nette
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Beiträge von nette

    so nun war ich das erste mal in der gruppe zur vorbereitung auf die prüfung im hundeverein nr. 2

    ich bin mittelschwer enttäuscht :-/


    der übungsleiter der gleichzeitig auch richter ist, ist leider als trainer/übungsleiter leider so gar nicht mit eigenschaften ausgestattet den ein wissen weitergebender haben sollte :(

    das training ist unorganisiert, das geht schon beim ersten aufeinandertreffen der teilnehmer los - da ist jeder auf sich gestellt :(

    die zweite (werdende) übungsleiterin ist eine totale hundeanfängerin mit kleinhund der an sie keine echte anforderung stellt - wie da eine vernünftige unterstützung an die vereinsmitglieder ran soll ist mir schleierhaft

    zudem stört mich dieses warten bis die anderen teilnehmer die übung gemacht haben, damit geht bei einer stunde 75% mit warten drauf - ich meine ok das ist auch eine übung, aber langweilig :)

    ich werde mir diese woche noch eine normale trainingsstunde anschauen ...

    ich meine ich verstehe den verein, es sind einfach zu wenig mitglieder und es gibt keine "richtigen" hundemann/frau die noch ein rudel hunde zu hause hat und sympathisch ist und etwas dafür tut um ihr wissen zu teilen und etwas erreichen zu wollen

    es ist im prinzip eine ansammlung an einzelnen hundebesitzern ... mehr privatgruppe als alles andere .. mal sehen wie sich das beim nächsten mal zeigt und wie die anderen übungsleiter sind

    wobei mir ehrlicherweise auch diese eigentlich enttäuschende stunde etwas gebracht hat - auch wenn ich etwas anderes erwartet hatte


    in hundeverein nr. 1 dagegen sind wir echt gut aufgenommen worden, es gibt klare regeln, was das training sehr entspannt macht und sehr sehr ruhig im ablauf - ohne gebell und gebrüll oder so

    es wird auch auf abwechslung im training geachtet und ich bekomme genau das was ich brauche - nämlich unterstützende tipps (gerade in punkto körpersprache)

    und die dortigen trainer achten besonders darauf das sich hund wie mensch wohl fühlt und nur das macht was vom trainingsstand her auch geht - ich denke der verein ist die bessere wahl - nicht nur weil das angebot an kursen auch zuverlässiger ist



    beide vereine sind in ihrer einstellung zum hund sehr konträr , während verein nr. 1 wert drauf legt durch "kleinigkeiten" und körpersprache

    dem hund zu vermitteln wo seine stellung ist - im sinne von raum einnehmen, kontaktaufnahme , nicht so viel mit dem hund quatschen, bei vorpreschen richtungswechsel oder blocken

    sagt verein nr. 2: rede mit dem hund, mach dich "sprachlich" interessant usw. und wenn der hund schneller läuft und nach vorne geht, muss der hundeführer sein tempo an dem hund anpassen 8|


    ich bin gespannt aufs nächste mal ...

    nette, ich versuche schon, eine bestimmte Strecke zu gehen, fahre aber meistens erst ein Stück mit dem Auto. Am liebsten eine Strecke mit Ausweichmöglichkeiten. Ich bin aber auch schon mit Cora von der Haustüre ab gelaufen und dann unsere Straße auf und ab, um Leine zu trainieren. Nur, dann kommt sie halt auf recht wenig Bewegung. Wie ist das denn dann bei euch? Hast du den Eindruck, das reicht eurem Hund bewegungstechnisch?

    Da Cora bis jetzt nur immer kurze Zeit Fuß läuft oder zumindest an der ganz lockeren Leine, zieht sie mich mitunter schon durch durch die Gegend. Wenn ich mit stehen bleiben oder Richtungswechsel übe, kommt dabei ja sonst recht wenig Bewegung zustande.

    Wobei sie es ja eigentlich kann, beim Trainer...


