Ida
  • Mitglied seit 4. März 2020

Beiträge von Ida

    Es geht dabei meiner Meinung nach nicht darum, dass er auf Wunsch etwas gruseliges macht. Bindung = Vertrauen schafft eine Grundsicherheit, denke ich.


    Wie wichtig die ist, merkt man dann, wenn man am Hund (ver)zweifelt. Wird für den Hund nicht anders sein.

    Ich versuch mich mal an einer Antwort, bin ja in einer ähnlichen Situation.


    1) Training: ja, ist was für den Kopf; bereitet auf Situationen vor; sind Regeln

    2) Sicherheit geben/vermitteln - Was ist mit Bindung haben und festigen? ->ohne Vertrauen ist es schlecht! Auf beiden Seiten.

    Draussen: Habe mit Ida "Hinter mich" trainiert, was sie letztendlich im Platz zwischen meine Beine bugsiert (als Alternative zu Hund der einen nahezu panisch anspringt). In die Position geht sie auch selbst, wenn ihr was komisch vorkommt. Wenn sie total aufgedreht ist (5 min), dann beruhigt sie die Position auch.

    - Drinnen: fester Platz (quasi Körbchen), wo sie nicht gestört wird. Und übrigens auch ihren Leinenknast absitzt.;)

    - Ruhig bleiben, umso ruhiger, je aufgedrehter/ängstlicher/unsicher. Soweit die Theorie, in der Praxis echt schwer.:rolleyes:

    3) Nach den letzten bösen Erfahrungen verzichte ich darauf, demonstrativ den Chef raushängen zu lassen. Gerade auch bei besagten 5 min. Wobei ich hier einen 5Monate Jungspund habe, weiß noch nicht wie ich reagiere, wenn sie ein Jahr alt ist. Aber es gibt natürlich ein paar nogo's, die einzuhalten sind (die Küche zB)

    4) Hier steht Nasenarbeit und zB gefüllten, versteckten Dummy apportieren sehr hoch im Kurs - das war aber ja nichts für euch. Zergeln geht hier gerade nicht wegen Zahnwechsel - da hatte er mehr Spass dran? Laufen/Kriegen spielen macht meine sehr gerne, mit dem hohen Risiko, dass sie dadurch überdreht.

    Hundesport: Für mich steht immer noch die Rettungshundausbildung auf der Wunschliste, zum Glück wird das auch in OHZ angeboten. Sowohl mantrailing als auch Flächensuche. Nur habe ich vorher andere Baustellen zu erledigen und sie muss erwachsener werden.

    5) Kastration? Nein. Würde nur etwas bringen, wenn eure Probleme Testosteron getrieben sind. Sind sie aber nicht. Davon abgesehen, ist er gerade in der Testosteronhochphase seines Lebens, das wird noch von alleine in recht kurzer Zeit besser.

    6) Kann ich nicht wirklich was zu sagen. Nur ist es nichts, was relativ plötzlich aufgetreten ist, und deshalb auf eine Krankheit hindeutet (meine Meinung). Wenn du Zweifel hast, frag den TA deines Vertrauens.

    7) siehe 6)


    LG Inge&Ida

    TA-Termin nächste Woche Freitag zum Ziehen, später Vormittag. Es gibt jetzt also Frühstück mit lecker Zistrose.


    An der Zeckenfront ist es inzwischen wieder weitestgehend ruhig, ab und zu kommt aber doch noch eine durch. Nur sehr wenige. Für mich ist das ok, wegen MDR +- will ich so es irgend geht, nichts an Medikamenten auf den Hund packen. Wesentlich mehr kann man noch suchend absammeln. Zecken <X sind höchst stabil. Das Tochterkind hat inzwischen eine "saubere" Methode entwickelt, in der Tesafilm und ein Hammer vorkommen, um die Viecher garantiert zu erledigen.

    Ich sollte das mit der Gewalt klarer formulieren. Also "Gewalt nützt eh nix und macht es nur schlimmer. Gewalt= Wasser, Fixieren, what ever."

    Das mit dem Fixieren war mal wieder ein "Tip" der Trainerin. Sollte man nicht machen, schon gar nicht um auszuprobieren, wie der Hund wohl drauf reagiert. ;) Ich sollte es langsam wissen und besser auf meinen Bauch hören.

    Ruhe/ Auszeit/ Ignorieren ist der Weg, von dem ich sagen würde, es ist deeskalierend.


    Sagt jemand mit frischen Abdrücken in der Hand. Sie fordert vehement ihr Frühstück ein, aber so geht das nicht. Für Narkose ist sie besser nüchtern.

    Also genießen wir beide eine kleine Auszeit und ich telefoniere mal mit dem TA wegen dem persistenten Milchzahn...

