nette
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  • Community und Forum zum Thema Deutsche Schäferhunde und artverwandte Hunderassen

Beiträge von nette

    Bei mir sieht das so aus:


    Agility, 3 Hunde 2 Menschen, keinen Zaun keine Anbindungsmöglichkeit, gemeinsames Auf-und abbauen. Wenn ich nicht dran bin, dann achte ich entweder darauf das Lexy liegen bleibt oder ich beobachte eben den anderen Teilnehmer und schaue einfach zu. Wenn ich dran bin, hab ich jedoch hier eine Zeitlang das Problem gehabt, dass die anderen Hunde nicht direkt "geschützt" waren und Lexy mir im Parcour abgehauen ist - das haben wir gegen Ende der Saison aber sehr gut hinbekommen, dass sie das bleiben lässt.

    Ich hatte aber auch schon Trainings erlebt- auf anderen Plätzen, da war das ein heilloses durcheinander. Da standen die Damen schnatternd am Rand, die Hunde wurden direkt aus dem kalten Auto in den Parcour geholt und zwischendrin lief der Schäferhund der Trainierin mit dem Enkelkind durch die Gegend X/


    ZOS, im Kurs in dem ich früher war, war es häufig so, dass nicht alle regelmäßig kommen und wenns eben auch heisst übt das mit Euren Hunden, dann war es oft so, dass ich die einzige war, die die "Hausaufgaben" gemacht hatte - was dazu führt, dass in der Gruppe immer auf den letzten mit dem nächsten Schritt gewartet werden musste :-/ ... fand ich irgendwann echt ätzend, weil wir so nur in kleineren Schritten vorwärts kamen und weil auch irgendwie keiner Interesse hatte da "mehr" draus zu entwickeln. Lexy ist auf "Geocachedosen suchen" trainiert und das machen wir ja eh alleine, daher ist das nicht schlimm das es mit dem Kurs nix auf Dauer war, aber ich hätte das gern noch ein bischen ausgebaut mit Ablenkung andere Hunde.


    Unterordnung, 2 -5 Hunde, bisher in den Trainingsstunden nur reines (PrüfungsSchema) ablaufen, nach einander, d.h. jeder läuft das Schema 1 oder max. 2 mal ab und das wars dann. Der Aufbau ist auch nicht Schrittweise, keine wirklichen Hilfen wie Sachen aufgebaut und trainiert werden sollen wenn man das noch nie gemacht hat, insbesondere keine Ansage was man mit dem Hund während man wartet machen soll - dadurch kommt es eben auch zu mehr Unruhe oder blöden Situationen, zu spät kommen, kurzfristige Absagen usw. sind sehr häufig.

    Eigentlich müsste man alles in einzelne Teilschritte zerlegen und diese gemeinsam gleichzeitig oder Paarweise üben. Und zwar so, dass die Ablage dabei abgesichert ist und die laufenden Hunde auch usw. Letztlich wäre das Ziel am Ende Gruppenarbeit in der Freifolge machen zu können - aber das finde ich schwierig wenn die Teilnehmer dauernd wechseln und man auch keine Maßnahmen zu Absicherung trifft.


    Normale Hundegruppenstunde, ca. 10 Hunde, alle Hunde an der Leine mit genügend Abstand, Aufgabenstellung jede Woche anders, mal Körpersprache, mal Orientierung, mal Tricks, mal irgendwas anderes lustiges oder mal einfach nur Sitz platz bleib. Eigentlich sind die Stunden so ganz gut aufgebaut - die Platzgröße gibt das her, dass auch 10 Hunde da gut trainieren können.

    Im Prinzip nutze ich die Stunden um wirklich unter Ablenkung mit Lexy was zu machen. Denn ansonsten mache ich Einzeltraining (Longieren, Obedience) und da hab ich keine gesicherte Ablenkung.



    Auf den Seminaren auf denen ich bisher war, war es immer richtig Klasse, die Hunde gesichert und so konnte man sich wirklich auf sich, den Hund und die Sache konzentrieren. Wenn man nicht dran war, dann legte man den Hund ab und konnte dann auch dem Trainer zuhören und seinen Erklärungen folgen.

    Ihr Lieben,


    in einem anderen Faden hatten wir es gerade davon, dass der Erfolg in Erziehung oder Sport maßgeblich von der Qualität des Trainings abhängt.

    Mich treibt aktuell die Frage auch mal wieder um, ob ich ein bestimmtes Problem nicht hätte wenn mein Training früher anders gelaufen wäre. Oder ob ich dann vll. sogar zig andere hätte.


