Endauswahl (nachdem wir 3 x beim Züchter waren) konnte auf Wunsch des Züchters erst beim 3. Mal erfolgen und da war unser 2. Hund nicht dabei. Er war von Anfang an so. Auch die Welpenschule half da nicht. Erst wenn er mit den anderen spielen konnte, war Frieden und das konnte ich auch nicht immer durchgehen lassen.

    Ich denke, dass einer jeder seinen Hund liebt, ihm mit Sicherheit nicht weh tun möchte und ein jeder der ein Hilfsmittel verwendet, wird genau wissen, warum er es braucht und wie er dieses wohl dosiert einzusetzen hat. Bei meinem Leinenraudi blieb mir nichts anderes übrig, das wurde mir schon in der Ortsgruppe empfohlen, dass dem nicht anders beizukommen ist. Ich hab ein Glied mehr rein getan, weil es mir eigentlich widerstrebt, es auch nicht verteidigen möchte und ich möchte es auch niemandem empfehlen. Sollte das so angekommen sein.

    Wenn ich eine Straßenralley mit ihm mache und ich weiß, dass mir auf der Straße andere Hunde begegnen werden, kommt es dran, sicherheitshalber. Auf unsere normalen Strecken, auf Feld und Wiesen ist nur ausschließlich das Kettenhalsband dran und auch für die UO wird nur das normale Halsband verwendet.

    Wenn er locker an der Leine läuft und es nur für den Notfall ist, dann verstehe ich es schon eher.

    So sehe ich das auch und anders wird es von mir auch nicht verwendet und wie bereits geschrieben, nur selten und nur dann wo ein Problem auftreten könnte (zu Übungszwecken Spaziergang in einem Park, wo viele mit ihren Hunden oder auch ohne, gehen). Ansonsten bleibt die normale Arbeit mit dem Kettenhalsband, das nur wenig als Würger zum Einsatz kommt. Der Würger wird zwischenzeitlich bei mir so gut wie nie eingehakt. Die feingliedrigen Würgehalsbänder sind, auch wenn sie besser aussehen, nicht sehr gut, da sie das ganze Fell ausreißen, was beim Kettenhalsband (großgliedrig) nicht der Fall ist.

    Aber warum hier niemand mehr auf das Thema Halti eingeht, verstehe ich nicht. Das ist nämlich eine Maßnahme, die ich sehr sehr kritisch sehe.

    Es kommt halt immer darauf an, wie man was benutzt. Ob Halti oder Stachelhalsbänder und die vielen anderen Möglichkeiten die es heutzutage alle gibt.

    Das Stachelhalsband eng angelegt, ist eine schmerzhafte Angelegenheit und das finde ich überhaupt nicht gut. Dieses weiter und damit nicht eng, hat es nur eine leichte Wirkung. Außerdem hat der DSH einen dicken Fellkranz um den Hals, so dass es bei weiter Einstellung keine große Wirkung haben kann (die Stacheln kommen nicht an die Haut) und damit auch keine Schmerzen verursacht.

    Damit möchte ich sehr stark bezweifeln, ob ein Halti, das wie beim Pferd angelegt wird, besser ist. Das ist eine Erfindung, die dem Hund jede Art von Freiheit nimmt und das m.E. nicht zum Hund gehört. Alleine schon der Druck auf die empfindliche Nase vom Hund und sein Interesse an allem, da greift man schon sehr in seine Natur ein, das man anders lösen kann. Es ist ein Unterschied, ob ich ein 600 kg Pferd an der Straße führen muss und dadurch Gefahr für Mensch und Tier entstehen kann, oder einen 50 kg schweren Hund. Nachdem ich auch jahrzehntelang mit Pferden gearbeitet habe, weiß ich wovon ich schreibe.

    Ich finde Haltis recht umstritten, ich würde keines kaufen wollen. Hab das mal etwas nachgegoogelt und das ist schon so eine Sache, wenn man das nicht beherrscht. Außerdem wird der Gehorsam erzwungen und nicht erlernt. Wenns wirklich gar nicht anders geht, weil man selbst momentan ein gesundheitliches größeres Problem hat. Trotzdem, mein Ding ist das nicht.


    Ich verwende eher manchmal das Stachelhalsband und das so groß angelegt, dass er es bei Zug nur leicht merkt, aber keine Schmerzen hat. Eher nur sicherheitshalber, wenn wir an Strecken gehen, wo uns viele Hunde begegnen könnten.