Der Baumwanderer
  • Mitglied seit 4. Januar 2020

Beiträge von Der Baumwanderer

    OT.:

    Oh Gott,mir fiel das Lied sofort ein!

    :D

    (Vor Allem,weil ich eine Claudia kenne ^^)


    Bin ich jetzt mit 23,alt? :/


    (Ich persönlich,bevorzuge ja eher ´´Deine Schuld´´ und ´´Lasse redn´´.

    Aber irgendwie passen die Geposteten,schon rein....)



    Zum Thema:

    Wie Andere schon gesagt haben,das kommt bei manchen Rüden vor.

    Bei vielen jungen Hunden die ich kannte,wo das passierte und teilweise sehr auffällig war,hat sich das oft verwachsen,

    bei Anderen blieb das.

    Bei Einem der das auch als Erwachsener ständig hatte,

    hat sich der Pinkelmann,dadurch ständig entzündet und als es unter dem Kastrationschip sofort besser wurde,

    wurde er kastriert.

    Seitdem,passiert das bei dem gar nicht mehr.

    Die sitzende Position,scheint das bei Einigen oft erst so richtig rauszudrücken.

    Deswegen,wundert es mich nicht,dass der Fadenersteller da an die Anatomie denkt-

    denn es passiert nicht bei Allen,auch nicht, wenn nicht nur die Erregung/Freude/Aufregung,

    sondern auch der Blutfluss in Richtung des Penises steigt.


    So habe ich zwei Rüden kennen gelernt,bei denen das bei völliger Ruhe,

    also hier auch Penis nicht erigiert,immer beim Sitzen rausgeguckt hat.

    Je nachdem wie sie standen,flutschte ´´Es´´ auch mal raus.

    Die waren so richtig kurzhaarig,da hast du das sehr gut sehen können,ob du wolltest, oder nicht :D

    Aber so oft sehe ich das bei Hunden nun auch nicht,dass ich jetzt sagen würde,das ist immer so.

    Wobei man sagen muss,ich achte nicht explizit darauf, aber bei den Kurzhaarigen,fällt mir sowas schnell auf.


    Meine Anderen Rüden(der eigene Verstorbene,wie auch Gassitiere),hatten das nicht.

    Wobei das mir bei meinen Langhaarrüden auch nur deswegen auffällt,weil der Verstorbene sich zum Beispiel

    immer vor Freude auf den Rücken geschmissen hat und bei dem weißen Fell,sah man natürlich

    Alles, was andersfarbig war :D

    Da wurde es meistens nicht mal dick .

    Das kam nur seeeeeehr selten vor .


    Ich gebe zu,als ich das erste Mal so einen Rüden sah,wo es ständig raushing,

    habe ich mich auch gefragt,ob das normal ist :/

    Ich kannte das bis dahin nämlich auch nicht.

    Und wenn man nur solche Hunde kennenlernt und wichtiger, auch selbst nur hat/hatte,

    wo also die verschiedensten Situationen vorkommen können,wo der Penis rausgucken könnte,es aber nicht tut,

    ist es nicht verwunderlich,dass man sich beim plötzlichen Gegenteil,dann fragt,woran das liegt.

    Besonders,wenn es bei dem Gegenteil,anscheinend sehr stark ausgeprägt war(wobei ich sowas nie gezählt habe

    und es auch nicht würde ^^ ).


    Mein Jetziger zeigt das auch mal,dass er rausrutscht bei Aufregung,aber meistens,bleibt der Lippenstift

    drinnen,er wird nur dick.

    Da er oft bei mir auf´m Arm ist,spüre ich das natürlich,trotz langer Haare ^^

    Finde ich auch nicht so prickelnd und setze ihn dann ab.

    Inzwischen,ist es durch solche Handhabung und allgemeines Aufregungsmanagement,

    also Training zur Ruhe,weniger geworden.


    Ich habe mich manchmal gefragt,ob bei Rüden wo der Penis oft rausrutscht,auch als Erwachsener,

    vielleicht der Schaft nicht ganz so eng ist und deswegen sich das nicht so gut drinnen hält.

    Also auf jeden Fall zumindest bei Hunden,wo der Penis nicht erigiert rausschaut :/


    Bei Welpen und Junghunden, würde ich denken,

    dass der Körper einfach noch so unfertig ist,dass das eben öfter passiert,

    weil der Körper sich noch zu kontrollieren lernen muss.

