Online
Cinja
  • Mitglied seit 21. Juni 2018

Beiträge von Cinja

    ... oder wenn du ein Trampolin hast, kannst du das auch gut als Hunde-Physiogerät nutzen.


    Zusammen mit dem Hund draufstellen und leiche Bewegungen machen, so dass sich der Hund immer wieder ausbalancieren und stabilisieren muss. Ein Durchmessen von rd. 1 m ist da ganz gut.

    Hallo,


    tut mir leid, dass es deiner Hündin nicht gut geht.


    Zur TÄ sage bzw. schreibe ich erst mal lieber nichts.... Interessant, dass sie offenbar einen Röntgenblick hat...


    Mein Weg wäre, den Hund röntgen und richtig untersuchen zu lassen, um wirklich sehen zu können, was im Argen liegen könnte. Und dann entscheiden, wie es weitergeht. Physio halte ich für sehr sinnvoll.


    Je nachdem, woher du kommst, würde ich dir z. B. die Praxis Windeby bei Eckernförde empfehlen. Dort war ich mit meiner vorherigen Hündin (Diagnose schwere HD mit 1,5 Jahren) und habe Goldimplantate setzen lassen, als sie 7 war. Meines Wissens sind die auch auf Schmerztherapie spezialisiert. Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt, denn Phaja ist sehr gründlich untersucht worden, Gangbildanalyse wurde gemacht, Schmerzanalyse mittels Triggerpunkten usw. Der TA dort hätte mir Rohfütterung empfohlen, wenn ich nicht schon seit Jahren gebarft hätte :)


    Auch sprach er sich dafür aus, sie nicht kastrieren zu lassen, solange keine Notwenigkeit vorliegt. Eine Kastration könne sich auch sehr negativ auf Gelenkprobleme auswirken.


    Ich bin mit Phaja dann auch sehr regelmäßig zur Physio gefahren, mindestens 1 x im Monat, mit Unterwasserlaufband. Dafür habe ich rd. 35 Euro bezahlt. Für eine Chiropraktikerin, die zu uns nach Hause gekommen ist, habe ich zwischen 50 und 70 Euro bezahlt, inkl. Fahrtkosten.


    Hätte ich wieder einen HD-Hund, würde ich die Goldimplantate wieder setzen lassen. Phaja ging es sehr gut damit und ich bin sicher, sie würde jetzt noch leben und mit ihrer HD laufen, wenn nicht diese Sch...-DM-Sache zusätzlich wäre.


    Natürlich hat sie auch mal schlechte Tage gehabt, wo sie nicht so rund lief. Sie hatte ja auch mehrere Spondylosen (an die gab es auch Gold). Aber insgesamt war es die richtige Entscheidung.


    Mit ihren 11 Jahren sind wir noch drei Stunden spazieren gegangen, eher flott und nahezu keine Pausen, Phaja war kein Pausenhund :) Die letzten Jahre hat sie bei nasskaltem Wetter einen Mantel getragen und ich habe einen Hundebademantel für sie besorgt, denn sie war gern im Wasser und es ging ihr besser, wenn sie schneller trocken war.


    Zugefüttert habe ich Superflex 3, Collagen-Hydrolysat mit Ziegenmilch, kurweise Traumeel- und/oder Zeel, Vit. C., Grünlippmuschel


    Sorry, ist etwas mehr geworden, aber ich möchte dir etwas Mut machen.


    Lass deine Amy von einem kompetenten TA untersuchen, damit du weißt, wo Handlungsbedarf besteht und wo mit einer Behandlung sinnvoll angesetzt werden kann. Ich drücke die Daumen, dass es nichts Schlimmes ist.

    Hallo Anja,


    durch Zufall bin ich bei diesem Thema gelandet und habe es mit Interesse gelesen.


    Schade, dass du nicht weiter geschrieben hast, aber vielleicht machst du das ja mal wieder :)

    Ich habe mit Crazy auch RH-Arbeit angefangen, allerdings im Sportbereich und nicht für Einsätze. Vorher hatte ich mit dieser Arbeit noch gar keine Berührung und bin bei der Suche nach einer sinnvollen Beschäftigung und Auslastung für Crazy dazu gekommen.


    Interessant zu lesen ist für mich der unterschiedliche Aufbau. Bei uns in der Gruppe wird z. B. erst das Suchen mit den jungen Hunden geübt und das Anzeigen wird erst danach erarbeitet. Die Bestätigung soll auch durch die VP erfolgen und als Hundeführer soll ich erst einmal passiv bleiben, damit der Hund lernt, dass es toll ist die VP zu finden.


    Aber wahrscheinlich gibt es da viele Ansätze.


