Yorick
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Beiträge von Yorick

    Deshalb darf ja wohl niemand meinen Hund einschläfern,

    Die Rechtslage sieht in in vielen Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland so aus dass dein Hund keinen anderen (schwer) verletzen darf und bei 40 KG DSH und 4 KG Dackel reicht halt schon ein sehr kleiner Angriff um den anderen Hund schwer zu verletzen, selbiges gilt oft auch bei Einbrechern d.h wenn ein Hund einen Einbrecher verletzt kann ihm auch einiges drohen. Notwehr gilt in Deutschland halt nur für Menschen und nicht für andere Lebewesen d.h man selbst dürfte dem anderen Hund schon abhalten und verletzen wie Waschbär oben beschrieben hat.

    Das ist halt eine unsinnige Rechtslage und vor allem unmenschlich und untierlich. Wie jeder Mensch das Recht haben muss, sich zu verteidigen, ohne Angst haben zu müssen vor "übertriebener" Notwehr, muss auch ein Hund sich bei einem Angriff verteidigen können. In den USA ist das absolut normal. Dass in unserer bundesrepublikanischen Gesellschaft der Täter mehr zählt als das Opfer, ist leider keine bloße Behauptung mehr. Wer angreift, muss mit dem Schlimmsten rechnen, so einfach ist das eigentlich.

    Es wird wie bei allen Sachen auch beim Menschen eine Mischung aus charakterlichen Anlagen und sozialem Umfeld sein; Erbgut also plus Sozialisation.

    Entweder ich hatte bislang Glück oder es liegt an irgendetwas, das ich nicht benennen kann, weil ich es nicht weiß: Aber keiner meiner sechs Hunde hatte bislang Angst oder Unruhe bei Gewitter, auch Gamba lag gestern tiefenenspannt und schnarchte. Ich denke schon, das hat viel mit der Ruhe zu tun, die im Raum liegt oder draußen empfunden wird. Da ich gemeinhin als Buddha gelte, färbt das vielleicht ab auf die caniden Familienmitglieder.

    Ich habe heute vorfristig meiner staatsbürgerlichen Pflicht Genüge getan, aber leider hatte Gamba keine Wahlbenachrichtigung erhalten und durfte auch vor Ort nicht mit in die Kabine und an die Urne. Sicher war sie zu deutsch ... 8)

    Ihr macht beide Kaka? Du lebst auch eher abgeschieden? ^^


    Die Geschwindigkeit am Rad ist eine Wissenschaft für sich. Der lockere Trab hängt ja schon von der Größe und vor allem der Beinlänge ab. :) Wölfe, die unheimlich lange traben können, 75km am Tag, traben auch nicht schneller, durch die langen Beine sieht das aber aus, als schwebten sie dahin. Bei meiner kleinen Gamba rotieren die Beinchen schon deutlich mehr. :) Aber ich hatte auch schon Hunde, die zogen den harten Galopp jedem Trab vor. :huh: Ich habe aber eben schon zu viele DSH gesehen, die kaum einen Hügel hoch rennen können, ohne halb zu verenden, und die sollen den Test bestanden haben, da schüttele ich immer den Kopf. 8)

    Man merkt es auch an sich selbst, wie man vorsichtiger ist als ehedem allein bei physischen Anforderungen. Meiner Kleinen bringe ich gerade das Laufen am Rad bei und da achtet man bei dieser Hitze natürlich darauf, dass man früh um 5 loslegt und nicht mittags um Zwölfe, dass man es langsam angehen lässt und behutsam steigert. Auf der anderen Seite haben diese Hunde früher Tag und Nacht an der Herde gearbeitet, ob es regnete oder die Sonne schien, bei 30 Grad im Schatten und 30 Grad minus, bei Schnee und Matsch, also bei jedem Wetter. Und die zuückgelegten Kilometer dürften jenseits aller Anforderungen der IPO gelegen haben, wobei ich heute immer daran zweifle, dass 50kg schwere Hunde mit einer Widerristhöhe von 75cm die geforderten 20 Kilometer bei 12 bis 15 Kilometer pro Stunde schaffen würden, auch wenn das "Prüfungsregebnisse" belegen sollen.