Daniela_xy
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Beiträge von Daniela_xy

    Pinguetta :


    dass ein x Herder genau genommen ein Mischling ist, ist mir bewusst,alles gut.

    Dass sie nicht so stark "durchgezüchtet" sind, und ziemlich ursprünglich, das ist genau das was mir zusagt.

    Was das Nervenkostum angeht : es gibt auch sehr viele Malinois die eine absolute Katastrophe sind, was die Nerven angeht. Da gibt es ja auch alles von ängstlich, scheu, bishin zu aggressiv.

    Wie gesagt, die Mutter ist ein Malinois, der Vater ein kurzhaariger Hollandse Herdershond, die Eltern haben Papiere, Gesundheitsnachweise, und man durfte da durchaus Einsicht erhalten (erzählen kann man ja viel wenn der Tag lang ist, da besteh ich auf "Beweise").

    Die Mutter als auch der Vater haben ein gutes Nervenkostum. Gerade der Vater ist sehr ruhig, ausgeglichen und freundlich.

    Die Hunde haben immer sehr viel Besuch, von anderen Hunden als auch Kindern. Desweiteren werden sie nicht nur sportlich geführt, sondern haben auch an und zu am Hundeplatz besuch von Schulklassen die sich ansehen wie dort mit den Hunden gearbeitet wird und wo die Kinder auch mal ausprobieren dürfen.

    Das würde mit Hunden die n schlechtes Nervenkostum haben und schelcht mit Veränderung zurecht kommen, gar nicht funktionieren.

    Die Hunde haben Teil am Familienleben und werden nicht in Zwinger gesteckt.

    Desweiteren lässt er seine Hündinnen nur zwei Mal werfen, und lässt dazwischen immer mindestens n Jahr Zeit zwischen den Würfen vergehen.

    Ich bin da eigentlich relativ entspannt was das angeht.

    Der Züchter betreibt auch keine Augenwischerei, er ist da schon ehrlich. Er sagt selbst, z.b beim Deckrüden des Wurfs, dass er zwar total ruhig, ausgeglichen und freundlich ist, aber wenn es drauf ankommt, und es ernst wird, dass er da schon ordentlich kann, und man damit umgehen können muss, dass man dafür zu Sorgen hat dass der Hund weiß wo er steht, und was in Ordnung geht, und was nicht, dass man dafür zu Sorgen hat, den Hund jederzeit unter Kontrolle zu haben. Aber wie gesagt, dass gerade Mali und (x) Herder ordentlich Dampf unter der Haube haben, ist ja nichts neues.

    Dass man da selber auf Zack sein muss, dass man jederzeit wachsam sein muss, und Verantwortung trägt, sollte jedem bewusst sein. Dass man nicht umbedingt mit Kopfhörern und Tagträumereien durch die Gegend schlendern soll, sollte auch klar sein.

    Dadurch dass ich auch eine Hundeschule besuchen werde, und nicht mehr den Fehler machen werde wie z.b bei meinem ersten Hund, dass ich den Hund in Watte packen werde(z.b Situation die ihm unheimlich erscheinen einfach zu meiden),sondern ganz gezielt und kontinuierlich gerade Situationen üben werde wo der Hund sich unsicher ist, denke ich, dass das gut klappen wird. Ich war schon relativ früh selbstständig, bin mit 16 von zu Hauss ausgezogen, habe immer alles allein geregelt den Alltag, die Arbeit, Behördengänge usw. Ich musste mich oft allein durchboxen, musste durch Situationen durch wo ich dachte ich schaff das nicht, habe gelernt dass man trotz aller Freundlichkeit auch mal für sich einstehen muss, auf Dinge bestehen muss um weiter zu kommen. Dass aufgeben keine Option ist. Desweiteren bin ich selber eine recht sture Person. Das wird alles, auch wenn ich bestimmt manchmal den Tag verdammen werde wo ich mir diesen Hund geholt habe. Aber auch die Zeit wird vorbei gehen. Und am Ende lohnt sich Arbeit, Fleiß und Durchhaltevermögen immer ?.

    Cinja :


    an sich hab ich ja nichts gegen das Welpenalter, allerdings ist der Schlafmangel der damit einhergeht immer ein bisschen kräfteraubend.

    Desweiteren muss man in der Welpenzeit immer auf so viel achten, auf positive Hundebegegnungen, dass der Hund möglichst viel lernt (z.b Bus/Bahn/Auto fahren, dass Tierärzte nur halb so wild sind, sich souverän und angstfrei durch Menschenmengen gehen, auf verschiedene Untergründe gehen wie z.b Fließen uvm.).

    Wenn was schief geht in dieser Zeit, irgendetwas den Hund extrwm verschreckt oder negativ in Erinnerung bleibt, kann es das ganze weitere Leben und Verhalten prägen, das will man natürlich vermeiden.