    Daher interessiert es mich, wie sind Eure Trainingsgruppen aufgebaut und was sind Eurer Meinung nach Vor- und Nachteile? So in etwa:


    Art des Trainings: Agility

    Gruppengröße: 6-8

    Aufbau: Teilnehmer sind nach einander dran, die wartenden Teilnehmer stehen am Rand und quatschen miteinander, die Hunde kabbeln sich auch schonmal gern am Rand miteinander, weil keiner drauf achtet

    Welche Regeln gelten: ausser, dass Hunde die nicht dran sind nicht auf dem Parcour sind gibts eigentlich keine

    Vorteile/Nachteile: Langeweile beim warten, nur 2 x in der Stunde dran sein, Problem der fehlenden Kontrolle Hundekontakt, Aufbau von Aversion gegen andere Hunde die dann wenn man dran ist stört weils den Hund ablenkt



    Daher die Frage wie sind Eure Trainings aufgebaut, was daran findet Ihr gut und was weniger und was würdet ihr anders machen wollen - könnt aber vll. nicht?


    Interessiert mich sehr!

    so, ich hab mich in den letzten Tagen sehr darum bemüht geduldiger zu sein und auf die richtige Ausführung zu achten ... nicht ganz einfach für mich - ich will ja auch immer alles jetzt und sofort :) - aber letztlich fruchtet es und sie fängt an es zu verstehen und ruhiger/konzentrierter in den Ausführungen zu werden, wenn ich länger warte :thumbup:

    vll. auch noch als Einblick in die rein mengenmäßige Unterscheidung:


    im Agility sind wir nur Frauen, in der Unterordnung sind wir nur Frauen und ein Mann als Übungsleiter, in der normalen Hundestunde sind wir gleichmäßig verteilt Mann/Frau mit einer Übungsleiterin


    Auf den Seminaren auf denen ich bisher war, war der Frauenanteil höher als der Männeranteil, meistens sind die Männer nur dabei, aber nicht Hauptverantwortlich für den Hund


    Daraus ergibt sich für mich eine Tendenz, dass vorwiegend Frauen sich mit dem Thema Hundebeschäftigung auseinander setzen. Aber ich bin nicht im Bereich SV und Schutzdienst unterwegs - dort hab ich bei meiner Suche nach einem Verein nämlich festgestellt, dass da widerum mehr Männer unterwegs sind. Alle SV Ortsgruppen die ich mir hier in der Umgebung angeschaut habe sind beim Thema UO und SD ehern männerlastig.


    Achja und noch als Ergänzung, ich bin nirgends unterwegs wo es um Pokale oder Siege geht - was vll. auch noch mal einen Unterschied machen könnte (nicht muss!) in Bezug auf die Geschlechteranteile.

    deswegen bietet es sich an den Gegenstand wegzuwerfen, damit er nicht im Zusammenhang mit einer Spur steht, ich hab manchmal Mühe genug Schwung zu kriegen um den Gegenstand weit genug in die Wiese reinzuwerfen und ändere dann eben meinen Startpunkt - also ich werfe den Gegenstand auf die Fläche, laufe dann mit Lexy an einen anderen Punkt der Suchfläche und schick sie dann erst

    Ich bin ja froh, dass ich damit offensichtlich nicht alleine bin. :D


    Danke für den Tipp Lakoko von Baumann. Ich kann jetzt aus der Webseite nicht so ganz herauslesen was da konkret gemacht wird. Ausser das man ein Laufschema hat; das alle Hunde ein Halti dafür brauchen und das man Ruheübungen machen soll. Ich glaube das Lakoko nicht für das was ich meine gedacht ist, sondern für "alltagshibbelige nervöse Unruhegeister" bzw. für Hunde mit Umweltproblemen.


    Vll. muss einfach noch geduldiger sein und mehr auf die Art der Ausführung Wert legen, so wie Boomer&Hicks es schreibt.


    Hinterpfoten einzeln direkt langsam und kontrolliert benutzen ist echt ne Herausforderung für Lexy - vorletzten Winter haben wir Treppen Rückwärts laufen gemacht, das hat gefühlt ne Ewigkeit gedauert bis es klappte. Aber mit noch mehr Präzision und konzentriertem Ansteuern ist es schwer - weil sie dann eben auch hibbelig wird und Frust schiebt.

    Bei den Vorderpfoten ist es so, dass sie da auch immer die Krallen ausfährt und toucht und nie die Pfote locker drauf legt. Was grade bei den Tricks bei denen es um Berührung mit mir geht - für mich schmerzhaft ist X/

    Das kenne ich von den vorigen Hunde so nicht, die waren da "weicher" in der Ausführung.

