Luna
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  • Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen

Beiträge von Luna

    Ich habe mir sagen lassen, dass wenn zwei Hündinnen ernst machen (und wenn, dann machen ja Hündinnen ernst und jodeln nicht soviel wie die Rüden untereinander), dass dann von einer nicht mehr viel übrig bleibt.

    Im Bekanntenkreis war es so, dass eine Hündin die andere nach Jahren des guten Zusammenseins, es plötzlich immer wieder Reibereien gegeben hatte und letztendlich eine durch die andere Hündin, getötet wurde. Es sind halt bei Hündinnen auch die Hormone im Spiel, die sehr viel ausmachen (können).


    Ich würde eher in Erwägung ziehen, lieber einen Rüden zu einer bereits vorhandenen Hündin hinzuzunehmen und einen davon dann kastrieren lassen. Da bist Du halt immer auf der sicheren Seite.

    nette, ich habe die Erfahrung bei unseren beiden gemacht, dass es wie mit kleinen Kindern ist. Das kann man wirklich so vergleichen.


    Keiner darf bevorzugt behandelt werden, alles muss gerecht ablaufen. Gigantisch, dass auch Hunde so sein können, aber hauptsächlich der DSH ist so.


    Fühlt sich der DSH zurückgestellt, dann ist er beleidigt und hat keine Sprechstunde mehr. Wenn ich z.B. zuhause besonders mit dem Labbi rumtütle und den für irgendetwas super lobe.


    Dem Labbi ist das eher wurscht, der hat irgendwie eine andere Einstellung. Wenn der DSH besonders gelobt wird, dann holt sich der Labbi einen Ball und spielt selbst ne Runde. Er ist einfach oberflächlicher.


    Wo ich wirklich aufpassen muss, das ist beim Fressen. Hier musste eine räumliche Trennung her, weil der Labbi einfach immer noch schneller gefressen hätte und ohne mit der Wimper zu zucken, gleich an die Schüssel vom anderen weitermachen wollte.

    So ist aber Frieden und beide können in Ruhe fressen.

    anfangs war unser dsh schon ungeduldig, wenn er ins platz gehn musste und ich mit unserem jungspund dem labbi vor ihm trainiert habe. Zwischenzeitlich ist es aber so, dass der dsh seinen sportlichen ehrgeiz entdeckt, wenn der labbi dann abgelegt ist und der dsh eine ehrgeizige UO macht (ich kann das besser, wie der labbi😄).

    Von dem her, war es rein training und hat auch wirklich positives.

    da täuscht du dich @anne2501, keiner meiner beiden hunde kratzt sich und vertragen auch ihr futter einwandfrei.

    Es war nur eine vorübergehende aufhellung der nase, die sich wieder normalisiert hat.

    @anne2501 die nase ist zwizeitlich wieder dunkler geworden. Könnte auch auch vllt an der kälte gelegen haben :/ den Vit B komplex hab ich nur kurze zeit gegeben, da darauf mit durchfall reagiert wurde.

    @FrankT du bist vmtl auch noch ein hf aus früheren zeiten, genauso wie ich und deswegen ist für uns das fährtengeschirr das normalste der welt.

    Für diejenigen die am halsband einhaken und die fährtenleine durch die beine laufen lassen, ist das, das normalste der welt. Ich würde es nicht tun, weil ich ebenfalls nicht davon überzeugt bin. Aber ich habe es so auch nicht gelernt.

    Ob da jetzt extremer druck auf die nackenmuskulatur mit halsbandsuche entsteht, weiss ich nicht. Ich denke jedoch, dass viele hf und hunde aus der heutigen zeit es nie anders gelernt haben und der erfolg ihnen einfach recht gibt.

    Ich mische mich auch mal wieder unter dieses Thema, weil ich finde, dass man die Hoffnung niemals aufgeben darf.


    Es war harte Arbeit in erster Linie an mir selbst, bis das bei mir überhaupt in Fleisch und Blut übergegangen ist und ich meine geistige und körperliche Haltung überzeugend an Sam vermitteln konnte.

    Die Umstellung ist nun abgeschlossen und er hat sich zuverlässig zu einem nicht mehr pöbelnden DSH gewandelt. Er ist nach wie vor sehr aufmerksam, was sich in seinem Umfeld so tut, aber lässt sich nun leicht von mir ablenken und genießt zwischenzeitlich das Lob. Jetzt kann ich ihn ja auch loben, weil er gelassen bleibt.


    Ich würde somit sagen: Es ist nie zu spät.

    Lieb von dir Pinguetta, das tut mir wirklich gut. Ich bin auch heute sehr zufrieden mit sam.

    Es liegt noch ein weiter weg vor uns, der sich jedoch lohnt.

    Der sicherheitsabstand zu anderen hunden muss noch verringert werden, mit ziel, dass ich an einem anderen hund tatsächlich auf 2m abstand vorbeikomme. Aber das braucht noch zeit und die nehme ich mir. Jetzt ist das mit den menschen wieder dazwischen gekommen und das gilt ganz schnell wieder aus der welt zu schaffen.


    Ich habe jetzt mit dem 2. Buch von dem aztor angefangen und ja, wieder werden mir dinge klar, auf die ich nicht gekommen wäre.

    Ein neuer weg, den wir da gehen, mein sam und ich. Anstrengend, ernüchternd und gleichzeitig macht es auch freude oder manchmal auch nicht.


    Es ist total schön, dass ich bei all dem auch meine sorgen und nöte hier im forum mit euch teilen kann, wenn ich wie gestern kurz am verzweifeln war, wenn etwas ganz anderes passiert wie mit den menschen.

    Also ich weiß es von meiner Zeit noch, als ich noch richtig im SchH Sport dabei war, dass die Bodenzerstörung das ist, was für die Hunde riechbar ist.

    Es ist ja unerheblich, wer die Fährte gelegt hat. Es geht rein um die Bodenzerstörung und umso länger dass die Fährte liegt, desto schwieriger wird es für den Hund.

    Heute war ich wohl der freundlichste DSH-Halter in der Gegend wo wir unsere Runde gedreht haben. Es sind uns einige Leute (ohne) Hund begegnet, die ich alle, als sie uns entgegen kamen angesprochen habe, ob sie sich bitte kurz mit mir unterhalten würden, da mein Hund sie kurz so angesehen hat.

    Alle durch die Bank sehr nett und Sam machte rein gar nichts. Eine ältere Dame mit ihrem schwarzen Mantel, die er anfangs interessant fand, hat ihn dann auch gestreichelt.

    Unser heutiges "Menschtraining" ist schon mal gut gelaufen.


    Ansonsten haben wir eine totale Relaxingrunde gedreht, mit viel ins Wasser springen, Spiel und Spaß und als wir zuhause waren, war er wieder nicht am Fixieren wo der Nachbarshund sein könnte.


    Kleine Schritte, aber es wird.