    Und dann, dann sind sie halbwüchsig. Und es wird ja ein Rüde. Erfahrungsgemäß-ich spreche jetzt nur von meinem persönlichem Empfinden-, sind Rüden in der Pubertät definitiv anstrengender als Hündinnen.

    Aber ich kann mit Rüden einfach ne bessere Bindung aufbauen. War schon immer so. Ich finde die sind da n bissl anhänglicher, Hündinnen empfinde ich immer nen Tacken unabhängiger und distanzierter.

    Ich sag immer ich bin froh wenn sie dann endlich 4 Jahre alt werden, da ist man durchs gröbste durch ?.

    Bis ende Mai muss ich noch warten, aber das ist okay, da hab ich noch Zeit mich drauf einzustellen.

    soo,ich möchte mich hier nochmal zu Wort melden:

    ich hab gestern noch mit einer anderen Züchterin (die auch Diensthundeführer ist) geschrieben,und heute Morgen noch mal länge mal breite telefoniert.

    Einfach um mir nochmal eine unabhängige Meinung einzuholen(immerhin,ich will ja keinen Hund von ihr,sie hat keinen Grund zu sagen "ach ja,kauf den Hund,des wird schon).

    Und ich bin zum Entschluss gekommen dass..........

    dass ich total irre bin und heue die Anzahlung für den x Herder Rüden getätigt habe :D .

    Ich hoffe ich hab da nicht gerade meine Ablebensurkunde unterschrieben ,aber das wird schon. Er wird ja nicht mein erster Hund,außerdem hab ich ihm ja schon einen Platz für den Welpenkurs gesichert (4,maximal 5 Teilnehmer,sprich kein unkontrolliertes sinnloses herumgewusel,das war mir wichtig. Ist gar nicht so einfach Hundeschulen zu finden die da eher an die Hunde und auf die Konstellation achten als auf das wirtschaftliche) .

    Die Hundeschule ist bei mir in der Nähe,und auch hat sie bereits Erfahrung mit Herder (die jüngsten aktuell vor Ort sind 10 Monate alte Rüden). Ich darf mir auch schon mal alles vorab ohne Hund ansehen,ob es mir denn auch zusagt ,es wird drinnen wie auch draußen trainiert und erstmal darauf geachtet dass Hund und Mensch ein Team bilden.

    Nach dem heutigen Telefonat bin ich mir sicher dass ich,wir,das schaffen können.

    Ich freu mich auf die neue Herausforderung und die neuen Erfahrungen und Eindrücke die ich sammeln werde.

    Asnea :


    ich hab bereits einen Platz für den Welpenkurs bei der Hundeschule für ihn gesichert für Juni.... also es ist definitiv so dass ich mir da Gedanken drum mach, und nein, auf durchgeknallt hab ich gar keinen Bock, alltagstauglich und so normal als möglich wäre schön :D .

    Ein weiterer Gedanke wo ich viel Zeit damit verbringe : ob mein doch recht ruhiges Mädel hier dann nicht total untergeht wenn hier wieder ein Wirbelwind durch die Gegend wusselt.

    Sie ist ein Hund der sich eher zurückzieht, bevor sie sich durchsetzen muss, sie mag Trubel nicht. Auf der anderen Seite ist sie aber ein Hund der als Einzelhund auf Dauer nicht glücklich ist, und immer unsicherer wird je länger sie allein ist.

    Ich weiß, niemand kann mir die absolute Sicherheit geben dass alles funktioniert... aber ich denke halt gern jedes Szenario und Eventualitäten durch.

    ich wohne halt direkt am Waldrand,ich brauch in den Wald keine 8 Minuten rein . Egal ob richtiges Bergsteigen oder "nur" zur nächsten Almhütte wandern,dort was jausnen und wieder ab die Post.

    Im Sommer bin ich wahnsinnig gern an Seen.

    Meine Freizeit widme ich im Prinzip ganz den Hunden. Einzig und allein am Wochenende,bzw jedes zweite Wochenende nehm ich mir mal Zeit für meinen Freund.

    Ich geh auch nicht feiern,und regelmäßige Städte und Shoppingtrips interessieren mich nicht. Da lern ich meinem Hund lieber neue Tricks,arbeite am Grundgehorsam,geh Inliner fahren...oder esse,ich liebe essen x) .

    Meine Mutter,Tanten,und die Frau meines Vaters werfen mir regelmäßig vor ich würde nur für die Hunde leben ,irgendwo haben sie auch recht. Ich mach mehr mit den Hunden als mit Freunden,wenn ich mal Geld ausgebe dann für die Hunde,sei es nun neues Spielzeug,Hundebetten,Geschirre/Leinen oder hilfreiche Arbeitsmaterialien . Wenn ich bei meinem Freund bin,und er fährt in seine Werkstatt,dann nehm ich seine Hunde und geh mit denen spazieren.

