nette
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Beiträge von nette

    Naja, sagen wir mal so, ich glaube nicht, dass er darüber nachdenkt und überlegt was er frisst und was er fressen könnte

    Ne, das glaub ich auch nicht. Deshalb hab ich das Wort "Instinkt" genommen. Könnte ja sein, dass sich da irgendwo im Hundehirn was meldet und sagt "Hallo, wir fressen seit 6 Tagen Trockenfutter, such mal wieder was anderes!"

    das würde sicherlich erst dann passieren wenn es irgendeinen Mangel an Nährstoffen gäbe, da die aber ja alle im Trofu drin sein söllten, sollte es auch keine Meldung im Hirn geben, dass was anderes gebraucht wird


    das was wir da rein interpretieren ist der menschliche Appetit und die Lust auf "Geschmack" - weil wir essen ja auch mit Genuss verbinden

    ich glaube auch, dass Hunde eine Gewisse Vorliebe für bestimmte Sachen entwickeln können - aber bei Nahrung die alles enthält keine Abwechslung brauchen

    Frage nach dem Geschlecht, die erschliesst sich mir bei solchen Sachen grundsätzlich nicht - als freiwillige Angabe ja, aber als Pflichtangabe? Und dann noch mit der Möglichkeit "keine Angabe" - die Frage ist damit für eine Auswertung der Antworten total unerheblich, warum wird sie gestellt?


    Frage nach der Rasse: Warum wird hier explizit eine Varietät der Belgischen Schäferhunde mit dem DSH verglichen von dem es ja nun bekanntlich auch sich deutlich voneinander unterscheidende Linien/Felltypen gibt

    Also meiner Meinung entweder habe ich Rasse DSH und Rasse Belgier zur Auswahl oder ich differenziere in der Unterscheidung im Rahmen der weiteren Fragestellung in den verschiedenen Linien/Varietäten.

    Man kann diese Art als "schlampigen" Aufbau oder auch als bewusstes Mittel der Ergebnisbeeinflussung sehen.


    Wo haben Sie Ihren Hund erworben: Die Fragestellung ist schon grammatikalisch falsch - WO ich den Hund erworben haben steht dort gar nicht zur Auswahl :/

    Die Antwortmöglichkeiten "woher/von wem" ich den Hund habe sind zumindest interessant formuliert, auch wenn ich "Streuner" als Antwort für Deutschland irgendwie lustig finde. Hier hätte ich mir sowas wie Tierheim, Auslandstierschutz, zertifizierter Züchter ggf. mit Unterscheidung Hund mit Papier/ Hund ohne Papiere oder ähnliches vorgestellt.


    Die Frage nach dem Kontakt mit dem Züchter nach dem Kauf lässt die Möglichkeit der inkonsistenten Beantwortung zur Frage davor zu. Das ist ebenfalls ein unsauberer Aufbau des Fragebogens.


    Hier kann ich bei den bisherigen Fragen hier nicht erkennen, wie man unterscheidet, das es sich um einen Hund von einem zertifizierten Züchter handelt , wenn man den Hund aber erst später aus Privathand übernommen hat und damit "privat" angegeben hat. Das verfälscht das Ergebnis in Bezug auf den Zusammenhang Gesundheit und Herkunft/Zucht aus meiner Sicht.


    Welche Rolle spielt der Hund: hier ist keine Mehrfachauswahl möglich und damit für viele einfach nicht beantwortbar. Denn in den meisten Fällen ist der (Was ist ein) Gehorsams (?)-/Agilityhund auch ein Familienhund und für viele ist er auch Alltagsbegleiter.


    Welche Recherche vor der Anschaffung: die Abstufung - umfangreich oder gar nicht find ich nicht gut gewählt und auch die Kombinationen - keine Recherche mit den Begründungen finde ich doof. Auch wenn ich einen Hund aus dem Auslandstierschutz übernehme, hab ich doch vorher Zeit mich in gewisser Weise zu informieren. Die wenigsten Teilnehmer einer solchen Umfrage werden sicherlich so spontan einen Hund unterwegs "retten" das keine Zeit mehr ist sich speziell über die explizit in der Umfrage betrachteten Rassen zu informieren.


    Merkmale des Hundes (die bei der Auswahl meines Hundes?) wichtig sind:

    Hier kann man zwar mehrere Auswählen, aber die Zusammenstellung/Benennung finde ich auch komisch. In der Regel sucht man sich Hunde nach dem äusseren Erscheinungsbild, den Rasseeigenschaften und den passenden Einsatznutzen und persönliche Vorliebe aus (oder?). Gesundheitszustand - die Frage finde ich merkwürdig, den natürlich ist Gesundheit wichtig, aber in Bezug auf Beurteilung Rasse und Zucht, wäre doch ehern die Frage richtig: Hat die Häufigkeit von bestimmten Erkrankung bei der Auswahl der Rasse eine Rolle gespielt? oder so ähnlich


    Entspricht das Verhalten Ihres Hundes den Erwartungen? Was ist den der Fehler wenn ich unzufrieden mit meinem Hund bin und das Verhalten schlimmer als die Erwartungen sind? Hatte ich falsche Erwartungen oder der Hund seine Rassebeschreibung nicht gelesen?


