Cinja
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Beiträge von Cinja

    Was ist der Zweck von 2 Leinen bei der Fährtenarbeit und wie benutzt man sie? ......

    Man kann den Hund damit einrahmen, damit er gerade bleibt und ggf. vielleicht ein bisschen den Suchtakt vorgeben, also das Suchen von Schritt zu Schritt.


    Eine Bekannte hatte die Leinen am Halsband eingehängt und unterm Vorderbein jeweils rauslaufen lassen.


    Mein Trainingspartner hat sich auf der DVG BSP für die VDM DM FH qualifiziert, daher üben wir auch fleißig weiter.

    Nach dem Flop bei der Prüfung, bei der wir ja unter Prüfungsbedingungen eine Fährte für Crazy gelegt hatten und sie leider nicht gebuddelt hat, haben wir weiter an der Ruhe am GS gearbeitet.


    Am Sonntag waren wir auf einem Acker, kurze Saat, Boden feucht, aber fest, morgens leicht frostig, dann Sonne. War also nicht das allereinfachste Gelände. Die andere Hündin hatte auch massive Probleme (ist bisher IGP 1 gegangen), auch Crazy war am Anfang extrem unkonzentriert und hat nicht richtig gesucht. Ich habe dann 2 x richtig gemeckert und siehe da, der crazy Crazy-Hund kann auch manierlich suchen, auch wenn es schwer ist :D

    Es war ja komplett neues Gelände für uns, auch hier war kein Buddeln zu erkennen. Den ersten GS hatte sie in ihrer Unkonzentriertheit noch überlaufen, hatte ich aber korrigiert, alle anderen 9 GS wurden mustergültig verwiesen.


    Ich weiß nicht, ob es hilft im Hinblick auf unsere Prüfung Ende November, aber ich lege jetzt immer das Schema der 1 mit drei GS, komplett ohne Futter und es gibt auch keine Bestätigung am GS. Danach gehen wir dann weiter und es gibt dann auch etwas Futter auf der Fährte und auch an den GS.


    Manchmal warte ich hinten an der Leine rd. eine Minute, wenn sie am GS liegt, aber nix passiert, Madam bleibt brav liegen.

    So, ich hole das Thema mal hoch.


    Da auch meine letzten Lowas nicht mehr wasserfest sind, habe ich mich für einen Wechsel entschieden.

    Ich habe mir jetzt mal die Baak Dogwalker Glattleder bestellt.


    Eigentlich war ich mit Lowa immer zufrieden, was die Passform angeht, aber das letzte Paar und ich harmonieren nicht zu 100 %. Sonst konnte ich die anziehen und stundenlang loswandern, das geht nicht mehr. Viel länger als ein Jahr haben sie bei mir ja auch nicht gehalten, dann war die Sohle durch und Reklamationen wurden nicht angekommen. Und die Wasserfestigkeit hat auch nie lange gehahalten.


    Und nachdem ich jetzt auf dem HuPla wieder pitschepatschenasse Füße hatte (trotz Imprägnierung der Schuhe), habe ich mich für die Dogwalker entschieden und bin gespannt.

    Bei mir sind auch schon Gegenstände von der Fährte verschwunden. Erst neulich hatten wir eine Fährte in Zwischenfrucht. Ich wusste an einer Stelle ganz genau, wo ich den GS hingelegt habe, es war auch ein weißer, der sollte also auffallen. Er war nicht da. Ich hatte die Fährte auch mit der App aufgezeichnet (habe noch die alte WD-Version) und hatte den GS auch markiert. Aber er war unauffindbar.


    Bezüglich alter Fährten mache ich keine Pause, zumal das Gelände immer knapper wird. Es übt auch gleich das Verleitungstraining :)

    Ich weiß sehr gut, wie du dich fühlst. Selbst jetzt, nach sechs Jahren habe ich manchmal den Gedanken, ob meine Entscheidung bei Phaja richtig war. Mein Verstand sagt mir, dass es richtig war. Sie konnte nicht mehr selbstständig aufstehen. Ich musste mir überlegen, ob ihr Leben wirklich noch lebenswert ist. Denn im Kopf war sie auch noch vollkommen klar.


    Ähnlich wie dir ging es einer Freundin von mir im letzten Jahr. Der Hund war zwar schon älter, aber auch bei ihm war es so, dass er plötzlich sehr schlapp war und nicht mehr aufstehen wollte. Wir sind zum Tierarzt gefahren, und die Diagnose stand schnell fest, dass er einen geplatzten Milztumor hat. Wir hätten ihn mit nach Hause nehmen können, da wäre er irgendwann eingeschlafen. Aber so haben wir ihn in noch in der Praxis einschläfern lassen, und haben Ihm so den Weg nach Hause und die Strapazen erspart.


    Und so war es ja auch bei euch. Du hast die beste Entscheidung getroffen, die du für Harras treffen konntest. So schwer es auch ist. Der Verstand weiß, dass es richtig war. Aber das Herz weiß mit seiner Trauer noch nicht umzugehen. Und deshalb, denke ich mal, kommen diese Zweifel.


    Aber du hast das Richtige getan, um ihm weiteres Leid zu ersparen.

    Ein aversiver Reiz ist z. B. auch ein Schnauzgriff, den ich bei Crazy auch schon mal anwende(n muss).


    Angst hat sie dabei definitiv nicht, Schmerz auch nicht (so fest drücke ich nämlich nicht zu), aber es unterbindet ein Verhalten, in das sie sich sonst reinsteigert.


    In form eines positiv auftrainierten abbruchsignal bekommt man jeden Hund dazu seine jetzige Handlung zu unterlassen

    Das bezweifle ich sehr. Bei weichen Hunden klappt das vielleicht. Aber ich keine einige Hunde, bei denen das nicht klappen wird.

    Ich denke, ich werde auch ein bisschen reingucken.


    Als hier in D die Cacit war, war ich mit zwei Vereinsmitgliedern einen Tag hingefahren.

    Es war schon eine toll organisierte Veranstaltung, wirklich gut gemacht und die Teilnehmerin, mit denen ich gesprochen habe, war auch voll des Lobes.