Nori
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Beiträge von Nori

    Basko war auch noch nie bei einem von uns im Bett. Haben wir von Anfang an nicht für nötig gehalten und er auch nicht. Bei einem von uns schlafen heißt, in unserem Schlafzimmer oder in der Nähe davon.

    Tagsüber möchte ich ihn auch nicht in meinem Zimmer haben, wenn die Vögel wach sind und herumhüpfen.

    Er ist dann aber auch lieber bei uns unten im Wohn und Eßzimmer, oder in der Küche, da darf er auch rein,

    er ist futtertechnisch sehr dizipliniert und hat noch nie irgendwas "geklaut",nur mich schon manchmal eher

    "zart" darauf hingewiesen, daß das Stück Rinderkopfhaut nach der Fütterung aufgegessen wurde und daß

    vielleicht noch eins fällig wäre ?

    Liebe Peppermint, ja, der Schlafbereich meines Mannes ist normalerweise "tabu ".Nur an Sylvester ist

    das eine Ausnahmesituation.

    Getrennte Schlafbereiche bei Paaren haben was mit Schnarchen zu tun.

    Asnea, ich schätze auch, wir sind ein paar Jährchen älter als Du.

    Ja,ich meine auch ,er soll sich ja nicht getrennt fühlen. Andererseits ist es auch wichtig ,daß er in seinem Bereich zur Ruhe kommt und uns nicht immerzu kontolliert ,da dies ja auch Stress für alle bedeutet.

    Erschwerend kommt für uns hinzu ,daß es leider in unserem Haus sehr viele Wasseradern gibt.

    Somit muß ich ihm eine gewisse Wanderschaft im Haus erlauben.

    Wenn Euer Hund auch wandert, ist das vielleicht bei Euch auch so,denn Hunde können besser auf

    strahlungsfreien Plätzen zur Ruhe kommen. Katzen hingegen suchen oft bestrahlte Plätze auf.

    Wenn sie nachts wandern, sind fast immer auch Störstellen da. Manche meinen vielleicht, das sei Humbug,

    aber das glaube ich nicht .Man merkt es daran,wie gut man schläft. Schläft man unruhig,sollte man mal

    das Bett umstellen.

    Hier wollte ich Euch einmal um Rat fragen. Bei uns im Haus gibt es einen oberen Bereich und einen unteren. Unten hat Basko sein Körbcchen und unten

    in einem anderen Zimmer schläft auch mein Mann. Oben habe ich mein Zimmer,in dem auch meine Kanarienvögel untergebracht sind.

    Nun war ja Sylvester und Basko hat da immer sehr viel Angst, und um ihm beizustehen, hatten wir die Türen zu unseren Schlafbereichen offen gelassen,damit er bei uns Schutz suchen kann. Er hat dann in der Sylvesternacht bei meinem Mann gelegen. Mein Mann ist aber sehr krank und er braucht seinen Schlaf und künftig wollte er keinen "Besuch"mehr. So hatte ich noch einige Nächte offen gelassen und regelmäßig kam Basko nach oben. Er ist dann aber auch unruhig und immer, wenn ich raus muß nachts, steht er auch mit auf. Normalerweise schläft er immer unten .

    So möchte ich es eigentlich auch wieder haben, da dort auch sein Körbchen und Wassernapf ist. Ich habe zwar nichts dagegen,wenn er oben bei mir schläft,aber ich habe das Gefühl,es macht ihn doch unruhig.

    Was meint Ihr, soll ich ihn wieder an unten "gewöhnen"oder die Türen nach oben offen lassen?

    Eine sehr schöne Hündin. Rein gefühlsmäßig würde ich Dir auch viel Geduld empfehlen und auch,wie

    Schwedenfan schon sagte, außer Dir alle bitten, auch Deine Mutter, die Hündin komplett zu ignorieren.

    Sie hat dann die Chance,irgendwann von selbst zu kommen. Auch die Leckerchen kann sie ja gar nicht nehmen, weil sie sich nur bei Dir sicher fühlt.

    Ja, liebe Pinguetta, und liebe Kimba 2001 Hasso, dann hoffe ich,daß es Euch auch so gefällt ! Die Geschichten sind eigentlich einfach erzählt.

    Wenn man sie gelesen hat, entsteht ein merkwürdiger Nacheffekt : Man denkt darüber nach. So war es bei

    mir und das ist es, was mich so beeindruckt hat. Das war die Berührung.

