Lupus, wie heißt denn die Trainerin? Oder darf man das hier nicht schreiben?
Ich habe uns zu einem Seminar angemeldet. Bin sehr gespannt darauf... Mein Mann kommt auch mit, geht über zwei Tage.
Lupus, wie heißt denn die Trainerin? Oder darf man das hier nicht schreiben?
Ich habe uns zu einem Seminar angemeldet. Bin sehr gespannt darauf... Mein Mann kommt auch mit, geht über zwei Tage.
Heute haben wir versucht, Cora mit der Nachbarshündin zusammenzubringen. Wir haben uns zum Gassigehen verabredet. Erst auf größerer Distanz, dann näher. Ergebnis: unsere Leine ist gerissen (also die Naht, die den Karabiner gehalten hat, unglaublich..,) und Cora hat sich auf die Hündin gestürzt . Gestern waren wir noch gemeinsam in der Hundeschule (meine Nachbarin kam das erste mal dazu) und alles ging gut, auch im Freilauf. Aber heute...das war kein "spiel mit mir.." Wir konnten sie trennen, nix passiert, aber auch nicht schön...
Und am frustrierendsten.... Auf dem Rückweg zu unseren Autos haben wir die Hunde getauscht und mein mich auf dem Hinweg fürchterlich ziehender Hund ging recht manierlich mit der Nachbarin. Hat sich immer mal nach mir und der Nachbarshündin umgeschaut, aber nicht sonderlich gezogen. Das macht mir echt zu schaffen... Denn mir wird immer mehr klar, dass es an mir liegt...
ostholstein, ich habe mehrmals mit Cora bei uns vorm Haus Fußgehen geübt, auch mit blockieren an Nachbars Zaun entlang. Das hat gut funktioniert, ist aber ein eher reizarmer Weg für sie. Sobald wir in einer Umgebung mit mehr Reizen sind, zieht sie wieder. Da klappt das auch mit dem Blockieren nicht mehr. Mit einem Stock o.ä. habe ich es noch nicht versucht.
Dass ich staubsaugen konnte und sie auf ihrer Decke blieb, war für mich schon ein Erfolg. Das war bislang ja gar nicht möglich. Also ist es mir in diesem Fall ja gelungen, dominant genug aufzutreten.
Am Anfang hat sie sich auf alles hier gestürzt, selbst der Handfeger war Beute...
Ansonsten ist mein eigenes Auftreten schon noch ein Problem... Ich denke noch zu viel über die Reaktionen der anderen Leute nach und ich bin von Natur aus nicht der dominante, autoritäre Typ. Musste es auch nie sein. Also muss ich mir das erarbeiten.
Heute haben wir uns wieder mit der lieben Kimba2001 und ihrer Mutter getroffen . Haben eine schöne Runde durch ein kleines Städtchen und einem Kurpark gedreht. Hundebegegnungen inclusive. Ich meine, Cora hat das ganz gut gemacht. Ich vielleicht weniger... Aber das werden wir schon hinkriegen...
Heute konnte ich das erste mal staubsaugen, ohne dass Cora den Staubsauger töten wollte... Sie blieb auf ihrer Decke, zwar gestresst, aber sie hat es akzeptiert. Das fand ich enorm, denn bislang hat sie sich auf den Staubsauger gestürzt, ohne dass er überhaupt an war...
Nein, als sie mich gefunden hat, hat sie nicht gebellt. Ist nur wild mit dem Schwanz wedelnd um mich herum gesprungen, hat sich an mich gedrückt.
Bei Hunden hat sie eher ein tiefes Bellen. Nur wenn ich schaffe, es zu stoppen, kommt oft noch ein höheres Bellen oder kurzes Jaulen hinterher. Das klingt für mich dann auch nach Frust.
Roopa, der Trainer hatte sie an der Schleppleine. Sie hat direkt losgezogen und meine Spur verfolgt und sich sehr gefreut, mich dann zu finden
Du hast nach dem Bellen gefragt... Ich bin mir, ehrlich gesagt, immer noch nicht ganz sicher, ob das "geh weg" oder "ich will da hin" bedeutet. Wenn wir erstmal richtig angekommen sind, hat sie auch kein Problem mehr, an anderen Hunden vorbeizugehen, mit ihnen nebeneinander zu laufen usw. Im anschließenden Freilauf auch nicht, da merkt man richtig, wie sie Spaß hat.
