in der Ergebnisliste steht bei IGP 1 nur Knut Fuchs drin aber ansonsten keine weiteren Ergebnisse... ist er der einzige in der Klasse?
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nette
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Beiträge von nette
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Hallo Snackosaurus (ausgefallener Name- gefällt mir )
herzlich willkommen hier im Forum und danke für Deine Vorstellung.
Ich finde es toll wenn man ungefähr weiss mit wem man sich da in so einem Forum austauscht.
Zu deiner Frage - ja ich glaube durchaus, dass auch jemand der nicht in einem Verein Hundesport macht einem DSH LZ ein tolles und ausgefülltes Leben geben kann. Auch ohne Verein kann man für sich und seinen Hund eine Aufgabe /gemeinsames Hobby finden was beiden Spass macht.
Und ja ich glaube auch, das es seriöse Züchter gibt die auch Welpen an nicht Hundesportler abgeben.
Ich habe mich dieses Jahr ausgiebig mit der Suche nach einem Malinoiszüchter beschäftigt und da haben wir die Erfahrung gemacht, dass kein Schutzdienst zu machen kein Ausschlusskriterium ist. Daher glaube ich das es beim DSH LZ auch nicht anders ist.
Sicher bekommst du hier auch Tipps diesbezüglich.
Viel Spass hier beim Austausch bei uns.
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ich hab kein Facebook
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danke KleineMama für dieses Beispiel das es eben um die "Angemessenheit" geht
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sorry die Spitze konnte ich mir einfach nicht verkneifen
simples Beispiel: Hund an der Schleppleine, Hund läuft voran, kurz bevor die Leine zu Ende ist und straff auf Zug geht (das hinzufügen von einem unangenehmen Reiz entsteht hier quasi automatisch - man könnte die Leine auch fallen lassen, dann hat man keinen aversiven Reiz gesetzt) setzt man das Markerwort "Ende" als Ankündigung, für ein durch den Zug danach unangenehmes Gefühl - das will der Hund nicht haben, also wird er es vermeiden und entweder stehen bleiben oder zurückkommen (jetzt kann man ihn bestätigen dafür das er alternatives Verhalten gezeigt hat)
nun kann man hier über die Dosis des Reizes "Zug auf der Leine" sprechen, die kann man erhöhen in dem man rumdreht und in die andere Richtung geht
wir befinden uns immernoch im Bereich aversive Reize und Strafe - aber sind weit weg von Gewalt oder?
Nette, ich hatte doch schon was dazu gesagt.
Aber nun gut Hund an Schlepp langsam unterwegs ich trete auf die Leine, oder Hund im Galopp an der Schlepp unterwegs und ich trete drauf.
Für mich ein Unterschied und ich sagte ja auch ich mache das ab einer Gewissen Stufe nicht mehr.
Und ähnlich hatte damals übrigens eine Trainerin Rückruftraining machen wollen mit Schlepp und drauftreten.
ja natürlich ist das ein Unterschied aber nicht in dem "wie" sondern in der Dosis der Ausführung
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sorry die Spitze konnte ich mir einfach nicht verkneifen
simples Beispiel: Hund an der Schleppleine, Hund läuft voran, kurz bevor die Leine zu Ende ist und straff auf Zug geht (das hinzufügen von einem unangenehmen Reiz entsteht hier quasi automatisch - man könnte die Leine auch fallen lassen, dann hat man keinen aversiven Reiz gesetzt) setzt man das Markerwort "Ende" als Ankündigung, für ein durch den Zug danach unangenehmes Gefühl - das will der Hund nicht haben, also wird er es vermeiden und entweder stehen bleiben oder zurückkommen (jetzt kann man ihn bestätigen dafür das er alternatives Verhalten gezeigt hat)
nun kann man hier über die Dosis des Reizes "Zug auf der Leine" sprechen, die kann man erhöhen in dem man rumdreht und in die andere Richtung geht
wir befinden uns immernoch im Bereich aversive Reize und Strafe - aber sind weit weg von Gewalt oder?
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ha erwischt, für Dich sind wir alles Gewalttäter weil Deine Fantasie nicht ausreicht
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das ist so wie wenn du sagts ein Apfel ist kein Obst weil es ein Apfel ist
Du sagts Dein Schimpfen ist kein aversiver Reiz weil es keine Schmerzen verursacht. Per Definition ist Schimpfen aber ein aversiver Reiz. Auch ohne das hier ein Schmerz eingesetzt wird.
