Caprica Six
  • Mitglied seit 24. Februar 2020
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Beiträge von Caprica Six

    Guten Abend,


    danke nochmal für eure Antworten. Also, beim Gassigehen klappert nix. Und die Dose passt bequem in die rechte Hand. Wir halten die Leine mit zwei Händen, rechts nur für den Fall und halten damit auch die Dose. Bis jetzt reagiert sie auf das laute Schütteln. Wir haben aber Sorge, dass sie sich irgendwann daran gewöhnt und es ignoriert. Nichtsdestotrotz versuchen wir das jetzt und arbeiten mit Schütteln und Loben.


    //Kleine Mama


    Naja, meiner Meinung nach schränkt es den Hund ein. Zugegeben, ich hab bisher keine Erfahrungen damit gemacht und weiß nicht, wie der Hund das empfindet. Dass es nach außen wie "Kampfhund" wirkt, ist nicht meine Ansicht. Ich hab nur das Gefühl, dass der Maulkorb eben aufgezwungen ist und der Hund nicht "freiwillig" folgsam ist. Ich weiß nicht, wie ich das sinnig formulieren soll. Es ist die letzte Möglichkeit. Wir wollen an uns arbeiten (Sonja eingeschlossen), dass sie entspannter und selbstbewusster wird. :)

    //Roopa


    Nein, nicht ich habe den Hund angeschafft. xD

    Es wäre auch schwachsinnig, sich einen Schäfer zu holen, wenn man nur am WE da ist (lol).


    Ich studiere in einer anderen Stadt und bin an den Wochenenden und in den Ferien da. Mein Vater arbeitet die Woche und meine Brüder besuchen die Schule.

    Meine Mutter übernimmt in der Woche den Großteil der Arbeit, auch das Training, Üben, Gassigehen, etc. Sie wird dann auch die Fährtenausbildung mit Sonja machen zum Festigen der Bindung und zum Vertrauensaufbau.


    Hundeerfahren sind wir nicht. Mein Vater hatte früher einen Schäfermix, aber er ist nicht oft da. Wir haben uns Monate vorher damit beschäftigt, mit Büchern und Gesprächen in Hundeschulen und Vereinen sowie Schäferbesitzern. Der Schäferhund wurde als folgsam, ausgeglichen, besonnen, freundlich, etc. beschrieben. Uns ist mittlerweile klar, dass es nicht schlau war, sich einen Altdeutschen Schäferhund zu holen (bzw. Mix), aber diesen Punkt können wir nicht ändern, wir wollen daran arbeiten. Und Abgeben kommt nicht in Frage. :)


    LG

    Hey ihr Lieben,


    also, ich hab mich mit meiner Mutter einmal zusammengesetzt und wir sind die Beiträge durchgegangen. Wir möchten wirklich alles daran setzen, dass es besser wird und Sonjas Erziehung klappt. Wie gesagt kommt eine Abgabe nicht in Frage, wir werden also definitiv bis zum bitteren Ende mitmachen! xD


    1.) Was haltet ihr von der Methode mit dem Schütteln einer Flasche mit Münzen, bzw. einer Pastillendose mit Münzen? Momentan klappt es sehr gut, auch, um kurz Sonjas Aufmerksamkeit zu erregen (durch "leises" Schütteln in der Tasche). Sie wird ausgiebig gelobt, wenn sie ruhig ist und geschüttelt wird, wenn sie knurrt.


    Wenn ich das richtig verstehe, lag unser größter Fehler darin, viel zu viele Methoden in kurzer Zeit ausprobiert zu haben. Der Grund dafür war, dass jede Methode für einige Wochen erfolgreich war, dann aber quasi ein "Abnutzungseffekt" eintrat und es ging gar nicht. Hätten wir an dieser Stelle stur über Monate weitermachen sollen? Unsere Trainerin jedenfalls hat weitere Methoden vorgeschlagen und wir sind, glaube ich, durch alles durch.