    Und da bin ich wieder bei Lupus...;)

    also an den tagen an denen wir die einheiten an der strasse gemacht haben, haben wir entweder noch im garten getobt oder sind auf eine wiese gefahren die etwas abseits liegt ... da kriegt sie genug bewegung, zusätzlich zu suchspielen,clickern, unterordnung da ist sie gut beschäftigt

    zumal wir ja während der leinenführigkeitsübungen auch in bewegung sind und das auch für sie anstrengend ist - im sinne der konzentration


    ausserdem haben wir glücklicherweise in 50m entfernung gleich felder und wiesen, park und parkplatz - so das es dort genügend gelegenheit gibt an der schleppleine zu toben und auszupowern



    zwischendrin mal spielen und kleinere aufgaben machen und danach wieder weiter locker an der leine laufen ... im prinzip ist der spaziergang nicht dafür da gedankenlos durch die gegen zu laufen, sondern genau dafür da um zusammen mit dem hund gemeinsam was zu tun ... mit beschwingtem schritt und lockerer stimmung und flötentönen wenn der hund es richtig macht :)


    hab geduld mit euch und bleibt dran, das wird ! :thumbup:

    Irgend jemand hatte gefragt, ob wir denn schon an der Leinenführigkeit gearbeitet haben, fällt mir gerade ein. Ja, schon. Ich habe schon verschiedenes versucht. Richtungswechsel, stehen bleiben, bis die Leine wieder entspannt ist, laufen mit verschiedenen wechselnden Geschwindigkeiten.

    Richtungswechsel und laufen mit wechselnden Geschwindigkeiten bringt kurzfristig was. Aber bis jetzt eben nur kurzfristig.

    Zusammen mit dem problem wenn andere Hunde kommen hier mal folgende frage: wie läuft denn euer Spaziergang bzw. rausgehen mit dem Hund ab? Nehmt ihr euch vor wir gehen die Runde so und so und dann lauft ihr zu Hause los? Und lasst euch im Zweifelsfall den ganzen Spaziergang ziehen? Und könnt damit auch Hundebegegnungen nicht vermeiden (weil man muss ja jetzt da lang)?


    Ich frage das deshalb, weil ich anfangs auch mit der Leinenzieherei Probleme hatte, seit ich aber auf: " ich geh nicht zum spazieren sondern nur noch zum üben raus und kann umdrehen oder aufhören wenn die Konzentration vom Hund nachlässt" umgestellt hab, klappt es viel viel besser. In der Zwischenzeit können wir entspannt die ganze Gassirunde laufen und ich muss nur noch verbal korrigieren.

    Ich bin dann entweder auf den großen Parkplatz vom Sportplatz gefahren und hab dort Leinenführigkeit geübt und wenn es nicht mehr ging, dann hab ich nur noch mit ihr gespielt oder bin mit ihr über die Wiese gerannt.

    Oder ich hab direkt vor der Haustür angefangen und wir sind eben in einer halben Stunde nur 500m weit gekommen ... zwischendrin dann jeden Tag einmal nur wegen der Leinenführigkeit an der Strasse zum Supermarkt gelaufen (sind auch nur 300m) und diese Übungen wirklich ganz gezielt gemacht an der lockeren Leine.

    Ich hab meine Einstellung geändert, solange wie wir etwas nicht können verlange ich es auch nicht und übe stattdessen bis wir es können.

    Cora, hör Dir alles an und nimm das womit DU und Dein Hund dich am wohlsten fühlst


    Ich finde das vorbeigehen an anderen manchmal auch schwierig, gerade wenn ich keinen kleinen Bogen laufen kann und so ist ein Sitz für uns manchmal einfacher.

    Leider werde ich manchmal sehr ungeduldig und hektisch wenn es nicht glatt läuft und natürlich merkt der Hund das. Zwar macht es Lexy mir in der Regel einfach, aber sie will eben auch manchmal zu anderen Hunden zum schnuppern hin und zieht dann an der Leine und da üben wir auch noch dran.

