KleineMama
  • Mitglied seit 29. Januar 2020

Beiträge von KleineMama

    Unser Züchter füttert die Welpen absichtlich mal hiermit mal damit, damit sie alles kennenlernen und der neue Besitzer freie Hand hat, in dem was er füttern möchte. Also unsere Kleinen haben Saumägen, wenn sie abgegeben werden. ;)

    Ich weiß aber, dass seine Großen hauptsächlich TroFu bekommen.

    Ich frag ihn einfach nochmal nach seiner Empfehlung. :)

    Was mich dann zusätzlich superplanlos macht ist z.B. sowas:


    Futter 1:

    Geflügel, Truthahn, Amarant, Cranberry, Grünlippmuschel, Nachtkerzenöl,

    45% Geflügel und 20% Truthahn bestehend aus Fleisch, Herz, Magen, Leber, Hals


    27,2% Wasser, 4% Amarant, 2% Cranberry, 1% pflanzliche Dickungsmittel

    (Johannisbrotkernmehl, Guarkernmehl), 0,5% Nachtkerzenöl, 0,1% Grünlippmuschel, 0,1% Flohsamenschalen, 0,1% Algenkalk


    Inhaltsstoffe: Rohprotein: 10,40%, Rohfett: 5,20%, Rohasche: 2,50%, Rohfaser: 0,50%, Feuchtigkeit: 80,00%


    Fütterungsempfehlung: bis 40kg: 800g (für Welpen die selbe Ration, nicht ersichtlich ob bezogen auf aktuelles Gewicht oder Endgewicht)



    Futter 2:


    66 % bestehend aus Truthahnherzen, Truthahnlebern, Truthahnfleisch, Truthahnhälsen; 28,2 % Brühe; 2 % Johannisbeeren; 2 % Brombeeren; 1 % Mineralstoffe; 0,2 % Kräutermischung (Brennnessel, Schafgarbe, Löwenzahnkraut, Löwenzahnwurzel, Johanniskraut, Kamille, Spitzwegerich); 0,2 % Bierhefe; 0,2 % Lachsöl; 0,1 % Leinsamen; 0,1 % Chiccoree


    Analytische Bestandteile:

    Protein: 10,4 %, Fettgehalt: 6,9 %, Rohasche: 2,4 %, Rohfaser: 0,4 %, Feuchtigkeit: 75,0 %


    Fütterungsempfehlung: bis 40kg: 1650-2000g


    Die schauen jetzt im Bezug auf Protein etc. ähnlich aus, vom zweiten soll aber zwei- bis zweieinhalb mal so viel gefüttert werden.


    Sowas erschließt sich mir nicht. Die 5% mehr Feuchtigkeit rechtfertigen doch nicht die doppelte Portion, finde ich.


    Daraus schließe ich, dass ich irgendwas Grundlegendes bei der Hundeernährung nicht weiß.


    Ich bin soooo verwirrt und hoffe auf eure Hilfe.

    Ich greife diesen Faden jetzt mal wieder auf, da mir, ähnlich wie Kristina, der Kopf schwirrt und ich mich total überfordert mit der Auswahl des Futters fühle.

    Grundsätzlich ist der Plan Trocken und Nass zu füttern, dazu mal etwas Gemüse, Hüttenkäse, Obst, was halt grad so da ist; ähnlich wie Pinguetta es macht, das finde ich gut.


    Jetzt meine Fragen:

    Worauf muss ich beim TroFu achten? Was genau ist "zu hochwertig"? Was ist der Unterschied zwischen z.B. Josera Youngstar und Kids? Welche Prozentangaben sollten für ein TroFu gelten? Für den heranwachsenden und später den adulten Hund?

    Sollte beim Nassfutter Gemüse oder sowas enthalten sein?

    Und wie teile ich das auf? Also auf dem TF steht x Gramm und auf dem Nassfutter steht y Gramm, was ja aber grundsätzlich auf eine reine Fütterung mit genau diesem Futter bezogen ist. Und da die Futtersorten je Gramm einen unterschiedlichen Energie und Nährstoffgehalt haben, kann ich ja nicht sagen, er bekommt morgens ne halbe Portion NF und abends muss er sich ne halbe Portion TroFu erarbeiten (beim Welpen eh verteilt auf mehr Portionen, das ist klar).

    Und dann heißt es, man muss Leckerli und Obst/Gemüse (logischerweise) in die Futterration einrechnen. Aber wie mach ich das denn?

    Woran erkenne ich eigentlich gute Leckerli?


    Grundsätzlich ist der Plan, dass der Hund sich (einen Teil) seine(r) TF-Mahlzeit erarbeitet, aber für besondere Anlässe braucht's ja auch mal ein besonderes Schmankerl. Worauf muss ich da achten? Hat jemand einen Tipp für Leckerli, die sich auch schnell kauen lassen, weil z.B. bei der RH-Ausbildung darf er nicht lang daran rumkauen sondern soll schnell weiterarbeiten.