    Mich stört es einfach nicht dass Hunde so gesehen mein Lebensmittelpunkt sind. Ich werde oft gefragt ob ich mich dabei manchmal nicht einsam fühle,aber das tue ich nicht. Ich kann mir ja jederzeit die Freiheit nehmen mal weniger mit meinem Hund zusammen zu kleben,und das mach ich ab und zu mal auch,einfach mal unterwegs sein ohne Hund. Aber schlussendlich brauch ich Hunde wie die Luft zu atmen. Ne kurze Pause ab und an mag erholsam sein,aber so ganz ohne kann ich nicht.

    Desweiteren bin ich durchaus sportlich aktiv,aber allein hab ich da weniger Lust drauf,ich geb auch definitiv mehr Gas mit Hund,weils für mich nicht einfach nur ein Hund ist,sondern eine Art Ventil,Kumpel,jemand der mich erst vollkommen macht.

    Ich liebe meine Hündin,ich liebe sie für das was sie ist. Diese ruhige,ausgeglichene,recht anspruchslose,genügsame Art die sie hat . Aber ich weiß was ich will,und ich weiß dass sie ihr bestes gibt,aber dass sie niemals auf dem Level sein wird,nie die selben Interessen an den Tag legen wird wie ich .

    Das ist nicht schlimm,und ich würde sie auch nicht missen wollen,ich fürchte den Tag wo sie mal nicht mehr sein wird,ich werde nie wieder so nen tollen Hund finden. Dennoch fehlt mir etwas,etwas das sie mir nicht geben kann . Da sie einfach zu wenig Arbeitseifer zeigt,zu wenig Biss und Durchhaltevermögen hat. Schließlich und endlich bin auch ich nicht perfekt. Auch ich war in der Vergangenheit oft ungeduldig mit ihr,hab mehr verlangt als sie mir geben konnte,und dennoch hat sie mir immer wieder verziehen und weicht mir nicht von der Seite.

    Durch einen zweiten Hund,einen Sportskollegen,mit einem Hund wo ich richtig Gas geben kann....ich glaube das füllt dann einfach auch diese Lücke,dieses "das was fehlt",und nimmt auch irgendwo den Druck weg.

    Argos /Jutta : zierlich ist toll,zierlich ist super ,ich bin selber ein Minion mit meinen 1,57m ,da ist es mir recht wenn der Hund nicht zwei Meter breit ist:D .

    Mein Vater hat mich mal gefragt wie ich denn mit meinen Huskys spazieren gehe,gerade im Winter,ob ich da mit nem Schneeanker durch die Gegend renne.

    Ich weiß nicht,bei mir haben sie an der Leine nie gezogen,weil sie wussten dass ich dann richtig sauer werde und dass ich das ganze sofort abbreche und nach Hause gehe,und der Tag dann gelaufen ist.

    Bei meinem Paps hingegen....der hat einen Tag damals auf meinen Rüden aufgepasst,am frühen Abend als ich ihn abgeholt hab,schlief mein Vater im sitzen ein,und mein Paps ist durchaus einiges gewohnt.

    Er geht viel Bergsteigen,und ist auch den kompletten Jakobsweg zu Fuß gegangen innerhalb recht kurzer Zeit,dennoch war er nach den paar Stunden mit meinem Hund fix und fertig und hat dann zögerlich gefragt ob er am nächsten Tag nicht doch lieber die Hündin haben könnte (ich hab ihn am Tag davor sicher 15 mal gefragt ob er sich sicher mit dem Rüden ist,dass das kein Zuckerschlecken ist,und dass es kein Hund ist,den man mal eben neben abstellen kann.....tja...er hat seitdem nie wieder dumm gelächelt und spöttisch gefragt woher ich junges Ding Rückenschmerzen haben will xD ) .


    @Ellionore : Also der Vater des Wurfs ist total ausgeglichen und ruhig vom Wesen her,zumindest soweit ich das bis jetzt beurteilen kann.

    Und ganz nebenbei : Hündinnen sind viel schlimmer,eine Hündin ist immer ein Luder,Rüden sind wie Männer : nie ganz dicht und bis ins hohe Alter albern 8o .

    @Ellionore .


    Dass man einen Husky und einen Herder nicht miteinander vergleichen kann-weder charakterlich noch vom Temperament her- das weiß ich .

    Was das "ein Herder zerlegt dir ganz schnell mal die Wohnung" angeht,das kenne ich bereits.