    Danke Pinguetta

    Ich habe das Gefühl wieder ganz bei Null zu sein. Oder ganz woanders. Meine Hündin geht im Garten auf mich los: Zähnefletschend, bellend, schnappend. Und es sieht ganz bestimmt nicht nach Spiel aus. Und wird deutlich mehr als nur mit dem Maul festhalten.

    Im Moment halte ich mich deshalb (mal wieder) an die Tips Raum nehmen. Ignorieren, in Ruhe lassen... Abstand und durchatmen. In den Garten nur gesichert mit Leine, im Haus nur gesichert mit Leine. Unterwegs sowieso.

    Die nächsten beiden Trainings habe ich heute abgesagt, weil ich/wir noch weitere Termine haben (Autowechsel/Welpentreff) und es mir zu stressig wird, mir fehlen gerade ein paar Nerven.

    Heute Abend ist sie lieb, kommt her, leckt mich ab, spielt. Meistens also ok. Aber manchmal eben gar nicht.

    Morgen muss ich zunächst einen Tierarzttermin aushandeln, da der verbliebene Milchfangzahn oben rechts nicht von alleine rausfällt und auch nicht wackelt. :thumbdown: Insgesamt war das eine "böse Zahnwoche", es sind etliche ausgefallen und die neuen sind am durchbrechen. Vielleicht ist das die Erklärung, das muss ja weh tun. Die anderen Fangzähne habe ich auf Fehlstellung kontrolliert, zumindest bohrt sich nichts in den Kiefer und sieht für mich Laien ok aus. Fressen, beissen, kauen klappt aber die ganze Zeit augenscheinlich ausgezeichnet.

    Ansonsten bin ich ja wohl das Problem, aber ich weiß mir echt keinen Rat. Also zurück auf Los.?(

    Da bin ich bei euch.

    Nein kennt sie. Hand, Boden egal. Funktioniert aber (noch) nicht auf dem Spaziergang mit vermeintlich Fressbarem.
    Ich möchte nicht, dass Ida irgendetwas vom Boden nimmt, wenn wir unterwegs sind. Auch nicht für eine Nein/Impulskontroll/what ever-Übung. Belohnen für Blickkontakt ist ok und gut, belohnen aus der Hand auch.

    Der Hund ist ja nicht blöd und merkt sehr schnell (1) Training (2) nach dem nein mit ein bischen Umstand darf ich es nehmen (den Blickkontakt kann man sich also sparen). Hängen bleibt: Essen darf ich nehmen. [meine Meinung]


    Ich bin allerdings gerade so zu mit der Dominanzfrage -und immer noch stinksauer, weiß nicht mal ob auf den Hund oder mich. Das muss ich als erstes sortieren und korrigieren. Heute nicht ein Deut besser, gestern endete bescheiden und heute morgen fing der Tag schon verkorkst an. X( ;( Wenigstens sind die Milchzähne weg, da gibt es momentan schlimmstenfalls blaue Flecken.

    Meine jetzige Trainerin ist der Frage leider Null Hilfe. Ich liebäugel also mit dem dogs camp...

    22 Wochen: 55 cm hoch (oder etwas mehr); 19,5kg. Brustumfang 66cm.


    Diese Woche war sie recht schlapp, da sie einen Haufen Milchzähne verloren hat. Jetzt sind so gut wie alle weg und die neuen Zähne wachsen schnell.

    Lediglich Fangzahn oben rechts ist in alt und neu vorhanden. Der alte ist schon etwas wackelig und wohl auch bald weg.


    Das Training war völlig daneben, was daran lag, dass ich die Uhrzeit vertauscht hatte (erst ab dieser Woche 11 Uhr...) und mit Ida eh nicht viel anzufangen war. Meine Schuld.

    Also noch eine Stunde testen.

    Wir haben eine Übung dazwischen, die wir gestern zu zweit unterwegs versucht haben. Futter auslegen, Nein sagen, wenn Hund Augenkontakt sucht, erlauben.

    Das zeigt mein mieses Timing, aber auch den Schwachsinn der Übung. Das Ida das abkürzt, wenn sie das Futter zuerst sieht, ist ja wohl klar. Das ich nicht Nein sagen brauche, wenn der Hund noch nichts gesehen hat, wohl auch.

    Und dann erlauben, wenn sie mich angeschaut hat, finde ich den Oberschwachsinn. Draussen meint Nein meines Erachtens auch Nein. Vor allem wenn es um vermeintlich Fressbares geht.