    Wie oft muss mein Hund zum Tierarzt: Ich finde die Frage lässt viel zu viel Interpretationsspielraum zur individuellen Einschätzung wann ein Hund mit was genau zum Tierarzt muss. Ich gehe mit meiner nicht wegen jedem Pups zum TA, andere schon - aber die unterschiedliche Anzahl der TA Besuche sagt ja dann gar nix über die grundsätzliche Gesundheit einer Hunderasse aus. (Aber wenn man will kann man ja Bescheinigen weil die harten Malibesitzer nur einmal notgedrungen zum Impfen im Jahr gehen, dass die Rasse besonders gesund ist 8) traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast... )


    Gesundheit im Vergleich zum Rest der Rasse - ja die Frage hat es in sich weil ich ja auch den kompletten Rest der Rasse kenne mit ihren offensichtlichen und nach Aussen so leicht sichtbaren Erkrankungen ;) Ich würde meinen Hund tendenziell immer gesünder oder kränker einschätzen als alle anderen Vertreter seiner Rasse - je nach nutzen meiner Antwort :evil:

    Die Frage nach den Qualzuchtmerkmalen finde ich deutlich unqualifiziert, denn die Merkmale von Qualzuchten sind ja nun hinreichend vor kurzem kommuniziert worden und sollten auch als solche aufgelistet werden. Hier finde ich wird auch wieder deutlich das sich mit dem Thema im Vorfeld nicht gut genug auseinander gesetzt wurde.


    Die letzte Frage nach den Alternativrassen Retromops oder Malinois hatte ich ja schon als deutliches Zeichen der Zielrichtung hinsichtlich der Umfrageauswertung eingeschätzt und einige andere von Euch ja auch.

    Es wäre total super, wenn wir die Fragen genauer erörtern könnten.

    Die Frage nach der Beziehung/Bindung zum Hund:

    Wo sind hier in den die Aussagen die Grundlagen für die typischen Merkmale von einer normalen Hund/Mensch Bindung/Beziehung? Die Aussagen lesen sich wie ein Fragebogen zu Symptomen von einer psychischen Erkrankung in Folge dessen der Mensch ein gestörtes Verhältnis zum Hund hat und diesen als vollwertigen Menschersatzpartner ansehen. Ich persönlich kenne genau diese Art der Beschreibung der Beziehung zum Hund von 2 Bekannten die diagnostiziert eine psychische Erkrankung haben. Nicht die einzelnen Aussagen sind hier das Problem, die sind für sich genommen nicht tragisch, wenn auch ziemlich "gefühlsduselig", sondern die Gesamtkonstellation der Aussagen.

    Von 23 Aussagen empfinde ich gerade mal eine einzige als geeignet in einer solchen Aussagenaufstellung zum Thema Bindung/Beziehung gestellt zu werden. 2 weitere vll. auch noch, aber alle anderen finde ich gehören nicht dahin.

    Was sagt es denn über die Beziehung/Bindung zwischen Hund/Mensch aus wenn ich sage, dass ich von Menschen so enttäuscht bin, dass ich den Hund loyaler einschätze als Menschen? Nix sagt es über die Beziehung aus - lediglich zeigt es eine Erwartungshaltung die man dem Hund gegenüber hat. Es zeigt den Stellenwert eines Hundes beim Halter, aber nix wie gut/schlecht die Bindung ist. Es gibt Meinungen (ich sage bewusst Meinungen, weil ich zu faul bin da tiefer zu graben) die sagen, dass diese Erwartungshaltung als Ersatzpartner des Menschen zusammen mit dem entsprechendem Umgang mit dem Hund nicht artgerecht sind und auch zu problematischen Verhalten bei Hunden führen können (nicht müssen).


    Mir fehlen bei den Aussagen völlig die Aspekte die nach derzeitiger Literatur und Trainermeinung - oder von mir aus auch nach derzeitigem Forschungsstand eine Bindung Hund/Mensch ausmachen.


    Ich fühle mich durch die Art der Fragen bzw. der Aussagen auf die ich in der Umfrage eingehen soll schon ein wenig verschauckelt. Ja mein Hund ist "nur" ein Haustier und trotzdem gehört er zur Familie und ich würde fast alles für ihn tun, haben wir deswegen eine gute Bindung? Nein, nur weil ich denke das er mir wichtiger als alles andere ist und ich den ganzen Tag von ihm erzählen könnte, haben wir noch lange keine gute Bindung. Dafür sind meiner Meinung nach andere Faktoren ausschlaggebend.