    Mein Rüde hatte damals extreme Verlustängste,mit der Epilepsie wurde es noch schlimmer,der hat mir damals mit den bloßen Pfoten Löcher in die Mauer gegraben,die Sprechanlage runtergerissen,die Bänder für die Jalousie durchgebissen,duzende Kabel durchtrennt und und und . Ganz egal wie viel oder wenig man gemacht hat. Egal ob man bloß 10,oder 32 Kilometer rumgerannt ist. Egal ob mit Kopfarbeit (z.b Fährtenarbeit) oder nicht.

    Der konnte auch Schlüssel im Schloss umdrehen,Türen öffnen,Marmeladendeckel (Marmelade=Konfitüre)vom Glas drehen und hast du nicht gesehen. Tierärzte,der Veterinär als auch etliche Hundetrainer hatten nur eins zu sagen " du arme S*u!" .

    Mich hat der Hund enorm viel Arbeit,Zeit ,Schweiß und Tränen gekostet....und noch viel mehr Geld. Aber wir haben das in den Griff bekommen,und es hat uns enorm zusammengeschweißt,zu ihm hatte ich definitv eine ganz andere Bindung als z.b zu meiner Hündin die so unkompliziert und ruhig war,dass man sie einfach oft gar nicht bemerkt hat.


    Im Bezug auf Mali und (x) Herder : im Prinzip hat der Mali und der Herder den selben Ursprung mit den selben Aufgaben. Mal hört man dies,mal hört man jenes. Die einen sagen der Mali ist der "schlimmere",der andere sagt der Herder ist die "Katastrophe" . Ich denke die Rassen bleiben sich im Endeffekt nichts schuldig :D.

    das hab ich zum Züchter eh gesagt,dass ich einen ,ruhigen,ausgeglichenen Hund möchte,der nicht der absolute Clown der Truppe ist,dass es nicht ein highlevel "Wunderwutzie" sein muss .


    Was den Spruch anbelangt....das hab ich damals bei meinem Husky-Rüden auch immer gesagt. Dass er wie ein Handy ist das man mal eben 30 Minuten zur Steckdose hängt und dann wieder 100% aufgeladen ist .

    Er war ein toller Sport-Buddy,mit gut Arbeitswillen,für einen Husky auch ziemlich fixiert was jetzt mich betrifft. Ich hab halt immer gesagt "für Sport gibt es keinen besseren Hund,da ist er perfekt.Aber für den Alltag ist er ne Katastrophe" . Er war halt wirklich nicht tot zu bekommen. Selbst als er dann seine Anti Epileptiker bekam,extra welche die auch dafür sorgen dass der Hund ruhiger wurde. Der TA meinte " pass aber gut auf,wenn der da zu viele erwischt,dann hat der Hund gar keine Probleme mehr,da kannst du nen Elefanten damit umlegen. Schreck dich nicht,gerade anfangs wird er sehr müde sein" ......tja,Pustekuchen ,er hat sich da nicht unterkriegen lassen .


    Was mich halt auch so plagt : ich wohne halt in einer Gegend voller kleiner Chihuahua,Jack Russel,Malteser, tut-nix'e wo einige nicht mal ansatzweise wissen was eine Leine oder ein Halsband/Geschirr überhaupt sein soll.

    Meine Hündin war da als junger auch noch recht entspannt mit. Inzwischen toleriert sie das gar nicht mehr und geht dann halt gleich nach vorn und sagt "hey,so nicht ,verschwinde!" . An sich ist das auch ihr gutes Recht.

    Sie hat da keinerlei Probleme damit wenn sich andere Hunde ruhig und freundlich nähern,aber distanzloses,respektloses Verhalten duldet sie gar nicht mehr,schon zuvor nicht wirklich,und jetzt nach der letzten Läufigkeit im November ist da ganz Schluss mit lustig (sie wird im Juni halt jetzt auch 4 Jahre alt,und ist halt auch kein Welpe mehr). Sprich da muss ich schon gut drauf achten,die Sache ist halt die,dass sie viel Show macht,wirklich ernste Zwischenfälle hat es noch nie gegeben .

    Jetzt hab ich halt auch irgendwo Schiss dass wenn der Herder dann mal erwachsen ist,und distanzlose,respektlose Hunde auch nicht mehr so toll findet ,und n Herder geht definitiv schneller steil als n Husky,dass der Herder dann a)bei jeder Hundebegegnung steil geht um sich die Hunde von vorn herein vom Leib zu halten, und b)dass das mal für den kleinen tut nix auch mal schlimm ausgehen kann . Ja,ich bin dafür verantwortlich dass das nicht passiert,aber wer kennt sie nicht,die uneinsichtigen Hundehalter,die sowieso jegliche Verantwortung und Verstand ablegen,sobald ihr Hund im Freilauf ist. Andererseits.....flüchten ja auch recht viele sobald sie nen Schäferhund sehen...vllt hätte ich ja dann mal meine Ruhe.

