Der Baumwanderer
  • Mitglied seit 4. Januar 2020

Beiträge von Der Baumwanderer

    Hallöchen erstmal,liebes Schäfihaltervolk 😁


    Heute bin ich deutlich entspannter,aber noch nicht zufrieden.Ich brauche genau wie der Hund erstmal Zeit,um mich an die Situation zu gewöhnen...Wenn auch bei mir,nur rein mental.



    Duut war heute Morgen zwar etwas fiepsig,aber ansonsten ging es.

    Er zeigt sich noch leicht wackelig,aber freudig und ist entspannt-für seine Verhältnisse.


    Er will nicht kackern,frisst aber normal 🤔


    Vorgestern hatte er Probleme beim Pisserln,das geht aber seit gestern wieder super.(Zum Glück)


    Er scheint die Medis zu vertragen und ich habe das Gefühl,als würde ihn das Schmerzmittel happy machen 😂


    Gestern war das ganz extrem.Er hat ja sonst ein Problem mit Menschen,aber gestern hat er Jeden freundlich angewedelt,mit einem Strahlen im Gesicht....Nicht,dass mich die positive Veränderung nicht freut,aber woher kommt die?

    Können Medikamente-Schmerzmittel und Antibiotika-sowas auslösen? 🤔🤔🤔


    Wir sind ja schon weit im Training,er hat aber dann Menschen eher neutral ignoriert,an schlechten Tagen,auch mal deutlich sein Unwohlsein kundgemacht.

    Körpersprachlich,er ist dabei in keinsterweise laut.


    Freude erwarte ich von ihm gar nicht-Ich finde neutrale Reserviertheit,sogar eh besser.


    Heute war es etwas weniger,aber dennoch zu merken.


    Mal schauen,wie sich das Alles entwickelt.




    So,zu den Beiträgen:


    Erstmal danke an Alle,die sich beteiligt haben.

    Ein Austausch aus verschiedenen Perspektiven,kann sehr bereichernd sein.



    Waschbär :

    Vielen Dank,für den aufklärenden Beitrag!

    Ich wusste gar nicht,dass es so etwas wie eine Hodendrehung gibt.

    Schon gar nicht,dass das dem inneren Hoden,auch passieren kann.

    Weißt du zufälligerweise,wieso das häufiger bei Einhodern passiert?


    Und: Natürlich,finde ich sein Engagement toll.

    Habe ihn auch als zahlende Kundin schon gelobt.

    Ich empfehle ihn normalerweise auch,gerade an Menschen,die nicht weiterwissen,wegen der Kosten.


    Ich bin dort seit drei Jahren.Aber so ein Missverständnis ist für mich kein Pillepalle.

    Er hat sich aber bei mir mehrfach entschuldigt und den Fehler eingesehen(zumindest hörte es sich so an).

    Das rechne ich ihm hoch an.

    Ich bin am Samstag wieder dort,dann soll die Obernaht gezogen werden,und wahrscheinlich werde ich ihm den Kopf auch dranlassen ;)


    Aber ich kann es nicht ändern,dass das Vertrauen,erstmal weg ist-zumindest in großen Teilen.


    Das Ärzte nur Menschen sind,ist mir bewusst-Aber mein Verständnis hat Grenzen.


    Luna :


    Klar,bedenken tue ich es ;)


    Und natürlich weiß ich es zu schätzen!

    Und er weiß es auch,dass ich das tue.

    Aber nur weil ein Tierarzt sich sozial zeigt,kann man nicht solche Fehler einfach ignorieren.

    Meine Meinung.

    Ich werde jetzt auch nicht gegen ihn wettern,oder Ähnliches.

    Toll finden,muss ich es aber nicht,nur weil die OP kostenlos war.


    Das ist sowieso eine merkwürdige Einstellung.Sei doch froh,weil es war umsonst.

    Nicht böse gemeint.


    Das bedeutet aber auch nicht,dass ich ihm für die ,,andere" OP nicht dankbar bin und dies auch geäussert habe ;)


    Und: Natürlich greift das in den Hormonhaushalt ein!


    Auch wenn Duut ein Einhoder war,war dieser vollfunktionsfähig.

    Und wie Asnea schrieb:

    Nun ist das vollkommen weg.

    Meine persönliche Erfahrung war bisher leider ausnahmslos,dass unsichere Rüden,die kastriert wurden,nur noch problematischer wurden.


    Das bedeutet nicht,dass Duut das zwangsläufig wird.

    Aber bei seinen Problematiken,von Denen ich hier nur einen kleinen Teil geschildert hatte,hätte ich es nicht darauf angelegt.



    Asnea :


    Danke. Ich erlebe das auch im Alltag SOOO häufig,dass Kastras heute nicht mehr ernstgenommen werden.


    Mein Hund jagt? Kastra.

    Mein Hund hört nicht? Kastra.

    Keinen Bock auf Läufigkeit? Kastra.


    Merkwürdige Auswüchse sind das.

    (Beziehe ich NICHT auf das Forum!)


    @Ellionore :


    Wie gesagt,nur weil der Gaul geschenkt war kann ich nicht Alles ignorieren.

    Ist mein gutes Recht,mich darüber zu ärgern.






    Sooo,nun dennoch einen friedlichen Gruß,von uns! 👋😁

    Lieben Dank euch Beiden.


    Ich war mir gestern echt nicht sicher,ob ich heulen, oder dem TA Eine knallen soll- Dabei ist mein Aggressionspotenzial eigentlich weeeeeeit unten......


    Die nächsten Wochen werden zeigen,wie Duut der Hormonverlust bekommt.Ich werde auf jeden Fall berichten.



    Pinguetta:

    (Entschuldige,ich konnte mir bisher von Keinem den Vornamen merken)


    Genau das, habe ich auch mir gedacht und gestern mit meiner besten Freundin besprochen. Das wäre das Mindeste.



    Jetzt gehe ich aber mit dem Wuschel raus.

    Man schreibt sich 👋

    Hallo liebe Schäfifreunde,


    heute,muss ich mich echt auskotzen.

    Ich bin immer noch am Kochen und gerade wirklich nachtragend.


    Mal Eines vorab: Ich gehöre definitiv zu Jenen,die wahrlich schwer,wirklich ernsthaft aus der Ruhe zu bringen sind.

    Klar,ich sage auch mal ,,Boah,hat mich das genervt",oder Ähnliches,aber um mich wirklich wütend zu machen,muss man mir schon mit einem Elefanten über die Leber laufen, oder meinem Hund was antun.


