Cinja
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Beiträge von Cinja

    Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber von deinem Text her kommt bei mir mehr Hass als Liebe rüber ...


    Dein Onyx ist ein vier Monate alter Welpe, der die Welt kennen lernt. Dominant ist er sicher nicht. Frech vielleicht, aber mit vier Monaten sicher nicht dominant.


    Hat er denn die Beißhemmung richtig gelernt? Dazu kommt, dass er jetzt wahrscheinlich mit der Zahnung angefangen hat und da kauen/beißen sie sowieso mehr. Auch Crazy, meine jetzt bald fünf Monate alte Hündin hat vom Streicheln lassen nicht immer viel gehalten, in die Hände beißen hat mehr Spaß gemacht.


    Ich finde, dass er auf "vorbeiwehende" Kleidungsstücke reagiert, ist normal. Sie müssen ja erst lernen und solche Sachen reizen natürlich sehr. M. M. muss man nicht so übertrieben hart strafen, dass der Welpe jault. Konsequent ja, aber nicht unfair oder unverhältnismäßig stark.


    Mit dem Wunsch, dass ein anderer Hund deinem Jungspund mal richtig die Leviten liest, wäre ich auch vorsichtig. Der Schuss kann nach hinten losgehen, wenn der andere Hund zu grob ist. Dann lieber einen Hund mit einem gesicherten! Sozialverhalten, der dem Welpen die Grenzen aufzeigt, ohne dass es dem Kleinen schadet.


    Aus deinen früheren Texten habe ich herausgelesen, dass du noch deinem verstorbenen Hund nachtrauerst. Das kann ich gut verstehen, da auch ich immer noch mit dem Tod meiner Hündin zu kämpfen habe. Und du hattest ja geschrieben, dass du dich noch nicht richtig auf Onyx einlassen kannst. Daher vielleicht auch deine Unzufriedenheit...?


    Aber gib Onyx eine Chance, sich zu entwickeln, und dabei darf er auch Fehler machen. Die braucht es zum Lernen.


    Vielleicht vergleichst du ihn zu sehr mit deinem alten Hund, bei dem alles wunderbar geklappt hat. Vielleicht bist du da ein bisschen voreingenommen, und lässt dich nicht zu 100 % auf den kleinen Kerl ein. Aber dafür kann er nichts ...


    Onyx ist ein Neubeginn, ein neuer Weg. Gib euch die Chance, ein neues Dreamteam zu werden.


    Ich hoffe, du bist mir nicht böse für meine offenen Worte :saint:

    Anja, ich kann dich soooooo gut verstehen. Wegen der vielen Tut-nixe, die dann doch was tun, habe ich mit Phaja eine Hündin gehabt, dir irgendwann der Meinung war, Angriff ist die beste Verteidigung und ihr Motto war "Lieber tot als zweiter". Ich habe echt einen dicken Hals bekommen, wenn mir mal wieder jemand entgegenkam und mir schon entgegen rief, dass der Hund nichts tut. "Der tut nix" ist inzwischen wohl das Synonym für "Ich kann meinen Hund leider nicht abrufen und ich hoffe, es geht alles gut".


    Ich hoffe, Hermann steckt das gut weg.

    Danke Antje! :*


    Ich habe mich definitiv gegen eine OP (DBO) entschieden. Ich werde auch das Röntgen in vier bis sechs Wochen nicht wiederholen.


    Ich mache mir ihr so weiter, wie es bisher war und warte das Hauptröntgen in rd. einem Jahr ab. Sollte sich bis dahin die Hüfte schlechter entwickelt haben, gibt es dann immer noch Möglichkeiten.


    Aber jetzt genießen wir die weitere Junghundezeit und ich werde vesuchen, mir nicht mehr so viele Sorgen zu machen :saint:

    Ich habe rd. 200 Euro bezahlt.


    Hätte ich nicht die Erfahrungen mit Phaja gehabt, hätte ich das wohl auch nicht gemacht. Aber so habe ich jetzt ein wenig Sicherheit. Auch wenn die Hüfte nicht astrein ist, so ist sie doch auch nicht so schlecht.


    Ich hoffe jetzt einfach, dass es keine Verschlechterung gibt, wenn ich so weitermache wie bisher.

    So, wir sind zurück. Ich hatte mich doch für das Vorröntgen entschieden und will hier kurz berichten, da auch nach euren Erfahrungen gefragt habe.


    Die Hüfteist nicht uneingeschränkt gut, aber besser, als ich befürchtet habe. Ich hatte einfach immer noch Phajas Röntgenbilder im Kopf...


    Ich habe ja nach PennHip Röntgen lassen. Der Distraktionsindex beträgt bei ihr 0,41 und 0,43. Unter 0,3 wäre super, über 0,7 ist das Risiko sehr groß, an Arthrose zu erkranken.


    Leider wurde sie nicht richtig gerade gelagert, so dass die linke Seite etwas schlechter aussah, was den Norberg-Winkel angeht. Der ist rechts bei rd. 106 Grad und links vermutlich bei ca. 102 Grad. Das hört sich soweit schon mal gut an.

    Allerdings ist an beiden Oberschenkelköpfen eine Morganlinie zu sehen, was leider nicht so gut ist. Links müsse auch geguckt werden, wie sich das Pfannendach entwickelt, da nicht sicher beurteilt werden könne, ob es richtig gut abdeckt.

