Luna
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Beiträge von Luna

    die preise die du nennst Ruebchen, finde ich in ordnung und da kommt es dann auch noch drauf an, was es für ein züchter bzw zucht ist.

    Vor 5 jahren kostete der dsh noch 1.000€. Wie es jetzt aussieht, weiss ich natürlich nicht.

    Beim labbi schwanken die preise auch ganz stark. Von 800 bis 2500 ist alles dabei. Klar, da musste ich mich auch sehr durchfrimeln, bis ich die züchterin von benji mit wirklich sämtlichen untersuchungen der elterntiere gefunden hatte. Bei der züchterin selbst hat dann auch alles gepasst, wie seine aufzucht war, die mutterhündin sich verhielt, die wohnsituation... mit der züchterin habe ich heute noch einen sehr netten kontakt.

    super gut erklärt Ruebchen.

    Ändert aber auch nichts an der tatsache, dass man heutzutage nicht einfach einen deutschen schäferhund kaufen kann, sowie das früher der fall war.

    Dass man sich sowas von damit beschäftigen muss, dass es dem ottonormalverbraucher evtl vergehen könnte und damit ist das evtl auch eine von vielen gründe, warum die mitgliederzahlen beim sv schrumpfen.

    Ich habe mir zb versehentlich einen hz gekauft (stand ja nirgendwo), wollte eigentlich hundesport mit dem machen und dann stellt sich bei der og raus dass er dafür das zeug nicht hat.

    Also brauch ich keine og und auch keinen sv mehr.

    Alle dsh in einen topf zu werfen und zu sagen, das ist der dsh gebrauchshund, ist für einen anfänger o jemanden der nicht alles kreuz und quer liest, irreführend.

    es geht ja nicht um kosten von a o c hüften Secans, sondern um alle kosten. Die GOT wurde erhöht, futter ist teurer geworden uvm... das müssen die züchter auch zahlen und wenn sie mit den preisen nicht hochgehn...

    Ich versteh nicht, warum du das nicht verstehst. ;)

    ich denke mir, dass futter, aufzuchtfutter, tierarztkosten, die fahrten zu den veranstaltungen, vereinsbeiträge, körgebühren uvm... zwizeitlich viel mehr kosten und es deshalb einfach klar auf der hand liegt, dass der dsh natürlich auch teurer werden muss.

    Das ist eine klare rechnung und ja auch nicht schlimm, wenn man gesunde welpis von starken züchtern haben will.

    Wer muss heute nicht aufs geld schauen?

    Und zuletzt:

    Es ist alles teurer geworden und für die Züchter ist es mit Sicherheit auch schwerer geworden, die heutigen Preise für einen DSH zu halten.

    Und irgendwo müssen sie sparen. Die Frage ist nur, wo?


    Sie können nicht so weitermachen wie früher, dann bleibt ihnen ja gar nichts mehr.

    Würde der DSH heutzutage 1.500 € aufwärts kosten, hätten sie auch mehr Möglichkeiten.


    Liege ich da jetzt so falsch?

    Es tut mir echt leid, aber der SV kann einem nicht abnehmen, Papiere zu lesen und zu interpretieren und das läuft anderswo auch nicht anders. Die anderen kochen auch nur mit Wasser…

    Aber der SV kann wieder die Besonderheit eines Deutschen Schäferhundes fördern. Dann muss man nicht alles kreuz und quer lesen, dann kann man sich darauf verlassen, dass die DSH die vom SV bzw. deren Züchter, etwas besonderes sind. Das sind sie aber nicht mehr.


    Früher war es eine ganz besondere Rasse und früher waren 1.000,- € auch noch sehr viel Geld.

    Wer sich einen Deutschen Schäferhund leisten will, der muss m.E. dann halt auch Geld und gewisse Voraussetzungen mitbringen (sollte Auslaufmöglichkeiten in Form von einen Garten haben, sportlich und gewillt sein, einen DSH zu fördern _ muss ja nicht unbedingt im Sport sein, aber er muss gefördert werden usw...)


    und ich finde, dass heutzutage ein Welpe der Rasse Deutscher Schäferhund für 1.000,- € einfach zu günstig ist.

    Hundekauf ist ein Tierkauf, da muss man sich intensiv mit auseinandersetzen. Der erste Rassehund ist aber oft die Katze im Sack und man muss etwas reinwachsen in das Ganze, das ist wohl so. Lässt sich bei so Populationsstarken rassen aber unmöglich vermeiden.