    Also wie das Freuden-/Aufgeregtheitspinkeln.

    Nicht bewusst vom Hund gesteuert. :/

    Aber wissen, tue ich es nicht.




    Meine Meinung zur Abgabe:


    :thumbdown::thumbdown::thumbdown:


    Dennoch,selbst wenn mich das stört(und ja,ich würde das auch nicht so pricklend finden bei der Häufigkeit),

    würde ich niemals auf die Idee kommen,meinen Hund deswegen abzugeben X(

    Wenn mich das SO extrem stört,dann hole ich mir eben eine Hündin,oder einen Langhaarrüden.

    Oder,ich gucke nach was Erwachsenem und beobachte da

    (würde mich nicht wundern,wenn Manche das wirklich so machen :/ ).

    Oder lebe damit,wenn es doch so kommt,trotz Vorbereitung.


    Ein Hund ist kein Gegenstand,den man wegen einem Kratzer wieder abgibt.

    Entweder,man arbeitet dran wenn es geht,oder gesteht es dem Hund zu,eine eigene Persönlichkeit zu sein.




    Hier in diesem Fall,würde ich also dringend dazu raten,die Einstellung gegenüber dem Lebewesen Hund,

    zu überdenken.

    Oder auf Haltung eines Solchen,zu verzichten.



    Grüssle, aus dem Tor zur Welt :S

    Besser spät,als nie gesehen ^^


    Vielen Dank, für die guten Besserungswünsche!

    Zum Glück,bin ich wieder ziemlich fit.


    Ich drücke auch die Daumen, dass du einen guten Arzt findest. Zum Thema miese Versorgung im Krankenhaus könnten wir einen eigenen Faden eröffnen, da habe ich mit meinen Mann in den letzten Monaten so einiges hier in Bremen erlebt und durchgemacht :cursing:

    OT.:

    Danke schön.

    Da sie selbst verschwunden sind,habe ich nicht mehr gesucht.


    Aber ja,ich stimme dir zu, inzwischen könnten Manche ein Buch über Sowas füllen.

    Leider.

    Es tut mir Leid, wenn ihr auch so enttäuscht wurdet.

    Was war denn bei euch passiert,wenn ich fragen darf?



    Ich hatte das gerade wieder vor circa einer Woche:

    Durch eine sehr dumme Frau, die in einem Fahrstuhl im Bahnhof geraucht hat(habe ich zuerst nicht gesehen als ich einstieg,

    da sie die Zigarette hinterm Kinderwagen versteckt hatte und das ein überwiegend glasiger Fahrstuhl war),

    wurde bei mir ein schwerer Asthmaanfall ausgelöst.Die wenige Fahrstuhlzeit, hat da leider ausgereicht und mein Spray,

    half nicht mehr.


    Im KH dann,donnerte man den Sanis(NotA. war schon weg)direkt entgegen, dass sie mich eh nicht aufnehmen(stationär) können,

    da sie voll sind,aber die Notaufnahme nicht über Nacht schliessen können.

    Also bin ich länger überwacht worden und sollte nach 5h (ursprünglich,hätten es 3h sein sollen), gehen.

    Alleine.Per Nachtbus.

    Mit einer Sättigung,die kaum 89% erreichte und eher drunter blieb (normal wären 95%,man akzeptiert aber bis 90%,noch als okay).

    Ähhhh,bitte was??

    Meine Werte seien so in Ordnung und das Nachhauseproblem, nicht deren.


    Im Endeffekt, holte mich meine beste Freundin ab und ich erbettelte mir einen Rollstuhl X/

    Da Keine von uns Taxigeld hatte(sie einfach überhaupt so nicht genug habend und ich Keines dabei),

    sind wir -immerhin nun zusammen und ich rollend,sie schiebend-mit dem Nachtbus gefahren und sie blieb

    dann solange bei mir,bis sie mich guten Gewissens alleine lassen konnte.


    Ich habe mal wieder gelernt,dass auf Krankenhäuser kein Verlass ist- Aber immerhin, auf meine

    allerbeste Freundin :S



    Ps.: Ich wünschte mir, ich hätte mir das Alles ausgedacht.

    Auf Sowas,kann man nämlich getrost verzichten.

    Leider, schreibt das Leben, die komischsten Geschichten.

    Verzeiht mir nochmals das OT.


    OT.: Ende



    Die Info's zum Sheltie sind sehr interessant. Werde ich meinem Sohn so weitergeben. Danke.