    Nun hat mein eigener Tierarzt den Vogel-nein,eigentlich den ganzen Schwarm abgeschossen-als er GEGEN unsere Absprache und OHNE jegliche,medizinische Indikation,meinen Rüden kastriert hat.



    Aber mal von Anfang an:


    Duut war ein Kryptorchide-der andere Hoden,war im Bauchraum geblieben.

    Somit war klar,dass eine OP stattfinden wird. Sie war schon vor gut 1 1/2 Jahren geplant, aber durch mehrere Schicksalsschläge(unter Anderem Wohnungsverlust),hatte ich mich in Absprache,dagegen entschieden.

    Ich wollte ein sicheres Dach überm Kopf haben für uns,damit ich für Duut da sein kann und er sich ordentlich erholen kann-sowie,zumindest selbst soweit fit sein,dass ich im Notfall-das ist ja nun kein kleiner Eingriff- reagieren kann.




    Nun,war es vorgestern soweit.

    Abgesprochen war,dass der innere Hoden rauskommt,Duut aber NICHT kastriert wird.

    Einzige Ausnahme: Der äussere Hoden ist nicht gesund,sprich, z.B. entartet.



    Mein TA und ich sind beide Kastrationsgegner-laut seiner Aussage-und ich habe ihn mit einem relativ guten Bauchgefühl, dagelassen.



    OP verlief super,,(...)es wurde Alles gefunden,was gefunden werden musste"und ich bekam Duut noch am selben Tag zurück.



    Zuhause,guckte ich mir die Wunde an und stellte fest,dass sie über den äusseren Hoden verläuft :/

    Hmm. Zusätzlich,fühlte er sich leer an und war kleiner als vorher :/:/


    Am nächsten Tag,hatten wir eine Kontrolle-Alles super- und ich habe nachgefragt.



    ,,Warum ist der äussere Hoden so klein und weich?"


    ,,Der ist weg."


    ,,Äh...Ja,der aus dem Bauchraum.Aber was ist mit dem Zweiten??"

    (Da habe ich schon innerlich Bescheid gewusst)


    ,,Ja,der auch.

    Aber auch der Andere.

    Dein Hund ist kastriert."


    ,,Ähhh, BITTE WAS?!8| War mit dem etwas nicht in Ordnung?"


    ,,Nein,der war gesund."



    ,,Und wieso,zum Teufel nochmal,haben Sie meinen Hund OHNE medizinische Indikation und gegen unsere Absprache kastriert?!?!"



    ,,Aber.."



    ,,NEIN!:cursing: Wir haben das NICHT so besprochen!

    Wir haben beim letzten Besuch uns noch Beide gefreut,dass wir die Sache mit der Kastra, gleich sehen.

    Und dann SOWAS!?

    Wenn er entartet wäre,hätte ich Nichts gesagt.

    Das wäre ja selbstverständlich."


    (Tierarzt wurde sehr nachdenklich und bekam plötzlich einen solchen Blick 8|)


    ,,Jetzt erinnere ich mich 8|.

    Sie haben Recht.Das tut mir jetzt Leid ?("


    ,,Das ist ja schön. :rolleyes: Nur, bekommt Duut sein gesundes Organ davon nicht wieder. Er ist schon sooo unsicher und seine Hormone halfen ihm."


    ,,Falls es sich verschlimmert,können wir ihm ja Testosteron spritzen."


    ,,Was nicht notwendig wäre,wenn Sie ihn nicht kastriert hätten!

    Immer noch ohne Absprache!

    Sie können doch nicht einfach drauflosschnippeln!

    Sie haben es doch im Computer eingetragen.

    Wie kann man SOWAS vergessen?"


    (Guckte im Computer nach)


    ,,Hmm.Ich habe keine Anmerkung wegen der Kastra.

    Aber hier bezieht sich die OP, eindeutig,nur auf den Bauchraumhoden.Oh.

    Oje.Das tut mir wirklich leid.

    Nur, kann ich das jetzt nicht mehr ändern."


    ,,Ja,ich leider auch nicht,denn man kann den ja nicht wieder annähen.

    Entschuldigung für die Sprache,aber ich bin echt angepisst.

    Ich danke Ihnen,ich war auf Ihre Stiftung derzeit wirklich angewiesen, hätte ich das aber gewusst..."


    ,,Ich kann Sie verstehen.

    Das ist mehr als blöd gelaufen und mir unsagbar peinlich."



    So verlief circa unser Gespräch.

    Da ich derzeit finanziell nicht so betucht bin,wie früher, war ich auf die von diesem Tierarzt ins Leben gerufene Stiftung angewiesen,ich habe also nichts Geldliches bezahlt.

    Ich hätte sonst wirklich das Geld zurückverlangt.

    Mindestens.


    Aber mir geht es nicht um das Geld-Welches ich hier ja eh nicht verlor,aber selbst wenn-,sondern, um das Prinzip,gegen Absprachen zu handeln,den enormen Vertrauensbruch,die Tatsache,dass ich nichtmal die Entscheidung hatte,obwohl die Kastra nicht notwendig wäre und meine Sorge,ob sich das gesundheitlich,sowie verhaltenstechnisch,negativ auf Duut,auswirkt.


    Ich hoffe für uns das Beste,Duut scheint es soweit gut zu gehen, er muss bloß vermehrt pinkeln :/



    Ich wurde nur beim genannten Termin über die eine OP aufgeklärt,auch wenn ich Infos aus der Nase ziehen musste,aber eben nur über die Bauchraumop.

    Nicht über eine Kastra.


    So,habe ich direkt vor der Op,auch nicht nochmals was gesagt.

    Ich könnte mir in den Ar°°° beissen dafür.


    Wir haben am SA. den nächsten Kontrolltermin und bis dahin,kriegt Duut Antibiotika und Schmerzmittel(um Letzteres,liess er sich aber bitten).


    Er darf laut ihm Alles machen,aber ich schone dennoch.

    Mit einer Wunde überm kompletten Bauch,lasse ich ihn sicher nicht rumrennen,toben,oder Treppen laufen....


    Und nachdem riesigen Faux-Pax,gebe ich nicht mehr wirklich Wert,auf seine Aussagen.

    Der TA hat mir nicht mal gesagt,dass am ersten Tag Schonkost angesagt ist und ich habe vergessen zu fragen.

    War ja meine erste OP dieser Art.

    Zum Glück, bin ich selbst darauf gekommen und am nächsten Tag,nachdem ich gefragt habe,wurde mir gesagt,dass,ja, er ab heute wieder normal fressen dürfe ?(?(?(


    Gahhhh.Ich bin enttäuscht und wütend.

    Sowas kann doch nicht sein?!

    Das ist ja keine falschgesetzte Impfung,das ist eine Fehlamputation!