    Müssen wir uns also für eine Methode entscheiden und diese ab jetzt sozusagen konsequent und stur jeden Tag, über Monate durchziehen? Wir sind natürlich bereit, das zu machen, aber wir sind unsicher, ob das das richtige ist. Unsere größte Angst ist es, in 1-2 Jahren auf die Zeit zurückzublicken, ohne Fortschritte gemacht zu haben und festzustellen, dass alles umsonst war und die Zeit weg ist. ;(


    2.) Was machen wir an Tagen (die teilweise aneinandergereiht so kommen), an denen die Methode nicht mehr klappt? Wenn Sonja AKTIV dagegen vorgeht und ignoriert? Was wir bisher gemacht haben, war, an solchen Dingen irgendwann wortlos kehrt zu machen, sie zu ignorieren und nach Hause zu marschieren. Ist das richtig?


    3.) Eine andere Sache ist, dass wir die Begleithundeausbildung in diesem Jagdverband machen wollten. Wenn die Arbeit auf dem Hundeplatz noch nicht das richtige ist, bzw. wir grundlegend an der Erziehung arbeiten müssen, wie lange wird das dauern, bis wir mit ihr auf dem Hundeplatz arbeiten können? Wird das überhaupt irgendwann gehen, bzw. wird es nötig sein?

    Was wir auch machen wollten, ist eine Fährtenausbildung. Zur Beschäftigung und zum Vertrauensaufbau (speziell zu meiner Mama als Bezugsperson).


    4.) Was wir weiterhin gefunden haben, ist ein Angebot eines ANDEREN Schäfervereins, welcher einen fünfwöchigen "Ausbildungskurs" für alle Rassen anbietet. Der Lehrgang bietet "Grundlagen des Gehorsams, Gewöhnungsübungen in der Gruppe sowie weitere Schritte in der Unterordnung". Bei mir persönlich klingen da die Alarmglocken, aber vielleicht ist das gar nicht so falsch? Sollten die da wieder mit Mist wie Würgehalsbändern, Anschreien, etc. ankommen, sind wir da natürlich sofort weg. Könnte uns so etwas helfen?

    Die Sache mit dem Trainer ist, dass es in unserer Gegend kaum einen gibt. Unsere derzeitige Trainerin besucht uns zwar zuhause, aber führt Sonja nie an der Leine und berät uns eher. Billig ist das auch nicht.


    LG

    //Jogy


    Ah, okay, sehr interessant, danke. Ich finde diese ganzen Entwicklungen sehr spannend.

    Der Vater ist wie erwähnt einer mit Papieren, hat auch paarmal decken dürfen und sehr üppiges Langhaar. Allerdings hab ich den auch nie gesehen, nur auf Fotos etc.

    Die Mutter ist weiß und hat kürzeres Fell, das stimmt. Nicht so üppig wie bei dem "typischen" Altdeutschen.


    Letztendlich ist es uns in der Tat egal, es sei denn, es hätte Auswirkungen auf ihr Wesen, die bei einem Altdeutschen nicht sein dürften. Das scheint aber nicht der Fall zu sein. Wir haben sie auch so lieb. :D

    Hey Argos, ja, das haben wir auch bereits versucht. Quasi Passanten ignorieren und einfach fix dran vorbei. Sie springt dann aber immer (hüpft quasi), starrt wirklich immer hin und auf Lob reagiert sie nicht sonderlich.

    Was wir gerade probieren, ist ein plötzliches Geräusch. Wir haben Münzen in eine Pastillendose getan, diese zugeklebt und schütteln diese kurz, wenn sie bellt. Sie ist dann auch ruhig. Dann wird sie gelobt und heute klappte das sehr gut. Wir gehen aber fast schon davon aus, dass das auch nur 2 Wochen hält. xDxD

    Moin Leute,


    danke für eure zahlreichen und detaillierten Antworten, ich war heute viel auf Achse und konnte mir diese jetzt erst durchlesen. :)


    Also das, was ihr schreibt, deckt sich auch mit dem, was wir denken und den Aussagen der Trainerin, also dass Sonja nicht aggressiv, sondern vielmehr sehr unsicher ist. Es beruhigt mich übrigens auch sehr zu lesen, dass es nicht schlimm war, sie mit 8 Wochen mitzunehmen. Uns wurde von Seiten der Hundeschule gesagt, dass dies zu früh gewesen sei und Sonja möglicherweise verhaltensgestört sein könnte. Das war ein ziemlicher Schockmoment.


