Nancy
  • Mitglied seit 20. März 2020
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Beiträge von Nancy

    Vielen Dank Nette, das erklärt es sehr gut, noch besser, als ich es beschreiben könnte.

    ich denke auch, wenn du magengrummeln hast, dann ist das kein gutes zeichen ... auch wenn die entscheidung schwer fällt und man mitleid mit dem hund hat, sollte man gerade dann wirklich auch realistisch bleiben was man bewältigen kann


    ich finde das wirklich gut, dass du so gründlich abwägst!

    Danke für dein Verständnis. Realismus war hier wirklich gefragt.

    Hallo Nancy, da hast du wirklich Stärke bewiesen, toll. Auch wenn es nicht leicht ist. Wenn dein Bauchgefühl "Nein" sagt, ist es sicherlich besser.

    Leider kann man nicht alle armen Kreaturen retten. :(

    Pinguetta, auch danke für dein Verständnis. Das hat mir sehr geholfen, da ich natürlich trotzdem traurig bin und der Besitzer nicht wirklich Verständnis für meine Kritik an der Erziehung von Luna hatte, und mir nach meiner Entscheidung auch eher abschätzend begegnete.

    Hm wenn der Hund nichts kennt ist er natürlich ängstlich. An solche Dinge muss man ran, aber mit etwas Geduld geht das. Im übrigen spricht momentan nichts dafür, dass in 5 bis 6 Wochen wieder Uni ist. Du hast dich entschieden, aber da ich Welpe lese schau doch noch mal in den Tierheimen warten do viele tolle Hunde. Und davon abgesehen es wird keinen Hund geben der in 5 Wochen funktioniert. Verstehe so was Null, mein Bruder ist auch auf diesem Trichter und sucht was fertiges.

    Hey, ich verstehe was du meinst.

    Ein Hund kann natürlich immer noch Hund bleiben und es darf auch Schwierigkeiten geben. Aber nicht so gravierende, dass ich den Hund unmöglich in meinen Alltag integrieren kann. Das würde mir jeder so sagen. Jeder Anfang ist schwer ohne Frage.

    Sie ist auch kein Welpe mehr sondern 14 Monate. Auch ein Junghund hat auf jedenfall noch viel Unfug im Kopf, aber einen gewissen Grundgehorsam und eine Grunderziehung sollte man schon voraussetzen. Gerade bei einen sensiblen Hund wie den Schäferhund.

    Ihr müsst bedenken, dass das trotzdem mein Ersthund ist. Hunde Erfahrung hin oder her. Es ist was anderes einen eigenen Hund zu haben.

    Arbeit zu investieren ist ja nicht das Problem. Aber ich bin kein Profi und ich will mir nicht ständig Sorgen machen.

    Wenn das Bauchgefühl nicht stimmt, dann sollte man ja darauf hören.

    Von etwas "Fertigem" war ja auch nie die Rede, nur muss ich mir ja nicht gleich einen Fall für den Hundeprofi holen. Plus wie gesagt: Erster Hund.


    Ich kann trotzdem ja nicht so planen, dass ich jetzt 3 Monate Zeit habe, wegen Corona.

    Wenn ich einen "Welpen" von Anfang an hätte, kann man mit dem ganz anderes trainieren und da hat man einfach körperlich eine ganz andere Kontrolle.

    Außerdem wie gesagt, würde ich mit der Hundeerziehung gerade wirklich kaum Unterstützung/ fachlichen Rat bekommen, weil alles zu hat und abgesagt wurde. Ich habe schon Hunde trainiert und korrigiert, aber die Luna war, (als geplanter eigener Hund), einfach eine Nummer zu hoch glaube ich. Das muss man sich dann eingestehen und verantwortungsbewusst handeln.

    Ich hoffe die Gründe meiner Entscheidung sind so klar geworden.


    Liebe Grüße, N

    Okay, ich weiß nicht, ob ihr schon bei meinem Post in "Erziehung und Ausbildung" reingeschaut habt. Da habe ich mein erstes Spaziergangerlebnis mit ihr beschrieben.