    (Und beim falschen Hund,kann auch Ersteres unsagbar mies verlaufen..)

    Ich bin derzeit echt ratlos,was und ob, ich was machen soll.


    Ihr könnt mir Tipps geben,eure Erfahrungen teilen,oder nur still mitlesen-


    Ich musste es mir einfach nur von der Seele schreiben.



    Gekränkte Grüsse,der derzeit nichtwandernde Baumwanderer und sein Fraule

    Du hast es aber sehr gut gehandhabt, wie es sich liest! :thumbup:


    Meine Pflegeline und ich, hatten auch ein stinkendes Erlebnis gestern.


    So-im Voraus-ich kenne die Hündin seit acht Jahren,also seit Welpenbeinen.

    Habe sie auch ziemlich oft, meist über Tage.

    Sie hat NIE auch nur Ansätze gezeigt, Irgendwas draussen zu fressen.

    Da sie auf mich nach viel Training auch noch sehr gut hört, darf sie frei laufen.

    Natürlich achte ich trotzdem darauf, kann ja immer was passieren.

    Naja und sie bewies mir, wie Recht ich hatte:


    Hund bleibt stehen,schnüffelt und im nächsten Moment, nimmt er einen Happen, von etwas Braunem vom Wegesrand.

    Ich automatisch schon ,,PFUI!!!", bevor ich registrierte, was war.

    Sie spuckte es auch sofort aus und machte so eine Bewegung mit der Zunge, als wollte sie auch den kleinsten Rest, wieder raushaben.

    Nicht angeekelt, aber selbst erschrocken.

    Ich gab ein unsicheres ,,Fein" von mir, noch nicht ganz sicher, was überhaupt war.


    Ich kam bei ihr an und sah..Schei... . Wahrscheinlich vom Menschen, wenn man auf die Taschentücher, die in der Nähe lagen

    und ich genauso wenig sah, wie den Haufen, blickte.



    Wir Beide blickten uns an und ich war das erste Mal hin und hergerissen, zwischen schimpfen und nochmal loben, weil sie es ja sofort wieder auf das Kommando ausspuckte.


    Während mein Blick mit Fragezeichen umherschmiss, sagte ihrer

    ganz deutlich, ich solle mich doch mal entscheiden, was jetzt, sie will weiter.

    Dieses ganz trockene dich Anschauen.

    Ich zeigte nochmal auf den Haufen, den sie dann auch, aber nur noch desinteressiert anschaute und sagte nochmal ,,Pfui", blickte sie dabei ganz eindringlich an.

    Sie blickte vom Haufen zu mir, guckte mich dann mit einem Seufzen an, drehte sich weg und ging :D:D:D

    Ich ging dann zufrieden grinsend, mit einem ,,Gut, dass wir das geklärt haben", auch weiter :D


    Das war unser Erstes ,,Das hat sie ja noch nie gemacht!" :D




    Lieben Gruss,von hier oben :S

    Ich habe ja derzeit noch keinen Schäfi.


    (Zumindest,keinen der Genannten ^^)


    Liebäugeln, tue ich vor Allem mit den Altdeutschen,den Weißen und dem Tervueren.

    Die,die ich von den ersten Beiden kennengelernt habe, waren klar im Kopf, sehr gut ausbildbar,

    wachsam ohne zu übertreiben und die Meisten, sehr souverän.

    Vorausgesetzt, die Haltung und Herkunft stimmten.

    Von den Letzteren, habe ich nur Wenige kennengelernt.



    Meine persönliche Erfahrung, beschränkt sich da also eher auf die paar Deutschen Schäfer aus meiner Kindheit,

    Gassihunde, langjährige Bekannte, kurze Kennenlernen und das kurzzeitige Leben, mit einem Malimix.


    Die Unterschiede die ich kennelernen durfte:

    Unterschätze die Reaktionsschnelligkeit eines Malinois nie! :D

    Ich habe ja schon durch meine Gassihuskies das Gras wachsen hören...

    Aber die Malinette lehrte es mich, sich die Zellen teilen zu sehen :P


    Mal Scherze beiseite:

    Ich lernte vor Allem, dass je nach Schäferart(von den Genannten) ,man vor Allem Unterschiede in Wachsamkeit, der Tendenz nicht nachzudenken bevor man Etwas tut ,Reizoffenheit, der Reaktion darauf und eben genannter Schnelligkeit Dieser, sieht.

    Sowie der Bandbreite an möglichen Charakteren.




    Also Beispielweise, waren die meisten Weissen eher zurückhaltend freundlich bis neutral,durchaus flott, aber kein Ferrari und unterschiedlich wachsam.


    Die Hochzucht - DSH,waren da deutlich durchmischter, aber keine zu starken Extreme.

    Auch, was Verträglichkeit mit anderen Hunden angeht.


    Leistungsschäfer habe ich als nicht ganz so einfache Individuen kennengelernt, die Arbeit brauchen.

    Die, Unterforderung relativ flott anzeigten, nicht unbedingt in Arten zur Freude von Haltern-und ihrer Umgebung X/


    Malis lernte ich auch als Hunde, die eindeutig in erfahrene Hände gehören, kennen.

    Am besten, mit Arbeit.

    Sie besonders, haben -wie Waschbär mal irgendwo schrieb-eine sehr breite Bandbreite an Charakteren, die du haben kannst.

    hier lernte ich vom ,,Schaf",bis zu ,,Komme uns nicht auf 30 Meter zu nahe",Verschiedene kennen.

    Überwiegend eher die Variante, von der man lieber Abstand nimmt und in unerfahrenen Händen,

    einen besonders Grossen....


    Gerade die letzten beiden Arten, brauchen Menschen, die Hunde lesen können,selbst reaktionsschnell sind und sich nicht zu schade Management zu betreiben und ordentlich zu sichern, wenn notwendig.


    Die wenigen Tervs, die ich kennenlernte, waren wie eine leichtere Version des Malis.

    Aber auch nicht SOO viel, wie man es ihnen nachsagt.

    Wobei ich hier nicht wei§(sorry, mein ,,Sz" funktioniert auf meiner Tastatur nicht mehr), ob das rein auf Schönheit Gezüchtete

    waren, oder Welche, die in Maliwürfen fielen.


    Die anderen Varietäten, habe ich noch nie kennengelernt.

    Angeblich, unterscheiden sie sich nur im Fellkleid, oft liest man ja aber was Anderes :/


    Herder(nenne ich mal jetzt auch dreist mit, wenn schon die Belgier dabei sind :P),

    habe ich leider auch noch Keine kennenlernen können, also erlaube ich mir auch hier keine Meinung :S


    Am meisten ausgeglichenen, fand ich Altdeutsche Schäferhunde.