    Das fällt unter Impulskontrolle genauso wie beim Erblicken und kurz Innehalten von zB einem anderen Hund mit Prima oder Klicker zu loben, den Sichtkontakt zu suchen und dann ja/nein zu entscheiden. Da passt mein Timing nie, aber die Übung finde ich wenigstens sinnvoll.

    Wobei ihr Frühstück nur zur erhalten ist, wenn sie mich in Ruhe vorbereiten lässt und wartet. Sie kommt erst auf Kommando und dann erst nach Augenkontakt gibt es die Futterfreigabe. "Fragen" kann sie also sehr gut. Zumindest in der Situation.



    Bei uns kommt immer ein weißer Goldendoodle vorbei, 6 Jahre alt, wohlerzogen und freundlich. Kann ich nur von träumen. Mit der Besitzerin habe ich mich inzwischen angefreundet und manchmal schnacken wir.

    Wie war das, die lieben Hunde führen uns vor?

    Für Ida habe ich wohl zu lange am Zaun geschnackt, so dass sie meinte mich an der Hand nehmen und wegführen zu müssen. [Kein Beissen, aber festhalten]

    Also bekam ich von der anderen Zaunseite den berechtigten Hinweis, dass das nicht ok sei (Hund gibt Kommandos). Ich solle Raum beanspruchen (Hund nicht angucken, auf sie zugehen und wegschieben).

    Klappte, bis ich mich umdrehte um zurückzugehen, dann hatte ich sie sofort wieder an der Hand oder der Hose. Mehrfach hintereinander. :cursing:

    Also schlußendlich den Hund nach drinnen gebracht und dort gelassen. Man, war ich wütend.

    Die Diskussionen gingen auch anschliessend noch drinnen mit ihr weiter. Nicht mal testweise Sitz wurde ausgeführt, ohne dass ich meine Hand in ihrem Maul wiederfand. :thumbdown:Geht gar nicht. Zum Glück kann ICH u.a. den Karabinerhaken der Leine bedienen, Raum nehmen&Ignorieren ist recht effektiv. Leider ist das nichts, was mit einer einmaligen Ansage geklärt sein dürfte.

    In zwei Wochen sind wir wieder beim Züchter, ich bin schon sehr gespannt, wie die Wurfgeschwister nun so sind. Und wie sie sich aufführen wird.

    Vorgemerkt ist von mir schon: Die bieten dort auch Trainingstage an, nur etwa 2x jährlich, aber dann möchte ich auf jeden Fall mal mitmachen. Das ist dann sicher jemand, der sich mit der Rasse auskennt.


    Das "Hündchen" wächst und wächst, also war mal wieder neues Geschirr und Halsband erforderlich. Ich finde das von Sabro sehr praktisch, einfach anziehen und schick. Aber durch den Brustgurt kann sie sich so richtig ins Zeug legen und mich einfach mitziehen. Also noch eins von ruffwear geordert, das anders aufgebaut ist. Und siehe da, ziehen kann sie jetzt nicht mehr so gut, um nicht zu sagen gar nicht. :D

    Jupp, Osterholz-Scharmbeck ist dichter dran (unsere Kreisstadt). Weserpark ist circa 45 min Fahrt eine Richtung, bin ja fast in Worpswede. Dogs Camp google ich mal :thumbup:


    Doch klar gibt es hier mehr Hundeschulen, 4 oder 5 hatte ich zu Anfang recherchiert. Was mich mehr (mittelfristig) interessieren würde, ist aber Hundesport im Verein. In Lilienthal gibt es da aber leider nichts.

    OHZ hat auch eine Rettungshundestaffel, das fände ich schon klasse. Aber nicht mehr dieses Jahr.


    Das mit dem Wechsel sehe ich auch so. Ich fühle mich samt Hund abgestempelt, blödes Gefühl. Klar haben wir Baustellen, aber wenn man die nicht in der Schule und durchaus auch beim Spielen angehen kann und darf, wann denn dann?

    Ich habe noch 4 Stunden offen, den Juni möchte ich noch mindestens durchhalten: Vielleicht hatten wir auch nur einen schlechten Tag. Die Entscheidung kann ich nach der nächsten schlechten Stunde ja noch revidieren und die restlichen Stunden dann sausen lassen.

    Ende Juni ist Welpentreffen :), dann kann ich auch noch mal sehen, wie es mit etwa gleichstarken Halbstarken so läuft.


    Heute Abend hatten wir ziemlich viel Verkehr mit Kutsche, Gehern, Joggern, Fahrradfahrern, Hunden, Autos... war noch nicht 100%, aber war schon ziemlich gut. Wird immer besser.:S Die Hausaufgabe war Klick für Blick üben mit dem Ziel, dass sie irgendwann per Blick fragt, ob sie etwas darf. Wir üben noch.