Ich trainiere ja nicht im Verein,aber antworte mal trotzdem.
Wie Rübchen sagt: Es kommt auf den Hund und das Training an.
Die Male die ich auf einem Platz stand,habe ich tatsächlich meine Hunde vorher etwas ausgelastet und sie schon mal warmgearbeitet.
Nicht im Sinne von Muskeln Warmmachen,sondern
um sie-ich nenne das jetzt mal doof-mental ,,einzustellen" ,dass gleich kein Rumblödeln mehr ist.
Sich lösen lassen,ist aber grundsätzlich davor angesagt gewesen und nach dem Training,Spiel und wieder Lösen.
Trainiere ich beim Zugsport,mache ich erst recht paar Übungen vorher,genauso vorm Klettern,oder Freeagility-um Verletzungen vorzubeugen.
Auch hier,davor Lösen ist eh und danach auch.
Und gerne auch nochmal Spiel,wenn es passt.
Trainiere ich mit Duut etwas was er nicht so geil findet,mache ich ihm gerne mit einer Mischung aus Spiel und leichten Übungen,Mut/Lust auf das,was jetzt kommt.
Möchte ich jetzt nur einfach mal eine Übung machen,habe ich meist keine ,,Vorbehandlungszeit",da wird einfach gemacht.
Was aber immer konstant ist: Werde ich die nächste Zeit Nichts vom Hund verlangen,oder das Training ist komplett zu Ende,gibt es ein extra dafür etabliertes Kommando,damit Hundi abschalten kann.
Im Allgemeinen: Natürlich hängt das Trainingsergebnis von ab,wie sonst der Tag war-denn ein schlechter Tag,kann auch einem Hund schlechte Laune machen.
Und natürlich auch dir und übernimmt dein Hund die Stimmung,dann hast du ,,den Salat".
Genauso,kann es andersrum sein.
Manchmal hat der Hund einfach auch mal einen miesen Tag,also wacht auf und ist ,,doof" drauf.
Zusätzlich kann es auch passieren,dass seine mentalen Kapazitäten einfach aufgebraucht sind,durch die Tagesereignisse.
Ich füttere nicht vorm Training(ausser,es gibt früh Morgens Futter und das Training ist in paar Stunden),auch wegen der Sorge der Magendrehung.
Dass ein Hund grundsätzlich nicht vorher Gassi sollte ist Quatsch-das hängt davon ab,was bei dir Gassi ist und wieder Mal-vom Hund.
Habe ich einen Hund,der mental wenige Kapazitäten hat,dann kann ausgiebiges Gassi der Trainingstod sein-besonders,wenn der Hund schon auf Alltagsreize reagiert.
Hat er wenige Kapazitäten,aber das Drumherum ist ihm wumpe,sieht das auch wieder anders aus.
Und es gibt eben Hunde,die haben gefühlt unerschöpfliche mentale und körperliche Energie,bei Denen ist es schnurzen und piepen egal.
Es kommt eben auf das Gesamtpaket an.
Grüssele 🦊