Der Trainer hat viel Erfahrung mit Schäferhunden, hat selber immer welche gehabt und früher Polizeihunde ausgebildet. Wir fühlen uns da eigentlich gut aufgehoben. Dass beim gemeinsamen Spaziergang nun sooo viele Hunde dabei waren, hat uns auch überrascht. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass das ein Problem für Cora war.
Das eigentliche Training war ja in der kleineren Gruppe vorher, da waren um die 6-8 Hunde. Das ist doch eigentlich eine normale Gruppengröße, oder nicht?
In der "Suchgruppe" hatten wir auch 8-10 Hunde.
Haltet ihr generell nichts von diesen Social Walks? Wie groß dürften für euch die Gruppen maximal sein?
Nochmal zu der Suchübung... Im Nachhinein frage ich mich, ob es förderlich war, dass ich auf einmal nicht mehr zu sehen war. Puncto Sicherheit für Cora.. Aber da habe ich erst später drüber nachgedacht...
Mir wurde im Fressnapf Zecken- und Flohschutz Spot On von beaphar empfohlen. Das wird alle 12 Wochen im Nackenbereich aufgetragen. Aber ich bin sehr unsicher, ob ich es verwenden soll. Bis jetzt hatte Cora ein Zeckenhalsband, noch von der Züchterin. Ob das besser war? Also es hat Zecken ferngehalten, aber gut für den Hund?
Letzten Freitag waren wir mit 8 anderen Hunden und unserem Trainer in der Pampa unterwegs. Wir Hundehalter haben uns immer abwechselnd versteckt und der Trainer hat die Hunde dann suchen lassen. Hat Cora gut gemacht. Am Anfang hat sie sich wieder sehr aufgeregt über die anderen Hunde, aber dann ging es.
Gestern waren wir im normalen Training, ein Teil davon ist ja auch immer ein gemeinsamer Spaziergang. Diesmal war es heftig, es sind ca. 30 Hunde gekommen. Davor hatten wir allerdings eine kleine Übungsgruppe mit 7 Hunden. Auch hier hatte es nach dem Anfangsstress recht gut geklappt und am Schluss konnten die Hunde noch frei auf dem Platz laufen. Cora hat schon ein paar Freunde, mit denen sie immer spielt
Im normalen Alltag haben wir halt immer noch den gleichen Effekt wie zu Beginn jeder Trainingsstunde, also bei der Erstsichtung eines anderen Hundes. Nur dass hier nicht so viel Zeit zur Beruhigung ist und der nächste Hund wieder das gleiche Problem darstellt.
Im Training interessiert es Cora gar nicht, wenn noch ein neuer Hund dazu kommt. Wenn sie den ersten Schreck überwunden hat, stören sie weitere Hunde anscheinend nicht.
Guten Morgen, kennt hier jemand das Cani-Training? Es wird von einer Nicole Rößner und von ihr ausgebildeten Coaches angeboten. Sie hat eine Homepage, wo sie ihr Konzept erklärt und auch Erfahrungsberichte (ich hoffe mal, nicht gefakt) zu finden sind. Im Prinzip beruht es darauf, dass sie auf Konditionierung durch Leckerlis und Kommandos verzichtet, körpersprachlich arbeitet. Sie trainiert auch nicht die Hunde, sondern die Hundehalter und im Mittelpunkt steht wohl die Orientierung der Hunde am Halter durch sein verändertes Verhalten. Es gibt auch ein paar YouTube-Videos, aber die sind nicht so aussagekräftig.
Es spricht mich irgendwie an, aber so ein Wochenendseminar kostet 450 € plus Übernachtung und Verpflegung und wir hätten eine längere Anfahrt. Und es ist halt ein ganz anderes Konzept als unsere Trainer hier vor Ort praktizieren.
Vielleicht mag mir der eine oder andere seine Meinung dazu schreiben...
Cora verliert gerade Unmengen an Haaren, also wirklich sehr viel. Ist das normal? Ich habe auf Empfehlung vom Fressnapf einen Furminator gekauft, bin jetzt aber aufgrund eines etwas älteren Fadens hier verunsichert, ob der gut ist. Ich hole damit viel Unterwolle raus, kann man denn auch zu viel rausholen? In den ersten Wochen hat sie eigentlich kaum gehaart. Wie lange dauert denn so ein Fellwechsel?
Was mich aber auch interessieren würde... Wie kommt ihr denn mit all den Haaren klar? So viel Fusselrolle kann ich gar nicht kaufen . Steckt ihr die Decken usw. einfach in die Waschmaschine? Oder auch die Kleidung, einmal geknuddelt und alles ist voll... Mit ausschütteln ist da ja nicht viel.