    Kann sein, dass ich empfindlich bin, aber mich triggert es einfach, wenn Studierende im 6. Semester Andere bitten sich zu beteiligen und Zeit zu schenken und dann ist deutlich erkennbar, dass man sich selbst damit nicht vernünftig auseinander gesetzt hat und so einen schlimmen Fragenkatalog da hinwirft. Mein täglich Brot sind Studierende vll. ist mein Fass auch voll :D

    Ich finde beide Fragebögen ziemlich schlecht und hätte erwartet, dass die Fragen und Antwortmöglichkeiten wenigstens ein bischen erkennen lassen, dass man sich mit dem Thema Hund überhaupt beschäftigt hat.


    Abgesehen ist die Frage hier:

    Was hat Sie dazu bewogen, sich für diese Rasse als Haustier zu entscheiden?

    Bitte wählen Sie eine der folgenden Antworten:

    • Gesundheitliche Bedenken bezüglich herkömmlicher Möpse / deutscher Schäferhunde
    • Interesse an einer gesünderen Hunderasse
    • Empfehlungen von Freunden oder Familie
    • Ästhetische Präferenzen (z.B. längere Schnauze, gerade Rückenlinie, etc.)
    • Sonstiges:


    doch genau das was angeblich nicht gemacht werden soll. :cursing:



    Ich bin zu streng für sowas, für mich lesen sich beide Fragebögen wie ein Schulprojekt 6. Klasse. :rolleyes:

    Maline , ich kann die Bedenken nachvollziehen, hatte ich vor dem ersten Seminar dort auch. Wir hatten das Problem letztes Jahr bei Monika angesprochen und sie hat da super gut eine Lösung für gefunden während der trainingsstunden wo es ohne Leine gehen muss. Umd auch dieses Jahr bei Daniela war das kein Problem. Die Teilnehmer in der Halle werden gebeten ihre Hunde zu sichern und die Trainerin stellt sich zusätzlich auch bereit um sich als Blocker vor den eventuell anstürmenden Hund zu stellen (ggf. auch notfalls mit scheppernden Näpfen). Bei lexy funktioniert das super, denn die meint es nicht ernst, sondern macht mehr Getöse als alles andere.

    Ich schreib hier nochmal in dem Faden wie der Stand gerade ist.

    Wir haben so ein wenig das Stadium: mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, was unser Problem "Freifolge auf dem Platz" angeht.

    Wir schauen uns bei einer Rütter Trainerin das Problem derzeit nochmal an, mal sehen ob wir da auch mal in 1:1 Situationen gehen können. In den ersten beiden Stunden war das erstmal nur mehr oder weniger kennenlernen.

    Beim Agility hatten wir jetzt entweder keine anderen Hunde dabei oder die Trainerin stellt sich abblockend vor ihre Hunde. Ist noch nicht zu 100% gut, aber wir sind auf einem guten Weg.

    Dann sind wir gestern von einer Urlaubswoche aus Oberammergau zurück gekommen. Da war ich bei Daniela Simon im Seminar "Hunde natürlich führen". Kann ich absolut empfehlen! Es hat mich nochmal einen guten Schritt nach vorne gebracht. Wir hatten einige Trainingseinheiten mit 8 anderen Hunden in der Halle und Lexy hat sich toll auf mich konzentrieren können und hat gar nicht dran gedacht in Richtung andere Hunde zu rennen - so macht arbeiten richtig Spass.

    Was ich für mich festgestellt habe - was jetzt auch beide Trainer unabhängig bestätigt haben - ich bin in so Situationen zu nett zu Lexy und so denkt sie das ist ok und gehört dazu. Ich hatte in der Woche jetzt mehrfach die Gelegenheit mir das genau anzuschauen. Wenn ich in so einer Trainingssituation ernsthaft bei ihr bin und das einfordere, dass sie ordentlich konzentriert mitmacht, dann haben wir die schönsten Trainings und ich ihre volle Aufmerksamkeit! Agility, longieren, Unterordnung - alles ohne Leine und mit Blick auf mich.

    Wenn ich aber "geschehen" lasse und nur ein lahmes " lass das" von mir kommt, dann ist sie weg und zieht ihre Runde über den Platz und bellt die anderen an oder rennt in andere rein.

    Ich stelle für mich fest, ich muss schneller konsequenter korrigieren wenn sie droht schon im Kopf ihre Aufmerksamkeit für mich zu verlieren.

    In der Woche hat das jetzt alles prima funktioniert, Lexy war brav, hat alles super mitgearbeitet und letztlich in der ganzen Woche nur 3-4 Korrekturen dabei benötigt. Es war toll.