    Heute Nacht habe ich dann einfach Magengrummeln bekommen.

    Und nach dem heutigem Morgenspaziergang dann auch meine Entscheidung getroffen.


    Es ist eine tolle Hündin, mit viel Potenzial,aber sie ist einfach wirklich sehr schlecht erzogen, kennt keine/ wenig Impulskontrolle und allgemein wenig Regeln. Und jeder Spaziergang mit ihr wird Training und Korrektur sein, das heißt kein entspanntes Spazierengehen. Das wird viel Kraft fordern plus dazu wurde mir immer mehr klar, dass wir definitiv einen Trainer brauchen und in die Hunde Schule müssten. Im Moment hat ja echt alles zu, also bin ich komplett alleine auf mich gestellt mit Youtube Videos und Sachbüchern.

    Plus die ganzen Sachen, die Nette auch erwähnt hat. Ich habe zwar Zeit und Kapazität gerade, aber in 5/6 Wochen bräuchte ich schon einen Hund der funktioniert. Wenn der Hund nicht alleine bleiben kann ist das echt ein Problem. Wir waren eben im Fressnapf und da wurde die sehr nervös, fast panisch. Die Frage ist wie schnell kann ich sie wirklich ans Zugfahren gewöhnen. Für die Luna bräuchte ich einfach echt einen Trainer und Schäferhunde haben sowieso einen schlechten Ruf und ich will da nicht mehr schaden anrichten.

    Vor allem Impulskontrolle bei Hundekontakten wird viel Arbeit und Zeit brauchen.


    Mich macht das sehr wütend, warum der Besitzer sich einen Welpen holt und ihn aber dann nicht erzieht und ihm alles Mögliche beibringt. Das ist doch dann auch für den Hund weniger Stress. Ich glaube viele Menschen holen sich so einen Hund nur als Statussymbol. Jetzt hat sie echt Kraft.



    Ich muss jetzt erstmal den Besitzer anrufen und ihm mitteilen, dass ich die Luna nicht nehmen kann. Vielleicht kann ich ihm eine Schäferhundhilfe empfehlen, die eben solche Hunde aufnehmen.


    Danke für Euren Support und Eure Beratung. Ich denke so ist es definitiv, die bessere Entscheidung.


    Liebe Grüße, Nancy

    herzlich willkommen.

    Nette hatte ja schon einiges angesprochen.

    Was mir fehlt ist Erlaubnis vom Vermieter vorhanden? Als Studentin was machst du wenn der Hund krank wird und teure Untersuchungen anstehen. Hundesteuer und Haftpflicht kommen noch hinzu . Was passiert wenn du verreisen möchtest. Was meint dein Umfeld dazu (Familie/Partner/Freunde)

    All das muss auch bedacht werden.

    Heyho, Erlaubnis vom Vermieter ist da. Für Notfälle wird eine OP und Krankenversicherung abgeschlossen. Haftpflicht wird natürlich auch abgeschlossen.

    Vereisen kann man dann halt nicht einfach so. Das ist ja bei jeder Entscheidung so, dass man auch auf etwas verzichten muss..


    Meine Oma hat mich tatsächlich überredet, es doch endlich mal zu wagen. Von ihr würde ich im größten Notfall auch finanzielle Unterstützung bekommen.

    Aber genau wegen diesen vielen Dingen, die bedacht werden müssen, hat es ja so lange bei mir auch gedauert.


    Auch bzgl zukünftiger Jobs und Zukunft allgemein. Mir würde es eh am Besten gefallen einen Home Office Job mit meinem Studium annehmen zu können. Und wenn man den Hund hat, dann richtet man halt auch sein Leben danach aus. Irgendwelche Schicksalsschläge können ja jeden treffen.

    herzlich willkommen.

    Nette hatte ja schon einiges angesprochen.