    @Argos/Jutta ,


    es ist so dass ich weiß dass wenn ich das jetzt wirklich durchziehe,und mir eben besagten Welpen (n Rüde)ins Haus hole ,dass mich das verdammt viel Nerven kosten wird.

    Ich weiß dass ich zum umdenken gezwungen sein werde,dass ich mich neu einstellen muss,dass ich bei null anfangen werde und quasi in eine ganz neue Welt eintauchen werde,werden muss.

    Ja,Huskys sind Arbeitshunde,aber mit nem DSH,gar nem Mali oder Herder vergleichen? Ne,das ist wie Angela Merkel und Germanys Next Topmodel zu vergleichen :D .

    Nicht dass ich in die Zukunft schauen könnte,aber ich würde jetzt mal sagen es würde mir viel Tränen,Stress,Fleiß und Durchhaltevermögen kosten ,wenn ich mir jetzt meinen Wunsch erfüllen würde.

    Aber,wie es im Leben nun mal so ist ,zahlen sich Anstrengung und harte Arbeit immer aus . Wenn die harte Arbeit damit bezahlt wird dass wir eng zusammenwachsen und ein tolles Team bilden,dann nehme ich das gerne in Kauf.

    Abgesehen davon hab ich ja auch schon einen Namen für ihn parat :whistling: .....

    Meine größte Sorge ist einfach dass ich ihn nicht ausgelastet bekomme ,weil halt ganz oft gesagt wird dass man die Hunde einfach nicht ruhig bekommt.

    Mein Freund z.b,ich zitiere " denen muss man Abends ja auch erstmal in den Kopf schießen damit sie sich schlafen legen " .

    Und die zweite Sorge die mich stark beschäftigt : andere Hunde,Hundebegegnungen,Verträglichkeit .

    Ich brauch jetzt keinen Hund der everybody's Darling sein möchte. Ich brauche keinen Hund der sich darüber freut wenn er von fremden Hunden auf der Hundewiese ständig angerempelt oder überrannt wird(oder wie es manche nennen "spielen" ) .

    Allerdings gehe ich regelmäßig mit einer Freundin wandern,diese hat einen Windhundmix,wenn er sich mit der Hündin nicht verträgt wäre das zwar Schade,aber absolut in Ordnung.

    Was allerdings ein Problem werden würde : mein Freund hat nen Prager Rattler -Chihuahua Mischling (Hündin) und nen Jack Russel Terrier-Mix (intakter Rüde) .

    Wir wohnen nicht zusammen,und das wird sich auch nicht so schnell ändern. Sprich der Fokus würde dann darauf liegen dass er die Hunde meines Freundes zumindest alle (zweiten) Wochenenden sieht,von klein auf.

    Da ist die Chance halt größer dass er sie im erwachsenen Alter akzeptiert . Das Problem hierbei ist : gerade die Prager Rattler-Mix Hündin ist sehr frech und vorlaut,und weiß nicht wann genug ist.

    Und der Jack Russel Mix ist halt n Rüde,so wie es der x Herder der bei mir einziehen würde eben auch wäre.....da hab ich halt n bissl Schiss dass es da auf Grund vom Geschlecht nicht klappt,und dass sich das Prager Rattler Mädel es durch ihr freches Verhalten verscherzt(das hat sie bei meiner Hündin auch geschafft.....die Schwiegermama hatte ein Leckerlie für drei Hunde in den Raum geworfen,da haben sich die Hunde erst 7 Tage gekannt,waren also quasi Fremde.....meine Hündin hatte das Leckerlie und die Prager Rattlerhündin hat es ihr dann quasi aus dem Maul geschnappt....das Ende vom Lied: meine Hündin hat sie gemaßregelt,durch den Größenunterschied kam es wie es kommen musste und das Prager Rattler Mädel musste an zwei Stellen genäht werden. Die Wunden waren nicht tief,und nach wenigen Tagen war auch alles wieder gut,schon einige Stunden nach dem Vorfall lief die Hündin wieder quitsch vergnügt durch die Gegend) .

    Wenn ich die zwei Ängste nicht hätte,dann gäbe es für mich eigentlich kein halten mehr .

    Hallo Pinguetta :D !


    Ja das betraf nur den Staff,aus folgendem Grund : da ich in Österreich wohne und Anfang nächsten Jahres nach Bayern ziehen muss,war das behalten des Pflegehundes,also des Amstaffs nicht möglich .

    Aus dem Grund dass der American Staffordshire Terrier ja gesetzlich gesehen ein "Listenhund" ist,und der Import von Listenhunden aus dem Ausland nach Deutschland halt nicht erlaubt ist.

