mögliche Varianten (liste natürlich nicht vollständig)
- er sieht es als seinen Job an aufzupassen
- er ist unter-oder überfordert
- er hat gelernt, das er immer Aufmerksamkeit bekommt sobald sich jemand regt
- er hat noch nicht gelernt ruhig zu bleiben wenn du in Bewegung bist
bei uns war es letzteres, daher haben wir folgendes geübt:
ich schicke den Hund ganz nett ins Körbchen, gehe zuerst im raum hin und her und tue als ob ich beschäftigt aufräume, zwischendrin wenn Lexy brav im Körbchen bleibt gibts ein Leckerlie, wenn sie aufsteht wird sie ganz ruhig zurück ins Körbchen gebracht
manchmal hab ich mich auf den Stuhl im Zimmer gesetzt und hab ein bischen gewartet oder gelesen und bin zwischendrin aufgestanden um ans Fenster oder so zu gehen, dabei immer belohnt wenn Lexy liegen blieb
danach haben wir das erweitert auf 2 Räume zwischen denen ich hin und hergewandert bin... ohne das es für den Hund etwas spannendes zu tun/sehen gibt
mitlerweile schaffen wir das ganze schon auf 2 Etagen verteilt ... wir können uns nun entspannt im haus bewegen, ohne das Lexy denkt es passiert was für sie wichtiges
Besuch ist natürlich nochmal ein anderes Thema, da üben wir noch
nur dann entspannt wenn man ihn mittels Leine in der Bewegung SO stark einschränkt, dass er nicht mal den Kopf heben kann oder er im Vorzimmer hinter dem Kindergitter gesperrt ist.
aus meiner Erfahrung bewirkt das eigentlich das gegenteil, ich hatte das anfangs bei meinem Dalmatiner auch und je mehr ich Druck machte das er ruhig sein soll umso mehr hat er sich dagegen gewehrt
ich glaube es geht wirklich nur mit ganz ruhiger Konsequenz und vll. doch nochmal überlegen ob eine art Box als "rückzugshöhle" für den Hund nicht doch irgendwie machbar ist, manchen Hunden hilft das auch