KleineMama
  • Mitglied seit 29. Januar 2020

Beiträge von KleineMama

    Also meinst du, das könnte klappen, dass sie dann auch während der Läufigkeit mit ins Büro kommt?

    Das Problem sind dann ja wohl eher die beiden anderen Hündinnen (eine total unsichere Mittelschnauzer Hündin (kastriert) und eine friedliche Pudeldame (keine Ahnung, ob die kastriert ist)).

    Vielleicht mach ich mir da auch einfach zu viel "Kopf". Und sollte es auf uns zukommen lassen. Was ich halt unbedingt vermeiden will ist, dass ich sage "Ach, klappt schon!" und dann klappt es nicht und ich hab eine Hündin die dann auf einmal allein daheim bleiben soll (klar soll sie das eh lernen, man geht ja auch mal einkaufen oder im Winter mit den Kindern ins Schwimmbad, das muss sie schon können, aber es ist halt doch ein Unterschied, ob sie da mal 1-3 Stunden allein ist oder ob ich dann plötzlich 7 Stunden weg bin (könnte zwar in der Mittagspause heim, aber insgesamt wären es 7 Stunden)).

    Ich will halt nicht die sein, die im Büro alles durcheinander bringt; im Moment klappt es nämlich gut mit unserem Bürohundrudel. :)

    Wie habt ihr das entschieden?

    Stand das für euch vorher fest? Oder seid ihr hin und habt euch verliebt und die Sympathie hat entschieden? Oder hattet ihr keine Wahl, weil nur noch ein Geschlecht da war?

    Es hat jedes Geschlecht bestimmt seine Vor- und Nachteile.

    Mir würde es bei einer Hündin in erster Linie vor der Läufigkeit "grausen". Einfach, weil ich irgendwie gar keine Ahnung habe, wie ich damit umgehen soll.

    Hab mich etwas eingelesen, die klaren Empfehlungen sind ja, während der Läufigkeit andere Hunde zu meiden. Wir wohnen aber in der Stadt. Zwar in einem, ich sag jetzt mal, "hundearmen" Viertel, aber es sind halt doch welche unterwegs. Außerdem muss ich ja - hoffentlich - irgendwann wieder zur Arbeit und dort gibt es einen (kastrierten) Zwergpudel. Aber kastriert hin oder her, der dreht doch dann trotzdem am Rad, wenn da ne läufige Hündin unterwegs ist, oder? Und der ist eh so unruhig. Ich möchte nicht, dass es da dann zu großem Chaos kommt.

    Und wie ist es mit Training während der Läufigkeit? Fällt ja auch eher aus.

    Wie geht ihr mit euren Mädels damit um?

    Grundsätzlich mal möchte ich natürlich kein weibliches Wesen auf Grund seiner Fruchtbarkeit diskriminieren. Aber gerade im Hinblick auf dieses Thema sind das einfach "Sorgen", die ich mit einem Rüden nicht hätte (dafür andere).


    Ich frage in erster Linie, da "unser" Züchter für den erwarteten Wurf bereits 4 Rüden-Vormerkungen hat und die Wahrscheinlichkeit, dass für uns dann noch einer "übrig" ist, dadurch stark gesunken ist. Daher beschäftige ich mich damit, was oder wie es denn wäre ein Mädel zu haben.


    Wusste auch nicht so genau, wo ich den Thread erstellen soll und habe mich für diese Rubrik entschieden. Ich hoffe, das passt so.

    Was ist denn ein "Dalmatiner mit Platte"?? Doch wohl kein Glatzkopf??

    Hihi, stell mir das grad bildlich vor. :D

    Das sind die mit einem großen schwarzen Fleck, wo dann z.B. das ganze Ohr schwarz ist.

    Und gem. Rassestandard dürfen sie halt nur Tupfen und keine Flecken haben.

    Ich kann den Züchter ja nochmal ansprechen, und ihn explizit danach fragen.

    Der wirkte auf mich nicht wie "hauptsache Welpen verkauft". Ich denke, der ist dann auch ehrlich zu mir.

    Ja, das ist mir bewusst.

    Wir sind da auf alle Fälle vorgemerkt, momentan ist die Hündin ja "nur" gedeckt, es gibt noch keinen Ultraschall, etc.

    Ich will mir da jetzt auch irgendwie nicht ZU viele Hoffnungen machen; andererseits führen mein Mann und ich seit ich den Züchter entdeckt habe jeden Abend Gespräche darüber, ob und wie wir das schaffen. Für mich ist das "ob" zwar keine große Frage, aber wir versuchen doch, jeden Aspekt zu beleuchten. Vor allem heißt ja Hund in der Familie automatisch: mehr Erziehungs- und Betreuungsarbeit für unsere Kinder bleibt an meinem Mann hängen. Nicht, dass er das nicht schaffen würde, ich muss mir nur sicher sein, dass ihm das klar ist und er bereit ist, das zu übernehmen.


