Nun ja, den Kong hat er noch nicht wirklich verstanden, damit dreht er wieder auf, ich würde ihm gerne sowas wie Ochsenziemer zum Kauen geben, allerdings bestehen da momentan noch Futteraggressionen, die ich erstmal beseitigen will (zu dem er nicht zu lange auf sowas rumkauen sollte wegen des durchschlagenden Erfolges) aber die Geschichte mit dem Geweih hört sich schon interessant an... Wäre vielleicht eine sinnvolle Alternative zu Kaustangen/ Ochsenziemer u.ä...
Black Jack Joker
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Beiträge von Black Jack Joker
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Pinguetta: Erfahrungen mit Hunden bestehen bereits, ich hatte sowohl 4 Jahre lang einen Schäferhund aus dem Tierschutz (mit 9 übernommen) und die letzen 10,5 Jahre einen Pinscher-Terrier- Mix auch aus dem Tierschutz, der so einige Baustellen hatte, der zum Schluss sehr tiefenentspannt und souverän war. Ich lebe derzeit mit meiner Partnerin in Neuss, da wir beide eher ruhige Typen sind (ich eher noch entspannter als meine bessere Hälfte), denke ich dass er auch sehr viel schneller zur Ruhe kommen wird (hoffentlich). An sich habe ich auch mit dem Nicht- Beinheben auch kein Problem, es ist nur etwas verwunderlich. Was die Grobmotorik betrifft, kenne ich auch nur allzu gut. Ich denke, dass er sich seiner Größe nicht wirklich bewusst ist, daher kegelt er auch gerne kleine Hunde gerne um, der Tollpatsch.
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Hallo,
wie die Etikette es verlangt, hier eine kurze Vorstellung meiner Wenigkeit. Ich habe mich nach dem Tod meines heißgeliebten Pinscher-Terrier-Mixes (vor mir Wanderpokal, die letzen 10,5 Jahre seiner 16 Jahre mein kleiner schwarzer Schatten gewesen) entschieden, dass nun wieder Zeit sei, sich wieder einen Schäferhund anzuschaffen... Nun ja... eigentlich war es eher Zufall... Dennoch: in wenigen Tagen zieht also ein 15 Monate junger Schäferhundrüde bei mir ein und wird mein geordnetes Leben ins Chaos stürzen. Und ich freue mich jetzt schon darauf - auch wenn ich jetzt schon weiß, dass es mich Nerven kosten wird. Warum mich ausgerechnet die Rasse dt. Schäferhund reizt? Nun, vor meinem Ausflug in die Terrierwelt (auch super Hunde!!!), hatte ich bereits einen 9 jährigen Schäferhundrüden aus dem Tierschutz ein neues Zuhause gegeben, dieser hatte mich noch weitere 4 Jahre begleitet. Er hat mich zum Schäferhundfreund mutieren lassen. Jetzt bin ich wieder offen für neue Erfahrungen und würde mich gerne über das eine oder andere auch austauschen wollen, daher habe ich mich hier angemeldet .
liebe Grüße aus der Nähe von Düsseldorf
Sabrina (Sabs) und bald (31.10.2018) Joker
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Im ganzen Verhalten kommt er mir vor wie ein Welpe... ich finde es auch ein wenig seltsam, dass er sein Bein noch nicht hebt (Auch kein Markierverhalten vorhanden) doch ich vermute mal, dass das alles mit seinen bisherigen Lebensumständen zusammenhängt...
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Hallo liebe Mitglieder,
ich habe mich soeben neu angemeldet. Am 31.10.2018 zieht bei mir ein junger (15 Monate) alter Schäferhundrüde ein. Ich habe mit ihm die letzten 4 Wochenenden bei seiner derzeitigen Pflegestelle verbracht. Er ist super aufmerksam und lernwillig. Leider haben seine vorherigen Besitzer so einiges in der Erziehung falsch gemacht, bzw. haben Dinge für nicht wichtig erachtet:
1. Er ist im Dauerstress (kann natürlich auch an der derzeitigen Situation liegen, ist seit 4 Wochen bei der Pflegestelle), das heißt: kommt so gut wie gar nicht zur Ruhe, nur am Hecheln (Tierarzt um mögliche körperliche Ursachen auszuschließen wird so schnell wie möglich aufgesucht) und sein Dödel hängt nur raus. Er kommt nur zur Ruhe wenn er in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird (beispielsweise wenn er angeleint wird, ist er innerhalb von 15 Minuten ruhig und pennt), aber nie von sich aus, kleinste Reize reichen aus um ihn wieder "hochzufahren". Soweit ich weiß hatte er bei den Vorbesitzern unbegrenzten Zugang zum Garten, Spielzeug etc.
2. Er wurde die letzten Monate unzureichend ernährt, d.h. Hüftknochen und Rippen sind gut sichtbar (bei so einem jungen Hund, der definitiv noch in der Entwicklungsphase steckt und mangelernährt ist, nicht gerade von Vorteil), er neigt zu Futteraggression (was auch irgendwie verständlich ist, er inhaliert das Futter in einem Tempo und versteift sofort sobald man in die Nähe seines Futters kommt), aber daran kann man gut arbeiten. Einen Tierarzt hat er seit Auszug bei seiner Züchterin wohl nie wieder gesehen.
3. Er dreht nach der Gassirunde komplett auf und neigt zu Übersprungshandlungen (anspringen, über Tische und Bänke springen, gerne auch mal den Arm als Kauknochen missbrauchen) - wie so ein kleines Kind was eigentlich totmüde ist aber "nein... ich will nicht ins Bett, ich bin nicht müde", zum Glück weiß ich mittlerweile, dass er einfach nur in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden muss und dann letztendlich auch mal zur Entspannung kommt. Kommt wahrscheinlich auch daher, weil er zuvor ein 24/7 Animationsprogramm hatte...
Ich erhoffe mir eigentlich Tipps und Erfahrungsberichte zum Regulieren des Dauerstresses, weil das auf Dauer für ihn nicht gesund ist, mir ist klar, dass er auch eine gewisse Zeit braucht um "anzukommen", trotzdem macht mir dieses Thema sehr viel Sorge, weil es wie gesagt seine Gesundheit auch stark beeinträchtigt auf Dauer. Wie seht ihr das?
LG
Sabse