KleineMama
  • Mitglied seit 29. Januar 2020

Beiträge von KleineMama

    Also mein Tipp zur Leine, wenn ein Welpe kommt:

    Ich bin los und hab eine "schäferhundgeeignete" Leine gekauft. Breit, mit großen Karabinern.... was man halt so braucht... wenn der Hund größer wird. Welpi hätte das Ding das Köpfchen auf den Boden gezogen. Unser Züchter hat uns dann für die ersten Wochen eine kleinere, leichtere Leine geliehen. 🙈


    Und bei allem anderen: es wird viele Anschaffungen geben, einige sind gut, andere taugen (für euch) nix. Ich glaube, man kann da schon auch bissl auf seinen Bauch hören.

    =O

    Dank der verlinkten Seite, weiß ich endlich, warum ich Kobolds Pfoten immer als irgendwie "seltsam" empfunden habe. Ich glaube, er ist ziemlich durchtrittig!!! Ich kannte nur kein Wort dafür und habe ja auch keinen Vergleich. Aber mit dem Bildern...fürchte ich, wir sind da auch betroffen. :(


    Wer könnte sich sowas denn mal anschauen? Und Tipps geben, wie man da unterstützen könnte?

    Ne Tier-Physio? Oder der TA?


    Im Stehen:


    Im Sitzen (da sieht es richtig übel aus, oder?):


    (Ich hoffe, ihr seht die Fotos. Bei mir in der Vorschau werden Fotos in der letzten Zeit immer nur schwarz angezeigt. Hab dann bisher drauf verzichtet, welche anzuhängen. Heute dachte ich, ich probiere es einfach mal aus, vielleicht sind sie ja nur bei mir schwarz...)


    Die Geschichte hinter dem Bild würde mich nun doch interessieren...


    Und vielleicht hast du einen Tipp für mich; meine allergrößte Sorge ist, mal einem oder - noch schlimmer - mehreren Wildschweinen zu begegnen, wenn ich mit dem Hund im Wald bin. Wie sollte man sich in so einem Fall verhalten?

    Leise sein, laut sein, Rückzug rückwärts, vorwärts, geordnet oder doch lieber "Lauf um dein Leben (die Sau ist eh schneller)!"?

    Also bei uns hat sich - eher zufällig - ergeben, dass ich Kobold von einem hohen Reiz, zu dem er mir abgezischt ist, mit einem auch eher schrillen "Heeeeyyyyyyyyyyjaaa!!!" abrufe(n kann).

    Das klingt für Zuhörer sicherlich auch seltsam und schmerzhaft in den Ohren. 8)

    Wir haben nun 10 Tage auf dem Campingplatz "Naturcamp Perlenau" hinter uns und können das wärmstens empfehlen.


    Super süßer, kleiner Campingplatz in der Eifel nahe Monschau. Gibt knapp 50 Stellplätze für WoMo/WoWa/Bulli/große Zelte, dazu eine große Zeltwiese.

    Der Platz liegt direkt am Perlenbach, überall gibt es Zugang zum Wasser.

    Ringsum ist Wald, um auf Wanderwege zu kommen muss man nicht mal an/über eine Straße, sondern kann direkt von der "Rückseite" des Platzes los.

    Eifel-typisch sind die Wege teils steil und schmal, auf der einen Seite Felsen auf der anderen Abgrund.

    Man kann zu Fuß nach Monschau runter laufen, durch den Wald und den Monschauer Stadtpark bis in die Altstadt.

    Monschau ist wirklich ein ganz entzückendes Städtchen und auf jeden Fall einen Besuch wert.


    Die Betreiber des Platzes sind super freundlich, die Sanitäranlagen zwar etwas älter aber sehr gepflegt und immer sauber.


    Mit hundeunverträglichen Kindern oder kinderunverträglichen Hunden braucht man dort allerdings nicht auftauchen, da das die Hauptklientel dort ist. :)


    Was ich so genossen habe: dadurch, dass dort wirklich beinahe jeder Gast einen Hund dabei hat, ist es überhaupt nicht schlimm, wenn der eigene Hund mal bellt oder so. Da hat man einfach kein schlechtes Gewissen, weil ja auch die anderen mal bellen.

    Jeder nimmt Rücksicht, begegnet man sich mit den Hunden nimmt sich jeder zurück, weicht aus. Es gab (fast) keine Tut-Nixe (zumindest als wir dort waren).


    Da man in einem Tal im Wald ist, gibt es kaum Handynetz (Telekom funktioniert, alles andere nicht); das trägt durchaus auch zur Erholung bei. ;)


    Kurz und gut: wir haben es sehr genossen und uns so richtig erholt. <3


    Ich würde dort jederzeit wieder hin fahren.


    Ich kenne sowas ja nur aus der RH-Arbeit aber da ist es durchaus "erwünscht", dass die Hunde NICHT vorher üben, sie sollen ja in diesem Test ihr Wesen auch in ihnen unbekannten und nicht vertrauten Situationen zeigen.


    (Spoiler: ich kenne aber NIEMANDEN, der vorher nicht wenigstens ein-, zweimal die Aufgaben mit den Hunden durchgeht ;)

    Öfter dann aber auch nicht, denn der Test/die Beurteilung sollte dann doch noch etwas Aussagekraft haben)

    Ich liebe das Netz auch.

    Ich habe das mal im Dezember gekauft, da gibt's die meist zum halben Preis.
    Und der nächste Sommer kommt bestimmt. ;)

    Ansonsten beschränken wir Aktivitäten auf die kühleren Tageszeiten und versuchen gerade abends, wo es ja doch immer noch warm ist, irgendwo hin zu gehen, wo Wasser in der Nähe ist.

    Ich würde auch sagen, der braucht mehr für den Kopf.

    Bei körperlicher Auslastung bist du schnell in einem Teufelskreis von "je mehr du ihm bietest umso mehr fordert er". Kopfarbeit macht in relativ kurzer Zeit für relativ lange Zeit müüüüdeeee... :)


    Weil du schreibst

    lehnt sich zum Beispiel immer an mich wenn ich mit anderen unterhalte

    Wie darf man sich das vorstellen?

    Wo genau ist er da?

    Sitzt er neben dir und fordert Streicheleinheiten ein?

    Oder geht er zwischen dich und die andere Person, stellt sich auf deine Füße, lehnt sich mit seinem ganzen Köpergewicht an dich?

    All das ist nicht freundlich und auch nicht unsicher. Das sind Sachen, die ich bei meinem Hund unterbinde, falls er sowas probiert. Das ist frech, respektlos, dominant. Deshalb frage ich, weil ich sofort sowas vor Augen habe und dazu die Fehlinterpretation von "der will kuscheln, weil er so unsicher ist und sich nicht wohl fühlt". Wenn du ihn dann streichelst oder freundlich mit ihm sprichst, verstärkst du dieses (in Hundesprache) wirklich äußerst unhöfliche Verhalten.

    Und forcierst so evtl unbewusst, dass er auch zum Labbi unhöflich ist, weil das ja offenkundig von den Menschen so gewünscht ist/toleriert wird.


    Nur so als Denkanstoß.

    Ich sehe die Situationen die du als "unsicher" beschreibst ja nicht.