nette
  • Weiblich
  • Mitglied seit 28. Dezember 2018

Beiträge von nette

    Ich war mit meiner Frage darauf aus, dass das „man sieht sie im Park nicht“ nicht im Hund begründet ist der das nicht kann, sonder das man selbst eben nicht mitten in der City wohnt oder eben keinen Bock auf Stadt und viele Menschen hat.

    Ich finde es einfach doof, sowas dann eben als Beleg für etwas zu nehmen was nicht so ist.

    hier die Doktorarbeit die sich mit dem Thema Beissstatistik befasst: Statistische Auswertung von Sachverständigengutachten über Hunde mit Beißvorfällen in Bayern


    Soweit ich das rauslese, sind Sporthunde ehern weniger in Beißvorfälle verwickelt als Familienhunde und eine spezielle Ausbildung fördert den Gehorsam - *was eine Überraschung* :)



    Mich würde mal interessieren, ob Gebrauchshundebesitzer die ihre Hunde Sportlich beschäftigen tendenziell ehern auf dem Land leben als mitten in der City? Was meint ihr? Ich vermute ehern mal ländlich oder?

    der Satz "warum sieht man die nicht in Parks und ansonsten da draussen" - ja der ist mir auch extrem aufgestossen und im Prinzip alles andere was und wie er es sagt auch

    bei mir ist er schon sehr lange unten durch - aber er hat leider eine Reichweite und mit Ignorieren tut sich meiner Meinung nach der Sport keinen gefallen. Das funktioniert doch auch schon bei Fehlverhalten bei Hunden nicht :D

    Ich hatte mit dem Dalmi mal einen Unfall - der ist dann vor lauter Panik durch die Seitenscheibe rausgespungen und hat die Leine mit der er im Auto gesichert war dabei durchgerissen, danach ist er panisch auf der Strasse rumgerannt - gott sei dank hat ein anderer Verkehrsteilnehmer ihn einfangen können. ;( ;( ;(


    Es hat mehr als ein halbes Jahr gedauert bis er nicht mehr um jedes Auto einen panisch ausweichenden Bogen gemacht hat. Wir haben extrem extrem kleinschrittig das wieder aufgebaut und zusätzlich mit Bachblüten und Adaptil Spray gearbeitet. Wir haben es durch langes Training auch wieder geschafft, dass er wieder normal gern mit uns Auto gefahren ist.


    Bleib dran, das kann man hinbekommen :thumbup:

    Martin Rütter hatte Anfang der Woche ja angekündigt ein Video auf Instagram zum Thema Verbot einzustellen, das hatte er gestern auch gemacht : "Echt tolle News für den Tierschutz!"

    Die Kommentarfunktion ist ausgeschaltet - - - aha 8) (er meinte im Video das er weiss das er jetzt wieder Drohnachrichten bekommt, dass kenne er aber von den Schutzdienstlern schon das die ihn bedrohen - er sagte zwar dazu na klar nicht alles sind so, aber letztlich kommt es rüber, dass er meint alle Schutzhundesportler sind gewalttätige brutale Menschen)


    In dem Video hat er sich Knut Fuchs und Sebastian Schäfer rausgesucht um die als Beispiel zu nehmen und hat auch Videoausschnitte von denen gezeigt. Das er keine Österreichischen Sportler rausgesucht hat, liege daran das er keine kennt.

    Diese Ausschnitte hat er gezeigt um zu erklären was Schutzhundesport ist.

    Er sagt, dass Hunde die SD machen alle überdrehte, gestresste Hunde sind - die gefährlich sind - oder warum sonst sieht man solche Hunde nicht im Alltag und in Parks?

    Für die Zucht braucht man solche Hund ja auch nicht, denn warum sollte man Hunde die völlig drüber und gestresst sind züchten.... daher hat das Verbot auch über die Zucht keinen Einfluss auf Diensthunde.

    Er redet davon, dass sich alle Experten einig sind, dass SD schlecht für Hunde ist und das es die Hunde gefährlich macht. Hat aber dann nur Udo Gansloser namentlich erwähnt. Er hat auch Statistiken erwähnt - ohne diese konkret irgendwo als Quelle zu nennen.

    Er redet davon, das er oft Hunde in seiner Hundeschule hat die aus dem SD kommen und gefährlich sind und wo die Halter ein Problem mit dem Hund haben.... und so weiter und so fort.

    Großes Tierschutz-Update aus Österreich?


