Cinja
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Beiträge von Cinja

    Zum Thema Zecken: Ich versuche es auch mit natürlichen Mitteln und es klappt bisher gut. Ab und an mal eine, damit kann ich leben.


    Nicht (mehr) leben kann ich mit der Chemie, die ich dem Hund (und der Umwelt) antue. Gerade Halsbänder finde ich persönlich ganz schlimm. Das Gift wird permanent abgegeben, jedes mal, wenn ich meinen Hund anfasse, würde ich das Gift ebenfalls anfassen. Dazu kommt die extrem schädliche Wirkung auf Gewässer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder das Halsband abnimmt, bevor der Hund ins Wasser geht.


    Zum Thema Hundebegegnungen: 30 Hunde wären mir auch definitiv zu viel. Da kann kein Trainer den Überblick behalten. Dann lieber kleiner Kreis und dafür kontrolliert, gerade mit einem offenbar eher unsicheren Hund.

    Ich habe zwei Videos von Crazy beim Suchen in einer alten Fabrik noch im Januar


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    Crazy fängt auch gerade an, mehr Unterwolle zu verlieren.


    Den Furminator hatte ich bei meiner vorigen Hündin mal verwendet. Die Unterwolle holt er gut raus. Aber er hat auch das Deckhaar gekürzt, was mir nicht gefallen hat. Deshalb ist es bei einmaliger Nutzung geblieben.


    I. d. R. ist der Fellwechsel nach rd. 2 - 4 Wochen durch. Je nachdem, wie viel Unterwolle der Hund hat. Rausholen kannst du nur da, was locker ist. Wegen zu viel brauchst du dir da keinen Gedanken machen.


    Ich stecke die Sachen ganz normal in die Waschmaschine. Vorher ausgeschüttelt und rein.

    Mal eine Frage zu eurem Training: Arbeitet ihr mit Cora an der Frustrationstoleranz? Wenn ja, wie macht sie sich da?


    Insgesamt habe ich den Eindruck, dass Cora bisher nicht gelernt hat, auch mal Frust auszuhalten, sich zurückzunehmen und zu warten.

    Ich drücke natürlich auch ganz fest die Daumen, dass er bald wieder fit ist. Der Ellenbogen sieht ja echt nicht gut aus. Kann mir gut vorstellen, dass das Fieber durch eine Infektion hervorgerufen worden ist.

    Er ist mit ihr in die Stadt und konnte sich einem Hund bis auf 5 m nähern. Cora hat den Hund wohl aus ca. 30 m Entfernung wahrgenommen, sich aufgeregt, dann auf Geheißen hingesetzt, dann haben sie sich um ca. 5 m genähert, Cora wieder ins Sitz, leichtes Knurren ihrerseits usw. Jedenfalls sind die beiden dann bis auf ca. 5 m bis zu dem anderen Hund rangekommen, alles nach vorheriger Absprache mit dem anderen Hundehalter. Der andere Hund hat wohl die ganze Zeit gebellt...

    Wobei ich das als Übung eher kontraproduktiv finde. Wenn üben, dann mit souveränen Hunden, die nicht die Situation noch aufheizen. Später, wenn Cora gelassen reagiert, kann man auch mit Hunden üben, die nicht so ruhig sind.


    Und wie vorher schon jemand schrieb, würde ich statt sitzen lassen lieber zügig vorbeigehen. So hat der Hund genügend Zeit, den anderen zu fixieren und sich aufzubauen. Man muss selbst weitsichtiger werden und vor dem eigenen Hund den anderen Hund bereits sehen und entsprechend reagieren, den eigenen Hund ablenken, den Abstand groß wählen.


    Ein "Schhhh" zur Beruhigung kann auch nach Hinten losgehen. Der Hund kann es auch als Bestätigung für sein Verhalten annehmen und damit bestärkt ihr das ungewünschte Verhalten (sehe ich hier leider auch öfter, dass Leinenrambos noch beruhigt werden sollen ...).


    Gerade Stadtgänge finde ich aber ganz gut zum Üben, denn in der Regel sind hier die Hunde nicht so territorial.

    Auf die Meinung anderer Leute würde ich auch überhaupt nichts geben. Aber es ist schwierig, sich davon ganz freizumachen.


    Wisst ihr denn, wie die Sozialierungsphase beim Züchter gelaufen ist?


    Wir haben alle mehr oder weniger "Problembereiche" mit unseren Hunden. Ich kann mich noch sehr gut an die ersten Jahre mit meiner verstorbenen Hündin erinnern, die alles andere als leicht waren. Sie war ab ca. 2 Jahren unverträglich mit anderen Hunden und ein recht ernster Hund. Ich musste also immer auf der Hut sein. Ich habe so manches Mal heulend auf dem Sofa gesessen und wusste nicht mehr weiter.


    Dir geht es jetzt wahrscheinlich ähnlich.


    Mir hat diese Hündin unheimlich viel beigebracht. Das wichtigste aber war, dass sie mir mit ihrem Verhalten einen Spiegel vorgehalten hat.

    Als ich das endlich eingesehen habe und daran arbeiten konnte, wurde es immer besser. Die Unverträglichkeit mit anderen Hunden blieb, aber ich lernte sie zu händeln. Auch unserer ganzes Zusammenleben wurde dann besser. Natürlich gab es immer noch Tage, an denen nichts lief, aber den Schuh musste ich mir dann anziehen, weil ich einfach wieder zu genervt war und Phaja mir wieder mit ihrem Verhalten den Spiegel vorgehalten hat.


    Deine Hündin ist noch jung und voller Tatendrang. Sie merkt natürlich, dass du unsicher bist und nutzt das offenbar auch aus. Wenn es dir heute zu stressig ist, mir ihr allein zu gehen, dann beschäftige dich mit ihr im Garten. Fordere sie. Spiel mit ihr, Arbeite mit ihr. Guck, wobei sie richtig Spaß hat. Es sollte keine Dauerlösung sein, aus Unsicherheit immer öfter in den Garten auszuweichen. Vielleicht findest di hier aber etwas, das ihr total Spaß macht und womit sie sich vollkommen auf dich einlässt. Dann nimm das mit raus auf den Spaziergang.


    Ich wünsche euch, dass ihr eure Startschwierigkeiten in den Griff bekommt. Und das du wieder unvoreingenommen mit Cora gehen kannst.

    Ein bisschen habe ich beim Lesen deiner Texte das Gefühl, dass du schon ein bisschen aufgegeben hast. Ich hoffe, ihr findet einen Weg, um allen gerecht zu werden.

    Bei mir war nach dem ersten Besuch nicht sicher, ob ich Crazy bekomme, da die Besitzerin des Vaterrüden die erste Wahl hatte.

    Aber als ich das 2. Mal hingefahren bin, habe ich gesagt, dass nur sie für mich in Frage kommt und die Züchterin hat mir dann auch zugesagt, dass das klappen wird.


    Keine Ahnung, wieso ich mich auf diese eine kleine Hündin eingeschossen hatte, denn alle Welpen waren zuckersüß und gut veranlagt (soweit ich das beurteilen konnte).

    Ich wünsche euch auch viel Spaß beim Welpenbesuch. Wie alt sind die Kleinen?


    Dann bin ich mal gespannt, wie die Auswahl laufen wird. Ob ihr euch schon in einen Welpen verguckt.


    Als ich Crazy das erste mal besucht habe, kam nur sie für mich in Frage. Und zum Glück hat es auch geklappt.

    Warum geht ihr nur 15 - 20 Minuten spazieren? Mit einem 7 Monate alten Hund könnt ihr schon etwas länger gehen. Wie beschäftigt ihr ihn sonst? Spielt ihr mit ihm, wenn ihr unterwegs seid oder geht ihr einfach nur ein Stück?


    Wenn ihr in ausgewogen füttert, würde ich keinen Kalk zusätzlich geben. Viel hilft nicht immer viel.


    Ich würde hier auch von Langeweile und vielleicht auch Unterforderung ausgehen. Auch ein 7 Monate alter Hund möchte schon ein bisschen beschäftigt werden. Kauartikel anbieten ist auf jeden Fall gut.