    Was mir fehlt ist Erlaubnis vom Vermieter vorhanden? Als Studentin was machst du wenn der Hund krank wird und teure Untersuchungen anstehen. Hundesteuer und Haftpflicht kommen noch hinzu . Was passiert wenn du verreisen möchtest. Was meint dein Umfeld dazu (Familie/Partner/Freunde)

    All das muss auch bedacht werden.

    Vielen Dank für dein langes Feedback. Genau diese Wirst Case Szenarien habe ich mir auch ausgedacht.

    Ich habe vielleicht die Möglichkeit mit der Luna zu meiner Arbeit zu gehen, während jetzt niemand da ist um sie schon mal an das Umfeld zu gewöhnen, das heißt ich könnte schon mal ein Bett herrichten in Ruhe und ihr zeigen, dass das ihr Spot ist. Ich könnte gängige Alltagssachen erledigen und schauen wie sie damit umgeht. Denn manchmal werde ich auch für 5 Minuten kurz weg gehen. Ich arbeite als Game Master in einem Exit Room Franchise Unternehmen. Die Schichten sind relativ kurz manchmal, vielleicht könnte ich mir diese ergattern, sodass ihre Aufmerksamkeitsspanne nicht gleich überfordert ist. Aber ja klar, es ist ein Risiko ob es klappt. Ich würde dann eher aber einsehen, dass ich den Job eventuell, wenn gar nichts mehr geht eher an den Nagel hänge alsdass ich den Hund dann wiederabgebe. Ich liebe diesen Job. Aber Commitment zu einem Tier ist Commitment. Das mit dem Alleine lassen würde ich so sensibel wie möglich eigentlich angehen. Ich hatte überlegt morgen eine Probe von vllt 10 min zu machen, wo ich kurz weggehen und meine Nachbarn können mir dann ein Feedback geben. Aber vllt wäre es besser damit erst anzufangen, wenn wenn sie eine Grundsicherheit in meiner Wohnung hat und sie schon eine Weile bei mir ist. Ich meine irgendwann werde ich auch mal einkaufen gehen müssen? ich glaube wenn man langsam und sensibel die Abstände timed und kein Drama macht, wenn man wieder zu Hause ist, setze ich meine Hoffnungen darin das es klappt. Mit der Uni ist das so, dass es bei uns an der Fau kein generelles Hunde Verbot gibt. Ich würde aber trotzdem mit den Dozenten und meinen Kommilitonen in Kontrakt treten, ob ich sie zu der einen oder anderen Veranstaltung mitnehmen kann. Ansonsten bin ich der Meinung, dass jeder Hund es lernen muss 4h alleine bleiben zu können. Ich glaube, sonst bekommt fast jeder Hundebesitzer ein Problem.


    Ich hoffe vor allem, dass ich sie durch genügend Auslastung und Erziehung dahin bekomme, sodass ich sie so to speak "überall" mit hinnehmen kann, ohne dass sie immer der Mittelpunkt sein muss. Ich glaube das müssen Hunde lernen.


    Aber natürlich haben Schäferhunde diesen speziellen Ruf und müssen unter Menschen, drei mal mehr fehlerfrei sein, als andere Rassen.


    Ich versuche mir selbst bewusst zu machen, dass das viel Arbeit sein wird und ich frage mich, ob ich das schaffen kann. Aber ich habe ja auch noch 3 Nächte zum drüber schlafen.


    Liebe Grüße :)

    Das heißt ich bitte den Vorbesitzer vorher noch einen Check beim TA zu machen?

    Genau das würde ich machen lassen. Und dann auch im Kaufvertrag mit reinschreiben lassen.


    Wenn Luna von einem guten Züchte kommt ist wegen HD und ED auch alles schon geröngt und geklärt?

    Ich muss gestehen, ich bin davon ausgegangen, dass sie vom Züchter ist, das sie ED und HD frei geprüft ist. Aber stimmt, da sollte man auf Nummer sicher gehen.

    Ich schicke mal anbei ein Bild, wo man aber sehen kann, dass sie zumindest einen eher sehr geraden Rücken hat.

    Danke, das beruhigt mich sehr, dass du sagst, dass man bei 1 Jahr noch viel erziehen kann. Ich habe einfach das Gefühl, die Luna hat noch nicht viel kennengelernt.

