KleineMama
  • Mitglied seit 29. Januar 2020

Beiträge von KleineMama

    "Wenn er euer Sofa frisst, macht ihr zu wenig" kann da ja nicht immer die einzige Antwort sein.

    Vor allem kann das auch ein Zeichen von "zu viel" und "drüber", zu wenig Ruhe gelernt sein. ;)


    Ich glaube bzgl. Auslastung hilft nur den Hund beobachten und auf den eigenen Bauch hören.

    Unserem tun z.B. auch zwischendurch mal Tage, an denen fast gar nix passiert enorm gut.

    Aber unserer ist eh ein Hibbel und man muss immer sehen, wie man ihn zur Ruhe bringt. :S


    Eine Freundin macht z.B. am Tag nach der Übung der Hundestaffel mit ihren Hunden gar nichts mehr. Da gibt's ne längere Pipi-Kaka-Runde und sonst nichts. Kein ZOS, keine UO (auch keine kleinen Übungen), keine Tricks, keine Dummys... einfach Pause und Ruhe zum Verarbeiten des "Arbeitstages".

    Willkommen in unserer netten Runde!


    Axman : Ja, "süß" trifft es ganz gut. Die andere Bonnie die ich kenne ist eine Appenzeller Dame, deshalb bring ich den Namen grad so überhaupt nicht mit einer Schäferdame zusammen. :S


    Umso wichtiger Petepatri sind Fotos von deiner Maus! :D

    Meiner macht das auch, dass er so brummt.

    Vor allem dann, wenn er abends nach dem Fressen nochmal schaut, ob er uns doch noch zu irgend einer Aktion animieren kann, dann merkt: "Nee, geht nicht...." und sich dann hinlegt.

    Dann brummt er relativ langgezogen und ganz tief. ^^

    Ich würde - aus Angst vor Magendrehung - nicht direkt vor längeren Runden füttern, besonders dann nicht, wenn der Hund da auch körperlich wirklich aktiv ist.


    Und ja, wenn er gewohnt ist um eine bestimmte Uhrzeit zu fressen, ist es möglich, dass er so übersäuert, dass er brechen muss, wenn zu der Zeit, zu der der ganze Körper sich auf "fressen" einstellt, nichts kommt. Da kenn ich mehrere Hunde, bei denen das passiert.


    Ansonsten würde ich einfach sagen: wenn Gewicht(-szunahme) und Allgemeinzustand passen, gibt's keinen Grund für Änderungen.

    Die Angaben auf den Packungen sind immer im Labor ermittelte Durchschnittswerte, die problemlos um 15% nach oben oder unten korrigiert werden können, wenn der individuelle Hund das erfordert (so hat mir das eine Mitarbeiterin eines Futterherstellers mal erklärt).

    Mit dem Spielen muss man eben sehen, ob es geht oder nicht.

    Kobold ist z.B. ein Hund, der dann gleich komplett "drüber" ist, wenn ich in eine aufregende/stressige Situation durch das Spielzeug noch mehr Aufregung rein bringe. Bei ihm hilft eher eine ruhige Ablenkung wie Gehorsamkeitsübungen oder eine Handvoll Futter in die Wiese streuen und ihn schnüffeln lassen.

    Heute mal was ganz banales:


    Wie bewahrt ihr euer Futter auf?


    Ich habe den Sack im Keller stehen und in der Küche eine kleinere Metalldose, in die passt Futter für 3 oder 4 Tage.

    Was mich aber sehr nervt ist das Auffüllen der Dose. Jedesmal den Sack hochheben, Futter umschütten, entweder verkeilt es sich am "Ausgang" oder, wenn ich das Loch größer schneide, es fällt viel daneben, das ich dann wieder aufsammeln darf. Anfangs ist der Sack ja auch noch recht schwer und ich steh dann da mit gebeugtem Rücken und versuche die Dose aufzufüllen...

    Außerdem nervt mich, dass der Sack dort offen rumsteht.


    Jetzt hatte ich überlegt, mir aus vier Brettern einfach einen Behälter (mit Deckel) selbst zu bauen. Großes ABER: wie bekommt man dann das Futter ganz unten raus? Wenn man nicht mehr einfach die Metalldose nehmen und das Futter direkt damit "rausschaufeln" kann, weil es einfach zu wenig ist?

    Hatte schon überlegt, ob es eine Variante wäre, den Behälter auf Füße zu stellen und den Boden als Schiebeboden zu bauen; dann könnte ich am Ende einfach die Dose darunter stellen und den Rest reinfallen lassen.

    Und muss ich das Ding dann innen lackieren, um es mal auswischen zu können (mit speichelechtem Lack, wie er auch für Kinderspielzeug verwendet wird) oder ist der Lack zu schädlich? Aber ist es nicht "bäh", wenn man das Ding so gar nicht auswischen kann und immer ein paar Futterreste drin hängen?


