dass ein x Herder genau genommen ein Mischling ist, ist mir bewusst,alles gut.
Dass sie nicht so stark "durchgezüchtet" sind, und ziemlich ursprünglich, das ist genau das was mir zusagt.
Was das Nervenkostum angeht : es gibt auch sehr viele Malinois die eine absolute Katastrophe sind, was die Nerven angeht. Da gibt es ja auch alles von ängstlich, scheu, bishin zu aggressiv.
Wie gesagt, die Mutter ist ein Malinois, der Vater ein kurzhaariger Hollandse Herdershond, die Eltern haben Papiere, Gesundheitsnachweise, und man durfte da durchaus Einsicht erhalten (erzählen kann man ja viel wenn der Tag lang ist, da besteh ich auf "Beweise").
Die Mutter als auch der Vater haben ein gutes Nervenkostum. Gerade der Vater ist sehr ruhig, ausgeglichen und freundlich.
Die Hunde haben immer sehr viel Besuch, von anderen Hunden als auch Kindern. Desweiteren werden sie nicht nur sportlich geführt, sondern haben auch an und zu am Hundeplatz besuch von Schulklassen die sich ansehen wie dort mit den Hunden gearbeitet wird und wo die Kinder auch mal ausprobieren dürfen.
Das würde mit Hunden die n schlechtes Nervenkostum haben und schelcht mit Veränderung zurecht kommen, gar nicht funktionieren.
Die Hunde haben Teil am Familienleben und werden nicht in Zwinger gesteckt.
Desweiteren lässt er seine Hündinnen nur zwei Mal werfen, und lässt dazwischen immer mindestens n Jahr Zeit zwischen den Würfen vergehen.
Ich bin da eigentlich relativ entspannt was das angeht.
Der Züchter betreibt auch keine Augenwischerei, er ist da schon ehrlich. Er sagt selbst, z.b beim Deckrüden des Wurfs, dass er zwar total ruhig, ausgeglichen und freundlich ist, aber wenn es drauf ankommt, und es ernst wird, dass er da schon ordentlich kann, und man damit umgehen können muss, dass man dafür zu Sorgen hat dass der Hund weiß wo er steht, und was in Ordnung geht, und was nicht, dass man dafür zu Sorgen hat, den Hund jederzeit unter Kontrolle zu haben. Aber wie gesagt, dass gerade Mali und (x) Herder ordentlich Dampf unter der Haube haben, ist ja nichts neues.
Dass man da selber auf Zack sein muss, dass man jederzeit wachsam sein muss, und Verantwortung trägt, sollte jedem bewusst sein. Dass man nicht umbedingt mit Kopfhörern und Tagträumereien durch die Gegend schlendern soll, sollte auch klar sein.
Dadurch dass ich auch eine Hundeschule besuchen werde, und nicht mehr den Fehler machen werde wie z.b bei meinem ersten Hund, dass ich den Hund in Watte packen werde(z.b Situation die ihm unheimlich erscheinen einfach zu meiden),sondern ganz gezielt und kontinuierlich gerade Situationen üben werde wo der Hund sich unsicher ist, denke ich, dass das gut klappen wird. Ich war schon relativ früh selbstständig, bin mit 16 von zu Hauss ausgezogen, habe immer alles allein geregelt den Alltag, die Arbeit, Behördengänge usw. Ich musste mich oft allein durchboxen, musste durch Situationen durch wo ich dachte ich schaff das nicht, habe gelernt dass man trotz aller Freundlichkeit auch mal für sich einstehen muss, auf Dinge bestehen muss um weiter zu kommen. Dass aufgeben keine Option ist. Desweiteren bin ich selber eine recht sture Person. Das wird alles, auch wenn ich bestimmt manchmal den Tag verdammen werde wo ich mir diesen Hund geholt habe. Aber auch die Zeit wird vorbei gehen. Und am Ende lohnt sich Arbeit, Fleiß und Durchhaltevermögen immer ?.