    Hey Kimba, vielen Dank für das erste Feedback.


    Ich werde mir den Channel auf jedenfall anschauen.


    Ich war heute mit der Luna gleich mal 4 h draußen, um sie kennenzulernen und sie auszupowern. Ich muss gestehen, zwischendurch dachte ich "das pack ich nicht"


    -Ständig Zerren an der Leine.

    -sehr reizüberflutet

    -Hunde werden von weitem "gespottet" und sie will nur noch zu denen, aber mit einer Energie, die nicht jeder andere Hund sofort als freundlich verstehen würde. Wenn ich sie zurück halte, haben wir diese unangehme Szenario von einem Schäferhund, bellend und zerrend auf zwei Beinen.

    Ich kenne sie nicht gut genug, um sie einfach auf gut Glück auf irgendwie en Hund loszulassen. Das dachte ich mir in dem Moment.


    Sie hat es außerdem anscheinend nie gelernt, andere Menschen zu ignorieren. Sie springt leider auch an Menschen hoch. Hätte ich sie nicht an der Leine gehabt, wäre sie zu jedem Menschen hingerannt. Jeder müsste beschnüffelt werden, auch Kinder "fixiert" sie. Nicht im bösartigen Sinne. Aber ein erzogener Hund wüsste, dass man sich einem fremden Kind mit Mutter nicht einfach so mit aufgestellte Rute annähert. Alles was schneller unterwegs ist wird auch skeptisch beäugt und ich hatte es auch, dass sich ihre Nackenhaare aufgestellt hatten, als wir an zwei Jungen Männern vorbei wollten. Natürlich habe ich sie nicht zu jedem hinrennen lassen, das heißt, ich musste leider Druck auf die Leine aufbauen. Der Besitzer hat leider auch nur eine Flexileine gehabt, die ich persönlich nicht gerne benutze.

    So verliefen also die ersten 2,5h sage ich mal.


    Nach einer gewissen Zeit wurde sie aber schonmal ein bisschen entspannter. Und ich glaube auch ich habe mich mehr entspannt.

    Ich habe außerdem ein Tauspielzeug mitgenommen und hatte Leckerlies dabei. So habe ich dann erstmal versucht immer, wenn jemand kam, ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, mit dem Spielzeug oder mit stehenbleiben, zu mir kommen, Sitz machen und ein Leckerlie bekommen.

    Das hat ganz gut funktioniert. Nach einer gewissen Weile hat sie mir auch viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt.


    Wir hatten das "Glück" noch auf einen "ungezogen" Rüden zu treffen, welche nicht gehorchte, also seine Besitzer ihn zurück riefen. So waren wir also zu Konfrontation gezwungen. Ich ließ die Leine locker und habe in hohen Tönen rungezwitschert? wie man das halt so macht.

    Und dann hatten wir wirklich eine gute Erfahrung, der Rüde war Gott sei Dank taff genug, dass er mit ihrer Energie klar kam und die beiden hatten eine Menge Spaß, bis sich Luna wirklich erschöpft auf meinen Fuß legte. So blieb sie dann auch erstmal ein paar Minuten liegen, während wir ins unterhielten. Ich glaube, das hat ihr sehr gut getan. Wir haben auch Nummern ausgetauscht, sodass sie gleich einen Spielkameraden hätte, wenn ich mich für sie entscheide.


    Letztendlich konnte ich in den letzten 2,5 Stunden, das Potential in ihr sehen, dass sie mit sich bringt. Also auch, daß Fortschritte definitiv absehbar wären.


    Beim Tauspielen allerdings war sie sehr gut abrufbar. Gib und Aus waren klare Kommandos für sie, das Spielzeug wurde nicht verteidigt. Sie wurde nicht aggressiv. Auch als ich ihr ein Kuhohr habe und ihr es nach einer Weile wieder wegnahm war das kein Problem.


    Ich hatte einfach ein bisschen Sorge, dass typische Exemplar eines vernachlässigten Schäferhunds zu haben, welcher schon so frustriert ist, dass es vielleicht schon gefährlich geworden ist.

    Aber Luna scheint mit jetzt einfach eine sehr liebe, intelligente und auch sensibel Hündin zu sein, die leider einfach nicht die Aufmerksamkeit bekommen hat, die sie verdient hätte und einfach klare Regeln braucht.


    Sie muss auf jedenfall viel besser sozialisiert werden, sodass sie entspannter auf andere Hunde zugehen kann. Sonst wird es leider echt zum Problem.


    So, tut mir Leid, ich bin immer jemand, der sehr viel schreibt. Danke für Lesen☺️ LG

    Liebe Pinguetta, vielen Dank für das schnelle Willkommen heißen.


    Das heißt ich bitte den Vorbesitzer vorher noch einen Check beim TA zu machen? Oder ich lasse das im Kaufvertrag bestätigen, dass der Hund untersucht wurde?

    Habt ihr spezielle Kaufvertrag muster, die ihr empfehlt?

    Die Dame hat einen Ahnenpass und kam also daher aus einer Zucht.


    Vielen Dank. Der Luna tut das glaube ich ganz gut, dass ich hier nur mit ihr rumliege und mich durch die Foren stöbere:) ich schicke Euch mal ein paar Bilder mit:)

    Hallo zusammen


    Vorstellung von mir findet ihr im Vorstellungthread.


    Meine Hündin Luna ist an der Leine sehr überdreht und zieht wirklich sehr stark.


    In meiner Hundesitterzeit hatte ich einen Labradoodle mit dem gleichem Problem. Dem hatte ich das auch abtrainiert.

    Und zwar, wann immer er gezogen hat, bin ich stehen geblieben und wir sind erst weitergegangen wenn er sich neben mir bei Fuß hinsetzt und auf das Kommando wartet, dass es weitergeht. Dass heißt desto mehr er zieht, desto langsamer kommt er voran, diese Lektion sollte er lernen. Gelockt um Bei Fuß sitz zu machen habe ich ihn mit Leberwurst aus der Tube. Das hat sehr sehr gut geklappt, bis er der perfekte Hund an der Leine war.


    Die Luna ist ja jetzt bei mir auf Probe und sie kennt die Umgebung hier so gar nicht.

    Meine Einschätzung für Luna, ich gehe jetzt jeden Tag erstmal den selben Weg, bis sie den kennt und sich ein bisschen eingewöhnt hat. Ich will sie nur nicht überfordern oder was meint ihr, sollich in den ersten Tag schon mit Leinentraining anfangen?

    Ich habe sie jetzt für drei Tage auf Probe, soll ich da erstmal gar nichts von ihr fordern?


    Und wenn ich sie dann behalte, was haltet ihr von der Methode, die ich bei dem Labradoodle angefangen habe? Würde das einen Schäferhund eher frustrieren? Oder eher effizient sein?


    Mit anderen Hunden ist sie wohl sehr "overexited". Allgemein könnte man ihren Zustand als sehr überdreht bezeichnen.

    Wie kann ich ihr da am besten helfen und wie sollte ich mich am besten verhalten, wenn wir auf andere Hunde treffen.


    Ich hatte auch schon mal einen Schäferhund in Pflege, aber die war komplett von der Rolle, da sie leider misshandelt wurde. Sie hatte null Interesse an anderen Hunde und war aber ein Angsthund, dementsprechend ging man anderen Menschen erst recht aus dem Weg. Das mit ihr war wirklich ein spezieller Fall.

    Dementsprechend fehlt mir der Vergleich dazu was ein "normaler" Schäferhund braucht, zudem - was jeder Hund braucht.


    In Hamburg als Hundesitterin hatte ich Zugänge zu eingezäumten Hunde Plätzen.

