KleineMama
  • Mitglied seit 29. Januar 2020

Beiträge von KleineMama

    Also unser TA hatte uns damals als Kobi so sehr dünn war empfohlen ihm einfach ne Extrapotion Nudeln oder Kartoffeln zu geben. Zusätzlich zur normalen Futterration. Da er auf Nudeln Dünnpfiff bekommt gab's ne Zeit lang Kartoffelbrei fürs Tierchen. Damit hat er etwas mehr Gewicht bekommen ohne dass er zu viele Proteine bekommen hat.

    Ich hab für Kobi jetzt mal das breite Trixie bestellt...

    Ist noch nicht da, deshalb kann ich noch nix dazu sagen, bisher hatten wir das schmale. Das war mit Welpenplüsch ganz ok, mit dem Kragen den er jetzt hat ist es eher Beleuchtung für die Flohautobahn. ;)

    Und da es jetzt auch noch zu eng wird, gibt es ein neues....


    In der Staffel laufen bei uns die Hunde im Dunkeln alle mit Leuchti um den Hals und mit Orbiloc an der Kenndecke.

    Bei uns gab es zu Weihnachten ein Naturally Good-Spielzeug, das sah eigentlich ganz robust aus, ein Fuchs mit Armen und Beinen aus Tau; 5 Minuten hat's gedauert, war das erste Ohr ab, das zweite hat es immerhin in die Nähe der 24h-Marke geschafft.

    Ich hoffe die Leinen sind stabiler! ^^

    Ich hab biologisch abbaubare Kotbeutel. Die wandern zwar genauso in den Restmüll, aber sind zumindest dann nicht in 100 Jahren ein Schildkröten-Tod (falls es diese wunderbaren Tiere dann überhaupt noch gibt ?().


    Am meisten "liebe" ich ja die Leute, die das Häufchen in einen Plastikbeutel verpacken und diesen dann im Gebüsch entsorgen. :rolleyes:

    Wir haben inzwischen ein Ritual:

    Wenn bei uns das letzte Blatt Küchenpapier verbraucht wird, steht der Traumhund schon wedelnd parat, denn er weiß:

    Es gibt gleich eine kurze Jagd mit der Pappröhre und dann darf er mit seiner Beute abziehen und die Röhre schreddern.

    Er freut sich da jedesmal so, dass ich mich auch jedesmal freue und sogar die Pappfitzel dann gerne weg räume. :love:

    Mein Problem mit denen wird sein: ich habe Mini-Mini-Mini-Hände.

    Ich werde deshalb auch von allen immer aufgezogen, selbst die einzige Freundin die ich habe, die von der Körpergröße her kleiner ist als ich, hat noch größere Hände als ich.

    Wenn es also Handschuhe nicht in Damengrößen gibt hab ich ziemlich verloren, denn selbst die kleinste Damengröße ist mir in der Regel noch zu groß. Und mit 3-4cm Luft an den Fingern ist Leckerli rausholen wieder nicht wirklich möglich...

    Ja, Babsi, und das ist NUR der Eignungstest, die eigentliche RH-Prüfung kommt ja dann erst noch. ^^


    6b müssen wir auch noch feste üben, Kobi lässt sich nicht mal von meinem Mann von mir weg führen. :S

    Hihi, von der Reichenau hätten wir im Januar FAST einen Welpen genommen. Haben uns dann aber doch entschieden noch zu warten. ;)

    Danke schön!

    Wir freuen uns jetzt erst mal drauf überhaupt wieder üben zu dürfen. Parallel dazu geht MEINE Ausbildung voran. Wir nutzen die Zeit für Schulungen.

    Ich hab den ersten Teil der Digitalfunkschulung bereits erfolgreich bestanden, einen Erste-Hilfe-Kurs belegt, der die Basis für den Einsatz-Sanitäter ist, den ich nächstes Jahr ab Mai machen werde/muss. Des Weiteren hatten wir Fortbildungen in Karte/Kompass, Einsatztheorie und -taktik, Einsatzorganisation und Alarmierungsketten sowie Transport von Hunden.

