KleineMama
  • Mitglied seit 29. Januar 2020

Beiträge von KleineMama

    Oh Mannomann, das klingt ja furchtbar!

    Aber die Amis haben eh nen Sockenschuss was das angeht (zumindest die, die sich bei sowas filmen lassen). Was man da teilweise sieht.... "Hilfe, mein Hund zerlegt daheim alles, macht ins Haus und in den Garten...." "Ok, wie oft geht ihr mit ihm spazieren?" "????? Äh, nie?! Der darf doch in den Garten!!!"

    Was soll man dazu sagen?!

    Endlich kann ich hier auch was schreiben:

    Gewicht irgendwas zwischen 584 und 684 Gramm + Milch von ca. 58 Stunden.

    Größe ca. ne Hand voll (bei meinen Händen: eher zwei). <3;)


    Wenn wir später mal Slalom laufen wollen brauch ich auch Highheels; ich bin nur 1,57 klein.

    ostholstein :

    Hat Bea es geschafft das zu übertragen auf Momente, in denen sie das Halsband nicht trägt? Oder trägt sie es sicherheitshalber bei jedem Freilauf?


    Ich frage, da meine Ex-Schwiegerleute versuchten ihrem Hund das Bellen im Garten mittels eines auf Lautstärke reagierenden Sprüh-Halsbandes abzugewöhnen. Und mal davon abgesehen, dass ich heute der Meinung bin, dass an diesem Punkt gefehlt hat, ein Alternativverhalten aufzubauen und dem Hund auch durch Präsenz zu zeigen, dass er das Grundstück nicht verteidigen muss, war der einzige Lerneffekt dieses Halsbandes der, dass der Hund wusste: "Wenn ich dieses Halsband trage, belle ich besser nicht; sonst wird's richtig blöd!". Also kaum war das Halsband runter, lief er wieder bellend am Zaun entlang. Seitdem stehe ich diesen Dingern etwas skeptisch gegenüber. An sich kann ich den Ansatz, den Hund damit auf die Entfernung aus seinem Tunnel zu holen nachvollziehen und finde das eigentlich auch gut, bin andererseits wie gesagt skeptisch, denn ich denke, dass der Hund schon ganz genau weiß, ob er das Halsband gerade trägt oder eben nicht.

    Irgendwie ist es eher Stress gerade...

    Die Freude kommt dann erst, wenn ich weiß, dass wir einen bekommen.


    Momentan trau ich mich nicht freuen, wer weiß, was alles passiert...

    Das ist gerade eine fürchterliche Zeit!

    Jeden Tag kann es soweit sein, dass die Welpen kommen und wir endlich wissen, wie viele es sind und ob einer für uns dabei sein könnte.

    Gefühlt schau ich 37 mal täglich in meine Mails und auf die Internetseite des Züchters, ob es irgend eine Nachricht gibt. ?(

    Letzte Nacht lag ich zwei Stunden wach. :sleeping:


    Schlimm...;)

    Dann hatte ich das falsch verstanden.

    Meiner Meinung nach hat ein vernünftiger Züchter eine, maximal zwei Hunderassen und auch nur so viele Hunde, dass er sich mit allen auch noch beschäftigen kann...

    Trotzdem bleibt die Vermutung, dass sie nicht gelernt hat, dass beim Menschen Ruhe sein kann und dass es euch bestimmt helfen würde, das gezielt zu trainieren.

    Was mir da auch gerade noch durch den Kopf geht:

    Wenn sie bisher bei einem Diensthundeführer (und dann auch noch in einer Zwingeranlage ohne Anschluss an das "normale" Leben im Haus) gelebt hat, dann war das vermutlich gewollt und gewünscht, dass sie immer dann, wenn man sich mit ihr beschäftigt in einer hohen Trieblage ist. Ergo hat sie vielleicht die Verknüpfung Mensch=Action/Hochfahren.

    Und da gerade im Diensthundebereich ja auch viel mit Beute/Spielzeug trainiert wird, würde das auch ihre Fixierung darauf erklären.


    Sie ist ganz jung und noch nicht lange bei euch; es ist ganz sicher kein Problem, dass sie das lernen kann. Allerdings denke ich, dass es da schon helfen könnte, wenn sie mit ins Haus dürfte. Gerade, wenn da eine ruhige Zweithündin lebt. Von der könnte sie bestimmt was lernen.

    Wenn du jetzt aber schreibst, dass sie GERADE beim ruhigen Spiel keine Geduld hat, ist ja das dann genau das, was trainiert werden sollte. Sie will lieber wild spielen und bekommt Frust, wenn sie das nicht bekommt und fordert das dann durch Bellen und Schnappen. Und ich denke, sie sollte lernen, dass sie durch solches Verhalten nicht zum Erfolg kommt.


    Oder, was meinen die anderen?

    Ich hab ja noch keinen Hund, nur eine "schlaue" Meinung (in der Theorie ist das alles sehr einfach, das ist mir klar, dass sich nicht alles einfach so umsetzen lässt). :S


    nette hat im Ida-Faden mal tolle Tipps zum Unterbrechen/Unterbinden von groben Spielaufforderungen gegeben. Vielleicht hilft das ja bei euch auch?

    Meine unwissende Frage dazu:

    Hast du bereits daran gearbeitet, die Frustrationstoleranz mit ihr in einer reizarmen, ruhigen Situation zu trainieren? Also z.B. in eurem Garten, wo sie möglichst wenig abgelenkt ist. Und da würde ich dann auch schauen, dass sie mir zu Anfang auch gar nicht in so eine hohe Trieblage kommt, sondern wirklich alles ganz, ganz ruhig abläuft. Und erst wenn das zuverlässig klappt, wieder steigern. Und so lange draußen beim spazieren gehen anders beschäftigen. Eher was für den Kopf.


    Und ich würde wirklich, wirklich schauen, dass sie lernt absolut nichts vom Boden oder von Passanten auf-/anzunehmen. Die Schäferhunde meiner ehemaligen Nachbarn wurden vergiftet. Und da war es sogar so, dass nach dem ersten Versuch nicht alle drei tot waren und die Arschlöcher kamen wieder und haben wieder was über den Zaun geworfen, damit auch ja endlich Ruhe ist. Und das war nicht, um da einbrechen zu können, sondern einfach nur, weil jemand was gegen die Hunde hatte.

    Ich glaube, es ist erlaubt, so lang es sich nicht um ein Schutzgebiet handelt. Unsere Tiere haben auch immer im Garten ihre letzte Ruhe gefunden.


    Jetzt mit den 50qm frag ich mich dann aber, wo ich einen ausgewachsenen Schäfi unterbringen soll. :/