    Wollte noch etwas zu dem von Cuki empfohlenen Buch "Teddy

    oder wie ich lernte, die Menschen zu verstehen "von Cid Jonas Gutenrath sagen.

    Ein wunderbares Buch,welches mich sehr beeindruckt hat !

    Der Autor,Polizist durch und durch und durch und durch sympathisch, erzählt eigentlich keine Hundegeschichten. Er erzählt aus der Sicht des Hundes, sein Leben als Polizist. Dabei schwingt zwischen den Zeilen ein solches Vertrauen und Verstehen zwischen ihm und Teddy mit, von dem die meisten Hundehalter nur träumen können. In "Teddy"war ich sofort verliebt. Ein prachtvolles Exemplar eines alt-

    deutschen Schäferhundes. Unserem Basko sehr ähnlich !

    Und, bei einem Interview mit dem Autor bricht er eine Lanze für den deutschen Schäferhund. Nichts gegen die Malis, sagt er, aber bei manchen eben nicht so freundlichen "Kunden "wirkt ein gestandener

    deutscher Schäferhund doch noch anders als der zierlichere Mali. Der zweite Platz ist nicht der

    des Schäferhundes ! (Da ja der Mali bei der Polizei in der ersten Reihe steht )

    Kurz, ein Buch,das ich jedem empfehlen kann und das mich tief berührt hat,

    Dieser Ansatz von Fauser und Kainz ist ja auch der, der mich deshalb besonders interessierte-

    daher hatte ich mir die Bücher ja auch besorgt.

    Doch alle Fragen können sie auch nicht beantworten, und ich muß auch zugeben, daß ich nicht

    ohne Kommandos auskomme. Aber das finde ich auch nicht schlimm,so lange man weiß,wie man es

    einordnen sollte -nicht als Gehorsam, sondern Konditionierung.

    Und natürlich ist es das Wichtigste, vom Hund komplett anerkannt zu werden. Wenn das erreicht ist,

    ist wahrscheinlich alles ganz einfach.

    Lieber Lupus,

    ja,das was der Kainz über das Geschirr schreibt,ist nachvollziehbar - aber ebenso, was Frau Von Feltmann-

    Schröder schreibt : dass der Zug am Hals wie ein"Biss"empfunden wird und bei einem temperamentvollen Hund ist bei der Verwendung des Halsbandes nicht auszuschließen, daß ein Zug entsteht .

    Zur Zeit verwende ich ein Halsband bei Basko - und die Leinenführigkeit ist ganz okay, aber eben nicht immer gegeben und dadurch entsteht immer wieder ein Zug am Hals.

    Draußen muß ich ihn vorwiegend an der Leine führen ,da er sehr stark auf andere Hunde reagiert.

    Und da wir eben auch immer noch diese Baustellen haben, sehe ich mir gern gute Bücher an.

    Aber wie Du schon sagst, jeder muß letztlich seinen eigenen Weg finden.

    Habe auch den Fauser und den Kainz gelesen. Jedes Buch beleuchtet alles von einer etwas anderen Sichtweise. Der Fauser, das ist schon länger her, davon habe ich hauptsächlich behalten, daß ich der

    "Haushaltsvorstand "bin.

    Was bei Kainz steht ,ist natürlich auch plausibel - das sollte man im Hinterkopf behalten.

    Manchmal habe ich es aber auch gern,wenn außer philosophischen Betrachtungen konkrete Tipps in den Büchern sind,

    wie in Scherks "Gemeinsam erfolgreich ".Nun ist ja eine Fülle von Büchern auf dem Markt.

    Mir gefiel auch gut :" Die Kunst, mit dem Hund zu reden "von Gudrun Feltmann von Schröder.

    So gibt jeder andere Tipps.

    Frau Feltmann von Schröder befürwortet ein Brustgeschirr, andere raten davon ab.

    Wir hatten früher auch ein Brustgeschirr,jetzt haben wir nur noch das Halsband.

    Ja, wie soll man sich da noch orientieren ?

    Man muß sich aus allem das heraussuchen,was für einen paßt, und das ist nicht immer ganz

    einfach.

    Manchmal denke ich,früher gab es noch kein Trockenfutter, keine Hundeschulen und keine Hundetrainer,

    und die Hunde lebten auch normal mit ihren Menschen,

    auch ohne Bücher....

    Da mich die Bücher auch interessieren, muß ich eben auch relativieren, sonst weiß ich nicht mehr,

    wo der Kopf steht....