    Bei meinen ersten beiden Rassehunde, nämlich Deutsche Schäferhunde, habe ich nicht so ein Zeugs machen müssen, dass ich mich kreuz und quer überall durchlesen muss, bis man vielleicht mal einen findet.... Die früheren waren eben nicht so, wie die heutigen. Getrennt, gekreuzt, noch schöner, noch leistungsbereiter usw... Die früheren waren einfach nur Deutsche Schäferhunde. Da gab es auch nicht in der Zucht soviele Kompromisse vom SV her, wie heutzutage.


    Aber heute? Da hast Du recht, ohne dass man sich nicht vollumfänglich erkundigt, bekommt man dann was???

    Das gesparte Geld ist aber zum Beispiel gut darin angelegt, in die Hauptuntersuchung investiert zu werden ;) Damit tut man der Zucht sicherlich besser, als durch höhere Welpenpreise.

    Da widerspreche ich Dir aus dem Grund:

    Bis zur Hauptuntersuchung vergehen viele Monate und man hat sich sehr sehr stark aneinander gewöhnt. Kommt dann ein Befund beim Röntgen raus, steht man als Hundebesitzer an der Wand. Behalte ich ihn, oder gebe ich ihn zurück an den Züchter.


    Wir, mein Mann und ich, könnten keinen unserer Hunde nach so einer Zeit zurückgeben. Wir sind viel zu sehr Tierliebhaber und vertreten die Ansicht: wer A (Kauf) sagt, muss auch B (behalten) sagen.


    Und um Deine Worte zu verwenden: damit tut man der "Zucht" sicherlich besser, als durch höhere Preise, dann kann ich nur sagen: der Züchter hätte vielleicht schon vorher mehr in der Auslese investieren müssen und nicht der Käufer.

    Als Züchter muss nicht auf biegen und brechen einen DSH zu Körung bringen.


    Deshalb bleibe ich dabei: Auslesehunde bei der DSH Zucht.

    Das verstehe ich nicht. Warum sollte das mehr kosten? Und wieso sind es ausgerechnet dann gute DSH?

    Ganz einfach, wenn es Auslesehunde gäbe bei den DSH, dann wären die zur Zucht freigegebenen, einfach vollkommen gesund und aus wirklich leistungsbereiten Eltern.


    Ohne HD fast normal...., ohne Hündinnen die mit ZAP ihre Körung und Zuchtzulassung bekommen haben usw....

    Der SV lässt zwischenzeitlich soviele DSH zur Zucht zu, hat auch noch diese dämliche Linientrennung herbeigeführt..... Ich bin froh, dass ich beim SV gekündigt habe, weil das nicht mehr das ist, was sie mal waren. Echt nicht.


    Und dass er immer mehr Mitglieder verliert, wundert mich persönlich überhaupt nicht.

    Wolltest Du einen aus einer Showlinie oder einer Arbeitlinie, Luna? Und aus was für einer Linie ist Benji?

    Benji ist eine Mischung aus Arbeits- und Showlinie und aus so einer Linie wollte ich auch einen. Weil die Arbeitslinie zu hibbelig und die Showlinie zu träge gewesen wäre.

    Dass Benji allerdings so toll mitmacht, hätte ich echt von einem Labbi einfach nicht erwartet.

    ich nehme jetzt einfach mal unseren labbi her:

    Der hat über 1.800 € gekostet. Die elterntiere sind auf alles was möglich wsr, untersucht worde , geröntgt etc.. seine gesundheit war mir mehr als wichtig.

    Und scheinbar ist er es auch.

    Aber mit was ich gar nicht gerechnet hatte, dass ich so einen ehrgeizigen u leistungsbereiten labbi bekommen habe.

    Das erwarte ich generell von einem dsh, aber nicht von einem labbi.

    Ruebchen,

    mit allem was man von Ero sieht (Ehrgeiz, Führigkeit, Erfolge usw..) und seine tollen Befunde, da bin ich der Meinung, dass er zur Auslesezucht gehört.


    Aber ich würde trotzdem, auch wenn er der Vater der Welpis ist, von dieser Hündin, keinen Welpen haben wollen. Es gibt keine Garantie, wer da jetzt durchschlägt. Es ist natürlich sehr erfreulich, dass Ace von seinem Vater viel geerbt hat. Aber eine Garantie gibt es dafür nicht.


    Mein HZ Rüde hat meines Wissens nach einen tollen Vater "Hercules vom Mirage" (Sohn von Willi vom Kuckucksland) und dennoch hat Sam null Ehrgeiz und ich vermute, dass er viel mütterlicherseits geerbt hat.


    Ich würde mir nur noch einen Auslese DSH kaufen und wenn ich 2.000,- € hinblättern würde.

    Aber da müssen Vater und Mutter Auslesehunde sein.


    Einmal Pech gehabt, aber gelernt fürs Leben.