    Und Pinguetta:


    Immer gerne doch! Wenn ihr noch Sheltiefragen habt,dann her damit ^^




    Inzwischen doch müde Grüsse :sleeping:

    Ein herzliches Willkommen aus Hamburg!


    Deine Nika gefällt mir unglaublich gut.

    Auf den Bildern fängt sie jetzt schon an zu zeigen, was für eine souveräne Austrahlung sie mal später haben wird,

    finde ich.


    In meiner früheren Nachbarschaft,hat die Kombi Schäferhundrüde,mit über 70 cm Schulterhöhe,47 Kg

    und Chihuahuahündin,mit 1,5 Kg(Grösse weiß ich nicht mehr), gelebt.

    Mich kann keine Kombi mehr schocken^^



    Oskar und Nika: Kann es sein,dass du dich irgendwo verschrieben hast?

    In deiner Signatur steht, dass Oskar 2004 geboren ist und in deinem Vorstellungsbeitrag,dass er erst fünf Jahre alt ist? :/



    Lieben Gruss, vom Baumwanderer und Frauchen :S

    Jaja,die lieben anderen Hundehalter....


    Jedes Mal wenn man denkt, man hat schon Alles gesehen,steht ein neuer Depp vor Einem X/


    Wäre ich du,wäre ich auch unfassbar stolz auf Argos.Da hat sich einer echt eine Belohnung verdient :thumbup:



    Ich hatte letztens auch zwei solcher Deppen.

    War durch eine Verletzung, auf Krücken angewiesen,die war aber schon am Abheilen.

    Bin mit Duut im Park unterwegs,wo wir sonst nie Jemanden treffen.

    Angeleint,neonorangefarbene Leine und sein Mauler.


    Von Weitem ,kommt ein Miniaturyorkie angerast,Herrchen guckt zu uns rüber und sieht,

    dass ich trotz der Krücken,mehrere Meter in die Matschwiese ausweiche.

    Ich rufe noch,dass er ihn ranrufen soll.


    Yorkie kommt trotzdem,brummend und fletschend zu uns und läuft mir zwischen die Beine-durch den unebenen Boden,

    kann ich ihn nicht so fernhalten,wie ich will und verliere eine Krücke,

    treffe nebenbei das kleine Viech

    (der Ausdruck tut mir nicht wirklich Leid in dem Moment,genausowenig der Treffer)

    und weil ich versucht habe nicht auf den Zwerg zu treten,vetrete ich mich-natürlich auf dem schon verletzten Bein.


    Schreie kurz auf vor Schmerz, der kleine Köter knurrt mich an und nun wird auch Duut aktiv.

    Damit hatte er nämlich dann doch ein Problem.

    Nun wirklich wütend und schmerzgeplagt,donnere ich Meinem ein ´´Vergiss es!´´entgegen,

    ziele mit der anderen Krücke vor den Störenfried,stampfe mit dieser vor ihm auf

    und als er endlich ein paar Meter Abstand hat,werfe ich mit der neben ihn, um ihn weiter zu vertreiben(auch wenn ich sie gerne ihm und dem Herrchen,über´n Schädel gezogen hätte).


    Duut steht angespannt hinter mir,hält sich aber an die Anweisung.

    Störenfried haut ab und Herrchen ignoriert erstmal das Ganze.

    Ein älterer Herr, der das mit angesehen hat, geht an mir vorbei, guckt mich an und lacht mich aus 8|8|

    Ich sammel humpelnd die Krücken auf ,der Halter geht in dem Moment danach auch an mir vorbei,den Hund weitertreibend

    und grüsst mit ´Hallo` und einem dummen Grinsen.

    Als ich sage,dass wenigstens eine Entschuldigung fällig wäre,sagt er ganz trocken `Nö`.:huh:


    Ich sagte ihm dann,dass sein Hund dann beim nächsten Mal fliegen lernt,da hörte er auf zu grinsen

    und fing an, mich zu beleidigen :cursing:


    Da ich mich nicht auf so ein Niveau herunterlasse,bin ich umgedreht und mit Duut weggeckrückelt.

    Aber,man, war ich sauer!


    Lieben Gruss :S

    bei dem Foto wo er im Baum steht, haste da keine Angst er klemmt mal fest?

    Ok, habe gerade erst deine Frage gesehen, antworte dir also jetzt noch :D



    Tatsächlich überhaupt nicht, da ich genau darauf achte, dass ich die Möglichkeit habe ihn entweder rauszuholen,

    oder er eben das selbst kann.

