Tilli
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Beiträge von Tilli

    Was mir gerade noch einfällt, ist aber vermutlich eher ein Langhaarding. Ich schau immer sehr genau, dass kein Fell dazwischen ist, wenn ich die Schnalle schließe, und gehe auch die sonstigen Riemen mit der Hand noch mal durch, ob da nix festhängt und streich das Fell drunter noch mal glatt und in die richtige Richtung, damit da nix ziept. Jeder mit langen Haaren kennt es, das eine blöde Haar, das falsch im Haargummi sitzt und einen wahnsinnig macht. Ich weiß nicht, ob sie das unterwegs anzeigen würde, wenn die beschäftigt ist, merkt die nicht viel. Aber das Geschirr könnte sie trotzdem damit verbinden.


    LG

    Babsi (übervorsichtig) & Tilli (teilweise merkbefreits Fabergé Ei)

    Tilli mag nichts zwischen den Vorderbeinen haben. Dann läuft die erst mal keinen Meter und wenn es doch sein muss, fast schon O-beinig. Wir haben zwei K9 Geschirre, die man nur mit einer Schnalle seitlich schließt. Die zieht sie gern an. Ausbruchssicher sind die nicht, in der Stadt ist mir das Halsband dann lieber.


    LG

    Babsi & Tilli

    Der denkt nicht daran Feierabend zu machen bis alles aufgebaut ist.....da liegt der Knackpunkt =O


    Immerhin habe ich eben schon mal ohne Frustgejaule aus dem Schlafzimmer ein Paket angenommen. Frau Hund wird langsam erwachsen....

    :D ich kann wunderbar helikoptern und gleichzeitig noch einen Umzug kommandieren. Meinen Teil hab ich tags zuvor ja schon getan. Zerbrechliches fährt vorher mit mir persönlich im Leihtransit rüber. Das geb ich nicht noch mal aus der Hand. Der letzte Umzug hier hin hat mich diesbezüglich einiges gelehrt....


    Beim Aufbau sind wir ja wieder unter uns, da kann ich beruhigt mitwurschteln. Jedenfalls bis das nötigste steht, dann ist Feierabend für den Tag.

    Tagespension wäre vielleicht noch eine Idee, sonst hab ich eher keinen in der Nähe der sie mal nehmen könnte. Ich müsste sie dann schon am Vorabend weg bringen. Ich behalte das mal im Hinterkopf. Ich denke es wird die von außen verschlossene Tür. (ich seh mich schon am Schlüsselloch kleben....) Zwischendurch schau ich mal nach ihr, gehe mit ihr raus. Und bis dahin bleibt noch etwas Zeit zum üben. Werde sie mal diese Woche hin und wieder wegschicken wenn ich zur Tür gehe, mal sehen welche Lautstärke das hervorbringt. Und natürlich das in einem Zimmer lassen. Ohne Ablenkung von draußen klappt das bislang nicht mal so schlecht.


    Inzwischen probieren wir alle Wege rund um das neue zu Hause aus. Zumindest kennt sie schon mal die Umgebung draußen. Hatten da gestern Abend ein schöne Runde auch ohne den See gefunden. Heute Abend geht's wieder hin.


    LG

    Babsi & Tilli

    Ich glaube ich werde das tatsächlich so machen. Für einen Geistesblitz im falschen Moment sind Hunde immer gut.


    LG

    Babsi & Tilli

    Guten Morgen zusammen,


    ich danke euch für eure Antworten.


    Türen kann sie zum Glück nicht öffnen, die Tür zum Gästezimmer geht ohnehin nach innen auf, so dass der erste Versuch scheitern sollte. Ich denke (ja heute tu ich das wieder, gestern scheint das eher weniger der Fall gewesen zu sein) ich werde das Zimmer für sie nutzen, zumal das Bett da stehen bleibt. Also hat sie da ein relativ bekanntes Umfeld mit Box und Bett.


    Sie kann alleine bleiben, wir haben das mit ca. einem halben Jahr angefangen zu üben. Das macht soweit ich weiß keine Probleme. Soweit ich das nachvollziehen kann, an umgeräumten Kissen und Co. liegt die dann im Bett. Dann ist hier ja nix los, wo Frau Hund unbedingt mitmachen wollen könnte.


    Wir haben gestern getestet was sie macht, wenn wir sie kurz ins Schlafzimmer oder in die Box schicken. Für ein paar Momente klappt das soweit ganz gut, haben sie nach ganz kurzer Zeit aber wieder freigegeben. Zuhause waren nur mein Mann und ich. Vielen Dank noch mal für die Idee, das scheint ausbaufähig. Das ist mir gestern nicht mal eingefallen, dass sie in ein bestimmtes Zimmer geschickt werden ja kennt. Nur eben als Spiel. Von der Tür aus wird der Hund in verschiedene Zimmer geschickt, ohne uns, wir kommen hinterher und es gibt nen Keks.