    Es soll da ja keine Unterschiede geben zum ,,Normalen"..

    Es fallen ja auch Langhaar in normalen Würfen, aber so sah das aus, mit Denen, die ich antraf :/



    Die Bilder sind bei mir entstanden, aus meinen Erfahrungen heraus.

    Ich möchte hier Nichts verallgemeinern, oder dies als die Korrektheit schlechthin, hinstellen.

    Auch, sind Dinge wie Herkunft, Sozialisierung und Haltung, nicht komplett mit eingeflossen-

    Da ich diese ja nur bei den mir besser bekannten Hunden kenne, falls die Halter Diese kennen(bis auf Haltung dann, bei den Letzteren-die habe ich dann ja gesehen-zumindest Einiges davon).



    Die Malimixhündin mit der ich einige Zeit zusammenlebte, war eher von der Sorte Schaf auf Speed ^^

    Sehr klar in der Körpersprache, super zum Arbeiten und diese Geschwindigkeit =O

    Leider zog die Besitzerin aus meiner WG aus, ich hätte das Tierchen gerne weiter um mich gehabt....

    Vor Allem, da ich mit ihr trainieren durfte(die Halterin arbeitete den Hund null, sie war aber sehr gut erzogen.)







    @Ellionore: Ich kann dich verstehen! Finde auch beide Hundetypen toll.

    Besonders HSH und speziell dem Kaukasen, bin ich verfallen :love:

    Schwärm! Aber eindeutig Tiere, die nicht Jeder und nicht überall, halten kann.



    Lieben Gruss, wünscht der Shetländische Schäferhund und sein Fraule ^^

    Hach,da fiebert man ganz dolle mit!


    Wenn Storm da ist,wollen wir aber ganz viele Bilder! ^^


    (Nebenbei: Auch von mir,wenn auch sehr spät, herzlichen Glückwunsch nachträglich,zum B-Day!

    Bin auch ein Augustkind ^^)



    Und ich bin ganz neidisch.Leute mit Hundeverstand zu treffen,ist so eine Seltenheit.

    Will auch :D



    Lieben Gruß,aus dem Tor zur Welt ?^^

    Auch ein herzliches Willkommen von uns!


    Gibt es denn Fotos von Russel(Im Übrigen,ein schöner Name!)?


    @Ellionore : Ist der Ruf erst ruiniert,lebt es sich völlig ungeniert! 8o


    Lieben Gruß,aus dem Tor zur Welt ^^?

    Ich drücke mein Beileid an Alle aus,die ihre Tiere verloren haben und so offen hier drüber schreiben.


    Dieser letzte Gang,zeigt finde ich die wahre Bindung zum Tier.

    Dieses für Viele über sich Hinauswachsen, Entscheiden und das Dabeisein,bis zum Schluss.


    Ich könnte mir nicht vorstellen,bereitwillig NICHT dabei zu sein-Könnte aber nicht Jemandem einen wirklichen Vorwurf machen,denke ich.

    Es käme für mich auf die Begründung an und letzten Endes-Jeder trauert anders,Jeder verarbeitet anders.

    Ich mag es mir nicht anzumassen,da Jemanden zu verurteilen,der diesen Schritt,aus zum Beispiel psychischen Gründen nicht schafft.

    Kann ja dennoch sein,dass Jemand dem Hund Bekanntes und Gemochtes dabei ist-Nur eben nicht Herrchen/Frauchen selbst.


    Das heißt ja nicht,dass diese Person nicht trauert,oder keinen Abschied genommen hat.


    Es ist ein schwieriges und sehr emotionales Thema.




    Bei mir lief das unterschiedlich ab.

    Bei meinen nichthündischen Tieren,war ich fast ausnahmslos dabei und hatte das Glück,dass sie in meiner Gegenwart selbst einschliefen.

    Die Meisten,haben sich sogar verabschiedet.

    Eines meiner letzten Kaninchen,ließ mich solange nicht in Ruhe,bis ich mit ihm kuschelte.Er lag ganz ruhig bei mir und hat mich geputzt.

    Er war sehr auf mich fixiert,er war mein Seelenninchen,trotz dreier Anderer um ihn rum.Totaler Knuddler,benahm sich wie ein Hund.

    Dennoch,kannte ich es nicht,dass er SO penetrant war.

    Als wir schlafen gingen,drehte er sich zu mir um,kam ganz nah an die Gehegeabgrenzung und schaute mir ganz lange,tief in die Augen.Völlig entspannt und abgeklärt.


    Da habe ich es wohl unterbewusst verstanden und als er am nächsten Morgen,tot,auf dem selben Platz lag,war ich doch nicht so überrascht,wie erwartet.

    Aber wirklich bewusst,dass er sich von mir verabschiedet hat,ist es mir erst später geworden.



    Ich muss dazu sagen,dass ich mit all meinen Tieren,sehr enge Bindungen aufgebaut hatte und sie mit mir.Einige davon besonders.


    Bei zwei meiner Kaninchen,war ich nicht dabei,da sie in Pflege verstarben,leider kurz hintereinander.

    Sie waren Beide mit fast 12,schon in einem schönen Alter,waren kurz vorher durchgecheckt worden,es war wohl Altersschwäche.Laut Pfleger,sind sie innerhalb von drei Tagen,nacheinander eingeschlafen.

    Das hatte mich sehr beruhigt,für mich war es klar,sie da irgendwann hin zu begleiten.

    Da ich das ja zu dem Zeitpunkt nicht konnte,war es schön zu wissen,dass sie in ihrer bekannten Umgebung gingen.




    Bei meinem Collie......


    War das eine sehr,schwere Geschichte.

    Dafür,möchte ich etwas ausholen.

    Cesar war unser Familienhund.

    Wir Kinder haben keinen Hund gewollt,aber unsere Eltern.

    Irgendwann,brachten sie diesen sechsmonatigen Hund vorbei.

    Ich kam als Letzte dazu,zum Treffen und er kam sofort zu mir,leckte mich vorsichtig ab und blieb.


    Ich war nicht sonderlich begeistert,ich wollte noch keine Verantwortung für ein Lebewesen übernehmen.

    So sehr ich Hunde auch liebte.

    Meines,war das letzte Wort.

    Cesar blieb.


    Am Anfang von mir ungewollt,musste ich mich mit um Alles kümmern,ist ja der Hund von Allen.

    Als mein Stiefvater mir mal erklärt hat,dass Cesar das spürt,dass er nicht willkommen ist,habe ich mich zusammengerissen.