    Das wiederum heißt, dass es auf einer Seite, auch einen breiteren Zugang geben muss, wie das auch in dem Baum im Bild, der Fall ist.

    Da ist er auch hochgeklettert und wieder runter. Ich habe nur von einer anderen Seite fotografiert :thumbup:

    Zudem glaubt man manchmal gar nicht, wo der alles durchpasst.. Was aber nicht heißt, dass er dann da durch darf.

    Sehe ich keinen ´Notfallausgang´, oder habe ich ein schlechtes Gefühl, wird nicht geklettert.




    Nun aber Gute Nacht :sleeping:

    Er klettert tatsächlich komplett selbst, das Höchste was ich mache, ist mal eine Hand oder ein Bein hinhalten,

    damit er zum Beispiel einen Anfang hat, oder um eine Entfernung zu überbrücken.

    Runter läuft es entweder genauso, oder er springt in meinen Arm.

    Manchmal hole ich ihn so runter, wenn ich dran komme.


    Das reicht dann auch für heute, aber ein paar Fotos, gibt es noch.


    Liebe Grüsse, vom Baumwanderer

    und seinem schmerzgeplagten Frauchen :S

    Duut und das Klettern



    Da ich Duuts Selbstbewusstsein stärken wollte, fing ich mit ihm das Tricksen an.

    Dazu gehörte eben auch, auf Etwas draufzuspringen, oder zu klettern.

    Wie es sich herausstellte,hatte Duut großes Talent und liebte es.

    Je mehr er merkte, dass er Etwas von sich aus schaffte, desto toller fand er das Klettern.

    Er benutzt dabei seinen ganzen Körper und zieht sich teilweise auch mit Kopf und Hals hoch,

    als Unterstützung, zu seinen Pfoten. Er fand auch selbst heraus, wie er wieder runterkommt:

    In dem er sich vorsichtig umdreht, sich ganz flach macht und langsamn runter ``robbt``, oder geht,

    je nach Steigung. Es ist ganz oft so, dass sobald er auch nur ahnt, dass ich ihm das Kletterkomando geben will,

    er schon mal anfängt ^^


    Kleine Anekdote dazu:


    Ich war mit ihm in einem Waldstück, in dem es viele schiefe, oder umgestürzte Bäume gibt.

    Ich ließ ihn mit seinem Freilaufkommando frei und ging selbst auch los.

    Da ich keine Laufgeräusche hörte,drehte ich mich um und sah, dass der Herr noch am Eingang stand.

    Mit einem `Weiter`, drehte ich mich um und lief auch weiter.

    Nach ein paar Schritten, hörte ich immer noch nichts.... :/

    Drehte mich nochmal um und oh, Schreck, der Hund war weg! =O

    Ich ließ meinen Blick schweifen, von Seite zur Seite, doch sah ich nichts.

    Irgendwas trieb mich dazu, nach oben zu schauen ......

    Mein Hund stand in guten 2/3 Metern Höhe,auf einem Baum... 8|8|


    Also meine Kinnlade wanderte kurzzeitig nach China aus, gebe ich zu. :D

    Mein erster Gedanke war nur so ``What the...?!´´

    Und dann: ´´Ich muss ein Foto machen!`

    Nachdem das erledigt war(muss Dieses aber nochmal suchen),wollte ich mein Hundchen runterholen und gab ihm

    ein jeweiliges Kommando ´´Runter`` und ´´In den Arm´´.

    Tja, mein Wuffelchen wusste es aber natürlich besser und kletterte weiter, bis der Ast zu dünn wurde

    und zwar nicht brach, er aber einfach nicht drauf passte.

    Er landete weich in meinen Armen und guckte mich ganz erschrocken an..

    Knuddelte sich nachdem Motto an ´´Du bist tooooll,du hast mich gefangen!´´

    und mein einziger Kommentar dazu war: ´´Ich würde dir ja sagen,´Ich habe es dir gesagt`,

    aber....Ich habe es dir gesagt.´´

    Damit war das Nichthören auf Bäumen, erledigt....^^


    Es war das erste Mal, dass er von alleine, ohne mein geahntes Kommando, das gemacht hat.

    Besonders in der Höhe und während ich von ihm weggedreht, weiterlief...