    Ja die böse Box @Ellionore;) das verraten wir ja keinem. Deshalb heißt unser Kommando für die Box ja auch "du weißt wohin". Alles ganz streng geheim...oder zu viel Harry Potter gelesen. Ich finde das persönlich wichtig, fürs Autofahren, falls mal keine Rückbank da ist. Und noch viel wichtiger, bei einer Verletzung. Der junge Hund eines Bekannten musste nach einem Unfall mit anschließender OP möglichst ruhig gehalten werden, der Tierarzt empfahl eine Box. Wenn der Hund das nicht kennt, ist das nur Stress für Mensch und Tier in einer Situation die ohnehin schon schwierig ist.


    Genau das, mit der offenen Tür, ist nämlich meine Sorge, dass sie unbemerkt nach draußen gerät wenn keiner hin schaut. Ich werde mal schauen, ob sich das Gejaule und Gequietsche mit der Zeit legt wenn wir das ganze üben. Müsste dann irgendwie Besuch herschaffen, ohne dass hier irgendwer rumspringt wird sie wohl eine ganze Weile ruhig bleiben.


    LG und ein schönes Wochenende


    Babsi & Tilli

    Das klingt gut, danke. Damit fangen wir gleich mal an. Du hast schon völlig Recht, mit meiner Art treibe ich gern mal mich und alle um mich rum in den Wahnsinn. Kennst du das Eichhörnchen aus 'Ab durch die Hecke' …..ja genau so.

    Hallo zusammen,


    vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps und Ideen für mich. Bei uns steht Anfang November ein Umzug an. So sehr ich mich darauf freue, so wenig weiß ich, wie ich das mit Tilli hinbekommen soll. Vor allem den Umzugstag selbst. Leider hab ich nicht die Möglichkeit sie für den Tag irgendwo unterzubringen. Jedenfalls hoffe ich, dass ich sie hier irgendwie davon abhalten kann Chaos zu stiften.


    Der Plan bislang ist leider wenig ausgereift. Die neue Wohnung hat sie schon gesehen und wird sie bis dahin noch etwas besser kennen. Zum renovieren und die ersten Sachen rüberschaffen kommt sie natürlich mit. Ein paar ihrer Decken kommen direkt als erstes mit, damit ich sie da gleich etwas aus den Füßen habe. Den Umzug selbst macht ein Unternehmen, sprich Möbel und Kisten werden hier abgeholt und weggeschafft. Aus allen Räumen. Meine Idee wäre es, ein Zimmer vorab leer zu machen und sie da kurzfristig drin zu lassen. Dürfte aber zu anhaltendem Geheule führen, weil sie das so gar nicht kennt. Die war noch nie im Leben in einem anderen Raum nur weil hier irgendwer zu Besuch ist. Sie wird das Ganze für einen Mordsspaß halten und natürlich mitmachen wollen. Wobei ist völlig egal, nur eben mitmachen. Mit Besuch und völlig Fremden hat sie kein Problem, wenn Frauchen die reinlässt, dann hat das schon seine Richtigkeit.


    Ich würde zwischendurch immer mal wieder mit ihr rausgehen, schließlich ist mein Mann auch da und kann sich hier um alles kümmern. Völlig abwesend sein möchte ich aber auch nicht, schließlich habe ich mindestens so einen großen Kontrollbedarf wie ein Schäfitier (deshalb verstehen wir uns vermutlich so gut). Also schwebt mir ein Mix aus Abwesenheit und Hund im Gästezimmer vor. Sollte sie die Herren vom Umzugsunternehmen nicht durch ihre pure Anwesenheit in die Flucht schlagen, kann sie sicher auch mal einen Moment da raus. Aber da muss ich halt abwarten, wer auf der Matte steht. Und auch, wie das Ganze bei Tilli ankommt. Wobei ich glaube, die findet wie immer alles klasse und hat Spaß. Jedenfalls war das beim letzten Handwerken -Elektriker und stolzer Deutsch Drahthaarpapa- so. Der war aber auch nicht aus der Ruhe zu bringen, nur hatte der eben auch einen Hund mit ein paar PS unter der Haube.


    Wenn alles verladen ist, geht's auf ins neue Heim. Da wird nur abgeladen und in die Wohnung gebracht. Den Aufbau machen wir selbst. Hier habe ich vor, wieder eine Runde Gassi zu gehen und notfalls einfach mit ihr vor dem Haus zu bleiben. Sie in einen Raum zu bringen ist eher keine Option, in einer noch fremden Umgebung wird das nicht ohne heftiges Jaulkonzert ablaufen. Und so wollen wir uns den neuen Nachbarn nicht gleich am ersten Tag präsentieren.


    Danach, wenn alles in der neuen Wohnung ist und die Tür zu, sollte sich alles recht schnell entspannen. Eine neue Umgebung ist ihr wurscht, auswärts übernachten ist der völlig gleich, schläft eh im Bett und gut ist. Also das nötigste aufbauen und dann erobern wir zu dritt den Grund für den Umzug. Den See vor der Haustür nebst Hundeinsel ;) da wird sie ohnehin drei mal pro Woche hingeschafft, das kennt sie, das sollte für alle eigentlich ein guter Abschluss nach so einem chaotischen Tag werden. Ich wünschte es wäre jetzt schon so weit....