    Ich habe dennoch mit dem Veterinär geschrieben,mit dem Ordnungsamt,mit dem Bürgermeister vor Ort ob es da nicht irgendwelche Ausnahmeregelungen gibt,leider keine Chance,Listenhunde dürfen nicht importiert werden.


    Das mit der Faszination für Mali,Herder und Co entstammt ursprünglich einem bloßen Zufall. Ich fand Schäferhunde eigentlich immer -gelinde gesagt- doof. Ich war da voll gegen diese Rasse...Ahnung hatte ich genau null.

    Ein Malinois war halt ein schlanker,kurzhaariger Schäferhund,ein Altdeutscher Schäferhund war halt ein langhaariger Schäferhund,Tervueren waren für mich Schäfer-Colliemischlinge ,von x Herder hab ich in meiner kleinen,voreingenommenen Welt sowieso noch nie was gehört gehabt und generell gab es für mich nur "den einen Schäferhund" ,also quasi DSH langhaar,kurzhaar oder schlank (ja,ich hatte damals viel Meinung für verdammt wenig Ahnung).

    Bis ich dann an Tag x diese Männer mit ihren Malinois kennenlernte und total fasziniert von der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund war,ich war total beeindruckt was diese Hunde leisten können und hab auch gesehen dass sie nicht die bösen,hochgradig aggressiven,A****l***-Hunde waren für die ich sie bis dahin immer gehalten hatte.

    Das ganze blieb dann für gute zwei Jahre dann einfach eine Schwärmerei ,ein "ja ,es sind wahnsinnig tolle,leistungsfähige,schöne Hunde" ....da mein zweiter Husky leider letzten Mai wie gesagt verstarb ,bin ich eben nun lange am überlegen gewesen welcher Hund denn nun Einzug erhalten soll.

    Ich wollte einen aktiven Hund mit viel " will to please" ,mittelgroß bis groß sollte er sein ,robust,einen "Ein-Mann-Hund" der Spaß an der Zusammenarbeit mit seinem Menschen hat .

    Ganz am Anfang war es ein sehr leises Stimmchen das in meinem Kopf hallte " du hast jetzt die Zeit,und bereits einiges an Hundeerfahrung gesammelt ,du könntest doch...." .

    Allerdings schwang auch immer ein bisschen Unsicherheit mit " was ist wenn du es nicht schaffst? " ....ich hatte vom scheuen ,zurückhaltenden, sich ein-urinierenden Angsthund,über ein arbeitswilliges,feuriges Duracelhäschen bis hin zum territorialen futteraggressiven ,ehemaligen Kettenhund schon einiges zu Hause (eben Pflegestellenbedingt).....ich weiß ich kann es schaffen,auch wenn es oft bestimmt nicht leicht sein wird.....

    Aber ich brauch halt noch so nen kleinen Schubs,dieses absolute,überzeugte "ich packe das!" . Immerhin,n x Herder ist kein Hund der mal eben nebenbei mitläuft,es wäre ne ....hochgradige Katastrophe wenn der Hund aus den Fugen geraten würde weil ich es versemmelt hätte.


    Ich hab bis jetzt eigentlich alles gut ohne Hundeschule und Verein gemeistert (also selbst der Veterinär war da beeindruckt davon ),bei einem Herder wäre für mich allerdings klar dass ich 100% eine Hundeschule besuche und einem Verein beitrete (wir haben hier einige Vereine die speziell Schäferhunde aller Art ausbilden) ,das wäre für mich die absolute Rahmenbedingung und Pflichtprogramm,einfach weil es auch mir Sicherheit geben würde,außerdem hat man dann immer sofort nen Ansprechpartner,im Falle des Falles,gerade in der Pubertät sind da ja einige Exemplare sehr....speziell . Desweiteren ist Vorsicht besser als Nachsicht,und es ist definitiv einfacher wenn man dem Hund von Anfang an richtig prägt und ausbildet,als später dann Fehler auszubügeln .

    Auch stehe ich seit mehreren Tagen mit einem Züchter in Kontakt,die Mutter ist ein Malinois,der Vater ein Hollandse Herdershond ,haben Papiere,werden sportlich geführt,sind gesund,und klar im Kopf,gerade der Vater ist ein sehr ausgeglichener,ruhiger,freundlicher Hund . Der Welpe wär ein souveräner,aufgeschlossener,ausgeglichener Hund (zumindest nach jetzigem Stand,wie das im erwachsenen Alter wird kann man ja nur bedingt voraus sagen,desweiteren hängt ja dann viel von der Sozialisierung,Prägung und Erziehung ab wie es mit dem Hund weiter geht).

