Cinja
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Beiträge von Cinja

    Bei uns gibt es Lammrippen, Hühnerhälse, Putenhälse, Kaninchenkarkasse, Geflügelkarkasse, Hähnchenflügel, ganzes Huhn mit Fleisch usw

    RFK ist bei der Rohfütterung ja ein wichtiger Bestandteil und wenn der Hund es normal und richtig frisst sollte es kein Problem sein???


    Genau so ist es hier auch. Phaja hatte ich damals mit rund 1,5 Jahren umgestellt komplett gebarft.


    Bei Crazy stand fest, dass sie von Anfang an bei mir gebarft wird. Sie bekam beim Züchter noch TroFu, als sie hier ankam, wurde sie sofort umgestellt, ohne Probleme. Da ich mir aber unsicher war, ob ich alles richtig mache, habe ich mir vorsichtshalber einen Barfrechner für Welpen gekauft. Denn bei Welpen ist es ja doch noch wichtiger, im richtigen Verhältnis zu füttern.


    Markknochen gibt es hier nicht. Machen den Zahnschmelz kaputt und sind mir einfach zu gefährlich.

    Hallo Dani,


    ich denke, bei einem erneuten Röntgen würde keine andere Diagnose herauskommen.


    Meine verstorbene Hündin Phaja hatte auch beidseitig schwere HD, festgestellt mit rd. 15 Monaten und ich war ebenfalls am Boden zerstört, denn damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, das sie - für mich - keine Anzeichen erkennen ließ. Bis zum Alter von fast 7 Jahren hat sie keine Auffälligkeiten gezeigt. Wir haben alles gemacht, lange Spaziergänge, sie durfte über Gräben springen usw.


    Als die Probleme anfingen, habe ich sie in Windeby vergolden lassen, wir sind regelmäßig zur Physio gefahren, sie bekam diverse Zusatzfuttermittel und wir haben weiter unsere großen Runden gedreht. Irgendwann ist sie nicht mehr gesprungen bzw. ich habe auch zugesehen, dass sie das nicht mehr macht. Bei nasskaltem Wetter bekam sie einen Mantel angezogen (sie hatte auch diverse Spondylosen).


    Sie hatte immer mal ein paar schlechte Tage, aber viel mehr gute. Wäre diese sch... DM nicht dazu gekommen, würden wir jetzt noch unsere großen Runden drehen, sie wäre im April 12 geworden.


    Ich möchte dir mit Phajas Geschichte ein bisschen Mut machen. Natürlich ist es eine Diagnose, die man wirklich nicht braucht und ich bin heilfroh, dass es bei meiner jetzigen Hündin besser aussieht. Aber auch ein Hund mit HD kann ein langes und schönes Leben haben, wenn der Mensch die Unterstützung dafür gibt.

    Gute Besserung für deine Babsi.


    Hast du denn bei Babsi was gemerkt, dass die Hüfte nicht in Ordnung sein könnte?


    Meine verstorbene Hündin hatte schwere HD und mit etwas Management und entsprechender Fütterung plus Gold hat sie bis zuletzt ein schönes Leben gehabt, zumindest war die HD angeht. Wäre diese sch... DM nicht gewesen, würde sie jetzt mit 12 Jahren sicher immer noch mit mir große Runden drehen und vor Lebenslust sprühen.


    Mittere HD ist nicht schön, aber du kannst sie da gut unterstützen.

    Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber von deinem Text her kommt bei mir mehr Hass als Liebe rüber ...


    Dein Onyx ist ein vier Monate alter Welpe, der die Welt kennen lernt. Dominant ist er sicher nicht. Frech vielleicht, aber mit vier Monaten sicher nicht dominant.


    Hat er denn die Beißhemmung richtig gelernt? Dazu kommt, dass er jetzt wahrscheinlich mit der Zahnung angefangen hat und da kauen/beißen sie sowieso mehr. Auch Crazy, meine jetzt bald fünf Monate alte Hündin hat vom Streicheln lassen nicht immer viel gehalten, in die Hände beißen hat mehr Spaß gemacht.


