Cora2019
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Beiträge von Cora2019

    Hallo zusammen,

    so manch einer erinnert sich vielleicht noch an uns. Vor, ich weiß nicht genau, ca. 3 Jahren habe ich hier um Hilfe gebeten. Weil ich als Hundeneuling „plötzlich „ einen Schäferhund hatte und total überfordert war, weil unser Hund eine massive Leinenaggression an den Tag legte und Leinenführigkeit auch nicht so unser Ding war… Nun ja… Vieles ist besser geworden…😊 Aber ich habe immer noch einen sehr aufgeregten Hund an meiner Seite, der immer noch nicht begeistert ist, wenn wir anderen Hunden begegnen. Cora steht nicht mehr auf den Hinterbeinen und flippt nicht mehr aus, aber entspannt ist anders und wir brauchen auch immer noch etwas mehr Abstand als andere. Was kann ich machen, um da noch etwas mehr Entspannung reinzubekommen? Auch Laufen in der Stadt.. Sehr anstrengend. Hilft da Übung, Wiederholung, immer wieder machen…? Gerade Stadttraining habe ich etwas vernachlässigt, weil so anstrengend… Gebe ich ja zu… Ich wäre abermals sehr dankbar, nochmal ein paar Gedankenanstöße, Erfahrungen von euch zu bekommen… Ich mein, ich weiß inzwischen, was es bedeutet, einen Schäferhund zu haben, trotzdem… 8)

    Vielen Dank, Monika

    Wir kriegen das auch nicht hin, mal für ein paar Meter, dann schleicht sie sich wieder vor ;)

    Ich hätte sie in Hundebegegnungen gerne maximal mit Kopf auf Kniehöhe, weil ich meine, dass sie sich dann weniger verantwortlich fühlt. Aber, wie gesagt, klappt nicht. Wenn uns ein Hund entgegen kommt, geht sie eher noch ein Stück weiter vor.
    Sagt dir HTS, Anita Balser etwas? Sie arbeitet auch hauptsächlich körpersprachlich mit Raum nehmen, körpersprachlichen Korrekturen usw. Es gibt dazu eine eigene Facebook-Gruppe, vielleicht hast du ja Lust, da mal ein bisschen zu stöbern...

    Ich habe das gerade zufällig gelesen. Falls noch Interesse besteht... Wir waren auf diesem 2 Tagesseminar bei der Nicole. Ich hatte dazu in einem eigenen Faden schon etwas dazu geschrieben, „Cani-Training“.
    In den zwei Tagen ging es viel um körpersprachliches Agieren. Wir haben Distanztraining gemacht, d.h. der Hund wurde ca. 2 m hinter einem positioniert und man sollte ihn dann auch so führen (lange Leine). Später auch ohne Leine, der Hund durfte dann auch aufschließen, aber nicht überholen. Wir haben dann im Wald Begegnungstraining mit anderen Teilnehmern geübt. Im Zweifel kam auch mal eine Wasserflasche zum Einsatz. Kommandos wurden gar nicht verwendet. Auch Sitz und Platz sollte körpersprachlich durchgesetzt werden. Ich kann es eigentlich selber gar nicht mehr so erklären, aber unser Hund war am Anfang außer Rand und Band und lief innerhalb kurzer Zeit friedlich hinter uns... Nur leider konnten wir das damals nicht nachhaltig mit in den Alltag nehmen. Auch das Gesamtkonzept hat uns nicht zugesagt.

    Uns wird von den Trainern ja auch immer wieder gesagt, dass Cora ein unsicherer Hund ist und deshalb an der Leine pöbelt. Kein Angsthund, aber unsicher. In der Hundeschule, wenn sie auch frei mit den anderen laufen kann, kommt sie mir manchmal recht selbstbewusst vor, aber gut, das ist vielleicht wieder eine andere Sache...

    Ich glaube inzwischen, dass wir schon weiter wären, wenn ich mutiger gewesen wäre. Ich bin doch oft in die Vermeidung gegangen, gerade was Hundebegegnungen betrifft. Dadurch sind wir viel in der Pampa gelaufen und haben nicht so viel Übung in schwierigeren Situationen. Das müssen wir jetzt langsam nachholen.
    Das habt ihr, @Ellionore sicher von Anfang an besser gemacht.

    Wir haben ja leider auch noch unsere Probleme mit Hundebegegnungen, aber ich habe mich inzwischen schon mit 4 verschiedenen Hund-Mensch-Teams verabredet, um gezielt Begegnungen zu üben. Das hat gut geklappt und anschließend sind wir auch immer noch eine Runde zusammen gelaufen. Nächste Woche werden wir das erste mal zu dritt laufen.
    In der Hundeschule üben wir auch aneinander vorbei laufen, nebeneinander sitzen usw., aber das hat uns, meiner Meinung nach, im Alltag nicht so viel geholfen. Cora hat da immer sehr schnell in den Trainingsmodus geschaltet. Nach der Stunde auf dem Weg zum Auto fing das Gebelle direkt wieder an.

    Für uns ist weiter gehen übrigens auch einfacher als sitzen oder liegen lassen.

    Ja, er hat viel Schäferhunderfahrung. Selber hat er gerade einen Mali, nach einigen deutschen Schäferhunden, aber sein Herz schlägt für DHS. Von Cora ist er total begeistert...

    Hoopers ? Muss mal googlen...;-)

    Ich war/bin zu ungeduldig... Aber mehr oder weniger hundeunerfahren einen leinenaggressiven Schäferhund zu bekommen und das eben nicht als süßen kleinen Welpen sondern als damals schon 20 kg Hund, hat mich echt überfordert. Wir haben uns alle weiter entwickelt, das ist gut so...