    Eigentlich bin ich gar nicht so ein extrem verkopfter Mensch,ich bin eigentlich eher so "jetzt oder nie","alles oder nichts","no risk no fun" Mensch.....aber ich hab halt schon großen Respekt vor der Rasse an sich,und vor der Aufgabe,die "Mädels und Jungs" in dem Lager haben ja in aller Regel n paar mehr PS unter der Haube als ihre vierbeinigen Kollegen.

    Servus :) !


    Wie ich in meinem Vorstellungspost schon erzählt habe,habe ich bereits Hundeerfahrung sammeln können (Huskys,American Staffordshire Terrier,diverse Mischlinge).

    Wie man der Headline meines Threads entnehmen kann, soll es ein x Herder werden . Wieso ausgerechnet ein x Herder?

    Nun,ich kam zum Malinois,x Herder,generell Schäferhunde wie Maria zu ihrem Kind.

    Ich bin absoluter Schäferhundneuling. Ich hab immer zur Fraktion der "Anti-Schäferhunde" gehört.

    Schäferhunde -welcher Art auch immer- sind alle "böse" hochgradig aggressiv,mit nichts und niemanden verträglich und die Besitzer waren für mich immer möchtegern Proleten die ohnehin nen Knacks weg haben....sonst hätten sie ja keine Schäfer .

    Für mich stand fest : das sind Hunde,die würde ich nicht mal geschenkt nehmen .

    Und dann gibt es so zufällige Begegnungen im Leben ,die alles umkrempeln und über den Haufen werfen können .

    Ich kann mich erinnern als ob es gestern gewesen wäre,dabei ist es schon gute zwei Jahre her,mindestens :

    es war ein angenehmer Sommerabend,ich bin mit meiner Hündin Richtung Hundewiese. Und da saßen sie ,zwei Männer,der Schlag von Mensch den man eigentlich nicht in Hundefreilaufzonen trifft.

    Sie saßen auf den Plastikstühlen,zwischen ihnen ein kleiner Tisch,beide sehr selbstbewusst und präsent,aber keineswegs laut oder protzig.

    Beide in funktionsfähigen Arbeitshosen und schlichten kurzen Tshirts. Neben ihnen lag ein völlig entspannter,aber wachsamer Malinois (für mich damals einfach : kurzhaariger,schlanker Schäferhund).

    Eigentlich wollte ich so tun als ob ich an der Hundewiese vorbei gehen wollte,hab mich dann aber dazu entschlossen zu fragen ob ich rein kommen darf,bzw ob es ein Problem wäre (es lagen Arbeitsmaterialien am Zaun).

    Ich bin dann rein,einerseits hatte ich Angst dass gleich mein Hund zerlegt wird (weil böser,aggressiver Schäferhund....der sich nach wie vor nicht von seinem Besitzer wegbewegt hatte),und andererseits war ich total fasziniert ,es war einfach so ein Gefühl.

    Um es kurz zu halten : im Laufe der Zeit kam noch ein zweiter Malinois dazu. Zwischenzeitlich haben sie ihre Hunde trainiert,und ich war total fasziniert von der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund.

    Ich war beeindruckt wie schnell diese Hunde verstanden,wie blitzschnell sie reagierten,wie penibel,haargenau sie alles ausführten,welche Energie dahinter steckte,ich war begeistert von der Harmonie und der Vertrautheit zwischen Hund und Mensch.

    Einige Monate später hatte sich eine Freundin einer sehr guten Freundin einen x Herder geholt aus zweiter Hand. Nicht ganz einfach,aber mit Training kontrollierbar,und nach gewisser Zeit ,nachgeholter Sozialisierung und umlenken von diversen ungewollten Verhaltensmustern ein absolut toller,führiger Hund.



    Natürlich trifft man im Alltag nicht nur geeignete Hundehalter,gut erzogene und gut geführte,ausgelastete Hunde. Ich kenne ebenfalls Malinois die total am durchdrehen sind,weil sie nur zwei mal täglich á 30 Minuten langsam neben dem Kinderwagen um den Block laufen dürfen. Ein Malinois wurde letztes Jahr beschlagnahmt da er hochgradig aggressiv bei bloßer Sichtung eines anderen Hundes reagierte.

    Auch die Medien propagieren ein Bild das mich ein wenig verunsichert hat : dass Mali,Herder und Co sehr triebstarke,schnelle,impulsive Hunde sind ist allerseits bekannt.....allerdings werden sie eher als enorm explosiv und kaum kontrollierbar hingestellt,dass es Hunde sind denen man absolut in keinster Weiße gerecht werden kann,wenn man nicht Diensthundeführer oder gar beim Militär ist.

    Nun weiß ich dass in den Medien und im Internet oft alles viel heißer gekocht wird,als es schließlich gegessen wird.


