Takeo
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Beiträge von Takeo

    Mir fällt gerade noch etwas ein.


    Zu Hause schicke ich Takeo auf seinen Platz, wenn Besuch kommt. Als ich ihn noch nach kurzer Zeit schnüffeln ließ, war er zuerst neugierig um danach zu knurren, wenn sich der Besuch erlaubte ihn berühren zu wollen.


    Auf Anraten des Trainers lasse ich das nun nicht mehr zu. Er wird in die Box geschickt, die er positiv empfindet und die er auch freiwillig aufsucht, wenn er seine Ruhe möchte. Meißtens schläft er da dann auch ein.


    .....und noch etwas.

    Er ist sehr triebig. Er kann sich zwar zurückhalten, wenn er den Übungsdummy sieht, jault aber wenn er bei mir Fuß gehen muss, obwohl er zum Dummy möchte.


    Dieser wird von mir nicht geworfen, sondern entweder lege ich Takeo ab und er muss auf meine Freigabe warten, oder ich lasse diesen fallen, während Takeo weiter Fuß gehen muss.


    Wenn er aber dann zum Dummy darf, schüttelt er ihn schonmal und ihm fällt es schwer sofort damit zu mir zu kommen.

    Vielen Dank für die Anregungen.


    Einiges davon mache ich bereits mit ihm, aber erst seit kurzem.


    Takeo ist seit seiner Genesung nicht immer an der Leine gewesen. Ich war auch ohne Leine mit ihm unterwegs, allerdings immer mit Maulkorb. Meine Frau führte ihn immer mit Leine, da sie sich generell schwerer tut.


    Auch ohne Leine ließ er sich von mir abrufen und sobald er Menschen wahrgenommen hatte, blickte er zurück, in der Erwartung gerufen zu werden. Er hatte dann Fuß zu gehen, bis ich ihn wieder Frei gab.


    Er ließ sich auf unserem Grundstück mal nicht abrufen, als sich mit dem Rücken zu mir Besuch näherte. Diesen stellte er.


    Daraufhin wurde mir geraten, bis zur Besserung des Rückrufes, nur mehr mit Leine Hinauszugehen, bis er sich zuverlässig abrufen lässt. (vor ca. 6 Wochen)


    Bei dem Vorfall am Hundeschulgelände stand ich ebenfalls mit dem Rücken zum Eingang und hatte schon allein deshalb kein unsicheres Gefühl. Zu sehen ob Takeo vielleicht nur schnuppert, war mir in dieser Situation zu gefährlich.


    Das soll nicht heißen, dass ich nicht schonmal unsicher gewesen wäre. ;) Hier aber nicht.


    In der Hundegruppe für Hunde mir Problemen hat er seit ca. einem Monat auch Kontakt mit Menschen die er nicht kennt. Er trägt dort einen Maulkorb, darf sich aber ohne Leine bewegen. Anfangs knurrte er da, sobald jemand zu nahe gekommen war. Dieses Verhalten wird besser und so duldet er schonmal eine leichte Berührung, ohne Knurren. Wird aber noch viel Zeit brauchen, laut Trainer.

    An den Āngsten arbeiten wir, seitdem ich die Genesung bestātigt bekommen habe.


    Er ist immer an der Leine, oder Schleppleine, außer im eingezäunten Bereich der Hundeschule.


    Die Fläche der Schule darf ich nutzen, wenn kein anseres Training stattfindet.

    Das Ablegen klappt eigentlich sehr gut, auch wenn ich weggehe.


    Er hat auch keine Probleme wenn Menschen am Weg entgegenkommen. Egal ob Läufer, Walker, Radfahrer....


    Ich habe den Verdacht, dass er territorial ist und es nicht möchte, wenn jemand „sein“ reich betritt. Dabei speil es dann, glaube ich, keine Rolle ob er den Platz schon länger kennt, oder nicht.


    Bei allen anderen Übungen kann er sich gut zurücknehmen. Wenn ich einen Ball werfe und er bekommt ein „Bleib“, rührt er sich nicht und wartet auf meine Freigabe mit einem Blick.


    Ich werde daran arbeiten und auch darauf achten, wie meine Körpersprache ist.

    Die die meine Vorstellung gelesen haben, wissen dass Takeo mit seinen fast 2 1/2 Jahren schon enige Probleme hatte und hat.


    Er war schon als Welpe unsicher und die gesundheitlichen Probleme haben das noch verstärkt.


    Er ist erzogen und auch die Impulskontrolle bei Bāllen u.s.w funktioniert sehr gut.


    Blos mit Menschen die direkt auf ihn zugekommen hat er Schwierigkeiten.


    Folgendes ist mir gestern passiert:


    Auf dem Hundeplatz hatte ich Takeo, der sonst immer einen Maulkorb trāgt, diesen abgenommen um Apportieren zu ūben. Es war menschenleer!


    Er war ca. 7-10 Meter vor mir, als eine Person den Platz betrat.


    Plötzlich startete Takeo durch, Richtung Mensch und war auf Angriff.


    Noch bevor er bei seinem Angstobjekt angekommen war, konnte ich ihm unter zu Hilfe nehmen einer Wurfkette zu mir rufen.


    Erklärung:

    Da Takeo in solchen Situationen die Ohren zu hat, wurde mir geraten mit einem Stück Kette in seine Richtung zu werfen, sollte er nicht in der Sekunde auf meinen Rūckruf reagiert.


    Daraufhin wendete er und kam zu mir.


    Frage 1:

    Wie kann ich ihm das Losstürmen aberziehen?


    Frage 2:

    War das ūberhaupt richtig, oder hāttet ihr anders gehandelt?


    Frage 3:

    Danach habe ich das Training abgebrochen. Gut, oder schlecht?


    Vielen Dank schonmal.

    Vielen Dank.


    Als Leistung sehe ich das nicht, eher als Selbstverständlichkeit. Die Liebe kommt ganz von alleine, wenn man sie gibt.


    Als Familienvater lernt man das recht schnell und es gibt Takeo die Sicherheit die er braucht.

    Toll, wenn sie sich vertragen.


    Ich dein Rüde generell verträglich, oder hast du öfter daran gearbeitet? (außer dem einmaligen Zusammentreffen)

    Takeo ist auch nicht kastriert. Er wird mit Maulkorb, oder Leine geführt. In der Stadt auch beides.


    Seit kurzem sind wir in einer Hundegruppe, in der Hunde mit Problemen zugelassen sind und es wird besser.

    Takeo ist trotz seiner Krankengeschichte mein Sonnenschein und es sind oft kleine Gesten, oder Erfolge die micht erfreuen. Das was anderen Hunden vielleicht als normal, oder alltäglich ist, ist bei ihm ein Erfolg.


    Ohne Krankheit, wer weiß wie er schon währe. Er ist zwar nervös, aber bleibt, wenn ich seinen Ball zum Stöbern werfe, oder ihm vor Takeos Augen in einen Bach werfe und dieser dann bei ihm vorbei schwimmt. Er weiß, dass er mich erst ansehen muss um ein „Hol es dir“ zu bekommen.


    Leider muss man ihm aber zu 100% Aufmerksamkeit schenken, da er, wenn er sich bedroht fühlt, eher nach Vorne geht. Daran arbeite ich gerade.