    Das wollte ich ja nicht! Ich gab dem Hund gar keine Schuld,ich war nur unglücklich,über den Zeitpunkt der Anschaffung und obwohl ich am wenigsten einen Hund wollte,musste ich bald zusammen mit meinem Stiefvater,das Meiste machen.


    Nach diesem Gespräch,hat sich zwischen mir und Cesar Etwas verändert.Er gab von Anfang an nicht auf,mich zu versuchen zu beeindrucken,meine Liebe und Aufmerksamkeit zu gewinnen.


    Ab dem Gespräch,ließ ich das dann auch endlich zu.Und:

    Es klappte. Ich merkte wie intelligent er war,was für eine Auffassungsgabe er hatte,wie sehr er mir gefallen wollte und wie sehr es MIR Spass machte mit ihm zu trainieren.Wie sehr,wir harmonierten.


    Ab da wuchsen wir immer mehr zusammen,wurden unzentrennlich.

    Er hörte bis zum Schluss auf mich am besten,orientierte sich praktisch immer an mir,egal wer dabei war.

    Wir hatten meist die Augen nur für uns.

    War ich weg auf Ferienreisen,fraß er nicht die ersten Tage.

    Immer.

    Bei keinem anderen Familienmitglied,machte er das.

    Ab meinem 15 Lebensjahr,waren nur meine Mutter,ich und Cesar übrig.

    Bruder und Stiefvater ausgezogen.

    Ich kümmerte mich eh schon fast nur um Cesar,ab da war es aber endgültig,nur noch ich.


    So flogen die Jahre ins Land.

    Ich kam mit 19 ins Krankenhaus,war nach einer Untersuchung bettlägerig.

    Meine Mutter wusste das aber nicht.

    Ich war ja schon länger im KH,wir hatten uns sogar an dem Tag gesprochen und nach der Untersuchung,wollte ich sie nicht unnötig sorgen.

    Was ich nicht wusste:

    Zu dem Zeitpunkt,verweigerte Cesar Alles.Er wollte nichtmal trinken,oder rausgehen.

    Meine Mutter sagte mir auch Nichts,wollte mich genauso nicht noch mehr stressen.

    Der Tierarzt fand Nichts.


    Als ich wieder fit war und nach Hause ging,war das Erste was Cesar tat,mich anzuschauen,sich zu freuen,dann hat er fast die ganze Wasserschüssel ausgesoffen und hat sich hingelegt.


    Meine Mutter bekam feuchte Augen und ich war nur verwirrt was los ist.

    Sie erzählte es mir,zeigte den Tierarztbericht,beschrieb,wie er Infusionen gebraucht hatte und sie Zuhause,ihm mit Spritzen,Wasser einflößen musste.

    Ich war total geschockt.


    Ich erzählte ihr,dass es mir die Tage auch sehr schlecht ging,ich nichtmal aus dem Bett rauskonnte.

    Dann guckten wir uns Beide groß an und ich blickte nochmal auf das Datum des Tierarztberichtes,fragte sie wann es genau anfing.

    Wir stellten fest,dass das Ganze über exakt dem Zeitraum stattfand,in dem ich bettlägerig war.


    Wenn mir vorher nicht bewusst war wie eng unsere Bindung war...Dann war es das,spätestens ab da.



    Zum Zeitpunkt seines Todes bewies er mir wieder,wie eng wir wirklich waren.


    Ich wohnte zu dem Zeitpunkt,in einer WG.

    Cesar lebte bei meiner Mutter-leider-aus sehr schweren Gründen.

    Kontakt war mal so,mal so-wie meine Mutter es erlaubte.


    Wir hatten seit einiger Zeit einen neuen Mitbewohner-heute mein bester Freund- und ich zeigte ihm Bilder von Cesar.

    Ich sprach aber in der Vergangenheitsform,was uns Beiden auffiel.

    Ich korrigierte mich zwar jedes Mal wieder,es war aber als könnte ich nicht anders und ein komisches,vorahnendes Gefühl,blieb.

    Die Tage darauf,kam das öfter vor.

    Paar Tage später,traf ich auf einen Herren,der eine siebenmonatige Collie-Schäferhund-Mix-Hündin hatte.

    Wir kamen ins Gespräch,die Hündin sah aus wie Cesar,nur in Sable und mit größeren Pfoten.

    Sie benahm sich exakt wie er.

    Die gleichen Geräusche,und Verhaltensweisen.

    Hatte sich sofort auf mich fixiert,blickte mich ständig an,wollte nicht von mir weg.

    Die ganze Zeit am knuddeln,auch auf die gleiche Art und Weise.

    Ich bekam total das Gefühl,Cesar vor mir zu haben.

    Genau bei dem Gedanken,legte sie den Kopf auf meinen Schoß und blickte mir tief in die Augen,ich bekam richtig Gänsehaut.


    Einen Monat später,erfuhr ich über Umwege,dass mein geliebter Seelenhund an einem tragischen Unfall verstarb.

    Die Freundin meines Bruders erählte mir was passiert ist:

    Sie waren Alle im Urlaub und meine Mutter ließ ihn im Hotelzimmer,bei komplett offenem Fenster.

    Ein paar Stunden später wurden sie vom Hotel angerufen,Cesar sei aus dem Fenster gesprungen.

    Zweiter Stock....

    Er hatte ein gebrochenes Rückgrat,innere Verletzungen und noch andere Brüche.

    Aber,er lebte.

    Erst beim Tierarzt,

    als Alle anwesend waren,schlief er ohne Hilfe ein(bis auf Schmerzmedikamente eben).


    Ich habe mir Jahre Schuld gegeben,nicht bei seinem Gang dabei gewesen zu sein.

    Laut meiner Familie,ist unklar,wie lange er da lag und wer ihn zum TA brachte.


    Wie er gelitten haben muss....

    Es tut mir so sehr weh..

    Er konnte nichtmal 10 Jahre alt werden.



    Wie es sich herausstellte,begann meine Rede von ihm in der Vergangenheitsform,genau an seinem Todestag.

    Eine Woche später,traf ich die Hündin....



    Ich hätte mir am liebsten gewünscht,dass mein Schatz noch leben würde.

    Er wäre jetzt 12.

    Aber zumindest hätte ich die Chance zu haben gewollt,bei ihm gewesen zu sein.


    Nach diesem traumatischen

    Erlebnis,war es für mich klar,dass sollte ich Jemals ein Tier von mir einschläfern lassen müssen,bin ich bis zum Schluss dabei.

    Auch wenn ich keine Schuld bei Cesar trage-Ich könnte es mir nicht verzeihen,wenn ich die Wahl hätte und sie nicht annehmen würde.