    Hier in Erlangen haben wir sowas leider nicht. Dementsprechend muss ich da irgendwie anders ran gehen. Ich bin es gewohnt, meine Hunde irgendwann an einer sehr lockeren Leine zu halten und Hunde sich entspannt begrüßen zu lassen. Das würde ich auch mit Luna erreichen wollen. Der Vorbesitzer scheint/schien dafür keine Ambitionen zu haben, oder eben keine Zeit.


    Ich freue mich über alle möglichen Tips, Bücher, Youtubekanäle.


    Jetzt liegt sie ganz ruhig bei mir.

    Sie lernt sehr schnell. Am Anfang hat sie noch gebellt, wenn sie im Treppenhaus ein Geräusch gehört hat ich habe sie ignoriert und sie gelobt, wenn sie ruhig blieb.


    Außerdem müsste ich sie irgendwann an öffentliche Verkehrsmittel gewöhnen, da ich leider kein Auto habe.

    Meine Uni ist 10 min entfernt, aber meine Arbeit ist in Nürnberg.


    Auch Erfahrungen und Tipps hierzu wären spannend.

    Dann beende ich mal meinen Roman und danke Euch für Eure Zeit.


    Liebe Grüße, Nancy und Luna

    Hallo liebe Schäferhundfreunde,


    Ich bin Studentin aus Erlangen, 28 Jahre alt und wollte schon immer einen Hund haben. Ich habe in Hamburg als Hundesitterin gearbeitet und habe ein Jahrespraktikum im Tierheim gemacht. Als Kind bin ich für ein paar Jahre mit einer Schäferhündin großgeworden und seitdem habe ich immer davon geschwärmt meinen eigenen Hund irgendwann zu haben.

    2013 habe ich das erste Mal ernsthaft drüber nachgedacht, mich aber damals noch dagegenentschieden. Sowie all die anderen folgenden Jahre. Aber nun ist es soweit und ich habe jetzt gerade eine Schäferhundhündin (14 Monate) bei mir auf Probe übers Wochenende genommen.


    Der Besitzer hat zu wenig Zeit für sie meinte er und das hat man der Dame auch sofort angemerkt. Sie ist sehr überdreht und nicht wirklich erzogen. Die paar Minuten, die ich sie bisher kurz an der Leine gesehen habe waren ein Alptraum.


    Ansonsten ist sie sehr lieb vom Wesen, das merkt man sofort. Sie braucht einfach nur wirklich jemanden der sich ausreichend mit ihr beschäftigt.


    Ich habe eine Buch hier, das heißt: "Das andere Ende der Leine"


    Aber ich würde mich sehr über weitere Empfehlungen freuen. Insbesondere für verzogene junge Schäferhunde :D

    Auch Youtubekanäle, die ihr empfehlen könntet interessieren mich sehr.


    Sie ist jetzt seit ein paar Stunden in meiner Wohnung und ist nun auch schon etwas runtergekommen.

    Ich habe ihr gezeigt wo ihr Wasser ist und wo sie sich hinlegen darf. Aber im großem und ganzem lasse ich sie in Ruhe. Wenn sie auf mich zukommt, dann streichel ich sie natürlich und gebe ihr Aufmerksamkeit.


    3 Tage sind nicht viel um sich zu entscheiden. Als Hund gefällt sie mir auch jedenfall. Die Frage ist, ob ich sie sogut erziehen kann, dass der Alltag machbar sein wird. Im Moment habe ich komplett 4/5 Wochen lang 24h am Tag für sie Zeit. Denn zur Arbeit darf ich, wie die meisten von Euch, leider gerade auch nicht.

    Zur Arbeit darf ich sie mitnehmen, wenn sie sich benimmt. Ich müsste mit ihr trainieren, dass sie auf ihren Platz bleibt, wenn Kunden reinkommen/ viel los ist.

    Ob sie alleine bleiben kann, weiß ich auch noch nicht, da der Vorbesitzer sie immer mit im Auto zur Arbeit benommen hat.


    Soviel erstmal zu uns beiden.

    Alles weitere bzgl Erziehung etc. schreibe ich dann in die andere Unterkategorie in welcher ich schon rumgestöbert habe.


    Liebe Grüße

    Nancy und Luna