    Die Frage, die wir uns stellen, ist halt, ist ihr Verhalten für einen Junghund normal? Auch dieses "Löschen" aller erlernten Dinge bzw. dieses mit richtig Gegendruck reagieren?


    Das Problem mit allen bisher versuchten Methoden war, dass dies für eine kurze Zeit deutlich besser ging. Dann aber BUMM und wir standen wieder am Anfang. Beispielsweise haben wir versucht, ihr Futter im Austausch für Arbeit anzubieten. D.h., die täglichen Futterrationen wurden als Belohnungen über den Tag verteilt. Lief erst super. Anfangs lief sie beim Gassigehen sehr entspannt neben uns her, guckte gelegentlich rauf, schaute häufig zur Hand und ignorierte Passanten, bzw. wuffte und dann war Ruhe. Nach 2 Wochen dann aber fing sie an, das Futter zu ignorieren, sie zog wieder und das Knurren und Bellen fing wieder an. Kommen Passanten, versuchen wir im Voraus, auszuweichen und sie mit Futter abzulenken.

    Sie ignoriert es aber! Weicht aus, zieht mit Gegendruck und aller Kraft und bellt und knurrt und hört auf nix mehr. Schafft man Distanz zum Passanten, zieht sie noch mehr. Die Trainerin meinte dann, Sonja würde Grenzen austesten und bräuchte jetzt das stur durchgezogene Training. Das haben wir über Monate hinweg gemacht, ohne Besserung. Es wurde wieder frustrierend und nervenzehrend.


    Erziehung funzt nicht. Im Haus ist es definitiv besser geworden, sie ist viel ruhiger, ausgeglichener und gehorsamer. Aber außerhalb des Hauses ist es, als wäre ein Hebel umgelegt.


    Nach der Sache mit dem Schäferhundeverein haben wir die Art des Trainings komplett umgestellt. Von "Anschreien" und "Würgehalsband" zu Geschirr, Arbeit mit Sprache und Worten und Leckerchen. Aber das Problem ist ja nicht bloß, das Ziehen und Anschnauzen. Wenn wir Passanten sehen und ausweichen und sie ablenken (Leckerchen und Worte), ignoriert sie das, bzw. weicht aus und setzt alles daran, ihren Krawall durchzuziehen. Da hilft dann meist nur am Geschirr packen und vorbeischleifen.


    Wir beobachten sie natürlich auch und "lesen" sie. Sie spannt sich fast bei jedem Passanten an und bei jedem fremden Hund (die übrigens alle NICHT erzogen sind! Die bellen und knurren und ziehen ebenfalls, aber daran stört sich natürlich keiner, weil das Fußhupen und überdimensionierte Handtaschen sind. Bei einem Schäfer, der das Gleiche macht, denken alle gleich an einen aggressiven, verhaltensgestörten Hund. Wir ignorieren dabei stets Passanten, entschuldigen uns manchmal, aber sonst liegt die Konzentration, bzw. der Fokus, bei/auf Sonja.


    Bzgl. der Beschäftigung wollten wir eine Fährtenausbildung auf Anraten der Trainerin machen. Keine Schutzhundeausbildung, höchstens Begleithunde (geht aber erst ab 1 Jahr). Allerdings trauen wir uns kaum zu sowas hin, aufgrund der Tatsache, dass die Erziehung null sitzt.

    Ansonsten machen wir zuhause viele abwechslungsreiche Übungen, mit anschließendem Spielen und natürlich mit viel Lob, Aufmerksamkeit und Leckerchen. Dazu gehören "Gehirn"-spiele, Geduldstraining, "Suchen" (im Haus oder im Freien, wenn wir auf ein Feld fahren), etc. Auf einen Hundeplatz wollten wir erstmal nicht gehen.


    LG

    Moin,


    erstmal danke für die vielen Antworten, hab die jetzt erst gesehen, war ein langer Tag heute. ^^


    Also, um Deine Fragen zu beantworten. :)
    Meine Familie lebt im Harzer Raum, ich studiere derzeit in einer anderen Stadt und bin während der Studienzeit nicht da. An den Wochenenden komme ich aber oft und über die Ferien. Mein Vater arbeitet und ist meist am WE da. Darum kümmert sich meine Mutter um Erziehung, Training und Gassigehen.