    Ich hoffe für uns Alle,dass unsere derzeitigen Hunde,aber auch anderen Tiere,uns noch sehr lange begleiten werden.

    Und,dass wir Alle,wenn es soweit ist,die Wahl haben.



    Einen traurigen Gruß

    Ab Bild 4:

    Müssen ja etwas Action zeigen.Wird sonst öde.

    Nebenbei scheffeln wir einbisschen Kohle,ins Vorurteilsfeuer:

    Kleine Hunde sind bissig und verrückt!

    Seht ihr nicht den irren Blick?! ?



    Spoiler:

    Wir waren mitten im Spiel und Duut hat Alles an körsprachlichem Können gegeben.

    Allerdings,musste ich kurz darauf tatsächlich aufhören,da ich schon sah,dass er kurz vorm Durchknallen ist.

    DAS,wird dann tatsächlich unangenehm.


    Wobei es da zwei Arten bei ihm gibt:

    Totales Durchdrehen,wie ein Känguruh auf Drogen,also übermässig hyperaktiv und nicht mehr bei Sinnen.

    Also,auch nicht mehr ansprechbar.

    Inzwischen,kann ich das schon gut sehen,es gibt (meistens),bei ihm Abstufungen.

    Aber auf den Bildern,ist das nicht der Fall,das kam erst etwas später und fing an damit,dass er sich anfing ins Rennen reinzusteigern und erste Ansprechbarkeitsschwierigkeiten bekam.

    Man merkt bei ihm auch sehr schnell,ob er dich einfach ignoriert,oder, ob er es nicht mehr,b.z.w. kaum noch,wahrnimmt.

    Da hilft am besten,ihn rigoros rauszunehmen,aus der Situation,egal,was er davon hält(oder die Anwesenden) und

    ruhighalten.

    Abschirmen,von weiteren Reizen,wenn möglich und dann nur noch Ruhe.

    Deswegen,habe ich ganz oft einen Rucksack,oder Hackenporsche dabei,da findet er seine Ruhe und kann abschlalten.

    Wir waren da schon echt weit im Training,es kam praktisch nicht mehr vor,aber die letzten beiden Umzüge,

    die innerhalb weniger Monate stattfanden,haben uns endgültig zurückgeworfen.

    Es wird aber stetig besser-es dauert einfach.

    Am besten ist es natürlich,wenn es gar nicht zum Durchdrehen kommt.

    Da sind wir schon echt gut dran,man erkennt es früher,da er nicht mehr von 0 auf 100 geht,sondern steigert.

    Man hat also überhaupt eine Chance.

    Und inzwischen,kann man ihn sogar mittendrin verbal runterbringen.

    Ist er zu weit,müssen Berührungen her,das nimmt er wahr.

    Wir haben ein bestimmtes Packen und Festhalten etabliert,als konditionierte Entspannung.

    Das geht inzwischen auch schon bei heftigen ,,Attacken''.

    Ist auch relativ flott.

    Früher war es einfach nur festhalten und wegpacken,bis Hund sich von selbst, zu Ende beruhigt.

    Das hat dann auch gedauert ?


    Schnappen,tut er in solchen Situationen,eigentlich nur im Zusammenhang mit Hundebegegnungen,Menschenbegegnungen und am schlimmsten: beim menschlichen Besuch.

    Da fiddelt er sich halb tot,steigert sich rein und wenn dann Einer nicht weggeht...

    Wobei wir auch hier,schon echt gut sind und er das Schnappen immer öfter weglässt.

    Deswegen gibt es das nur in größter Kontrolle.Und,mit Korb.


    Jetzt hatten wir(auch an dem Tag) schon solche Szenen,dass ich danach nicht den Spaziergang abrechen musste,oder Hundi nur noch im Rucksack/H-Porsche bleiben musste,sondern,er nach einer Zeit,wieder weiter draussen sein konnte.

    Es geht also bergauf.



    Und dann,gibt es die zweite,weitaus gefährlichere Variante.

    Da zeigt er den Stress kaum an(man muss schon Hunde lesen und deuten können und sein individuelles Ich kennen.)

    Da ist er leise und präzise.

    Dann schnappt er zu.Dann würde er auch zubeißen.

    Damit ist dann noch weniger zu spassen,da er das dann schlicht auch tut.

    Einmal,wo er das nach einem Umzug gezeigt hat,habe ich die Warnzeichen vorher nur zum Teil gedeutet und zum Teil,ignoriert.

    Habe es als ,,Er ist einfach genervt'',abgetan.

    Da wollte er mir ins Gesicht beißen.

    Ich wollte ihn von was abhalten,sonst nie ein Problem,an dem einen Tag schon.Kennt ihr den einen Blick,bei Hunden,die es ernst meinen?

    Yup,das war er.


    Ich konnte die Situation deeskalieren und es passierte Nichts.

    Wäre ich völliger Hundeanfänger... Hmm.

    Er hat diese besondere Ruhe vor dem Sturm,drei Mal gezeigt,aber nur einmal,diesen Blick.

    Habe ja schon die Anzeichen gekannt(und ernstgenommen).

    Er zeigt das,wenn er starken Stress,über einen längeren Zeitraum hat.

    Dabei muss dieses obengenannte Ausflippen,nichtmal vorkommen,oder man denkt,dazwischen war genug Zeit,man hat früh genug reagiert.....

    Beispielweise zuviele Ausflüge,zu viel Besuch auf mehrere Tage usw.

    Die Freunde und Bekannten von mir,die das mitbekommen haben wissen nun was ich meine,wenn ich sage,dass jetzt Schluss ist.

    Habe schon lange nicht mehr von sturen Bekannten zu hören bekommen,dass man ihn denn jetzt mal endlich doch mal streicheln können müsste ?



    Ich lasse es natürlich nicht absichtlich soweit kommen.

    Musste erstmal ja auch herausfinden,was genau es auslöst.

    Heute bin ich da noch penibler,es gibt selten Besuch,weniger Ausflüge,beziehungsweise im größeren Abstand,mehr Tage wo ich ihn praktisch nur anspreche,um ihn zu füttern,oder vor die Tür zu bringen.

    Diese Ausflippweise,kam tatsächlich erst nach dem einen Umzug.


    Fallen solche Sachen weg,dann kann ich mit ihm auch normal spazieren.

    Dann wird normal kommuniziert,er zeigt an-inzwischen-wenn was zu viel ist,es kann geknuddelt,gespielt oder bissel traniert werden.


    Dennoch,wird in seinem Tempo auch daran traniert,schließlich,will ich einbisschen Normalität für uns Beide ?