    Ich habe leider wenige Fotos, wo man richtig sieht, dass er klettert, da zum Einen

    meine Kamera die oft eher unscharf macht und zum Anderen, ich besonders bei größeren Höhen,

    gerne freie Hände habe und 100% Konzentration, auf dem Hund.

    Hallöchen!


    OT.:

    Entschuldigt das späte Antworten, mir ging es die letzten Tage miserabel,

    sodass ich im Endeffekt, in der Notaufnahme gelandet bin.

    Hatte unfassbar starke Bauchschmerzen,unten links und konnte mich nicht mehr richtig bewegen.

    Tja,bin am Ende nach Hause geschickt worden, mit ordentlich Schmerzmitteln und der Aussage des Arztes,

    dass er keine Ahnung hat was ich habe, es aber nicht als notwendig sieht,weitere Untersuchungen zu machen.

    Nichtmal einen Ultraschall haben sie gemacht.

    Wenn es aber schlechter wird, soll ich sofort wieder ins KH.

    Soviel, zur helfenden Hand.....

    Mir geht es soweit besser,zumindest unter Schmerzmitteln.

    Jetzt ,muss ich mir wohl einen Hausarzt suchen...

    liebe Grüße aus Stade, darf man fragen aus welchem der Hamburger Stadtteile du kommst. Habe lange in Hamburg gelebt und gearbeitet.

    Ich lebe derzeit in Billstedt, nur wenig entfernt, vom Öjendorfer Park :)



    Auch aus der Westeifel herzlich willkommen.


    Auch ich bin gespannt über Info's zum Sheltie, da mein Sohn mit dem Gedanken spielt, sich einen zuzulegen.

    Falls konkrete Fragen da sind, stelle sie ruhig.

    Muss sagen, mein Exemplar ist keinen Ticken sheltietypisch :D

    Man muss bei ihnen sehr gut auf ordentliche Züchter achten,

    da sie oft etwas zu ängstlich/unsicher gezüchtet werden.

    Wobei man sagen muss, dass Shelties, wie auch Langhaarcollies, sehr feinfühlig sind,

    was oft ,mit Angst verwechselt wird.

    Feinfühlig heisst, sie sind sehr aufmerksam und sensibel, was ihr Gegenüber angeht und reagieren darauf.

    Ängstliche und unsichere Hunde reagieren meist sehr gut auf diese Art von Hund, weil ihr Unwohlsein, nicht einfach ignoriert wird

    und sie nicht einfach umgetrampelt werden.

    Shelties sind normalerweise auch sehr deeskalierend unterwegs und haben eher eine groooosse Toleranzgrenze.

    Manche haben einen angenehm ausgeprägten Wachtrieb, Andere überhaupt nicht.

    Shelties sind seltener Jäger, wenn, dann sehr gut kontrollierbar.

    Viel Energie, es sind Arbeitshunde, auch wenn sie nicht mehr als Solche verwendet werden.

    Manche neigen zur Hyperaktivität.

    Würde behaupten, nicht lauter und konversationsfreudiger, als ein Deutscher Schäfi ^^

    Die Meisten mögen am liebsten eher Rennspiele und können fremden Menschen, wie

    auch fremden Hunden gegenüber, sehr zurückhaltend sein, was auch oft als Unsicherheit/Angst,

    interpretiert wird.

    Sehr gut ausbildbar.

    Das Alles, mit der Voraussetzung, eines ordentlichen Züchters, Aufwachsens, Sozialisierung und Erziehung.


    So mal bisschen Grundsätzliches :)


    Ansonsten, vielen Dank, für das herzliche Willkommen! <3



    Derzeit etwas schmerzgeplagte Grüsse,

    aus dem Tor zur Welt :S

    Sooo,weiter geht's:


    Ich bekam eines meiner Worst-Case-Szenarien:


    Einen Hund, der mit überwiegend mir bis heute unerkannten Triggern, Panikattacken bekam.

    Steif stehen bleiben,nicht mehr ansprechbar sein, Todesangst in den Augen, samt völlig abwesendem Blick. Und dieses Schreien ?

    Er jaulte nicht,er bellte nicht, er schrie. Aber wie!

    Man könnte denken, dass ich einen Menschen häuten würde.

    Er hörte sich dabei wirklich nicht wie ein Hund an.

    Einkoten? Check.

    Einpinkeln? Check.

    Zwar nicht jedes Mal, aber doch schon oft.

    Auch mitten aus dem Nichts, sich auf den Rücken werfen, und dann Panik schieben,

    waren mit dabei.