    Beim Dalmatiner wollte ausser große Bögen laufen nix funktionieren. Es wurde auch mit viel Übung leider nicht besser und das lag letztlich nicht an ihm, sondern an mir - ich bin halt wie ich bin und ich kann mich nur zu einem gewissen grad ändern.

    ich hab auch sehr viele tränen in den ersten 2 jahren mit meinem dalmatiner vergossen und wusste auch nicht mehr was richtig oder falsch ist

    auch an abgabe hab ich damals gedacht

    aber er ist mein herzenshund gewesen und so hab ich nach jahren des allen möglichen trainings und umerziehungsversuchen "aufgegeben" und den hund einfach nur noch so angenommen wie er ist

    er hatte seine macken (schlechte erfahrungen und schlechte prägung) und eine ausgeprägte leinenagressivität (ohne leine war er lammfromm) und auch fremde menschen mochte er nicht sonderlich ...

    aber nachdem ich aktzeptiert hatte das er eben so ist und ich darauf rücksicht nahm und bögen gelaufen bin, ging es uns bzw. ihm damit eindeutig besser

    er war innerhalb der familie der liebste hund den man sich vorstellen kann <3


    ich verstehe die verzweiflung daher sehr gut :(

    Am Donnerstag fahren wir nach Bibione zum Hundestrand- habts ihr Tipps wie man ihm die Ruhepausen verklickern kann, ohne dass er ein Geheule veranstaltet weil die anderen Hunde noch spielen?


    abstand halten und zwar so, dass der hund gerade noch ansprechbar ist und dann sein ruhig sein bestätigen ... gern auch mit streicheln

    das kann ich absolut nur unterschreiben

    was ich mal gehört habe und es meistens dann auch so mache: ich rufe ihn nicht zu dem neuen Ort, sondern geh zu ihm hin und hole ihn dort ab (soll eine Unterschied sein)


    meine erfahrung ist auch so das es für den hund erstmal einfacher ist wenn man zurück geht und nicht immer abruft

    wir sind aktuell an der übung mit weggehen aus dem sichtfeld ... das ist noch sehr schwer für lexy, zu hause klappt das prima, aber auf dem supermarktparkplatz (sonntags leer) fällt es ihr noch schwer


    und ich denke das ist eine gute übung für den hund der lernen soll alleine liegen zu bleiben wenn andere sich bewegen


    noch eine übung die wir manchmal im garten machen:

    hund ablegen und dann spiele ich mit meinem mann ball ohne den hund ... sie soll lernen das sie nicht immer mittelpunkt der action ist

    (geht auch im haus)

    nette , das liest sich toll!!! Und gibt mir Mut, denn ich habe ja auch einen neuen Verein entdeckt. Aber erst muss meine Hüft-OP hinter mir liegen und ich wieder fit sein. Dann will ich da mit Harras auch mal in der Obdience-Gruppe zum Schnuppern reinschauen.

    ich finde so eine gruppenarbeit zwar anstrengend - aber es tut echt gut gemeinsam unter ablenkung etwas mit dem hund zu machen und jemand gibt tipps - weil man sich selbst ja gar nicht sieht

    aber dabei ist es eben für mich auch wichtig das ich mich wohlfühle und da muss es eben auch menschlich passen - was momentan danach aussieht



    ich drück dir die daumen für die hüft-op :thumbup:

    so nun hatten wir ein erstes kennenlernen und eine erste richtige übungsstunde in hundeverein Nr. 1


    das kennenlernen war eine einzelstunde, aus der ich schon auch den ersten hinweis mitgenommen habe wo ich mich gefragt habe warum das zu hause nicht klappt :/

    der erste eindruck den wir hinterlassen haben war sehr positiv - wir haben wohl beeindruckt :)

    wir sind dann direkt ins richtige gruppentraining eingeladen worden (machen sie normalerweise erst nach mehreren einzelstunden)

    hier haben wir uns auch ganz prima angestellt und dadurch das das training sehr geordnet und kontrolliert vonstatten geht und versucht wird alles wirklich mit ruhe zu machen, war das eine sehr angenehme stunde

    wir hatten keinen stress obwohl es schon aufregend war mit vielen hunden zu trainieren, lexy hat bis auf eine übung die ich ausgelassen habe alles prima mitgemacht und die stunde war im nu vorbei

    es wird wert darauf gelegt, das die hunde alltagssituationen gut meistern und die aufmerksamkeit beim halter haben und nicht bei den anderen hunden (es wird auch auf genug abstand geachtet)


    ich hatte keinen druck (was mir dabei sehr wichtig ist) das es funktionieren muss, man kann sich rausnehmen und mit dem hund in eine andere ecke des platzes gehen


    heute hatte ich ein sehr positives gefühl, diese woche werde ich dann eine stunde in verein nr.2 mitmachen