    Ab Bild 10:

    So sah es eigentlich aus: Alles normal.Doch kein Monsterchen ?

    Lieben Dank,wenn auch sehr verspätet,an alle lieben Kommentare!


    Werd' später noch was hier schreiben,aber erstmal,viiiiele neue Bilder.Wir waren ja in den Monaten der Abwesenheit,ja schließlich fleißig ^^



    Die Bilder sind durcheinander,da ich Einige verkleinern muss,um sie hier zu posten.

    Die Landschaftsbilder,zeigen meine Wohngegend-wenn man weiß,wo man hinmuss ?




    Bild 4,von oben: Gestern,hat sich ein Rehkitz,sehr nah herangetraut ?

    Ich habe auch mehreren meiner Hundis(also unter Anderem Gassitieren),das Bellen beigebracht,

    in dem ich schlicht....


    selbst gebellt habe :D


    Dabei sollte man-gerade bei eher leisen,unsicheren oder schlicht mit sehr guter Impulskontrolle ausgestatteten Hunden darauf achten,dass man selbst echt ruhig ist.

    Am Anfang,eben in ruhiger Umgebung,am besten,wo er noch keine Erfahrung gemacht hat,dass Bellen unerwünscht ist.

    Je nach Hund,ist manchmal weniger Freude(wenn man selber bellt) besser,da das Manche verschreckt.

    Grundsätzlich,jedes Antworten hochgradig belohnen,so,dass man den Hund nicht aus der Bellstimmung rausbringt.

    Aufhören,wenn es am besten klappt.

    Darauf achten,dass es Nichts in der Umgebung gibt,womit der Hund es noch verbinden kann-kann unangenehm werden,besonders,

    wenn man nicht weiß,was er noch abgespeichert hat,als Signal.


    Ganz wichtig:

    Auf die eigene Körpersprache achten!

    Nicht nur,dass das bedrohlich wirken kann auf Manche,es gibt wirklich Hunde,die das schlicht ,,unhöflich" finden,wenn du ihnen ins Gesicht bellst.

    Also,eher abgewandt vom Hund,oder mit leichter Freude, wie ein Hund,der spielen will.

    Durchaus auch mit ensprechender Körperstellung :thumbup:

    Den Hund,nicht mit Blicken fixieren.


    Sobald du frustriert,oder wütend wirst,aufhören.Hunde verknöpfen das sehr schnell,mit der jeweiligen Situation.


    Laaaaangen Atem haben.

    Es kann je nach Kanditat,wirklich Wochen dauern :sleeping:

    Besonders,wenn der Hund so ein ,,komisches" Verhalten,von dir nicht kennt.

    Und auch,wenn du dich zu unwohl fühlst.

    Es kann sein,dass die ersten Sessions,auch nur damit enden,dass nur du gebellt hast.

    Beende auch Diese positiv,bei einigen Hunden hilft es,wenn du sie für dein Bellen,mitbelohnst ;)


    Ich veralbere dich nicht-So habe ich auch bei Zweien,das Knurren auf Kommando beigebracht,bei Mehreren das Heulen/Jaulen,mein Früherer hat sogar auf Kommando gefiept :D


    Duut antwortet auch,aber bisher nur beim Brummen und Seufzen.

    Haben das aber nicht weiter vertieft.

    Deswegen,macht er das nicht immer und schon gar nicht auf explizites Kommando.


    Das explizite Kommando,würde ich erst einbauen,wenn du siehst(bzw. hörst :P ),dass dein Hund es verstanden hat.



    So kann es dann kommen,dass du ein unabhängiges Signal hast,auf das dein Hund bellt und das kannst du dann für andere Situationen,mitnutzen-namenlich noch für das im Sport,wo du es noch brauchst und er es nicht macht.

    Auch hier: Geduld,ist eine Tugend :saint:


    Für den Abschreckgebrauch,empfehle ich unaufällige Sichtzeichen(die kannst du auch später noch einführen,je nachdem,wie gut dein Hund es versteht und die Methode bei im wirkt).

    So konnte mein alter Rüde,wenn ich den Mund auf bestimmte Weise verzog und die Hand leicht nach innen bog,

    knurren und wenn ich die Hand mehrmals leicht öffnete,auf eine bestimmte Art,hat er gebellt.

    Schwer zu beschreiben ?(

    Er hatte aber auch ganz normal,seine verbalen Kommandos gehabt.

    Beeinduckend ist es auch,gerade bei Großen,wenn die sich auf ein unaufälliges Kommando in die Leine schmeißen und auf zwei Beine gehen ;)

    Wohlgemerkt,habe ich immer darauf geachtet,dass es für den Hund ein Spiel ist und nie explizit,gegen Menschen gerichtet!

    Hat mich dennoch,vor einigen Situationen gewahrt,die ich gerne vermied. :thumbup:



    Hoffentlich,hilft's :)


    Grüssele :S

    Sollte das wirklich so passiert sein:

    Mein Beileid an die Halterin und den Zwerg.

    Bei dieser Zeitung, bin ich ehrlicherweise auch immer am Zweifeln.

    Oft, wird nicht nur übertrieben, sondern auch falsch berichtet.

    Und schon Kleinigkeiten, können viel ausmachen.

    Aber naja.


    Mich wunderte zum Beispiel, was für einen Verdienstausfall, sie als Rentnerin denn hat :/

    Kann natürlich sein, dass sie noch nebenbei was macht, nur da man das nicht erwähnte, verwirrte mich das ...


    Mich hätte ja auch interessiert, wie es dem Hund geht.

    Gesundheitlich, aber auch vom Verhalten her.

    Und ein Chihuahua, war das definitiv nicht.

    Habe mich schon gewundert, dass der Hund überlebt haben soll... Bei der Größe, eher möglich.

    Klar, Gedärme ist bissel viel gesagt, aber für einen ,,wahrscheinlichen´´ Laien in einem absoluten Schockmoment,

    kann das schon so ausgesehen haben, wenn da vielleicht Hautfalten lose hingen und man das Innere zum Teil, sehen

    konnte. Wir wissen ja nicht, was die Dame genau gesehen hat...



    Aber wenn Alles so war, dann glaube ich ihr, dass sie die Bilder nicht vergisst.

    Das passiert wirklich nicht so einfach.

    Als ich so 15/16 war, habe ich auch gesehen, wie ein Labradorwelpe totgebissen wurde.

    Stadtbekannter Rottweilermix und der dazugehörige Kaukasenmix.

    Haben an ihm rumgerissen, wie an einem Stück Fleisch.

    Diese Schreie..

    Das bleibt im Gedächtnis.

    Es brauchte mehrere Menschen, um die Tiere wegzubekommen.