    Es ist alles super spannend, ich bin mit Feuereifer dabei, auch bei der Theorie die ICH mir einverleiben muss und der Tag an dem ich (zumindest einen Teil) meine(r) Einsatzkleidung ausgehändigt bekommen habe hat mich vor Stolz glaube ich 2cm wachsen lassen. ;)

    Ehrlich gesagt hab ich vor 6. auch am meisten Bammel. :S


    In der GemPPO steht nur drin, dass der Eignungstest sowohl mit Junghunden als auch mit adulten Hunden durchgeführt werden darf, allerdings wird extra darauf hingewiesen, dass vom Bewerter vorher im Gespräch zu klären ist, ob der Hund sich gerade in der pubertären Phase befindet und ggf. der Test auf einen späteren Zeitpunkt gelegt werden sollte. Sonst ist es den Organisationen überlassen, da eine Regelung festzulegen.

    Bei uns wird kein Hund unter 12 Monaten beim ET vorgestellt. Ich meine sogar mitbekommen zu haben, dass unser Ausbilder mal sagte, sie fangen erst mit 12 Monaten überhaupt an dafür zu üben und konzentrieren sich davor auf andere Sachen in der Ausbildung.


    Wir hatten ja z.B. das Glück, dass wir mitten in der Prägephase bereits in der Staffel angefangen haben. Kobi ist super freundlich zu fremden Menschen und wenn er im Wald jemanden abseits der Wege erspäht oder sich jemand vom Weg wegbewegt merkt man sofort, wie bei ihm der Trieb hoch fährt und er da schon unbedingt hin will. Er ist da also wirklich gut geprägt, denn wir waren ja vor über zwei Monaten das letzte mal bei einer Übung und er hat schon noch im Kopf, dass Menschen im Wald die sind, die feine Sachen aus der Tasche zaubern. ;)

    @Shota

    Ich antworte hier, um den anderen Faden nicht zu sprengen.

    Der Eignungs- und Wesenstest gemäß GemPPO nach der wir bei den Maltesern geprüft werden sieht folgende Situationen vor:


    1. Verhalten gegenüber einer Fremdpersonengruppe

    1a. Personenkreis - Locken

    Fünf Personen stehen in einem ca. 20m Kreis Hund und HF in der Mitte. Die Personen locken einzeln den Hund zu sich, in einer Reihenfolge, dass der Hund immer am HF vorbei muss. Zunächst nur verbal, dann mit Futter, dann mit Spielzeug. Der HF darf den Hund nicht beeinflussen, er muss ihn ignorieren.

    1b. Personenkreis schließen

    Der Kreis wird in normalem Schritttempo, dann in zügigem Schritt und schließlich im Laufschritt geschlossen, während der Hund beim HF in der Mitte bleibt.

    1c. Tragen des Hundes

    Eine Fremdperson nimmt nach freundlicher Kontaktaufnahme den Hund auf und trägt ihn vom HF weg.

    1d. Stürzende Person

    Der Hund ist angeleint beim HF, Leine lang und locker. Fremdperson läuft ohne Drohgestik im Abstand von 3m zum Hund und "stürzt" auf seiner Höhe hin. Der Hund darf die Person beschnuppern und berühren. Nach einigen Sekunden in denen sich die Person völlig ruhig verhalten hat, steht diese unvermittelt auf und rennt schreiend weg.


    2. Verhalten bei optischen Umwelteinwirkungen

    Der Hund ist angeleint und wird mit folgenden Situationen konfrontiert:

    a. Schwebendes Tuch wird von zwei Personen gehalten; Hundeführer und Hund gehen da-

    runter hindurch.

    b. Tonne, die auf den Hund zurollt.

    c. Schirm aufspannen, jedoch nicht gegen den Hundeführer oder den Hund.

    d. Humpelnde Person mit weiter, flatternder Kleidung, welche die Körperumrisse der Person verändert (z.B. Mantel und Hut, Regencape).