    In den Anfängen, hielten die Panikattacken teils eine halbe

    Stunde an.

    Er hätte sich auch weiter reingesteigert,wenn man nicht eingegriffen hätte.

    Und das mehrmals am Tag!

    Er war tierärztlich untersucht worden,da war Alles top, es waren wirklich Panikattacken.

    Ich machte instinktiv, wohl das Richtige. Ich packte ihn bei Sowas und presste ihn ganz fest an mich.

    Nicht loslassen,das Kämpfen ignorieren und Mäulchen zuhalten(nicht doll,einfach nur etwas Druck ausüben).Dafür umso stärker festhalten.

    Nicht reden und selbst völlig ruhig sein.Einfach dasein.

    Da ich eine Mutter habe,

    die mit Angstörungen zu kämpfen hatte und ein paar Angsthunde ausgeführt habe, bis zu ihren Vermittlungen,

    kannte ich das Bild und konnte auch ruhig bleiben.

    Mit der Methode, konsequent, jedes Mal, wurde es schnell besser.

    Immer kürzer wurden die Panikattacken.Lange, blieben wir bei fünf Minuten, dann wurden sie kürzer und seltener.

    Jetzt hatte er seit ca. einem Jahr, keine Panikattacke mehr! ??????


    Aggressionen gegen Menschen, waren natürlich auch gleich mit von der Partie. Er hatte wohl gelernt,dass er damit durchkommt - Tja, nicht bei mir.

    Aus Angst oder Panik, hat er nie geschnappt.

    Aber durchaus als Maßregelung. Ich habe ihn drei Mal, mir aus'm Arm gepflückt....

    Aber auch hier, machten wir schnell Fortschritte.

    Von mir gab es ganz klare Ansagen, nach solchen Aktionen und das Auftrainieren von Alternativverhalten.

    Freunde und Mitbewohner hatten ganz klare Anweisungen von mir zum Umgang erhalten, woran sie sich bis heute auch halten(gut, Mitbewohner habe ich nicht mehr).

    Jegliches Misshören meiner Anweisungen, wurde von mir sehr deutlich unterbunden.

    Duut zeigte zwar Fremden gegenüber weniger Geschnappe, aber man muss es ja nicht herausfordern, nicht wahr?

    Er war da nicht immer ganz klar,

    in der Kommunikation.

    Entweder er wollte drauf, oder,

    er fiddelte sehr extrem und wer das nicht kapierte, hätte die Zähne zu spüren bekommen.

    Er hatte da auch keine bestimmten Kriterien, wo er wie reagierte.

    Natürlich, ließ ich es erst gar nicht soweit kommen und Hundchen trägt auch heute noch den Korb.


    Viele verstehen das Fiddeln aber nicht und denken, der Hund freut sich. Und da er ja so süss ist....

    Tja,auch für diese Deppen, falsche Adresse.

    Wer auch nur die Hand nach meinem Hund ausstreckt,hat Meine im Gesicht ?

    Ich schlage nicht, aber ich "streichel" auch mal so ungewollt rüber...

    DAS checken diese Vollpfosten dann plötzlich....



    Heute kann er das sogar geniessen. Freunden sagt er auf meine Erlaubnis hin, auch mal "Hallo" und du siehst dann auch mal echte Freude.

    Mag er nicht,geht er erst gar nicht hin, oder eben wieder weg.

    Ich zwinge ihn da auch nicht.

    Übersehe ich mal eine Hand, wird das von ihm geflissentlich ignoriert und höchstens ich mal angeschaut, nach dem Motto:

    "Ey,hast du den da gesehen? ???"



    Bei ungewollten Hundebegegnungen, bin ich genauso deutlich und wehre Alles ab. Mir egal, ob der "nix tut", ein Welpe ist, eine Hundeomi, oder tatsächlich ein unfreundlicher Geselle.

    Allerdings, gehe ich auch hier, nach Eskalationsstufen ?

    Den Menschen warne ich exakt 1 Mal und den Hund auch.

    So hatte ich mir meine alte Gegend erzogen zur Ordnung.

    Ich lasse meine Hunde aber auch NIE! ungebeten zu Anderen und frage selbst, bei Bekannten und Freunden- Schließlich kann es auch bei Denen mal sein,dass Kontakt unerwünscht ist.


    Das erste Mal,dass mein Rüde einen grösseren Hund gesehen hat,der aggressiv auf uns zu kam und der auf meine Bitte nicht angeleint/rangerufen wurde,hat

    er sich ohnmächtig geschrien und gewürgt.

    Der hatte so eine Panik,

    das glaubt man nicht. Ich habe den anderen Rüden knurrend davon abgehalten, näher zu kommen. Er stand da auch wie angewurzelt.

    Dann haben die Halter endlich geschaltet und ihn abgepfiffen.

    Man hat sich entschuldigt,mein Hund war auch nur kurz weg

    und wir machten ab,

    dass ich im Abstand hinter ihnen hergehe,damit mein Hund das nicht so mies abspeichert.

    Hat auch wunderbar geklappt.

    Beim nächsten Hund,konnte ich das angstbedingte Verhalten unterbrechen und habe den Mischling(war ein Anderer), abgewährt.

    Kurzzeitig,hatte mein Rüde später

    bei Hunden, mit Aggressionen reagieren wollen, das habe ich im Keim erstickt.

    Mit jedem abgewehrten Hund, hat mein Rüde sich immer mehr entspannt. Und schon bald, blieb er ungerührt stehen, selbst, als wir ein paar Mal ernsthafter angegriffen wurden, von Hunden.

    Jetzt nach 'm Umzug , muss ich mit ihm wieder an mehr Ruhe arbeiten.

    Er hat feste Kontakte,wo es passt.

    Hätte gerne noch ein paar Rüden als Kontakte, aber es ist schwer, Verträgliche zu finden.

    Er ist heute wirklich schon immer verträglicher(unabhägig vom Geschlecht),er hat einfach nur mal dieses Verhalten wieder rausgraben müssen.

    So,wie versprochen,die Vorstellung meines Hundes, aber mal von Anfang an:


    Name: Duutsen Duut


    Spitznamen: Duuti,Nyu,Mistelköterle

    Furz von Pimp,

    Wischmopp,

    Mrs. Hund(aufgrund seiner Anstellerfähigkeiten,das "Mrs.")


    Rasse: Shetland Sheepdog


    Alter: 4 Jahre


    Herkunft: Zum Teil unbekannt



    Vor Duut,habe ich einen Collierüden gehabt.

    Nachdem Dieser auf tragische Weise verstarb,war klar,dass ich wieder einen Hund haben möchte.

    Also fing die Suche an.

    Es war für mich auch klar,dass es ein Hund sein wird,

    der schon mal ein Zuhause hatte und jetzt wieder Eines sucht.

    Da ich in unseren Tierheimen Keinen sah,der passte und Auslandstierschutz für mich nicht in Frage kam(Ich bin eher dafür,den Hunden vor Ort zu helfen),

    blieb eben nur die Privatvermittlung.


    Ich überlegte also was ich bieten kann und was ich haben möchte-Sowie,mit was für einem Worst Case kann und will ich leben?

    Was geht gar nicht? Habe ich Rassevorlieben?

    Mit was für Charakteren komme ich am besten klar?


    Nach den Überlegungen,wusste ich was ich suche:


    Einen Rüden, der alleine bleiben kann und stubenrein ist.

    Er musste weder mit Artgenossen noch arg sehr mit Menschen auskommen.

    Aber auf einem trainierbaren Level,heißt,man kann ihm Ignoranz beibringen,oder er bringt sie schon mit.

    Ich habe in einer WG auf Zeit gewohnt, im Haus nur sechs Parteien, ausnahmslos Alle mit Hund(en), also sollten Probleme in diesen Bereichen, nicht zu ausgeprägt sein und nicht unbedingt zum Charakter gehören(Gegen Gene,kommt man eben nur schwer an).

    Keinesfalls rückgerichtete Aggressionen,oder Welche in Richtung Beschädigung, bzw. Tötung, egal,ob gegen Mensch oder Hund.

    Neben den unpassenden Lebensverhältnissen für so ein Tier,

    fehlt mir bei der Ausprägung, die Erfahrung.

    Angsthunde wollte ich auch nicht, ich kann zwar mit ihnen, sogar echt gut arbeiten, mag aber lieber selbstbewusste Hunde, denen du das nicht beibringen musst.

    Auch hier, wären die Lebensumstände nicht ganz ideal, je nach Ausprägung.


    Grösse war egal, ich bevorzuge zwar grosse Hunde, am liebsten um die 70 cm Schulterhöhe und eher schlank und fit gebaut.