    Ich würde den Mali als auch den Herder als arbeitswilligen,sehr wachsamen,aufmerksamen,loyalen,ernsten und kompromisslosen Hund bezeichnen der innerhalb einer Millisekunde von 0 auf 180 .....oder eher 280 sein kann. Als einen Hund dem sehr schnell die Hutschnur hoch gehen kann. Der durch richtige Führung,Auslastung und Erziehung ein absoluter Traumhund sein kann,aber auch absolut zum Albtraum werden kann wenn er in den falschen Händen ist. Eben ein "alles oder nichts" Hund,ein "ganz oder gar nicht" Hund.

    Ein Hund der bei dem richtigen Besitzer und bei passender Teamkombi sich durchaus auch als Familienhund eignet wenn man ihm auch den Ausgleich gibt und ihn sportlich führt . Ein Hund den man durchaus auch als Privatperson gerecht werden kann ,wenn man gewillt ist Zeit zu investieren,viel Zeit und Ausdauer,und konsequent genug ist.


    Auch stehe ich bereits mit einem Züchter im Kontakt mit dem ich bereits mehrere Tage gesprochen habe,bezüglich meiner Hundeerfahrung,meinen Lebensumständen,was ich mit dem Hund machen möchte,wie der Hund charakterlich sein soll usw.

    Der Züchter ist durchaus positiv gestimmt und meinte das er da keine Bedenken hat und wir das gebacken bekommen.

    Rein auf der Gefühlsebene hab ich mich bereits für den Hund entschieden ( ein souveräner,ausgeglichener Rüde soll es werden ,die Mutter ist ein Malinois,der Vater ein Hollandse Herdershond,haben Papiere und werden sportlich geführt. Sind gesund,der Vater hat ein total ruhiges und ausgeglichenes,freundliches Wesen).

    Vom Kopf her hab ich noch ein bisschen Bammel,mich plagen halt Gedanken wie " was ist wenn du dich übernimmst? Wenn du es nicht schaffst? Das sind Hunde die keinen Fehler verzeihen,was machst du wenn der Hund "zur Katastrophe" wird weil du versagt hast? Was ist wenn ich dem Hund einfach nicht gerecht werde?


    Sind diese Hunde wirklich so schwierig im Handling?


    Bekommen sie wirklich "nie genug" ? Oder liegt das einfach daran dass viele einfach übers Ziel hinaus schießen und dem Hund von klein auf einfach nicht lernen mal Ruhe zu geben ? Und dass nicht immer Action angesagt ist?


    Können diese Hunde wenn sie ausreichend ausgelastet,gut erzogen und eine gute Bindung zur Bezugsperson haben auch glücklich im Familienleben sein ?




    Über Antworten würde ich mich sehr freuen.



    glG Daniela

    Hallo allerseits ,


    ich bin die Neue hier ^^ !

    Ich bin Anfang/Mitte 20 und wohne mit meiner Huskyhündin in Österreich.

    Wir sind regelmäßig auf den Bergen und in den Wäldern wandern,im Sommer findet man uns gerne an Seen .

    Wir machen -huskyuntypisch- Dummytraining und Trickdogging (ihr gefällt das halt :)) ,ab und an bequemt sie sich auch dazu mit mir joggen zu gehen,aber bitte nicht länger als 30 Minuten,und nicht zu oft,sie ist halt eher auf der gemütlichen Seite ^^.

    Nachdem mein Rüde leider letzten Mai sehr jung an Epilepsie verstorben ist,und den American Staffordshire Terrier den ich zur Pflege hatte,nicht behalten konnte da ein Umzug nach Bayern ansteht,war ich nun lange am überlegen welcher Hund den nun endlich bei uns einziehen soll.

    Für mich war klar : es soll kein Nordischer mehr sein,ich wollte-bzw.will-einen Hund mit dem ich gut arbeiten kann ,der ordentlich will to please mitbringt,der aktiv ist und es soll ein "Ein-Mann-Hund" sein,der sich stark an die Bezugsperson bindet.

    Nun denn,durch Zufall hab ich dann vor ca zwei Jahren zwei tolle Malinois und einen total tollen x Herder kennengelernt,und ich war sofort hin und weg.

    Die Zusammenarbeit von Hund und Besitzer,diese Harmonie,diese Vertrautheit und Energie die da dahinter steckte,die Leistung zu der die Hunde fähig waren....ich war selten so beeindruckt .

    Eventuell war diese Begegnung damals der Anfang von einer "neuen Liebe" .....aber dazu mehr in einem anderen Beitrag,sonst wird das hier zu lange,und es soll ja bei einem Vorstellungspost bleiben .

    Ich freue mich jedenfalls hier sein zu dürfen und hoffe auf netten und informativen Austausch .


    lG Daniela