Ich finde das ist ein Teil des gesellschaftlichen Problems - man versteift sich auf eine Verallgemeinerung eines Teilaspektes oder einer Übertreibung innerhalb eines Verhaltens und setzt es gleich. Was eine echte Auseinandersetzung mit Themen schwieriger macht.
Wenn du statt dessen einsehen würdest, dass auch Du aversive Reize einsetzt wie z.B. schimpfen, Raum einnehmen, den Hund festhalten und ggf. auch mal an der Leine ziehen, dann würde man eine Grundlage haben in der man über die Dosis der aversiven Reize bzw. der Unterschiedlichkeit der Reize sprechen könnte. Das wäre aus meiner Sicht wesentlich zielführender.
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ja wissen wir das du das gleichsetzt, aber es ist per Definition eben nicht so
Deine Interpretation: Aversiver Reiz = Schmerz
Definition: Vermeidungsreaktion auslösend (der Reiz als Schmerz ist dabei ein Beispiel im Spektrum der möglichen Reize)
Das ist leider das Problem bei ganz vielen Diskussionen und auch leider in der Kommunikation mit unseren Hunden auch oft er Fall - das viel zu undifferenziert gleichgesetzt wird.
Für Dich ist Schimpfen was völlig anderes als ein Schmerzreiz setzen (ist es in der Praxis für mich auch), aber rein von der Zugehörigkeit ist es eben auch ein aversiver Reiz!
Die Frage beim Hundetraining ist doch wo/wann setzte ich positive /negative Verstärkung/Strafe ANGEMESSEN ein.
Und ja es muss auch möglich sein über "manche Hunde brauchen" zu reden, denn das ist notwendig um das Maß dessen was angemessen ist irgendwie zu differenzieren. Einen Hund zu schimpfen dessen Schwanz eh schon unterm Bauch hängt ist unangemessen - einen Hund zu schimpfen der grad voller Tatendrang und mit freudiger Körpersprache das Sofa zerlegt eben nicht.
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du denkst zu sehr in schwarz oder weiss und bei Strafe hast du offensichtlich nur Gewalt im Kopf
Schmerz ist eine Komponente eines aversiven Reizes aber nicht gleichzusetzen als alleinige Wirkungsweise,
es reicht z.B. situationsbedingt (!) auch schon völlig aus einen Schritt auf den Hund zuzugehen und Raum einzunehmen - dem Hund ist das unangenehm und er wird als Reaktion eine Vermeidung zeigen - völlig schmerzfrei und löst auch kein Trauma beim Hund aus
und wer noch nicht mit seinem Hund laut geschimpft hat, werfe gern den ersten Stein
das hat nix mit schön reden zu tun, sondern mit differenzierter Auseinandersetzung
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ich finde das eine sehr schöne idee, in Anbetracht, dass es mitlerweile echt viele Hundetrainer gibt die oft eben genau solche virtuellen Trainings anbieten scheint das ja auch gar nicht so weit hergeholt das man sowas auch im privaten Bereich machen könnte
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also Daumen drücken ehern nicht wirklich, ich kenn ja da keinen
ich wünsche aber dem Willi viel Spass, ich mag die Art von dem Erwin irgendwie
falls es nachher Videos davon gibt, werd ich mir aber aus Neugierde die Videos von Anna Marchi und Knut Fuchs anschauen
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Das Hauptproblem ist ja auch noch, dass ein Verein bzw. die Vorstandschaft wirklich vieles auf die Reihe bringen muss. Orgas der Prüfungen, der Platz muss hergerichtet sein, das Vereinsheim soll bewirtschaftet sein, Monatsversammlungen sollen stattfinden uvm....
Wer bindet sich denn heutzutage noch solche Aufgaben ans Bein und bekommt dafür keinen Pfennig Geld.
mh ich glaube nicht das es darum geht Geld dafür zu bekommen, manchmal geht es auch einfach darum, dass du keine engagierten Mitstreiter hast für die es sich lohnt Zeit und Mühe zu investieren und dann Ärger zu haben, weil sich jeder was anderes vorstellt
Ich hab immer mal wieder Anflüge von "ach komm machste doch ein bischen mehr im Verein..." aber das vergeht mir sofort wieder wenn ich die meckernden oder lustlosen Hunde Hinterherschleifer von Mitgliedern und den unkommunikativen Vorstand sehe
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das ist ja nicht nur in der Schweiz so, dass ist auch hier in D so
ich kann ein Lied davon singen wie schwierig es ist einen passenden Verein oder passende Trainingsmöglichkeit/Trainer im sportlichen Bereich mit Gebrauchshund zu finden
GeierWally ich kann deinen Frust sooo gut verstehen