    Ich würd mir wünschen, dass wir das jetzt hier zu Hause generalisieren können, so dass keine Korrekturen mehr nötig sind.

    Axman es tut mir so leid das zu lesen :( ich drück Euch die Daumen, dass ihr trotz der Diagnose weiterhin viel Spass miteinander habt egal was ihr jetzt dann zusammen machen könnt und er nicht von argen Schmerzen geplagt sein wird

    ich hab früher immer nur Lunge und Herz getrocknet im Backofen und irgendwann hat sich mein Mann über den Geruch beschwert :-/

    dann haben wir irgendwann mal den Besitzer von Lexys Hundefreund getroffen und Lexy war voll aufdringlich und wich ihm nicht mehr von der Seite ... bis er aus der Tasche so ein gebackenes Hackbällchen rausholte ... seither muss ich ihn vor ihr beschützen, denn der ist so ein Energiebündel nicht gewohnt und sie fährt seit dem einen Hackbällchen so auf ihn ab, dass sie ihn fast jedes mal von den Füssen holt in der Hoffnung das er ein weiteres rausrückt 8)


    also hab ich es irgendwann auch selbst ausprobiert und Lexy liebt die Dinger :)

    so Versuch Nr. 2, neue Dose und diesmal mit einem Ei und weil es die Vorratskammer hergab diesmal mit Dinkelflocken, zusätzlich noch ein bischen geriebener Käse :D

    ich hab so viel Flocken (teils gemahlen teils ganze Körner) rein, bis es eine feste Masse gab (wobei ich diesmal eine andere Dose Nassfutter genommen habe und die war nicht ganz so nass wie die Dose gestern)

    dann kleine Bällchen geformt und ab in den Backofen.


    Vor dem Backen:

    Nach dem Backen:

    Ergebnis schöne feste Kugeln, die aussen trocken und innen noch etwas saftig sind :thumbup: perfekt gelungen :!:


    Die stell ich jetzt in den Keller und zwar so, dass sie gut Luft bekommen, damit die Restfeuchtigkeit die in den Bällchen ist nicht das schimmeln anfängt. Zum transportieren sollte man sie nicht in eine Plastikverpackung (egal ob Tüte oder Tupper) machen, denn dann wie gesagt schimmeln sie. Am besten nimmt man eine Papiertüte. Oder wenn in einer Dose, dann am besten diese mit Zewa ausgelegt.

    Ich hab solche Bällchen (aber mit Hack ) beim letzten Seminar dabei gehabt und die standen 3 Tage im Auto rum - ohne Probleme.


    Vll. wäre das eine Alternative für die ersten Tage GeierWally?


    Ansonsten wie oben schon geschrieben sind die Meatfingers Meatfingers PUR kaufen bei Schecker.de auch sehr gut für eine besondere Belohnung - hatte ich gestern erst eine im Training. Die kann man schön aus der Pelle rausdrücken und 70 gramm sind ja in einem Training locker weg.

    Mich hat es interessiert und so hab ich es ausprobiert.

    Nassfutter mit etwas Haferflocken als Spritzkleckse im Backofen.


    Das Ergebnis leider sehr enttäuschend:


    Mit ein paar Haferflocken ist es hier nicht getan. Bei Nassfutter braucht es da viel mehr Bindemittel. Ich hab viel zu wenig genommen und so werden die Kleckse nicht fest und es wird eine zerlaufene breiige Masse die man quasi vom Blech löffeln muss 😭


    Sollte ich es also nochmal mit Nassfutter versuchen, dann mit viel viel mehr Haferflocken und eventuell noch Ei dazu.


    Bei frischem Hack hab ich das Problem nicht.

    also ich selbst hab es bisher nicht mit Nassfutter probiert - aber mit Hackfleisch oder Quark und anderen Zutaten mache ich das regelmäßig. Ich gehe davon aus, dass es aber auch mit Nassfutter kein Problem sein söllte (falls viel Sosse drin ist, dann die eben vorher etwas abtropfen lassen). Wenn es sehr feucht ist, dann lässt man den Backofen einen Spalt offen, dann hat man einen Trockeneffekt. (ich selbst trockne so auch Herz und Lunge als Leckerlies)


    Ich nehme zusätzlich Ei und Haferflocken (auch gemahlene) zum binden für die Bällchen dazu. Aber es könnte eventuell auch ohne gehen: BIO-Leckerli selbstgemacht: Unser Liebesgut BIO-Nassfutter mal etwas anders (liebesgut-tiernahrung.de)


    Lexy mag die selbstgemachten Bällchen sehr sehr sehr gerne und ich mag sie weil ich keine Sauerei beim belohnen damit hab. :)