Eine Auslesezucht kostet eben. Das sind dann wirklich gute DSH.
Früher (vor 30 Jahren) war ein Deutscher Schäferhund, noch ein Deutscher Schäferhund. Da gab es keine Trennung zwischen LZ und HZ. Die wollten trainiert werden und waren leistungsstarke und gesunde Hunde.
Heute werden scheinbar DSH zur Zucht über sämtliche Umwege zugelassen (auch bezüglich HD) und dann wundert man sich z.B. als HZ-DSH-Halter, warum dieser DSH einfach keinen Bock zum arbeiten hat.
Die einfachste Ausrede ist dann natürlich, das liegt am Führer. Auf solche Aussagen pfeife ich wirklich, weil ich einen sehr guten Vergleich zu meinen früheren DSH habe.
Diese Hündin die über ZAP dann evtl. zur Zucht zugelassen wird, hat auch keinen Bock, aber es wird trotzdem versucht mit ihr zu züchten und der SV macht da auch noch mit. Boah.
Nie würde ich von dieser Hündin einen Welpen haben wollen. Aber erfährt man da etwas, wie die zu ihrer Zuchtzulassung gekommen ist?
Wenn jetzt mein HZ Rüde keine HD hätte und ich hätte es mir zum Ziel gemacht mit dem mal züchten zu wollen, dann hätte ich garantiert auch über ZAP trainieren bzw. die Prüfungen u. Körung ablegen müssen. Weil da einfach kein Ehrgeiz da ist.
Vielleicht weggezüchtet? Oder weil die Hündin schon so war?
Klar, ich als Käufer hab da schon wieder den entscheidenden Fehler gemacht:
Mich nicht 100% über die Vorfahren und Leistungen erkundigt.
Ist das, das Ziel, wenn ich einen DSH kaufe?
Mir geht grad so richtig die Hutschnur hoch.