    Ich möchte halt wirklich, wirklich, wirklich keinem Hund antun, dass von ihm erwartet wird, so "nebenher" zu laufen und ohne Arbeit zu "funktionieren" und dass er, wenn das nicht klappt, ins Tierheim abgeschoben wird, weil er aus Frust Verhaltensauffälligkeiten entwickelt. Gerade die Schäfis sind soooooo tolle Hunde, mit denen kann man so super arbeiten, die lieben ihre Familie und sie sind schlau. Und ich persönlich finde es mega spannend mit Hunden zu arbeiten. Für mich ist das keine "Arbeit" sondern Ausgleich. Da finde ich eine völlige innere Ruhe. Klar wird's mal Phasen geben, wo man mit den Ergebnissen zwischenzeitlich nicht so zufrieden sein wird, aber die Phasen gibt's ja bei Kindern auch.


    Also ich bin überzeugt NICHT zu der "Ach, ist der Welpe süß, komm, den nehmen wir jetzt mit!"-Fraktion zu gehören.

    Trotzdem bin ich froh um jeden Hinweis, der von euch kommt; man kann ja selbst nicht an alles denken. ;)

    Ja gut, das wär dann ja auch eher nicht so ich.

    :D


    Wir haben uns auf alle Fälle umgeschaut und aber im Prinzip festgestellt, dass es mit unseren Lebensumständen und Plänen für den Hund und das Zusammenleben die Suche nach der Nadel im Heuhaufen ist.

    Ich tendiere momentan ganz, ganz stark zu dem Züchter, da ich bei ihm 100% überzeugt bin, einen optimal aufs (Hunde-)Leben vorbereiteten Hund zu bekommen, wo ich eine gute Basis habe um darauf aufzubauen, gerade im Hinblick auf die angestrebte RH-Ausbildung. Außerdem bedeutet es, glaube ich, für den Hund weniger Stress in unserem turbulenten Haushalt, wenn er das von Anfang an gewohnt ist und lernt trotzdem abzuschalten, weil der Lärm um ihn rum normal ist und nicht automatisch Aufregung bedeutet (und mit zwei Vor-Kindergartenkindern ist es eigentlich immer laut und unruhig, entweder sie toben oder streiten oder einer brüllt wie am Spieß; die Eltern unter euch kennen das ja ^^).

    Vielen Dank für deinen sehr ausführlichen Beitrag, Knickohr!

    Ich bin da schon sehr sorgfältig am abwägen was und wer da für uns in Frage kommt/kommen kann.

    Genauso, wie ich kein Kind vernachlässigen möchte, möchte ich natürlich den Hund auch nicht vernachlässigen und es ist mir durchaus bewusst, dass das ganz, ganz viel Zeit braucht, bis mal die Grundstruktur und der Alltag drin sind und dass man auch nach diesen Grundlagen weiter arbeiten muss, damit der Hund beschäftigt ist. Kinder setzt man ja auch nicht in die Welt und dann vor den Fernseher, damit sie Ruhe geben; mit denen beschäftigt man sich ja auch. Deshalb ist es mir bewusst. Man wird sicherlich einiges an Beschäftigung finden, was beide gleichermaßen beschäftigt (z.B. Kinder dürfen draußen in der Wiese Futter streuen, Hund darf suchen, etc.) auf der anderen Seite werden sowohl Kinder als auch Hund auch jeweils Beschäftigung "allein" benötigen.

    Wenn ich mir nicht sicher wäre, dass ich das wuppe, würde ich nicht nach einem Hund suchen.

    Und mit der Suche hab ich ja Zeit. Da kann ich ganz in Ruhe schauen, bis genau der Hund kommt, wo wir uns sicher sind, dass er der richtige ist und wir das mit ihm schaffen.

    Das war der Zwinger Von Der Schüpfer Hexe. Die Elterntiere sind auch auf working dog, klick mich da grad mal durch die nähere Verwandtschaft, allerdings mit für mich mäßigem Ergebnis, da mir zum Beispiel die Zahl beim HD-Zuchtwert (also ich nehme an, dafür steht das ZW) oder der "Ahnenverlustkoeffizient" (was für ein Wort!!!) halt irgendwie ned so viel sagt. Bin also jetzt ned so wirklich viel schlauer als vorher. :S