    Ich hab mich in den ersten Monaten beim Training beteiligt und wenn die Trainerin da ist, mache ich ebenfalls mit. Das Gassigehen macht normalerweise meine Mutter, ich übernehme, wenn ich da bin, und am Wochenende mein Vater. Wir alle drei machen dasselbe und tun genau das, was die Trainerin uns sagt.


    Und doch, ich hab die Läufigkeit mitbekommen. Sie war währenddessen auch immer sehr leicht abzulenken und Training ging gar nicht. Dauerte einige Wochen, aber es ging doch gut. :)


    Die Bezugsperson ist also meine Mom, würde ich sagen. Auch wenn der Rest der Familie unregelmäßig mitmacht, ziehen wir an einem Strang und befolgen genau die Anweisungen der Trainerin. :)


    Ich würde dann auch gern in den anderen Thread dafür wechseln, der Übersichtlichkeit halber. ^^


    Und was die Rasse angeht, danke für die ganzen Hinweise, wieder was gelernt. Da sind wir wohl doch auf die Nase gefallen, haben auch gute 850 Euro für einen "echten" Altdeutschen Schäferhund bezahlt. Aber Schäfer-Mix passt auch. xD So oder so, wir lieben unsere Sonja und werden sie auch unter keinen Umständen weggeben. Wir wollen definitiv daran arbeiten und es hinkriegen, nur wenn alles nicht mehr gehen sollte und sie das Bellen und Anknurren nicht einstellt, dann müssten wir zum Maulkorb greifen. Das wäre aber wirklich die letzte Möglichkeit und wir wollen das auf jeden Fall vermeiden.


    LG

    Kann man das überhaupt in den Griff bekommen? Wir sind da irgendwie...weiß nicht.


    Dass wir irgendwann entspannt mit ihr rausgehen können, dass sie auch entspannt bleibt? Sie kann sich ja ruhig alles anschauen, aber wir wollen, dass sie das Agieren auf eigene Faust unterlässt. Nur das scheint sie nicht kapieren zu können (oder wollen).


    Es wäre so schön, wenn sie in Anwesenheit fremder Hunde souverän bleibt, uns vertraut, Fremde in Frieden lässt und sich selbst nicht stresst.

    //Ellionore


    Oh, interessant, wusste ich gar nicht. Schreibe ich gleich mal den Besitzern.


    Also bei Wiki hab ich gelesen, dass diese Rasse aber doch auf den deutschen Schäferhund zurückzuführen ist, bei der Rasse wurde die Farbe weiß "gestrichen". Und dann sind wohl trotzdem paar Tiere "exportiert" worden und zum Aufbau der neuen Rasse genutzt.


    Macht die "Einbeziehung" dieser Rasse einen großen Unterschied? Sind die "noch" triebiger (kenne den Fachausdruck nicht xD) als die deutschen?

    //Peppermint


    Ja, aber wie? Wir haben alles versucht, auch gezielt trainiert mit "Freiwilligen". Sie knurrt und bellt IMMER; wirft sich in die Leine. Und sobald die Passanten uns besprechen, bzw. wenn wir ein Gespräch starten, geht sie vor und macht einen auf dicke Hose.


    Wie können wir ihr das klarmachen? Dass dieses Verhalten auch unerwünscht ist und dass wir das schon regeln?

    Moin,


    hab ja jetzt erst eure Antworten gesehen, danke dafür. :)


    //Ellionore

    Dankeschön. :) :)

    Ich lese mir das bei Gelegenheit mal in Ruhe durch, danke dafür. Ich habe Verwandte in Uslar (Richtung Göttingen), wenn ich den Wagen bekomme, kann ich sehr gerne mal vorbeikommen.


    Bzgl. der Rasse, woran machst du das fest, dass sie kein altdeutscher ist? Die Mutter ist eine weiße deutsche Schäferhündin ohne Papiere, der Vater ein Langhaar mit "typischen" Farben und Papieren (?, halt nicht vom FCI). Fremde Rassen sind da auch nicht drin.

    Ihre Geschwister haben "typische" Farben, braun mit hellen Zeichnungen.