    3. Spielen mit einem Gegenstand

    Eine Fremdperson führt ein ausgelassenes Beutespiel mit dem Hund durch


    4. Verhalten bei akustischen Einwirkungen

    Der Hund ist angeleint und wird mit folgenden Situationen konfrontiert:

    a. Ein Auto bzw. Moped fährt langsam vorbei und hupt.

    b. Es wird mit einem Hammer gegen eine Metallplatte oder Metalltonne geschlagen.

    c. Laufende Motorsäge, Kompressor, Motorrasenmäher oder Trennschleifer


    5. Verhalten bei Feuer und Rauch

    Es werden 4 – 6 Blecheimer aufgestellt, in denen Feuer sowie starker Rauch entfacht wird. Der Hundeführer hat mit seinem angeleinten Hund zwanglos in angemessenem Abstand den angegebenen Weg zu gehen. Dabei muss der Hundeführer mit seinem Hund einmal durch die Rauchwolken gehen.


    6. Verträglichkeit mit anderen Hunden

    5 –10 Hundeführer stellen sich mit ihren angeleinten Hunden im Kreis im Abstand von ca. 5 m auf. Die Hunde werden ohne Gehorsamskommando an der ca. 1 m langen, lockeren Leine gehalten und können sich um ihre Hundeführer frei bewegen.

    a. Der zu testende Hund wird von seinem Hundeführer ohne Gehorsamskommando an einer ca. 1 m langen, am Ende locker gehaltenen Leine im Slalom durch die Reihe der Hunde im Abstand von 3 m geführt. Eine Kontaktaufnahme der Hunde ist nicht er-

    wünscht.

    b. Der zu testende Hund wird von einer vom Bewerter zu bestimmenden Fremdperson ohne Gehorsamskommando an einer ca. 1 m langen, am Ende locker gehaltenen Leine im Slalom durch die Reihe der Hunde im Abstand von 3 m geführt. Eine Kontaktaufnahme der

    Hunde ist nicht erwünscht.


    7. Gewandtheit

    a. Begehen einer 3-4 m langen und ca. 0,3 m breiten Bohle, die ca. 0,5 m unterlegt ist. Die

    Bohle soll nicht schwingen. Der Hund wird von seinem Hundeführer mit der locker am Halsband angelegten Hand oder kurzen Leine ohne Zerren und Ziehen über die Bohle

    geführt. Als Auf- und Abgang ist ein Brett angelegt.

    b. Kriechen durch eine Röhre, mit ca. 0,5 m Durchmesser sowie ca. 4 m Länge. Der Hund

    wird von einer Person vor der Röhre gehalten und am anderen Ende vom Hundeführer

    durch die Röhre gelockt.

    c. Begehen von mindestens zwei Materialien wie Blech, Folien, Gitterrost sowie Geröll. Der

    abgeleinte Hund begibt sich mit seinem Hundeführer auf das ausgelegte Material. Die Anforderungen sollen durch Unterlagen von Steinen und Holzstücken gesteigert werden.

    Beim Begehen sollen die Materialteile in Bewegung geraten und Geräusche erzeugen.

    Diese Übung kann mehrmals wiederholt werden. Auf die Lernfähigkeit des Hundes ist zu achten und entsprechend zu bewerten.


    8. Verweisen

    Der Hundeführer begibt sich in ein speziell vorgerichtetes Verweisversteck und ruft lockend den Namen seines Hundes. Der Hund muss ihn wahrnehmen.

    Danach wird das Verweisversteck von einem Helfer verschlossen. Ein zweiter Helfer, der den

    Hund hält, lässt ihn auf Anweisung des Bewerters zum Versteck eilen.

    Der Helfer animiert den Hund zum Scharren und Bellen, während der Hund aus dem Verweisversteck auf Anweisung des Bewerters durch Rufen von seinem Hundeführer angelockt wird.




    Bei all diesen Situationen darf der Hund nicht übersteigert ängstlich oder gar aggressiv reagieren. Im Idealfall ist er dauerhaft freundlich und gelassen. 8)