    Ich half meiner anwesenden Freundin, ihre ausrastende Hündin zu halten-mein Cesar blieb aufs Kommando sitzen.

    Die Beiden wollten eingreifen, sie schützten öfter schwächere Hunde.

    Aber wir wollten nicht noch mehr Opfer.

    Hatten Angst, dass Unsere, wie der Welpe enden.


    Tja, und wie kam es dazu?

    Der Halter öffnete die Haustür,

    Hunde unangeleint und die Frau mit Welpi, kam gerade im ,,falschen`` Moment, aus dem Tunnel raus.


    Im Endeffekt, hat der Welpe Unseren das Leben gerettet, dadurch, dass er die, wenn auch versehentlich, auf sich gelenkt hat.

    Wir wollten da nämlich gerade lang, zur Haustür meiner Freundin, die neben dem Typ wohnte.

    Waren zwar noch weiter weg, als der Tunnel, aus dem sie und der Zwerg kamen, aber die beiden Angreifer, standen nicht gerade im Gehorsam...


    Mensch hat mal wieder auf Kosten des Tieres versagt und die Ämter auch.

    Es gab zig Anzeigen, ich bin vom Kaukasenmix auch in die Wade geschnappt worden und er ließ erstmal nicht los (woraufhin ich das nette, circa 35 Kg Tier, gegen die Hausmauer geschleudert habe.

    Da war ich 18.)

    Aber den Behörden, ist nie genug passiert, um einzugreifen. Heute sind sie alle Drei tot-jeweils an verschiedenen Krebsarten.

    Wünscht man Niemandem, aber es wurde dadurch ruhiger....


    Mich wundert es auch, dass im Bildfall die Behörden untätig bleiben.

    Gut, wir wissen nichts Genaues.

    Aber wenn ich so denke, dass du in manchen Gemeinden einen Hund, der dich aus Überschwung angesprungen hat,

    als gefährlichen Hund brandmarken kannst, wenn du ihn meldest......

    Bei solchen Geschehen, sind die Hunde und Halter, nur selten unbeschriebene Blätter.

    Die Halterin hatte ja schon Andeutungen gemacht.

    Wäre neugierig, ob das war, weil sie Angst hatte, oder weil die Hunde, schon mal auffällig geworden sind?





    Und Ellionore:


    Selbst, wenn sie tanzend mit Beißwürsten an den Armen und Lebewurst auf dem Hund, weggeschwebt wäre: Die Hunde hatten nix da zu suchen.

    Punkt.

    Da kommt mir bei dir so ein unterschwelliges Schuldgeben, der Dame an.

    Falls dem nicht so ist, dann tut mir Leid.

    Es ist nur nervig, wenn man sich als Kleinhundehalter immer anhören muss, dass man selbst Schuld ist

    wenn der Hund gebissen wird :rolleyes:

    Mir wäre zudem neu, dass WEGGEHEN , irgendwas bei Hunden auslöst ;)

    Dann hätte mich Meiner jeden Tag beissen müssen! :D

    Und wenn meine Hunde, selbst auf sowas Alltägliches auslösen?

    Dann gehören sie erst recht, hochgesichert!

    Selbst, wenn sie gelaufen wäre, darf nix passieren!

    Und woher, weißt du, dass sie den Zwerg hochnahm?


    Sei mir bitte nicht böse, ich will dich nicht angreifen, auch, wenn mein Ton gerade harsch ist.




    Duut wurde vor paar Wochen, auch beinahe von einem Schäfehund gepackt.

    Hätte er nicht mein Kommando geahnt und wäre dadurch nicht ausgewichen,

    und die Halterin ihren noch einigermaßen zu halten gekriegt später, hätte ich heute keinen Hund mehr.


    Er war nur einen Meter von mir entfernt,ohne Leine.

    Ich wollte ihm gerade das Platzkommando geben, das war so zwei Meter, von der Ecke,

    an der wir vorbei wollten, entfernt.

    Dort ist ein blickdichter,sichthoher Zaun, sodass ich ihn dort immer ablege ,oder kurznehme,um selber erst um die Ecke zu gucken-

    um genau Sowas zu verhindern.

    Ich spreche noch nicht mal aus, da kommt ein gut ´nen Fünfziger wiegender Schäferhund(ziemlich dick und ungepflegt) ums Eck geschossen und schnappt zu, in dem Moment, legt sich Meiner hin.

    Ich war so verdutzt, dass ich erstmal nur so =O guckte, und dann nach Duut rief,

    der in dem Moment auch das Tier merkte, dem nächsten Schnapper auswich und zu mir kam.

    Frauchen hat mit aller Macht die Flexi angezogen, was nur wenig brachte, ich habe in dem Moment, eines der wenigen Male in Duuts Leben, Diesen hochgerissen, am Nackenfell und abgeschrimt.

    Wenn das Viech in was beisst, dann besser in mich.

    Er schnappte(nun ,, nur noch´´) in die Luft und tobte.

    Die Frau kriegte den Rüden endlich unter Kontrolle und sagte den typischen Satz: Das hat er ja noch nie gemacht.

    Keine Entschuldigung, Nichts.

    Wir unterhielten uns noch ganz kurz, dennoch relativ ruhig, Beide noch zu geschockt, um anderweitig zu reagieren.

    Ich sagte ihr, dass Erziehung und bessere Sicherung, wohl notwendig wären.

    Kann sein, dass danach nochmal ein ,,Sorry´´ kam, ich weiß es nicht mehr.


    Naja, als sie weiterging, hörte ich sie mit einer Nachbarin, auf Polnisch sprechen und sagen, dass ich Schuld war...


    Ich bin einfach weitergegangen. Seitdem guckt die mich immer nur richtig böse an :/?(


    Soviel zu ,,Gehorsam kann Leben retten!´´.....


    Aber welcher auch nur annähernd denkende Mensch, führt einen anscheinend unverträglichen(ich habe den Hund oft gesehen und der reagierte bisher immer angespannt bis leicht aggressiv,

    auf andere Hunde in der Nähe, besonders auf Meinen anscheinend),

    50 Kg Schäferhund, an einer dünnen Seilflexi, voll ausgefahren, noch bei undursichtigen Ecken, an einem schlechtsitzenden K9-Geschirr??

    Die Frau wog wahrscheinlich soviel wie der Hund, wenn überhaupt, war eindeutig nicht die Stärkste, da gucke ich doch, dass ich den Hund so sichere, dass ich ihn halten kann.....


    Wir gehen um die jetzt einen noch größeren Bogen, als vorher :sleeping:




    Müden Gruss,

    von hier drüben :sleeping: