Boea
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Beiträge von Boea

    vielleicht ist "Umwelt" einfach auch der falsche Begriff

    genau, daher spricht man auch von "Mitwelt".


    Die Masern, Röteln, Windpocken, Mumps usw. haben alle Kinder durchgemacht und waren danach lebenslang immun.

    Richtig, in meiner Generation hatten alle jede einzelne dieser Krankheiten, das war völlig normal und gehörte eben auch zur Kindheit. Und gegen Keuchhusten wurde geimpft, es gab aber auch vereinzelt geistige Behinderungen durch die Keuchhustenimpfung.

    Boea ich hatte dich nicht gemeint

    Ja, weiß ich doch. Ich hatte nur befürchtet, eine Diskussion losgetreten zu haben, was ich gar nicht beabsichtigte.

    Ich finde Schulmedizin und alternative Medizin sollten sich gegenseitig respektieren und ergänzen, nicht bekämpfen.

    Hallo, auch ich kenne Menschen, die von Zeckenbissen schwer krank geworden sind.


    Ich wollte die Zistrose auch nur mal als Tipp in den Raum werfen. Ich schätze auch die Schulmedizin, bin aber immer auch gerne bereit, Alternativen zu probieren. Wer möchte, kann es doch einfach mit der Zistrose probieren, bisher waren eigentlich alle Hundehalter erstaunt über die Wirkung. Wollte das nur mal erwähnt haben.

    Hallo, also man kann nicht die verschiedenen Arten der selbständigen Tätigkeiten in einen Topf werfen, da tun die Banken nämlich auch nicht.


    Wer eine Werkstatt hat, ist kein Freiberufler, sondern Gewerbetreibender. Und nicht jeder Freiberufler hat eine Firma (und Angestellte), sondern bietet in der Regel eine Dienstleistung in seinem Namen an. Er arbeitet z.B. alleine.


    Der Heilberuf Arzt ist zwar ein Freiberufler, aber er erhält sein Einkommen normalerweise nicht auf dem freien Markt, sondern rechnet mit den Krnakenkassen ab. Deshalb gilt sein E'inkommen als ziemlich gesichert.


    Es ist außerdem ein Unterschied, ob beide Partner Freiberufler sind oder einer und der andere hat ein anderes Einkommen.


    Aber das nur am Rande. Wir hätten das Haus schon längst abbezahlt.

    einer der gründe warum wir eigenheim besitzer sind, weil wir mit hund keine wohnung gefunden haben (im ort gibt es seit jahren keine wohnung zu mieten)

    ja, genau, aber die Ironie an der Sache: Wir haben die idealen Bedingungen,einen Hund zu halten, weil wir Freiberufler sind. Und: Wir bekommen kein Eigenheim, weil ... wir Freiberufler sind. Die bekommen von der Bank keine Hypothek und sollen den Kaufpreis möglichst komplett auf den Tisch legen.

    Also, ich glaube, einige haben mich da missverstanden. Wenn ich irgendwo wohne, wo der Vermieter den Hund erlaubt, ist das eben gut so. Aber wenn ich dann umziehen müsste, habe ich heutzutage, sofern ich denn überhaupt eine Wohnung finde, so ein Glück eben selten wieder. Das hat nichts mit Stadt oder Land zu tun. Der Wunschmieter ist ohne Haustiere. Auf einer Liste mit 300 Interessenten stehen die ohne Haustiere oben. Und man muss heute ja oft aus Gründen schnell ausziehen, die es nicht erlauben, lange nach Vermietern zu suchen, die einen Hund erlauben.


    Und ich mache einen Unterschied zwischen Tierheim und Tierschutzverein bzw. Tierschutzorganisation. Die Tierheime hier bei uns achten darauf, dass der Hund gut untergebracht ist, die Leute genügend Zeit und Platz haben usw. Ob die Mieter oder Eigentümer sind, ist nicht wichtig, so lange die Hundehaltung per Mietevertrag ausdrücklich erlaubt ist.


    Aber manche Tierschutzorganisationen, die ja selbst erst den Hund aus dem Ausland adoptieren und dann inlands weitervermitteln, haben oft andere Kriterien. Da heißt es z.B. gehört das Haus Ihnen oder sind Sie Mieter? Mieter haben schlechte Chancen, egal, wieviel Zeit oder Erfahrung sie haben. Aus Tierheimen würden z.B. wir jederzeit einen Hund bekommen, da unsere Bedingungen als ideal angesehen werden.


    Es will ja auch nicht jeder einen Hund vom Züchter. Für uns kommen Hunde aus Rassezucht nicht in Frage. Da hat halt jeder eine andere Einstellung.

    Leider ist es aber auch so, dass tatsächlich die Situation auf dem Wohnungsmarkt mit dafür verantwortlich ist, das Mieter so gut wie gar keine Aussicht auf eine Wohnung haben, wenn sie Haustiere haben und Tierschutzverein daher möglichst keine Hunde an Mieter vermitteln. Denn wenn ein Mieter umziehen muss, landen die sofort Tierheim. Wir hatten damals die Möglichkeit, den Umzug so lange hinauszuzögern, bis wir eine Wohnung fanden, wo der DSH mit durfte. Es hat 2 Jahre gedauert und das war vor über 20 Jahren.


    So lange kann man aber nicht immer warten, und gerade heute aufgrund der Situation mit Mietwucher und Wohnungsknappheit kann sich das kaum mehr jemand erlauben. Hautiere sind die Leidtragenden.


    Ich kann euch versichern, dass unsere hiesige Tierschutzorganisation keine Hunde an Mieter vermittelt. Es sei denn, die wohnen schon 30 Jahre im selben Haus oder in der selben Wohnung. Daher sehen viele Leute die Auslandsvermittlungen als einzige Möglichkeit, einen Hund zu bekommen, wenn sie nicht Eigenheimbesitzer sind.

    Entschuldige, nette, habe gerade überlesen, dass du generalisierte Demodikose geschrieben hast. Aber wenigstens eine weitere Meinung würde ich mir trotzdem immer einholen, wenn Tierärzte zur Chemiekeule ausholen. Das hat ja auch oft ganz andere Gründe :S:saint:

    lexy hatte eine generalisierte demodikose und - ich! - hab a) dem arzt vertraut das er die richtige behandlung vorschlägt - denn ich habe keine tiermedizin studiert und b) wollte ich nicht weiter zusehen wie nicht nur auf dem kopf von lexy alle haare rausfielen und sie sich die augen blutig kratzte sondern am ganzen körper überall solche stellen immer größer wurden

    Das kann ich gut verstehen. Aber manchmal ist es sinnvoll, sich weitere Meinungen einzuholen. Du könntest auch einen Tierheilpraktiker fragen, wie er das behandeln würde und dann hast du mehr Anhaltspunkte, um dich zu entscheiden. Ich hab mal vor Jahren wegen Demodex-Milben recherchiert und meine mich zu erinnern, dass, zumindest wenn die Krankheit nicht erblich bedingt ist, sie natürlich gut zu behandeln ist. Aber ich bin da auch kein Fachmann und kann immer nur Empfehlungen vergleichen.

    Also bevor ich nicht alle natürlichen Mittel ausprobiert habe, würde ich nicht mit Giften arbeiten. Wenn natürliche (und auch noch gesunde) Mittel helfen, dann muss man doch nicht zur Chemie greifen. Da bemüht man sich um artgerechte Fütterung usw. zerbricht sich den Kopf über Inhaltsstoffe im Futter und dann gibt man Nervengift? Da ist doch dann ein Zeckenbiss hin und wieder wirklich das kleinere Übel.

    nein, die mein ich nicht. Die Hirschlausfliege ist hier weit verbreitet und meines Wissens heimisch. Sie ist auch für den Menschen gefährlich und gehen oft von Pferd oder Hund auf den Menschen über. Bei dem können sie dann Herzkrankheiten auslösen.


    Beim Hund meistens Juckreiz, Entzündungen und eitrige Pusteln. Sie sind schwer zu fangen, weil sie winzig und blitzschnell sind. Wenn Pferde gestochen werden, ist das kein Spaß, wenn Menschen in der Nähe stehen, denn die schlagen dann urplötzlich aus. Bei Hunden äußerst sich das meistens so, dass sie wie von der Tarantel gestochen aufspringen und herumrennen und sich an der Schwanzwurzel versuchen zu beißen. Dort legen sie die Larven ab.


    Wir haben hier in Waldnähe richtige Schwärme, die einen dann richtiggehend "attackieren".