    Wie berechne ich eine Kau-Beschäftigung mit in die Ration ein (Rinderkopfhaut oder Schwineohr oder was es sonst noch gibt)?


    Wie ihr seht: ein großes, großes :?:


    Hilfe! Bitte. =O

    Danke, Babsi, für das lange Plädoyer für's Bauchgefühl.


    Bei meinen Kindern habe ich schon gelernt darauf zu hören.

    Gut, dass du mit deiner unterhaltsamen Art nochmal geschrieben hast, dass man damit als HH auch nicht so viel verkehrt macht (und wenn es "nur" das ist, dass der Hund spürt, dass das was ich gerade tue gegen meine Überzeugung geht).


    Bei meinen Kindern hatte/habe ich immer das Mantra: "Ich kann mir jeden Ratschlag anhören; ich muss ihn ja nicht befolgen!" Wenn da also jemand sagt: "Das MUSST du so und so" denke ich "Nein, ich KANN" und schau dann einfach, ob dieser Ratschlag zu meinem/unserem Leben passt.

    Ich glaube, das funktioniert für den Hund also auch. Danke nochmal, dass du mich darin bestärkt hast!:*

    Und dass es hier noch ein kleines Kind (4 Jahre) in der Familie gibt, macht die ganze Geschichte nicht besser!

    Man muss es da jetzt vielleicht auch nochmal hart sagen:

    In meinen Augen geht von einem unausgelasteten, unterbeschäftigten und dadurch verhaltensauffälligen (Schäfer-)Hund eine akute Gefahr für das Kind aus.

    Und allein schon deshalb sollte unter diesen Voraussetzungen nochmal klar vor der Anschaffung eines Hundes gewarnt werden.


    Ich hab selbst zwei kleine Kinder und bin überzeugt, dass es möglich ist, ein gutes Miteinander zu schaffen, aber eben nicht unter den vom TE genannten Bedingungen!

    Ich hab nachgelesen und es gibt wohl mehrere Gründe für Buddeln:

    Zum einen, dass sie was in der Nase haben und an einem Tierbau rumbuddeln.

    Zum anderen um sich an heißen Tagen kühle Erde aufzuwühlen, um sich zum Abkühlen in die Mulde legen zu können.

    Oder auch zum Stressabbau.

    Oder aus Langeweile.

    Oder eine trächtige Hündin um sich eine Wurfhöhle zu graben.

    Oder sie buddeln um Futter zu vergraben. Oder in der Nähe vom Zaun um sich drunter durchzubuddeln.

    Oder einfach auch so aus Spaß.

    :)


    Schäferhunde scheinen wohl zur letzten Kategorie zu gehören. ;)

    Da gibt's doch die, die laufen und bellen. Ich an deiner Stelle, @Ellionore , würde ihm so einen zum Geburtstag oder zu Weihnachten schenken. :evil:

    Also was du immer berichtet hast und wie eure (ich nenne es jetzt mal) Sozialisations-Abschlussrunde lief, hätte ich als Außenstehende gedacht, dass das schon OK war, was du da alles gemacht hast? Wo liegen denn lt. TrainerIn die Defizite (ich frag auch aus Eigeninteresse, vielleicht kann ich ja für unsere Zukunft was mitnehmen, was vielleicht wichtig wäre und ich hab es nicht auf dem Schirm)?


    Ansonsten klingt das mit der Überreizung und dem Blitzableiter ja erst mal plausibel. Ich drücke fest die Daumen, dass ihr da jetzt dran arbeiten könnt!

    In unserer Tageszeitung war heute ein Artikel, dass die Bundeswehr jetzt 10 Corona-Spürhunde, u.a. den Belgier Donnie, ausbildet.

    Wahnsinn, was "unsere" Lieblinge alles können, oder?! Ich bin da jedesmal aufs Neue fasziniert. :love:

    Oh, ich kann dich so gut verstehen. Und ich hab noch nicht mal einen und bei mir ist es nur eine bzw. zwei spezielle Personen, aber die dafür umso heftiger. Diese Angst und der (damit verbundene) Hass ist extrem.

    Ich versuche mir gerade ein inneres Schutzschild zuzulegen.

    Ich glaub das einzige, das da hilft ist mit gutem (Hunde-)Beispiel voran gehen, nicht diskutieren (eh zwecklos) und ansonsten gekonnt überhören.

    Das ist mit Sicherheit leichter gesagt als getan, aber schau dir einfach deinen gelungenen, lieben, tollen, schönen Hund an und du weißt: "Bullshit, was die anderen reden!".

    Fühl dich mal gedrückt. <3