    Etwas Kleineres, wäre aber bei passendem Charakter und Körberbau, auch super.

    Rassetechnisch, sollte es bloß kein Collie sein, die Wunden meines Verlustes, saßen zu tief.

    Ich habe hauptsächlich in schäferhündischer Richtung geschaut und am Ende blieben die drei Kandidaten:


    Ein zu dem Zeitpunkt 6 Monate alter Schäferhund aus Leistungslinien, dessen Abgabegrund, die Arbeitszeitenänderung und die Erkenntnis,dass so ein Schäfer doch 'n bisschen mehr Arbeit braucht, war.

    Ich lernte den Hund kennen und es machte direkt 'klick'-

    wir passten wie der Arsch auf den Eimer und zwar von beiden Seiten.

    Doch entschied ich mich schweren Herzens dagegen,

    ich habe zwar schon nur Teilzeit gearbeitet, allerdings im Krankenhaus, sollte noch 'ne Weile in der WG leben und war mir nicht sicher, ob ich auf Dauer 'nen Leistungslinienschäfi, bei meinen Lebensumständen, händeln kann.

    Ich hatte mir diese Gedanken zwar schon vor dem Kennenlernen gemacht, wollte aber unbedingt das Tier mal sehen,

    bin ich schließlich ein Fan von den Grauen.

    Ich hatte zwar auch nach dem Treffen ein gutes Gefühl,aber mein Verstand siegte.

    Besser vorher doch etwas Einfacheres und/oder besser Passendes und wenn die Zeit es bringt,kann ja immer noch ein Schäfi einziehen.



    Dann,ein Altdeutscher Hütehund,Schlag Tiger.

    Kam von arbeitenden Eltern, hatte aber keinerlei Interesse an den Schafen- war eher ihnen gegenüber leicht unsicher und eher gemütlich unterwegs.

    Das war auch der Abgabegrund.

    Etwas über 1 1/2 Jahre alt.

    Mit genauso einem Tierchen,bin ich aufgewachsen und er war einer meiner besten Hundefreunde, zudem,

    hatte ich schon mal 'nen Harzer Fuchs in Vermittlung und regelmässig eine Schafpudelhündin,zum Sitten.

    Mit Allen kam ich immer super zurecht, die Art von Hund passte und ich war schon den Altdeutschen verfallen.

    (Ich durfte schon mehrere Altdeutsche kennenlernen,

    meistens Harzer Füchse.

    Ich finde,dass die Schläge sich wirklich unterscheiden,

    neben dem Individuellen, auch, wenn Viele das anders sehen ??‍♀️)

    Leider antworteten die Halter nie auf meine Anfragen......



    Dann kam Duut.

    Shelties waren einer meiner heimlichen Träumchen

    (neben der ein oder anderen Rasse ?)

    und die Beschreibung passte zu dem,was ich suchte.

    Also angerufen, lange gesprochen, hat auch hier sich gut angefühlt und entsprechend, ein Treffen ausgemacht.

    Wir trafen uns in der Mitte, da ich in Hamburg lebend und die Halterin, auf Rügen.

    Passte auch hier,ich hatte zwar nicht das 'Klick' gespürt, aber auch nichts Negatives.

    Ich habe mich im Gegensatz zu dem was mir erzählt wurde, auf ein Worst Case eingestellt- Besonders bei Privatvermittlungen, sollte man vorsichtig sein.

    Wie ich es mir gedacht habe, war das Hundchen nicht erzogen,

    auch wenn es so gesagt worden ist, aber damit habe ich schon gerechnet.

    Nach circa 15 Minuten, hätte der Hund mir gehört.....

    Wenn ich nicht auf mehr Infos bestanden hätte.

    Den Spaziergang, hatte immerhin sie vorgeschlagen.

    Aber die Frau wollte schnell wieder los, ich merkte auch, dass sie schwankte, zwischen, den Hund einfach nur loswerden und noch länger bleiben und so gut es geht sicherstellen,dass es ihm gut geht.

    Da ich zwar ihr Verhalten mässig fand, aber jetzt nichts ganz Schlimmes witterte, nahm ich das Tierchen.

    Der Abgabegrund:

    Trennung und dadurch keine Zeit mehr für das Tier, er blieb teilweise täglich(!) 10-12 und mehr(!) Stunden alleine.

    Was ich bekam?

    Erzähle ich im nächsten Beitrag, der wird sonst zu lang ?