    //Peppermint

    Dankeschön, uns gefällt sie sehr. :) Viele Leute wollen sie deswegen streicheln, aber wir sagen stets "nein". Solche Leute kommen auch oft gezielt auf uns zu, obwohl wir schon mit Sonja ausweichen und sie deutlich zieht und angespannt ist.


    LG

    Hey @Ellionore,


    das tröstet mich doch, es ist schlimm, sich damit alleine zu fühlen.


    Wie können wir was dagegen machen? Gegen ihre Unsicherheit? Wir kommen einfach nicht zu ihr durch. Die Trainerin meinte, Sonja ist unsicher, überfordert und muss auf uns vertrauen. Und seit über einem halben Jahr sitzen wir daran. Körperliche Präsenz, Training, Konfrontationskurs, Futter durch Portionen ersetzen, Loben/Ignorieren, Münzenflasche, etc.


    Nichts, absolut nichts funktioniert. Es ist genau wie am Anfang. Sie ist immer angespannt, scannt die Gegend ab, sehr leicht abzulenken, dann dieses ewige Ziehen und bei jedem Passanten und jedem Hund geht das Bellen, Knurren und Springen los.


    Es ist zum Mäusemelken. ;(


    LG

    Hallo Peppermint,


    dankeschön. :) Ich habe schon länger überlegt, mich hier anzumelden, auch, weil wir länger Schwierigkeiten haben. Aber in letzter Zeit gab es Fortschritte mit ihr während des Trainings, bis es krachwumm machte und es wieder so schlimm wie vor paar Monaten wurde.


    Der letzte Gassigang war nur Frust. Es waren Passanten und Hunde da, sie hat gezogen, gebellt, geknurrt, auf nichts gehört, lief mir zwischen und vor die Beine, warf sich in die Leine und meine Mama war mit dabei. Dann war sie permanent angespannt, sah ständig in der Gegend rum und hörte nicht einmal mehr auf "Guck". Das kam die letzten Tage häufiger vor. :(

    LG

    UPDATE Sep. 2020: Heyy :) nach monatelanger Inaktivität wollte ich auch hier kurz den aktuellen Stand teilen. Das Problem mit Fremden haben wir inzwischen in den Griff bekommen und es läuft super. :) Mehr zum aktuellen Stand findet ihr im verlinkten Thread. Ich lasse hier dennoch offen, falls es jemandem helfen könnte, der ähnliche Probleme hat, wie wir so vor einigen Monaten hatten. ^^


    Moin zusammen,


    ich bin die Alex, bin 20 Jahre alt und studiere derzeit. Meine Familie lebt im Harzer Raum und wir haben uns im Juli letztes Jahr einen Altdeutschen Schäferhund im Alter von 8 Wochen gekauft. Sie wurde Anfang Mai geboren und hört auf den Namen Sonja.


    Sie bereitet uns viel Freude und hat einen tollen Charakter, allerdings haben wir, was Erziehung, Leinenführigkeit und Umgang mit Fremden und v.a. fremden Hunden angeht, sehr große Schwierigkeiten mit ihr, was leider auch Frust und Ratlosigkeit mitbringt. Ich habe alles sehr ausführlich hier beschrieben:


    Wir brauchen Hilfe (Altdeutscher Schäferhund)


    Es ist sehr viel Text, darum bin ich jedem dankbar, der sich die Zeit dafür nimmt. :)


    Im Anhang hab ich einige Fotos von ihr. :)


    Vom Wesen her ist sie ein toller Hund. Sehr umgänglich, lieb, verschmust, verspielt, vorsichtig (wir haben einen 11 jährigen hier) und macht gerne Kopfaufgaben. Suchen Spielen, Apportieren oder einfach Laufen machen ihr viel Spaß. Beim Training macht sie gerne mit, hört prima und ist sehr geduldig (z.B. erst auf Kommando losstürmen). Leider ist sie in Anwesenheit von Fremden und anderen Hunden sehr leicht abzulenken, permanent angespannt, bellt und knurrt, zieht, wirft sich in die Leine und hört auf nichts mehr. Darum habe ich mich hier angemeldet, in der Hoffnung, hier Hilfe finden zu können. :)


    LG