    Ich kanns schlecht beschreiben, aber vll. kennt da jemand - Maline - vll. ist das was typisch belgisches diese "Festhaltenwollenpfoten"?


    Ich hab versucht diese Woche dieses "Vorsicht" was sie vom Leckerchen nehmen kennt auch mal beim Target einzusetzen und bei den Übungen selbst mit weniger Abstand zu mir zu arbeiten. Wir haben dann viel mit der "ein Schritt vor und ein Schritt zurück Übung" gemacht und ich glaube das hilft - zumindest im Rahmen des Zimmertrainings minimal. Aber ich muss hier dann wieder aufpassen, dass sie von der Körpersprache her nicht zu "geduckt" dann agiert - weil es einerseits entweder "Spannung" oder bei Abbruch/Korrektur mit Meideverhalten einhergeht. IAber wir beide mögen Zimmer- und Tricktraining sehr und so arbeiten wir weiter an dem "wie" :)

    Hallo Ihr Lieben,


    heute morgen, kleines im Haus Training vor der Arbeit und ich schiebe mal wieder Frust X/ Daher hier mal die Frage ob und wie ich sowas "bearbeiten" kann:

    Lexy ist ein Hund Typ "Rampensau ich bretter in alles rein und über alles drüber" - was sich im Prinzip in fast allen Lebensbereichen zeigt. So auch in diversen Trainingssituationen - heute beim Clicker-Target-Bodentraining zeigt. Da werden die Pfoten mit voller Wucht auf das Target geschmissen - das Target fliegt durch den halben Raum. Bei Rückwärts aufs Target gehen wird dieses ebenfalls quer durch den Raum geschleudert. Beim Verweisen von Gegenständen wird Körper oder Pfote auf den Gegenstand geschmissen, anstatt da mal ein bischen "Feinfühlig" zu sein.

    Bewegungsfrei stehen bleiben ist schon ne Übung für sich.

    Natürlich will sie mitmachen und so drehen wir uns ab und an mal in dieser Spirale die dann entsteht von wildem hin und her weil sie will aber nicht kann - kommt vor, ist aber nicht das Thema was mich grad beschäftigt.

    Es geht mir darum, kann ich das in irgendeiner Form antrainieren, dass sie vorsichtiger /feinfühliger Sachen durchführt? Wenn ja wie?


    Beim Leckerlie nehmen kennt sie "Vorsichtig" und sie nimmt das Leckerlie dann eben vorsichtig, aber bei so Bewegungssachen mit Spass in Kombination mit Bewegung von Körperteilen, da steh ich grad ein bischen auf dem Schlauch wie ich das angehen kann.


    Jemand einen Tipp oder eigenen Erfahrungen?

    Ich hab das auch so gemacht wie Flummi, allerdings war/ ist bis heute die Abschiedsmöhre der mit geschmolzenem Käse und leckerlies gefüllte kong. Und ich verabschiede mich tatsächlich immer von ihr mit „sei brav und pass gut auf, meine süße Maus“ und dann kann ich nicht anders ich muss sie nochmal knuddeln 🥰


    Ich hab sie schon so 10 Minuten bevor ich letztlich das Haus verlassen hab ins Körbchen geschickt, damit sie schon vorher zur Ruhe kommt und nicht in Unruhe plötzlich alleine bleiben muss. Und wir haben sehr klein angefangen, bei uns war erstmal nur Ruhe halten wenn ich mich anziehe, ruhig in einem Zimmer bleiben wenn ich den Raum verlasse und ruhig bleiben wenn ich die Etagentür schließe angesagt, bevor ich vor die Haustüre konnte. Ich hab ziemlich oft eine zeitlang mehrmals am Tag die Mülltonne hinterm Haus ohne lexy besucht 😂

    Beim reinkommen dann den Hund nicht beachten war manchmal nicht so einfach, aber bei 10 x am Tag dumm draußen rumstehen gewöhnt man sich auch dadran.


    Lexy tat sich ziemlich schwer mit dem alleine bleiben und hat natürlich die ein oder anderen dekovorschläge gemacht 🙈

    Aber wir hatten im ersten halbem Jahr auch erschwerte Bedingungen mit dem ein und ausgehendem Pflegedienst.

    Liebe Babsi,


    als erstes Ruhe bewahren und nicht panisch sein :*


    Das Du verhinderst, dass sie leckt ist schonmal gut.

    Ich denke sauber und trocken halten ist für den Moment erstmal das was Du tun kannst.

    Weisst Du denn ob sie sich vll. irgendwo gestossen haben könnte, dass die Verdickung vll. daher kommt?