    Ich finde, dass er auf "vorbeiwehende" Kleidungsstücke reagiert, ist normal. Sie müssen ja erst lernen und solche Sachen reizen natürlich sehr. M. M. muss man nicht so übertrieben hart strafen, dass der Welpe jault. Konsequent ja, aber nicht unfair oder unverhältnismäßig stark.


    Mit dem Wunsch, dass ein anderer Hund deinem Jungspund mal richtig die Leviten liest, wäre ich auch vorsichtig. Der Schuss kann nach hinten losgehen, wenn der andere Hund zu grob ist. Dann lieber einen Hund mit einem gesicherten! Sozialverhalten, der dem Welpen die Grenzen aufzeigt, ohne dass es dem Kleinen schadet.


    Aus deinen früheren Texten habe ich herausgelesen, dass du noch deinem verstorbenen Hund nachtrauerst. Das kann ich gut verstehen, da auch ich immer noch mit dem Tod meiner Hündin zu kämpfen habe. Und du hattest ja geschrieben, dass du dich noch nicht richtig auf Onyx einlassen kannst. Daher vielleicht auch deine Unzufriedenheit...?


    Aber gib Onyx eine Chance, sich zu entwickeln, und dabei darf er auch Fehler machen. Die braucht es zum Lernen.


    Vielleicht vergleichst du ihn zu sehr mit deinem alten Hund, bei dem alles wunderbar geklappt hat. Vielleicht bist du da ein bisschen voreingenommen, und lässt dich nicht zu 100 % auf den kleinen Kerl ein. Aber dafür kann er nichts ...


    Onyx ist ein Neubeginn, ein neuer Weg. Gib euch die Chance, ein neues Dreamteam zu werden.


    Ich hoffe, du bist mir nicht böse für meine offenen Worte :saint:

    Anja, ich kann dich soooooo gut verstehen. Wegen der vielen Tut-nixe, die dann doch was tun, habe ich mit Phaja eine Hündin gehabt, dir irgendwann der Meinung war, Angriff ist die beste Verteidigung und ihr Motto war "Lieber tot als zweiter". Ich habe echt einen dicken Hals bekommen, wenn mir mal wieder jemand entgegenkam und mir schon entgegen rief, dass der Hund nichts tut. "Der tut nix" ist inzwischen wohl das Synonym für "Ich kann meinen Hund leider nicht abrufen und ich hoffe, es geht alles gut".


    Ich hoffe, Hermann steckt das gut weg.

    Danke Antje! :*


    Ich habe mich definitiv gegen eine OP (DBO) entschieden. Ich werde auch das Röntgen in vier bis sechs Wochen nicht wiederholen.


    Ich mache mir ihr so weiter, wie es bisher war und warte das Hauptröntgen in rd. einem Jahr ab. Sollte sich bis dahin die Hüfte schlechter entwickelt haben, gibt es dann immer noch Möglichkeiten.


    Aber jetzt genießen wir die weitere Junghundezeit und ich werde vesuchen, mir nicht mehr so viele Sorgen zu machen :saint:

    Ich habe rd. 200 Euro bezahlt.


    Hätte ich nicht die Erfahrungen mit Phaja gehabt, hätte ich das wohl auch nicht gemacht. Aber so habe ich jetzt ein wenig Sicherheit. Auch wenn die Hüfte nicht astrein ist, so ist sie doch auch nicht so schlecht.


    Ich hoffe jetzt einfach, dass es keine Verschlechterung gibt, wenn ich so weitermache wie bisher.

    So, wir sind zurück. Ich hatte mich doch für das Vorröntgen entschieden und will hier kurz berichten, da auch nach euren Erfahrungen gefragt habe.


    Die Hüfteist nicht uneingeschränkt gut, aber besser, als ich befürchtet habe. Ich hatte einfach immer noch Phajas Röntgenbilder im Kopf...


    Ich habe ja nach PennHip Röntgen lassen. Der Distraktionsindex beträgt bei ihr 0,41 und 0,43. Unter 0,3 wäre super, über 0,7 ist das Risiko sehr groß, an Arthrose zu erkranken.


    Leider wurde sie nicht richtig gerade gelagert, so dass die linke Seite etwas schlechter aussah, was den Norberg-Winkel angeht. Der ist rechts bei rd. 106 Grad und links vermutlich bei ca. 102 Grad. Das hört sich soweit schon mal gut an.

    Allerdings ist an beiden Oberschenkelköpfen eine Morganlinie zu sehen, was leider nicht so gut ist. Links müsse auch geguckt werden, wie sich das Pfannendach entwickelt, da nicht sicher beurteilt werden könne, ob es richtig gut abdeckt.

    Der TA meinte, es wäre ein Grenzfall und er würde aufgrund des Befundes jetzt nicht dazu raten können, eine OP durchzuführen. Er schlägt vor, in ca. 4 bis 6 Wochen noch einmal zu gucken, wie sich die Hüfte weiter entwickelt und dann entscheiden, ob eine Beckenosteotomie Sinn machen würde.


    Ich tendiere allerdings dazu, keine weitere Voruntersuchung zu machen, sondern jetzt das Hauptröntgen mit gut einem Jahr abzuwarten.


    Keine Ahnung, ob es richtig oder falsch ist. Aber zum Einen möchte ich Crazy in ein paar Wochen nicht schon wieder diesen Stress mit der Narkose zumuten und zum Anderen bin ich mir nicht sicher, ob ich diese OP überhaupt machen lassen würde.


    Ich werde in Ruhe noch mal über alles schlafen. Denke aber, dass ich mich, sofern Crazy keine Auffälligkeiten zeigt, mich gegen eine weitere Untersuchung in ein paar Wochen entscheiden würde.


    Jetzt muss die kleine Maus erst mal ihre Narkosenachwehen bekämpfen und ich hoffe, dass sie bald wieder gut drauf ist.

    Das Problem ist doch, dass es vielen Hundehaltern egal ist, wenn der eigene Hund jagt. Auch auf die Brut- und Setzzeit wird keine Rücksicht genommen. Da wird das Wohl des Hundes über das der Wildtiere gestellt. Und diese Hundehalter sind dafür verantwortlich, dass es immer mehr Auflagen gibt, denn die sind auch in anderen Bereichen rücksichtslos.


    Ich fühle mich als Gast in der Natur und so habe ich mich auch zu benehmen. Wenn mein Hund nicht jagt, läuft er frei. Hat er, so wie meine verstorbene Hündin, deutlichen Jagdtrieb und lässt sich nicht sicher abrufen, bleibt er an der (Schlepp-)Leine. Punkt.


    Und weil es leider viele rücksichtslose Hundehalter gibt, finde ich die Leinenpflicht in manchen Gebieten/Zeiträumen auch nicht verkehrt. Hat man einen nicht jagenden Hund, kann man in den meisten Fällen mit Jägern/Förstern sprechen und den Hund frei laufen lassen. Jedenfalls ist das meine Erfahrung, die ich bisher gemacht habe. Und ich hatte nie ein Problem, meine an der Schleppleine laufende Hündin auszulasten. Ich glaube nicht, dass sie ein unglückliches Leben geführt hat, denn sie hat trotzdem genügend Freiraum gehabt.


    Wenn ich sehe, wie machen ihre Hunde gerade im Frühjahr, wenn es Kitze, junge Hasen und Nachwuchs bei den Bodenbrütern gibt, quer über Wiesen und Felder laufen lassen, dann wäre ich dafür, dass hier strenger geguckt und ermahnt wird.