Luna
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Beiträge von Luna

    na ja, da müsste er mich schon sowas von überzeugen, dass es da keine mittel und wege gibt. Wenn ich ein jedes pferd gleich wieder weggeben hätte, nur weil ich im krankenhaus gelandet bin...

    Man muss einfach viel lernen, wenn man sich ein problemtier anschafft. Aber ich sagte mir immer, alles von menschenhand geschaffen und da muss es irgendwo einen ursprung geben. Den gefunden, daran kann man dann arbeiten.

    Der hund von melli hat viel sch... erlebt. Das problem bei ihr ist, dass sie keine erfahrung hat und er aber sicherheit benötigt. Sie müssen beide viel lernen, von einem geduldigen könner.

    ich glaube eher@ellionore, dass das eine vernunftsentscheidung wäre und du erst alles und aber wirklich alles an möglichkeiten ausgeschöpft hättest bis du so etwas tun würdest. Bei mir wäre das auf jeden fall so, ausserdem muss man sich das vorher gut überlegen, ob man ein weiteres familienmitglied aufnimmt. Ein kind kann man ja auch nicht einfach zurückschicken.

    Ich reagiere bei sowas äusserst sensibel, kommt vll auch daher, weil ich mir immer problempferde gekauft habe, deswegen öfters im krankenhaus gelandet bin und trotzdem keinen einzigen wieder hergegeben habe und vieles dazulernen musste, wie zb nie aufgeben. Ich habe sie gekauft und das war ich ihnen schuldig, ihr problem anzunehmen und vetsuchen es zu lösen. Das ist aber auch meine lebenseinstellung.

    ich frage mich, was du von einem hund erwartest. Er hat nicht gesagt, kauf oder nimm mich mit. Das warst du und nun mach was draus, melli. Er ist eine so treue seele und gibt sich echt mühe. Lerne, ihn zu verstehen, gib ihm halt, sicherheit und eine gute führung, dann wird das schon. Wir alle hier haben immer wieder neue herausforderungen, aber keiner würde seinen besten freund hergeben, nur weils mal schwieriger wird. Nie!

    Es wird immer baustellen geben, an denen es gilt sich viele gedanken zu machen, viel zu lernen und sich vor allen dingen sich in den hund hineinzuversetzen. Die frage warum er so reagierte bleibt hier unerlässlich. War er überfordert? Bei der kindererziehung ist es ja auch nicht anders. Klar und verständlich muss hier die erziehung sein und nicht anders ist es beim hund. Ein trainer kann dir zwar anweisunhen geben, aber es keine gebrauchsanweisung wie bei einem elektrogerät. Du hast ja im kindergarten auch nicht gefragt, wie du mit deinen kindern umgehen sollst. Du hast ihnen klar gesagt, wie du das haben möchtest. Soähnlich solltest du es mit deinem hund sehen. Klare ansagen und die auch durchziehen. Ein guter trainer wird dir tipps für die ausbildung geben, aber das tägliche umsetzen musst du und auch alle in der familie. Konsequent sein und bleiben. Der gedanke alleine schon, ich gebe ihn wieder her, spürt der hund und damit nimmst du ihm sicherheit. Hat er sich das verdient?

    Lex ist so richtig gut sozialisiert worden und man sieht, dass er keinerlei Probleme mit anderen hat. Welch ein Glücksfall für Dich Kimmo. Wir haben hier leider keine Hundewiese, das finde ich bei uns sehr schade. Aber ich freue mich echt für euch, dass das alles so toll klappt:)

    Argos, Sam hat dann auch nach und nach das Trofu verweigert, ich machte es dann so wie Du mit etwas Nassfutter mischen und am Schluss ging gar nichts mehr.


    War ein trauriger Anblick, da geh ich lieber bevor ich davon fresse und ich bekam ein schlechtes Gewissen. Seit er Nassfutter bekommt, schmeckt das Fressen wieder. Dann fing ich nach ein paar Wochen morgens mit Trofu wieder an und nur abends Nassfutter, das hätte er wieder gemocht. Aber leider verträgt er diese Kombi nicht, er bekommt davon Durchfall. Jetzt also nur noch Nassfutter vom Rind und das passt.

    Kimmo. Super. Den Schutz für die Rücksitzbank hatten wir für unsere Limousine auch erst. War zwar echt gut, aber später entschieden wir uns doch für einen Kombi und haben uns dann für den so einen Schutz gekauft. Einfach gut das Teil.

    Passt ja alles, was ihr schreibt. Ich lass den meinen ja auch nicht einfach los, wenn der andere sich aufführt. Das ist dann vorhin vollkommen falsch angekommen. Ich liebe ja meinen Hund und liefere ihn nicht aus.

    Aber man sieht ja auch vieles, wie der andere sich verhält (Hund und Halter). Wenn die easy unterwegs sind....

    Linchen Ich bin zwischenzeitlich echt auf dem Tripp, einfach loslassen. Die Hunde regeln das schon und der Mensch mischt sich zu stark ein. Natürlich muss der andere auch willens sein, seinen loszulassen, sonst bringt das natürlich nichts.

    Auch wenn ich letztens das blöde Erlebnis hatte. Es hat ja auch viele andere tolle Begegnungen mit anderen Hunden trotz Rudel gegeben. Da war ein Irish Setter, ein Labrador. Auf die sind sie zwar losgestürmt, aber keiner wollte den anderen beißen und sind halt dann rumgerannt, was zum natürlichen Verhalten eines Hundes gehört.


    Ich glaube einfach, die anderen haben recht und ich habe mir übertriebene Gedanken gemacht und die werde ich ganz schnell wieder verscheuchen, weil Hunde unter sich das natürlichste ist, genauso wie wir Menschen, Menschen brauchen.

    Da habt ihr recht, vielen Dank für die Zusprüche. Ihr zerstreut auch damit meine vielleicht unnötigen Bedenken.


    Ich werde sie beim nächsten Mal (übernä. Woche Montag, nach unserem Urlaub) beherzigen und mir das nochmal ansehen. Als sie tagelang gespielt hatten, war das laute Gejole ja in meinen Augen auch kein Problem, das gehörte dazu.

    Was mich stutzig machte, dass Chico Sam grundlos so niederbügelte und als der wirklich total ergeben am Boden lag, noch immer nicht aufhörte und das gehörte in meinen Augen nicht dazu, zum ausgelassenen Toben. Aber natürlich bekommen sie nochmal eine Chance. Wäre auch echt schade, wenn das wegen meinen Bedenken kein Treffen mehr geben würde. Sam muss ja auch lernen, sich zu verteidigen und sich nicht gleich hinter mir zu verstecken. Gehört zum Erwachsenwerden dazu.