    Ich bin gespannt ob ein Echo kommt.

    das wichtigste: atme ein atme aus und versuche dich nicht verrückt zu machen, es wird alles gut gehen und deine Fellnase wird schnell wieder fit sein nach der OP :thumbup:


    Ich hab Lexy auch ein altes T-Shirt von mir bzw. meinem Sohn angezogen, funktioniert bei uns immer prima wenn sie wo was hat wo sie nicht dran soll. Die Wunde soll einfach trocken bleiben. Regenmantel würd ich jetzt dafür aber nicht extra kaufen, denn ich denke du gehst die ersten Tage sowieso nicht grosse Runden mit ihr.

    Fressen - ich hab keine extra Schonkost gegeben, aber ich hab gewolftes Fleisch anstatt ganze Stücke wie sonst gegeben. Aber Lexy ist auch nicht sonderlich empfindlich und sie kennt auch Fastentage. Aber ich hab die ersten beiden Tage nach der OP die Portionen klein gehalten und 2 x am Tag anstatt wie gewohnt einmal am Tag zu füttern.

    Mach wie Du es am Besten für Tilli hälst - so wird es passen.


    Ich bin nach Hund OP`s immer zu Hause beim Hund und bin da, aber ich lass den Hund in Ruhe und schau was sie braucht, bzw. achte drauf, dass sie Ruhe zur Erholung hat. Aber meist erholen die sich davon ja recht gut. Vll. quengelt sie ein bischen, das ist aber normal.

    Du wirst sehen die ist schnell wieder auf den Beinen und wird fordern beschäftigt zu werden. :)

    wir haben dieses "Experiment" mal in einem Seminar mit einer unechten Katze (die Dekokatze bot sich einfach dafür an) gemacht

    unser Ziel bei der Übung war, dass wir dem Hund vermitteln - WIR erledigen das was auch immer mit der Katze zu tun ist und nicht der Hund - also wenn wir entscheiden, dass wir keinen Kontakt aufnehmen, dann bleibt der Hund hinter/neben einem und man geht einfach dran vorbei


    Es nutzt sich mit der Zeit ab, weil die Hunde recht schnell verstanden haben das es nicht echt ist (weil die Dekokatze sich nicht bewegt). Du musst die örtlichen Gegebenheiten ändern und das Stofftier bei jedem mal umstellen.

    Unsere Trainerin hat damals gesagt, das wir unter keinen Umständen erlauben sollen, dass die Hund an die Dekokatze kommen, denn dann wäre der Gegenstand/Effekt verbraucht.

    Wir haben diese Übung in einer Woche 2x gemacht und gebracht hat es nur was für die Dekokatze ....die wurde von Lexy dann ignoriert und war uninteressant. Stand sie doch nach der Übung halt jedes mal an der gleichen Stelle wenn wir dran vorbeigingen.


    Ansonsten hatten wir das mit Lexy im ersten Jahr ziemlich oft solche unerwarteten Gelegenheiten für solche Übungen, haben diese auch immer wieder genutzt um langsam drauf zuzugehen, letztlich genutzt -im Sinne von langsam Kontakt zu anderen aufnehmen - hat es gar nix.


    Meiner Meinung nach wäre es notwendig, mehrmals die Woche an unterschiedlichen Orten einzelne Hunde zu treffen, nen Hundettrainer dabei zu haben, der einschreitet und anleitet . Wo ruhige Kontaktaufnahme gefördert wird und schnelles drauflos preschen unterbunden.

    Bei mir sieht das so aus:


    Agility, 3 Hunde 2 Menschen, keinen Zaun keine Anbindungsmöglichkeit, gemeinsames Auf-und abbauen. Wenn ich nicht dran bin, dann achte ich entweder darauf das Lexy liegen bleibt oder ich beobachte eben den anderen Teilnehmer und schaue einfach zu. Wenn ich dran bin, hab ich jedoch hier eine Zeitlang das Problem gehabt, dass die anderen Hunde nicht direkt "geschützt" waren und Lexy mir im Parcour abgehauen ist - das haben wir gegen Ende der Saison aber sehr gut hinbekommen, dass sie das bleiben lässt.

    Ich hatte aber auch schon Trainings erlebt- auf anderen Plätzen, da war das ein heilloses durcheinander. Da standen die Damen schnatternd am Rand, die Hunde wurden direkt aus dem kalten Auto in den Parcour geholt und zwischendrin lief der Schäferhund der Trainierin mit dem Enkelkind durch die Gegend X/


    ZOS, im Kurs in dem ich früher war, war es häufig so, dass nicht alle regelmäßig kommen und wenns eben auch heisst übt das mit Euren Hunden, dann war es oft so, dass ich die einzige war, die die "Hausaufgaben" gemacht hatte - was dazu führt, dass in der Gruppe immer auf den letzten mit dem nächsten Schritt gewartet werden musste :-/ ... fand ich irgendwann echt ätzend, weil wir so nur in kleineren Schritten vorwärts kamen und weil auch irgendwie keiner Interesse hatte da "mehr" draus zu entwickeln. Lexy ist auf "Geocachedosen suchen" trainiert und das machen wir ja eh alleine, daher ist das nicht schlimm das es mit dem Kurs nix auf Dauer war, aber ich hätte das gern noch ein bischen ausgebaut mit Ablenkung andere Hunde.