    Im Moment lerne ich einfach noch dazu und freue mich, dass Crazy so viel Spaß bei der Arbeit hat.

    Herzlich Willkommen.


    Helfen kann ich leider nicht, aber würde mich auch freuen, mehr von euch in einem Vorstellungsthread zu lesen und Bilder sind auch immer toll.


    Aber kann man nicht bei den Boxenherstellern Maßboxen und Sonderwünsche realisieren lassen?


    Gruß von meiner Crazy an deine Crazy :)

    Die beiden Hovis, die ich kenne bzw. kannte (eine lebt noch, die andere ist gestorben), hatten vom Wesen her schon auch eine gewisse Ähnlichkeit mit dem DSH, was die Wachsamkeit angeht. Was ich so mitbekommen habe, dauerte das Lernen zum Teil etwas länger und beide verloren schnell die Lust.


    Die Hovi-Dame einer Freundin, mit der wir ab und an spazieren gehen, ist sehr rüpelig und grob, ich muss viel aufpassen, dass sie Crazy nicht maßregelt, wenn Crazy auf dem Weg zu mir ist. Dabei ist sie recht prollig. Beim Spiel mit Crazy ist das eher einseitig, auch hier muss ich aufpassen, dass die Hovi-Dame nicht mobbt. Meine Freundin sieht das zwar anders (sie würde halt so spielen), aber echtes Spiel beruht auf Gegenseitigkeit. Daher bin ich da etwas vorsichtig, damit das nicht kippt.


    Die Erfahrung hatte ich auch mit meiner verstorbenen Hündin und der verstorbenen Hovi-Hündin der Freundin. Da kippte es dann eines Tages tatsächlich, als Phaja sich die Maßregelei nicht mehr gefallen ließ.


    Die jetzige Hovi-Dame hat ein eher unsicheres Wesen, Kinder gehen gar nicht, auch sonst ist sie eher ein kleiner Schisser. Ein neues Auto wird wochenlang ignoriert bzw. gemieden, da will sie ums Verrecken nicht rein. Wachsam ist sie allerdings und meine Freundin lässt sie auch im Garten jeden verbellen, der vorbei geht. Mag man halten wie man will, ich finde das nicht so toll.


    Beide Hovis hatten Probleme mit Allergien und beide sind bzw. waren etwas futtermäkelig.


    Optisch sind sie überhaupt nicht mein Fall. Ich bin Stehohren-Fan :) Aber da sind die Geschmäcker ja zum Glück auch verschieden :)

    Danke Cuki, meine Antwort hat sich mit deiner überschnitten :)


    Ich denke (hoffe) nicht, dass ich in den bisherigen Situationen zu viel Druck aufgebaut habe. Ich habe ihr vermittelt, dass alles okay ist und wir da einfach langgehen können. Locken funktioniert nicht wirklich bei ihr, sie blockt da eher ab, nimmt auch kein Futter.


    Ich werde mal einfach in nächster Zeit versuchen, verschiedene Bodenbeläge zu überqueren und auch die eine oder andere Treppe benutzen.

    Vielen lieben Dank für eure Antworten.


    Komische Objekte sind z. B. gar kein Problem. Da wird geguckt, ggf. eine Bürste gemacht und ein oder zwei mal gebellt und dann gehen wir gemeinsam hin und gucken uns das an. Wenn ich nicht schnell genug bin, erforscht sie Planen, Tonnen usw. auch allein.


    Ich werde noch mal darauf achten, ob ich erkennen kann, was ein Auslöser für die Boden- und Treppenunsicherheit sein könnte. Denn es ist ja nicht immer der Fall. Mal läuft sie ganz normal, dann streikt sie wieder.
    Gestern Nachmittag bin ich mit ihr noch mal zu einer Treppe, die sie letzte Woche meiden wollte. Da hatte ich sie mit leichtem Druck über das Geschirr bis zur Treppe gebracht und die lief sie dann auch runter. Gestern ist sie dann vorgelaufen und war die Treppe schneller unten, als ich am Treppenansatz war.

    Hallo,

    ich bräuchte mal euren Rat, eure Hilfe, eure Einschätzung.


    Crazy ist jetzt 9 Monate alt und zeigt seit ca. 2 Monaten vermehrte Unsicherheiten, die ich mir nicht erklären kann. Ich weiß, dass es in diesem Alter oft eine Entwicklungsphase gibt, die mit Unsicherheiten einhergehen kann (hatte Phaja auch), aber das dauert jetzt doch schon etwas länger und ich habe das Gefühl, es wird eher schlimmer als besser.


    Als Welpe ist Crazy überall rauf- und runtergelaufen, Bodenbeläge, offene oder geschlossene Treppen waren egal, sie ist sehr sicher überall langgelaufen.


