Ida
  • Mitglied seit 4. März 2020

Beiträge von Ida

    Vielleicht ist TA ja sowieso noch ein guter Punkt, damit er sie durchcheckt, ob sie irgendwie Schmerzen hat.


    Mir fällt natürlich nichts auf, aber sie hat schon mehrfach unter Beweis gestellt wie Schmerzresistent sie ist. Wobei sie gerade richtig aufdreht, seitdem der letzte nervende Milchzahn weg ist...

    Alleine im Garten finde ich problematisch, weil sie sich da wunderbar selbst beschäftigen kann, u.a. mit dem vorderen Zaun und dem Geschehen dahinter. Wehret den Anfängen von Zaunkläfferei. :evil:


    Also besser nur angeleint in den Garten bzw. wenn frei und Theater sofort ins Haus.

    Spaziergang eben ging ganz gut mit Halsband und relativ kurzer Leine.


    Wenn sie immer biestig wäre, würde ich das besser verstehen als dieses spontane um 180 Grad drehen der Stimmung.

    Ich habe ja ohnehin vor sie irgendwann wegen HD/ED röntgen zu lassen; sie ist nicht erblich belastet, deshalb eilt es mir damit nicht. Dabei werde ich dann auf jeden Fall auch das Hörvermögen abklären lassen. Im Moment versuche ich auch bewußt auf Hörkommandos zu verzichten und mich möglichst mit Augenkontakt und Gesten zu verständigen. Das soll sowieso -unabhängig von der Gehörqualität - zur besseren Verständigung und Entspannung beitragen. :/Ein Experiment, mehr als scheitern kann ich damit ja nicht.

    Wie Holger sagt, auch hier alles ausprobiert: Bringt Null.



    So stelle ich mir übrigens Triebigkeit vor. Ich hätte dann doch lieber gerne einen ruhigeren Hund. Wobei sie definitiv einer der ruhigsten aus einem ruhigen Wurf ist. Wurde auch gestern noch einmal von der Züchterin betont, wie groß der Unterschied des I-Wurfs zu den vorherigen ist (erster Wurf einer sehr ruhigen und lieben Hündin).

    Hilft auch nichts.:cursing:


    Ich habe jetzt erstmal wieder zu Hause/im Garten den Galgenstrick dran, damit ich sie fassen und ruhigstellen (im wahrsten Sinn des Wortes) kann.

    Für unterwegs muss ich was ändern, denn mit Schleppleine und Geschirr geht das nicht, da das Geschirr sich im Fall des Falles verdreht, und außerdem die Leine für das Ruhigstellen am falschen Punkt (egal ob Brust oder Rücken) sitzt. Also Halsband und Leine, egal was die Wissenschaft über empfindliche Hundehälse sagt.

    Mein ExMann und meine beiden Söhne wohnen gegenüber. Sie sieht die zwar oft, aber meist nicht lange.

    Bei meinem Mann sehe ich schon, dass sie seine Hand auch ins Maul nimmt, aber ich kann nicht einschätzen wie stark. Er hat Landwirtschaftshände, die halten schon mehr aus. Er hat natürlich die klare Ansage, das Beissen nicht zuzulassen.

    Meine Söhne springt sie nur an, was langsam besser wird.


    Sie beisst aber auch meine Tochter. Meistens wenn sie ohnehin in bissiger Laune (aufgedreht) ist, was leider täglich vorkommt. Es ist nicht so, dass sie nicht auch entspannt abhängen kann. Macht sie oft, sie ist auch kuschelig, kommt her und will gestreichelt werden. Ich würde auch sagen, sie ist mindestens 95% der Zeit ein umgänglicher, netter Hund.


    Wir waren gerade im Garten, ich wollte nach dem Starkregen gestern die Pflanzen kontrollieren. Nach 5 min fing sie schon wieder an und war kaum zu bremsen. Ruhe ist etwas was ich nicht leisten kann, wenn sie mich schmerzhaft beisst. Sie erwischt immer die Nervenbahnen auf der Hand. ;(In der Wade habe ich auch neue Abdrücke, weil Wegdrehen und Ignorieren nichts nützt. Nur gut, dass ich stabile Arbeitsshorts anhabe und kein Mann bin, weil sie von vorne auch gerne in den Schritt beisst (damit bekommt sie SOFORT Aufmerksamkeit), wenn sie nicht an die Hände/Arme kommt und ihr meine Vorderfront zugedreht ist.:cursing:


    Da ja auch gerne die Frage nach der Auslastung kommt: Direkt nach dem Aufstehen, noch vor meinem Frühstück, habe ich noch nicht groß mit Ida gespielt. Ansonsten ist da vor allem Nasenarbeit in den Tag eingebaut. Spaziergang steht noch an, vor dem mir jetzt nach den letzten Erfahrungen aber ziemlich graut. Jetzt pennt sie übrigens schon wieder ganz entspannt.

    Es gibt mehrere Muster oder Auslöser.


    Im Garten reicht es, dass ich mit ihr (oder auch ohne sie, aber sie ist eben auch im Garten) durch den Garten gehe (!). Dann werde ich zum Spielen aufgefordert. >Raufspiel natürlich.


    Max drei Schritte laufen, und ich habe sie am Ärmel oder dem Arm hängen.


    Anbinden ist ein guter Hinweis. Wir üben gerade genau damit. Damit ich irgendwie an Brötchen komme.;) In Kombination mit Bleib, das sie sonst gerne alleine auflöst. [so die Vorgabe aus der HuSchuX/].


    Momentan üben wir Leinenführigkeit mit Schleppleine. Dabei soll sie nicht vor mir laufen. Und damit haben wir einen Konflikt. Genauso wenn wir losgehen, will ich nicht hinter ihr durch die Gartenpforte. "Zurück" nimmt sie ähnlich krumm wie fixieren. [erwähnte ich schon "HuSchu"?]

    Drinnen haben wir ähnlich Konflikte bei "Raus aus der Küche" und ggfs. auch selten "Raus aus meinem Bett", aber da werde ich nicht in dieser Form attackiert.


    Außerdem habe ich der Familie nun untersagt, helfend einzugreifen. Ich weiß, sie meinen das gut. Aber das ist mein Konflikt und den muss ich lösen. Dazu kommt, dass 15jährige vermutlich noch weniger als ich als Boss akzeptiert werden. Das macht die Situation also noch zusätzlich schlimmer.

    Heute Welpentreffen. Dem Mädel also die Ohren geputzt, Kuchen gebacken und los. Fahrt ~ 1 Stunde.

    Waren nur fünf von neun da, aber so witzig die anderen Welpen wieder zu sehen. Wie die sich entwickelt haben ^^, optisch völlig anders als wir das so erwartet hatten. Zwei Rüden, drei Mädel. Ida war schon das stattlichste Mädel mit den hellsten Augen. Die haben tatsächlich ungefähr einen etwas dunkleren Bernsteinton.

    Der eine Rüde, vorher der kleinste, kommt Fellmäßig ganz nach dem Papa, was heißt man hat eine echte Langfellausgabe im stämmigen Bärenformat.

    Getobt haben sie auch wie die Weltmeister, meine hat es wieder zu Hause gerade noch in die Körbchenecke geschafft, bevor sie schlafend umgefallen ist :D Sie wollte hartnäckig nicht aufhören, das kommt mir doch sehr bekannt vor. Interessant war, dass sie mich in dem Gewusel mehrfach aus den Augen verloren hat. Das passiert ihr sonst nicht.


    Die anderen sind natürlich wahre Glanzlichter an Artigkeit, ok das wiegt mein Mädel dann ja locker alles wieder auf. Ich habe die Nummer der Trainerin, die sonst auch Einzeltage anbietet. X/

    Tatsächlich bin ich inzwischen soweit, dass ich einen Maulkorb kaufen werden (mit dem Giftködernetz kann sie noch beissen), weil mir meine Sicherheit vorgeht. Sie hat mich sonst nur im Garten angegriffen und gebissen, aber nun auch gestern abend und heute morgen auf dem Spaziergang. Nicht witzig, weil wenn sie durchdreht neben einer vielbefahreren Strasse könnte das auch schnell ihr Ende sein. Und ich werde schon nicht gerne in die Hände gebissen, bei der Achillesferse hört es aber endgültig auf. Und inzwischen sind wir -wieder- beim Beissen angekommen. Nicht mehr blutig, weil die Zähne nicht mehr ganz so scharf sind. Aber ich bin voller blauer Flecken, obwohl ich weiß, dass zum Gebissen werden immer zwei gehören. Auch einer, der sich beissen lässt.

    Für das Verhalten muss es eine Erklärung geben, ich weiß sie aber nicht. Gewalt, zB Wasser, Fixieren, auf den Boden drücken wirkt definitiv nicht. Mich beissen lassen und dann Ruhe ausstrahlen, kann ich nur, solange sie keine Nervenpunkte trifft und nicht dreht und zieht. Das verbessert zwar die Athmosphäre in dem Moment, hilft auf Dauer aber auch nicht weiter. Mit Übersprungshandlung (weshalb?) kann man das nicht alles erklären. Die Meinung geht schon dahin, dass sie mich dominieren will.


    Sie ist schon schüchtern gegenüber anderen Menschen. Wenn andere Hunde in der Nähe sind, ist sie aber gelassener und lässt sich auch ohne Kommentar anfassen.

    Auf der anderen Seite lässt sie willig alles mit sich machen, sei es Ohren putzen oder auch eine Zecke aus der Leistengegend herausoperieren (die habe ich beim besten Willen nicht ziehen können und irgendwann abgeschnitten<X). Impulskontrolle beherrscht sie (sei es warten auf Futter, Napfübungen, auf die Leine stellen), aber eben genauso das von 0 auf 100 in einer Sekunde.


    Muss sicher nicht erwähnen, dass Postboten, die forsch in den Garten gehen, wenn zufällig der Hund draußen ist, auch eine Menge Ruhe und Hundeerfahrung brauchen, um Heil wieder aus der Situation herauszukommen. =O Meine Schuld. Er war zu früh (angekündigt für mehr als eine Stunde später), und sie war zwar nicht alleine im Garten, aber Töchterlein war technisch mit dem Fahrrad in einer abgewandten Ecke beschäftigt. Und ich brauche vom Schreibtisch ein paar Sekunden bis nach draußen, wenn ich sie höre, um einzugreifen. Und dann war sie auch noch nackich nach dem Putzen...:rolleyes: nix zum festhalten. 8|:cursing: Ich lerne es hoffentlich noch.;(

    Vielleicht sollte ich langsam mal ein Schild an den Zaun machen.:|


    Der persistente Milchzahn ist übrigens gestern Abend endlich von alleine ausgefallen :thumbup:

    Fein, das die Granne raus ist und Glückwunsch auch, dass HD gleich mit gutem Ergebnis mitgeprüft werden konnte. Dann war es ja wenigsten zu was gut.


    Vor Grannen hat unsere Trainerin auch gewarnt, vor allem wenn das Gras trockener wird (ihre Hündin brauchte deshalb schon 2x den TA). Ich habe inzwischen auch schon einige aus dem Fell gepult, ganz unten unter der Unterwäsche(-wolle), dicht über der Haut. Mistdinger, spitz und scharf.

    Latürnich ist hohes Gras ein Hit. Deshalb habe ich auch keine Idee, wie man das (ganz) vermeiden kann.

    23 Wochen, mindestens 56cm und etwa 20,2 kg. (Sie hält nicht still 8o)


    Nachdem wir gestern einen echten Durchhängertag hatten, weil Fräulein Hund alles, aber auch wirklich verkosten muss, werde ich die Hundehausapotheke nun noch um Aktivkohle bereichern. Vermutlich hat sie vorgestern Abend

    Lupinenstengel (Lupine=giftig) gefressen. Erbrechen nach Gras fressen, schleimiger Durchfall - aber nur morgens. Es gibt noch mehr giftige/unverträgliche Pflanzen im Garten, so habe ich jetzt zB als eigentlich ersten Verdächtigen den Klatschmohn eliminiert, auf dem sie auch gerne gekaut hat.

    Und ich denke außerdem ernsthaft über so ein Schnauzennetz nach, ohne das sie das Haus nicht mehr verlässt. Wenn sie meint, sie muss was futtern, dann tut sie es auch. Egal was ich sage. Außerhalb Garten ist sie oft nur im Nase auf Straße/Grün/... unterwegs und veratmet sofort, was interessant erscheint. Im Garten ist auch nichts vor ihr sicher. Es wird umgerannt oder abgefressen. Wenn es locker ist auch herausgezogen und erlegt.

    Gestern Abend war sie wieder so bissig wie eh und je :cursing:, dem Hund geht es also wieder besser.:thumbup:


    Mit einer der letzten Bestellungen haben wir gratis einen Ball dazubekommen, der ist der Hit für sie. Bälle hatten wir schon, die waren aber kleiner, maximal wie Tennisball. Dieser hat wohl 12cm Durchmesser und passt noch so gerade gut in die Schnauze. Kann sie kullern, die Treppe runter schubsen (manchmal braucht es dabei mehrfach Nachhilfe :love:), herbringen, hinterher sprinten, suchen, tragen... Vielseitig.

    Wir hatten uns schon gewundert, warum sie versucht sich unter das Auto zu zwängen....da lag der Ball.^^


    Momentan üben wir an lockerer Schleppleine gehen (Hausaufgabe vom Training). Locker ist sie meistens, nur manchmal hängt Ida arg zurück. Eigentlich soll sie sich maximal auf Kniehöhe bewegen, auf keinen Fall vor mir - aber dann sehe ich nicht, was Fräulein Hund hinter mir treibt. Siehe oben ist das nicht ungefährlich, ich habe sie lieber gut im Blick. Wieder zu Hause angekommen, wird dann immer die überschüssige Energie mit ein paar Sprints abgebaut. Gerne mit bissigen Übersprungshandlungen/Spielaufforderungen. In jedem Fall kann man sich helle Klamotten abschminken.X/


    Der persistente Milchzahn ist weiter hartnäckig fest - Freitag kommt er spätestens raus.

    Einen Floh habe ich letztens auch erledigt, weitere Indizien auf Befall habe ich trotz intensiver Suche nicht gefunden. Vermutlich ein Überläufer von den Katzen drüben.:( Zecken finde ich ab und an, das hält sich in für mich akzeptablen Grenzen.