Vielen Dank, Kimba2001Hasso, dass ihr euch die Zeit genommen habt!
Eure "Diagnose" bestätigt ja auch das, was ich sonst immer höre
Knickohr, es wäre schön, wenn auch wir uns mal kennenlernen würden. Da finden wir bestimmt einen passenden Zeitpunkt.
Zum Plan B... Wir hatten tatsächlich vor einigen Wochen bei der Züchterin nachgefragt, ob sie Cora theoretisch zurück nehmen würde. Theoretisch, weil wir es ja noch nicht wollten, aber es hätte uns als eine Art Rückfallebene etwas Sicherheit gegeben. Aber sie meinte, sie könnte Cora nicht mehr in ihr Rudel integrieren, also nein.
Autorität und Strenge sind die Themen, an denen ich arbeiten muss, genauso wie die eigene Selbstsicherheit. Das sagt mir eigentlich jeder. Also wenn wir das mit Cora gut hinbekommen, was ich hoffe, dann werde ich selber auch viel gelernt haben.
Aber die Frage, ob wir es tatsächlich unterschätzt hatten, einen DSH zu uns zu nehmen, ist durchaus berechtigt. Ich hatte im Vorfeld viel mit der Züchterin darüber gesprochen, sie hatte Gelegenheit, mich auch kennenzulernen und sie blieb dabei, dass es bei Cora kein Problem wäre.
Und jetzt haben wir sie und geben unser Bestes (was hoffentlich auch genug sein wird...).
Mal eine Frage zu eurem Training: Arbeitet ihr mit Cora an der Frustrationstoleranz? Wenn ja, wie macht sie sich da?
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass Cora bisher nicht gelernt hat, auch mal Frust auszuhalten, sich zurückzunehmen und zu warten.
Also wir werfen ihr den Ball oder rollen ihn an ihr vorbei und lassen sie erst auf Kommando loslaufen. Wir spielen mit ihr mit so einer Filzbeißwurst und sie darf erst zubeißen, wenn wir es sagen. Dann muss sie sich setzen, während wir ihr den Napf befüllen und hinstellen und sie darf auch hier erst auf unser Zeichen an das Futter. Sie darf beim Gassigehen auch nicht einfach rausstürmen, sondern erst Sitz und dann ruhig hinter mir raus...
Meinst du solche Dinge? Das macht sie gut, nur beim Ball rennt sie schon mal los, wenn wir sie nicht rechtzeitig daran hindern.
Das Video von der Hundeflüsterin kannte ich auch schon, ja. Das mit dem Stock habe ich aber noch nicht probiert.
Gestern war wieder Hundeschule. Beim ersten gesichteten Hund war Krawall wie immer, die anderen dazu kommenden Hunde waren dann ok. Trainingsmodus...
Was hat sie denn gemacht, als die Wanderer euch begegneten? Du schreibst sie sei 'nach vorne gelaufen'.? War sie freundlich unsicher, hat gebellt?
Sie ist auf die Wanderer zugelaufen, ist dann aber einige Meter vor ihnen stehen geblieben. Gebellt hat sie nicht. Zu ihrer Körperhaltung in dem Moment kann ich gar nichts sagen, weil zwischen uns Gebüsch war.
Hui, so viele neue Beiträge...
Ich habe alles gelesen, danke, habe aber nur kurz Zeit zum antworten.
Cora ist jetzt knapp 3 Monate bei uns. Wir wissen, dass es in der Hundeschule im Freilauf mit anderen Hunden klappt, aber nicht, was passieren würde, wenn sie "in freier Wildbahn" einen Hund treffen würde. Da sie sich immer so fürchterlich aufregt, wenn wir einen Hund treffen, hatte auch noch keiner den Mut (oder was auch immer) die Hunde ohne Leine zusammen kommen zu lassen. Die meisten Hundehalter versuchen, schnell an uns vorbeizukommen
Leider ist es tatsächlich nicht so einfach, eine so einsame Gegend zu finden, die zudem sehr gut einsehbar ist. Wir haben halt auch viel Wald und Hügel.
Rückruf trainieren wir natürlich, mit langer Schleppleine und auch mal ohne und er funktioniert auch, wenn Cora nicht zu sehr abgelenkt ist. Bei Hundesichtung glaube ich nicht, dass es klappen würde. Am Wochenende sind wir mit Trainer ohne Leine gegangen, da ist sie nach vorne gelaufen, als uns zwei Wanderer entgegen kamen und war selbst vom Trainer nicht abrufbar.