    Der TA meinte, es wäre ein Grenzfall und er würde aufgrund des Befundes jetzt nicht dazu raten können, eine OP durchzuführen. Er schlägt vor, in ca. 4 bis 6 Wochen noch einmal zu gucken, wie sich die Hüfte weiter entwickelt und dann entscheiden, ob eine Beckenosteotomie Sinn machen würde.


    Ich tendiere allerdings dazu, keine weitere Voruntersuchung zu machen, sondern jetzt das Hauptröntgen mit gut einem Jahr abzuwarten.


    Keine Ahnung, ob es richtig oder falsch ist. Aber zum Einen möchte ich Crazy in ein paar Wochen nicht schon wieder diesen Stress mit der Narkose zumuten und zum Anderen bin ich mir nicht sicher, ob ich diese OP überhaupt machen lassen würde.


    Ich werde in Ruhe noch mal über alles schlafen. Denke aber, dass ich mich, sofern Crazy keine Auffälligkeiten zeigt, mich gegen eine weitere Untersuchung in ein paar Wochen entscheiden würde.


    Jetzt muss die kleine Maus erst mal ihre Narkosenachwehen bekämpfen und ich hoffe, dass sie bald wieder gut drauf ist.

    Das Problem ist doch, dass es vielen Hundehaltern egal ist, wenn der eigene Hund jagt. Auch auf die Brut- und Setzzeit wird keine Rücksicht genommen. Da wird das Wohl des Hundes über das der Wildtiere gestellt. Und diese Hundehalter sind dafür verantwortlich, dass es immer mehr Auflagen gibt, denn die sind auch in anderen Bereichen rücksichtslos.


    Ich fühle mich als Gast in der Natur und so habe ich mich auch zu benehmen. Wenn mein Hund nicht jagt, läuft er frei. Hat er, so wie meine verstorbene Hündin, deutlichen Jagdtrieb und lässt sich nicht sicher abrufen, bleibt er an der (Schlepp-)Leine. Punkt.


    Und weil es leider viele rücksichtslose Hundehalter gibt, finde ich die Leinenpflicht in manchen Gebieten/Zeiträumen auch nicht verkehrt. Hat man einen nicht jagenden Hund, kann man in den meisten Fällen mit Jägern/Förstern sprechen und den Hund frei laufen lassen. Jedenfalls ist das meine Erfahrung, die ich bisher gemacht habe. Und ich hatte nie ein Problem, meine an der Schleppleine laufende Hündin auszulasten. Ich glaube nicht, dass sie ein unglückliches Leben geführt hat, denn sie hat trotzdem genügend Freiraum gehabt.


    Wenn ich sehe, wie machen ihre Hunde gerade im Frühjahr, wenn es Kitze, junge Hasen und Nachwuchs bei den Bodenbrütern gibt, quer über Wiesen und Felder laufen lassen, dann wäre ich dafür, dass hier strenger geguckt und ermahnt wird.

    Danke auch dir, Pinguetta.


    Ich überlegen halt wegen der Möglichkeit eine verhältnismäßig kleinen Eingriffs, sollte die Wahrscheinlichkeit einer HD groß sein aufgrund einer lockeren Hüfte. Möchte man später operativ eingreifen, wird das schon ein größerer Eingriff.


    Aber ich frage mich auch, warum das Verfahren nicht viel öfter genutzt wird, wenn das frühe Röntgen in dem Alter einen so großen Vorteil hat.


    Was die Zufütterung von Ergänzungen angeht, habe ich durch Phaja jahrelange Erfahrung gemacht. Ihre HD bzw. die daraus resultierende Arthrose war schon recht deutlich, als ich damals mit 1,5 Jahren röntgen ließ.


    Crazy bekommt Grünlippmuschel, Collagen-Hydrolysat und Vit. C zum Futter, ich hoffe also, dass sie diesbezüglich gut versorgt ist.

    Vielen lieben Dank für deinen Erfahrungsbericht. Auch wenn es mir sehr leid tut, dass deine Peggy in so jungen Jahren schon solche Probleme hat. Aber ich freue mich mit dir, dass es ihr jetzt so gut geht.

    Hallo ihr Lieben,


    ich bräuchte mal eure Unterstützung beim Nachdenken.


    Meine Frage steht ja schon im Titel: PennHip-Röntgen - ja oder nein?


    Ich habe eine 16 Wochen alte DSH-Hündin und bin durch meine verstorbene Hündin doch sehr verkopft und unsicher, was die Hüfte angeht. Beim Thema Früherkennung HD bin ich auf PennHip gestoßen. So liest sich ja alles erst mal ganz gut, aber ich habe natürlich etwas Bauchschmerzen, einen Welpen bzw. Junghund in Narkose legen zu lassen. Andererseits wird dort von der Möglichkeit geschrieben, durch einen kleinen Eingriff (Juvenile Pubic Symphysiodesis) das Hüftgelenk zu stabilisieren, so dass das Arthroserisiko minimiert wird. Da der Eingriff nur bis zur 20. Woche durchgeführt werden kann, bleibt mir nicht mehr viel Zeit zum Überlegen.


    Deshalb dachte ich mir, ich frage hier mal nach, ob schon jemand seinen Welpen nach PennHip hat röntgen lassen und wie die Erfahrungen sind.


    Eine zugelassene Klinik ist sogar in relativer Nähe.


    Würdet ihr euren Welpen einer HD-gefährdeten Rasse nach diesem Verfahren röntgen lassen? Oder habt es getan? Oder würdet ihr es nicht machen? Warum nicht?

    Über Erfahrungsberichte und Denkanstöße wäre ich euch sehr dankbar.


    Liebe Grüße

    Heike