    Vielleicht denke ich auch viel zu kompliziert und deshalb dachte ich, ich frage mal, wie ihr das so macht. :)

    Holger, manchmal ist es echt anstrengend mit dir...


    Auch wenn ein Hund in diesen Ländern nicht zwangsläufig den Stellenwert hat, den er bei uns hat, so gibt es mit Sicherheit auch in diesen Ländern Menschen die ihre Tiere über alles lieben und viel Mühe und Zeit in eine positive Ausbildung stecken. Das sind ja auch "nur Menschen", so wie wir, die sich informieren können und ihre eigenen Entscheidungen treffen können.


    Und wie diese Entscheidungen aussehen...

    So lang du keinen BEWEIS für das Gegenteil hast, bleiben wir doch beim guten alten "in dubio pro reo".

    Wenn sonst alles passt und die Chemie stimmt....

    Warum nicht?

    Ein Hund kann mit HD bei entsprechender Rücksicht darauf und gezieltem Training wunderbar glücklich alt werden (ich kenne einen Goldie mit HD, der hat Zeit seines Lebens als Rettungshund gearbeitet und ist letztes Jahr mit 12 in Rente gegangen; diesen Sommer hat er seinen 13. Geburtstag gefeiert und erst gestern sah ich ein Video, in dem er die UO seiner kleinen Labbi-"Schwester" durch fröhliches Dazwischenhüpfen aus der Ablage gecrasht hat ^^ ).

    Und ich kenne einige Hündinnen (zwar alles keine Schäfis) die kastriert und völlig unauffällig sind. Schau dir die Maus an, lerne sie kennen.

    Ich glaube, dass das zwar zwei Punkte sind, die man durchaus berücksichtigen sollte, die aber nicht zwangsläufig sofort ein "dagegen" bedeuten.

    Der Link geht wegen Wartungsarbeiten gerade nicht auf.

    Aber ich hatte die Tage schon mal geschaut und was mich daran gestört hat war, wenn ich mich richtig erinnere, dass die Jacke nur 2000 mmWS hat. Das ist für mich keine REGENjacke.

    Ich weiß nicht, wie es in Spanien ist, aber hier ist es ja doch so, dass ich gerade jetzt im Herbst auch mal gut und gerne 2h durch Dauerregen latsche und da lege ich schon Wert auf eine hohe Wassersäule...

    Danke Flummi , dass du meine Gedanken, die ich beim Lesen hatte ausgesprochen hast.


    Ich GLAUBE, dass es bei uns eine Mischung aus Unsicherheit und Jagdverhalten war.

    Und unser Züchter ist wirklich viel Auto gefahren mit den Welpen. Also lag es (bei uns) ganz sicher nicht daran, dass er keine Autos kannte. Dennoch denke ich, dass ihn das Geräusch und auch die Bewegung verunsichert haben, denn bei Regen, bzw. auf regennasser Straße, wo das Geräusch lauter ist, war auch das Autos anbellen und hinspringen schlimmer.

    Dazu kommt ein steter Erfolg des Hundes: er ist unsicher, geht mal testhalber nach vorn und oh Wunder, das Auto lässt sich davon ziemlich beeindrucken und verschwindet ganz schnell. Und diesen Erfolg hat er jedes einzelne Mal, wenn er dieses Verhalten zeigt.

    Ich denke, das macht das Arbeiten daran auch so schwer, weil du ja was finden musst, was besser ist als diese Selbstbestätigung. Und das kann u.U. (je nach Hund) echt schwierig werden.


    Bei uns hat eine Mischung aus "lerne, es auszuhalten" (auch ich stand mehrere Wochen lang an viel befahrenen Straßen und habe nichts getan außer zu stehen und den Hund für Ruhe zu bestätigen) und generell Impulskontrolle geholfen.

    Und es ist immer noch nicht ganz gut. Die Tendenz Frust (weil er z.B. keine Tauben jagen darf) am nächsten vorbei fahrenden Auto abzulassen ist schon viel, viel besser geworden.

    Aber Autos an Stellen, an denen ich nicht oder nur schlecht ausweichen kann und wo aber auch eigentlich nicht mit ihnen zu rechnen ist, also z.B. auf einem Feldweg, wo der Bauer im PKW entlang brettert, um seine Felder zu kontrollieren; da bricht bei uns immer noch die Hölle los.


    Ich möchte dir also ebenfalls wärmstens empfehlen, dieses Thema anzugehen, wenn du einen guten Trainer gefunden hast auch direkt das mit ansprechen, der kann einen Blick drauf werfen und eher einschätzen, was die Motivation hinter dem "Autos anspringen" ist und euch einen Trainingsweg aufzeigen.