    Beim Schreiben fällt mir gerade ein, dass sie eigentlich ganz gut an die Box gewöhnt ist. Sie kommt darin zur Ruhe und pennt wie ein Stein. Nur ob das bei dem ganzen Durcheinander und ihrer Neugier wirklich eine Option ist, weiß ich nicht. Gemacht hab ich das eigentlich nur, damit sie es kann, falls sie mal in einer Autobox reisen muss oder es aus medizinischen Gründen nötig ist sie ruhig zu halten. Im Moment steht das Ding nur als einer von vielen Schlafplätzen in der Gegend rum.


    Was meint ihr? Plan völlig für die Katz oder machbar?

    Ich hab da gerade gar keinen Blick mehr für. Also falls mein Text verwirrt klingt, richtig erkannt, ich bin verwirrt.



    LG

    Babsi & Tilli

    Die Kühlmatte ist bei uns auch nicht beliebt. Entweder sie liegt bei warmem Wetter auf den Fliesen, oder seit sie das Teil hat, auf ihrem Lammfell. Das scheint nicht so unangenehm warm zu sein, wie es den Anschein hat.

    Eben sowas kann passieren, du hast dich entschuldigt, dich nicht gedrückt. Mach dir nicht so einen Kopf darum.


    Hab aber auf jeden Fall eine oder zwei Augen drauf, ob wirklich du den Karabiner falsch eingehängt hast, oder ob Herr Argos gelernt hat den zu öffnen. Wir haben keine von diesen normalen Karabinern mehr, wo man an einem Nupsi mit dem Daumen so einen Kolben runterdrückt. (ja, technische Beschreibungen kann ich...). Vor allem dann nicht, wenn der Nupsi recht lang ist und bis auf den oberen Teil vom Kolben geht. Beim relativ kleinen Ring am Halsband verkantet das und geht mit einem gekonnten leichten Ruck auf. Frau Hund zappelt so lange bis alles in der richtigen Position ist, und klack...Wauz frei. Ich hab auch drei Riesenschrecken gebraucht um dahinter zu kommen, dass das Absicht ist. Und die lernen ja bekanntlich schneller als du Hundini sagen kannst. Wenn ich wirklich sicher sein will, z.B. in der Stadt und überall da wo Autos sind, nehm ich Schraubkarabiner aus dem Klettersport.


    LG

    Babsi & Tilli

    Und da gehen sie schon los die Fragen....


    Ich hab mich noch mal bei Haustierkost durchgewühlt. Hatte da den Hinweis gefunden, dass ein Hund mit ca. 30 kg Körpergewicht ca. 480g Futter braucht. Tilli wiegt 27 kg. Muss man wirklich nur so wenig davon füttern? Tilli bekommt bis zu 1200g Dosenfutter, dazu noch das Gemüse. Leckerchen und mal ein Snack zwischendurch, so ein Käsehäppchen z.B. werden da nur abgezogen, wenn sie viel gesnackt hat. Ihr Gewicht hält sie damit.


    Dann hab ich diesen Barf Rechner ausprobiert. Da muss ich mich tatsächlich allgemein noch etwas einlesen. Das Ergebnis ist jedenfalls ähnlich. Wobei ich da echt nicht weiß, was ich bei Nahrungsmenge in % den Körpergewichts einstellen soll. Aber wie gesagt, ich muss mich da echt noch etwas mit beschäftigen.


    LG

    Babsi & Tilli

    Vielen lieben Dank Roopa , das klingt wirklich alles andere als kompliziert. Das wird ausprobiert. Hab gerade angefangen mich durch eine Broschüre zu wühlen, die ich bei Haustierkost gefunden habe. Danach hab ich sicher noch massig Fragen.



    LG

    Babsi & Tilli

    Wobei da bei mir schon die große Unsicherheit los geht. Welches Gemüse darf der Hund, welches nicht? Bei uns gibt es zu den Rinti Dosen leider keine große Abwechslung an Gemüse. Es gibt oft die Möhrensuppe dazu, mal gekochte Kartoffeln, mal ganz kurz gegarte Äpfel oder ein paar Erbsen und Petersilie. Hab mal irgendwo gelesen, dass die rohes Gemüse nicht verarbeiten können, oder zumindest gematscht sollte es sein. Ich glaube ich verlier an "irgendwo gelesen" noch mal den Verstand.


    Ratlose Grüße

    Babsi & Tilli (womöglich gelangweilt am Napf)



    P.S.: Spargel gibt's nie wieder für den kleinen Teufel. Junghund Tilli hat sich todesmutig der bösen Schlage gestellt die sich aus ihrem Napf bedienen wollte, und erst mal kräftig geschüttelt das Teil. Drei Tage später konnte ich die vertrocknete Spargelspitze aus den Schnitzereien von Uromas altem Schrank kratzen. So in 1,5m Höhe....Den Rest der bösen Schlange hat mir mein großer tapferer Jäger begeistert an die Hose geschmiert.