    Anfang Dezember hatte ich sie zur Pferd + Jagd mitgenommen (Donnerstag, da ist noch nicht sooo viel los). Mit den Menschen hatte sie dort überhaupt keine Probleme, aber da fing sie auf einmal an, wegen des Bodenbelags eine extreme Unsicherheit zu zeigen. Der Belag war nicht glatt, es war (meine Laienmeinung) ein gummierter Kunststoffboden. In einer anderen Halle mit Kunstrasenteppich lief sie komplett entspannt.


    Kurze Zeit später zeigte sie die gleiche Unsicherheit auf einem (ebenfalls nicht übermäßig glatten) Fliesenboden in einem Restaurant. Sie legt sich dann einfach hin und will nicht weitergehen.


    Beim Suchtraining haben wir ein Fabrikgelände zur Verfügung. Hier zeigte sie bei dunklen Gängen plötzlich Meideverhalten und will nicht weitergehen. Ein bisschen ist das besser geworden, nachdem ich ein paar Mal mit ihr ins Dunkle gegangen bin. Nur ein Gang mit Holzbohlen wird von ihr gemieden. Auch das war vorher kein Problem, sie ging überall hin.


    In meiner Wohnung ist z. T. Laminat ausgelegt. Hier bewegt sie sich nach wie vor sehr sicher, auch auf den Fliesen.


    Bei (fremden) Treppen (vor allem, wenn es runter geht) schmeißt sie sich auf einmal auf den Boden und will nicht einmal in die Nähe der Treppe kommen. Nehme ich sie am Geschirr und bringe sie schon mit etwas Druck bis zur Treppe, läuft sie die ganz selbstverständlich runter als wäre nichts gewesen. Eine offene Holztreppe nach oben will sie partout nicht gehen (wobei offene Treppen nicht grundsätzlich ein Problem sind, die läuft sie bei uns zuhause auch von Anfang an ohne Probleme).


    An sich denke ich, dass sie ein recht gutes Körpergefühl hat, denn sie überwindet z. B. eine Leiter oder Wackelbrücke ziemlich sicher (bei einer Wackelbrücke hatte sie im Dezember plötzlich Unsicherheit gezeigt, die aber genauso schnell wieder weg war, jetzt springt sie von selbst wieder darauf). Auch über eine Brücke in rd. 1,5 m Höhe marschiert sie unbeeindruckt, die Wippe macht ihr auch Spaß und sie hält schön das Gleichgewicht.


    Ich bin mir nicht sicher, ob es richtig von mir ist, sie mit etwas Druck durch solche Situationen zu führen, um ihr zu zeigen, dass da nichts Schlimmes auf sie wartet. Ist es von ihrer Seite zu wenig Vertrauen zu mir, dass sie mir nicht folgt?


    Habt ihr eine Idee, wie ich weitermachen sollte? Ich möchte sie natürlich auch nicht immer mit Druck durch gewissen Situationen bringen, gerade bei ihr unheimlichen Bodenbelägen möchte ich sie auch nicht einfach hinter mir herziehen.


    Ich wäre froh, wenn ihr mir einen Tipp geben könntet. Vielleicht übersehe ich irgendwas.


    Danke fürs Lesen :)


    LG Heike mit crazy Crazy

    Schön, dass es so gut abgelaufen ist.


    Wenn man aber einen Hund hat, der mit anderen nicht verträglich ist und es nicht so toll findet, dass ein anderer einfach dazu kommt, kann man als Halter auch schon mal unentspannt werden. Besonders nämlich dann, wenn sich der eigene Hund aufregt und aufgrund gesundheitlicher Probleme anschließend wieder Schmerzen haben wird.

    Herzlich Willkommen.


    Deine Manou ist eine wunderschöne junge Dame.

    Ich habe auch eine junge Hündin, die nur ein paar Tage älter ist als deine ?


    Viel Spaß in diesem tollen Forum.

    Die Anwendung von Stromhalsbändern ist (zu recht) verboten!


    Wie ist es, wenn du viel Abstand zum auslösenden Reiz hast?
    Mein Ansatz wäre in diesem Fall, mit dem Hund zu arbeiten, wenn z. B. das Auto noch so weit entfernt ist, dass dein Hund noch ansprechbar ist und die Distanz mit dem Training allmählich zu verringern. Und zwar immer nur so weit, dass ein Arbeiten möglich ist.

    Daher würde ich auch versuchen, so ruhig wie möglich zu gehen, damit es während des Trainings nicht zu Konfliktsituationen kommt.

    Und ich würde auch viel Sucharbeit machen.