    Unterordnung, 2 -5 Hunde, bisher in den Trainingsstunden nur reines (PrüfungsSchema) ablaufen, nach einander, d.h. jeder läuft das Schema 1 oder max. 2 mal ab und das wars dann. Der Aufbau ist auch nicht Schrittweise, keine wirklichen Hilfen wie Sachen aufgebaut und trainiert werden sollen wenn man das noch nie gemacht hat, insbesondere keine Ansage was man mit dem Hund während man wartet machen soll - dadurch kommt es eben auch zu mehr Unruhe oder blöden Situationen, zu spät kommen, kurzfristige Absagen usw. sind sehr häufig.

    Eigentlich müsste man alles in einzelne Teilschritte zerlegen und diese gemeinsam gleichzeitig oder Paarweise üben. Und zwar so, dass die Ablage dabei abgesichert ist und die laufenden Hunde auch usw. Letztlich wäre das Ziel am Ende Gruppenarbeit in der Freifolge machen zu können - aber das finde ich schwierig wenn die Teilnehmer dauernd wechseln und man auch keine Maßnahmen zu Absicherung trifft.


    Normale Hundegruppenstunde, ca. 10 Hunde, alle Hunde an der Leine mit genügend Abstand, Aufgabenstellung jede Woche anders, mal Körpersprache, mal Orientierung, mal Tricks, mal irgendwas anderes lustiges oder mal einfach nur Sitz platz bleib. Eigentlich sind die Stunden so ganz gut aufgebaut - die Platzgröße gibt das her, dass auch 10 Hunde da gut trainieren können.

    Im Prinzip nutze ich die Stunden um wirklich unter Ablenkung mit Lexy was zu machen. Denn ansonsten mache ich Einzeltraining (Longieren, Obedience) und da hab ich keine gesicherte Ablenkung.



    Auf den Seminaren auf denen ich bisher war, war es immer richtig Klasse, die Hunde gesichert und so konnte man sich wirklich auf sich, den Hund und die Sache konzentrieren. Wenn man nicht dran war, dann legte man den Hund ab und konnte dann auch dem Trainer zuhören und seinen Erklärungen folgen.

    Ihr Lieben,


    in einem anderen Faden hatten wir es gerade davon, dass der Erfolg in Erziehung oder Sport maßgeblich von der Qualität des Trainings abhängt.

    Mich treibt aktuell die Frage auch mal wieder um, ob ich ein bestimmtes Problem nicht hätte wenn mein Training früher anders gelaufen wäre. Oder ob ich dann vll. sogar zig andere hätte.


    Daher interessiert es mich, wie sind Eure Trainingsgruppen aufgebaut und was sind Eurer Meinung nach Vor- und Nachteile? So in etwa:


    Art des Trainings: Agility

    Gruppengröße: 6-8

    Aufbau: Teilnehmer sind nach einander dran, die wartenden Teilnehmer stehen am Rand und quatschen miteinander, die Hunde kabbeln sich auch schonmal gern am Rand miteinander, weil keiner drauf achtet

    Welche Regeln gelten: ausser, dass Hunde die nicht dran sind nicht auf dem Parcour sind gibts eigentlich keine

    Vorteile/Nachteile: Langeweile beim warten, nur 2 x in der Stunde dran sein, Problem der fehlenden Kontrolle Hundekontakt, Aufbau von Aversion gegen andere Hunde die dann wenn man dran ist stört weils den Hund ablenkt



    Daher die Frage wie sind Eure Trainings aufgebaut, was daran findet Ihr gut und was weniger und was würdet ihr anders machen wollen - könnt aber vll. nicht?


    Interessiert mich sehr!

    so, ich hab mich in den letzten Tagen sehr darum bemüht geduldiger zu sein und auf die richtige Ausführung zu achten ... nicht ganz einfach für mich - ich will ja auch immer alles jetzt und sofort :) - aber letztlich fruchtet es und sie fängt an es zu verstehen und ruhiger/konzentrierter in den Ausführungen zu werden, wenn ich länger warte :thumbup: