Mein "Gefällt mir" bezieht sich nur darauf, dass das Loch fast zu ist.
Das andere braucht man wirklich nicht, gut, dass er es überlebt hat.
Mein "Gefällt mir" bezieht sich nur darauf, dass das Loch fast zu ist.
Das andere braucht man wirklich nicht, gut, dass er es überlebt hat.
Guten Morgen,
hallo und herzlich Willkommen.
Ich wünsche dir schon mal viel Spaß mit deinem neuen Mitbewohner. Schön, dass du ihn auch vorher schon besuchen kannst. Ich habe das auch bei meiner Crazy gemacht und fand es toll, auch diese erste Zeit mitzuerleben (zumindest an den Wochenende :-))
Ich habe Crazy auch nach meinem dreiwöchigen Urlaub gleich mit ins Büro genommen. Die erste Woche habe ich dann noch etwas weniger gearbeitet, bis ich dann wieder meine normale Zeit gearbeitet habe. Du solltest darauf achten, dass Kabel und Ordner alle außer Reichweite sind, den in den ersten Wochen sind die kleinen Schäferhunde Nagetiere. Es ist schon etwas unruhiger zu arbeiten, aber es spielt sich ein.
Bei meiner vorherigen Hündin hatte ich auch noch ein Pferd. Geplant war, schön auszureiten und Phaja mitzunehmen. Das konnte ich recht schnell vergessen, da Phaja einen deutlichen Jagdtrieb hatte. Das fing schon damit an, dass am Stall viele Katzen umhergelaufen sind und es auch mit denen überhaupt nicht klappte. So habe ich das dann doch wieder zeitlich aufgeteilt, was nicht einfach ist. Einer bleibt dann doch auf der Strecke. Ich will aber nicht abstreiten, dass es klappen kann, vielleicht war ich einfach nicht konsequent genug. Viele zeigen ja, dass es bei ihnen super mit Pferd und Hund klappt. Es kommt halt auch ein bisschen darauf an, wie der Hund veranlagt ist.
Phaja hat die Ostsee geliebt. Sie war sowieso gern im Wasser, allerdings fand sie es am besten, wenn auch gespielt wurde. Einfach nur so schwimmen war ihr zu langweilig
Im Urlaub hatte sie ein Dauergrinsen im Gesicht, mit Freude ist sie am Strand rumgerannt, hat die Wellen gefangen, sich in die Fluten gestürzt, egal, wie hoch die Wellen waren.
Richtig getrunken hat sie das Wasser nicht, aber durch das Reinbeißen in die Wellen schon auch Salzwasser aufgenommen. Die Ostsee ist ja nicht so salzig wie die Nordsee, aber in den ersten Tagen konnte es schon mal etwas Dünnpfiff geben.
Wenn es passt, würde ich gern mit Crazy im Herbst an die Ostsee fahren. Mal sehen, wie sie es findet.
Zur Eingewöhnung im Büro ist die derzeitige Hitze eigentlich super. Es gibt nix Besseres als wenn der Welpe von Anfang an dort entspannt pennt und gar nicht groß herum hampelt.
Genau so war es bei uns im letzten Jahr auch. Mir kam das auch sehr gelegen, da Crazy dann doch eher ruhig war und viel geschlafen hat.
Sie kommt ja nach wie vor mit ins Büro und überwiegend ist sie ruhig und schläft. Nur selten hat sie mal Tage, an denen sie nicht richtig zur Ruhe kommt.
Schön, dass es bei euch so gut klappt mit Rio.
So lange du genervt von deinem Hund bist, solange wird er dich nerven.
Eine Erfahrung, die ich mit Phaja gemacht habe. Unsere Hunde halten uns einen Spiegel vor. Und verhalten sich entsprechend. Bin ich entspannt, ist auch mein Hund entspannter. Bin ich abgenervt von der Arbeit gekommen oder war aus anderen Gründen gereizt, hat Phaja sich wie die Pest benommen. Und mit Crazy läuft es eigentlich ähnlich.
Ich habe bei deinen Beschreibungen ja schon öfter das Gefühl gehabt, dass du Onyx eigentlich nicht sonderlich magst und er dich (fast) nur nervt. Ich schätze, so lange sich an deiner Einstellung zu ihm nichts ändert, wird sich auch an seinem Verhalten nicht viel ändern.
Zuerst einmal freue ich mich für dich mit, dass die Wunde gut aussieht und die Heilung vorangeht.
Dein Konter war herrlich. Da hätte ich auch gern gesessen und das mitbekommen
Alles anzeigenAber ich tue dem Welpen keinen Gefallen, wenn ich erst alles durchgehen lasse und erst in ein paar Wochen oder Monaten anfange, plötzlich Sachen zu verbieten
Schon der Ausdruck "durchgehen lassen" impliziert, dass der Welpe den Menschen herausfordert und ärgern will.
Aber das ist Unsinn.
Er hat KEIN genetisches Programm, welches ihn auf das Leben beim Menschen vorbereitet. Er verhält sich so, wie ein in der Natur aufwachsendes Tier. In der Natur kaut er auch alles an, weil er die Dinge kennenlernen will.
Dieses Erkunden kann man auch nicht ständig mit Kauknochen und ähnlichem befriedigen.
Ein Welpe von 8-10 Wochen ist vielleicht vergleichbar mit einem Kind unter einem Jahr bis ca. 1,5 Jahre.
Da bringen Verbote einfach noch nichts, weil die Reife noch fehlt. Man verhält sich unfair dem jungen Lebewesen gegenüber.
Die Dinge, die man nicht will, setzt man in dem Alter durch freundliche Ablenkung durch.
Ist der Welpe dann 11-16 Wochen alt, versteht er mit der Zeit schon sehr viel mehr.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass der Welpe die Katzen jagen darf - ganz im Gegenteil.
Du willst jedes Wort auf die Goldwaage legen, oder?
Ich habe kein Wort davon geschrieben, dass ich das Verhalten als ärgern und herausfordern definiere. Ich sehe jedenfalls das "nicht durchgehen lassen" als was, was es ist. Nämlich das (aus meiner Sicht) unerwünschte (weil vielleicht auch gefährliche) Verhalten zu unterbinden und dem Welpen einen anderen Weg zu zeigen. Nichts anderes.
Aber das mache ich auch von Anfang an und nicht erst, wenn der Welpe zum Junghund geworden ist. Ich gebe meinem Welpen viel mehr Sicherheit, wenn ich ihm liebevoll aber konsequent Grenzen aufzeige. Auch in einem Hunderundel werden den Welpen ihre Grenzen gezeigt. Das habe ich sehr schön miterleben können, als ich meine Hündin an den Wochenenden beim Züchter besucht habe. Die Mutter hat den Welpen sehr deutlich gezeigt, was geht und was nicht geht.
Muriel, ich gehe jetzt nicht auf alles ein, was du von mir zitiert hast.
Natürlich ist das ein Baby, der erst einmal alles kennen lernen muss. Aber ich tue dem Welpen keinen Gefallen, wenn ich erst alles durchgehen lasse und erst in ein paar Wochen oder Monaten anfange, plötzlich Sachen zu verbieten. Der kleine Kerl versteht doch dann die Welt nicht mehr. Voraussetzung ist natürlich, dass er z. B. ein Nein auch vermittelt bekommt, damit er versteht, was es bedeutet.
Und wenn ich von deutlich schreibe, meine ich ganz sicher keine brutalen Aktionen, sondern liebevolle Konsequenz. Was bei einem Welpen selbstverständlich sein sollte. Ich finde schon, dass man z. B. das Katzen jagen unterbinden sollte, wenn das Zusammenleben stressfrei für alle klappen soll. Eine Ohrfeige von einer Katze kann einem Hund schon mal das Augenlicht kosten.
Hast du es statt mit Futter mal mit Spielzeug versucht?
Das mit der Futterschüssel hat doch gut geklappt. So hatte ich das auch gemeint Ansonsten wäre der Ratschlag von Waschbär super, um Ruhe in das Fütterungsritual reinzubringen.
Als Crazy eingezogen ist, habe ich meine Matratze auch auf den Boden gelegt und sie hat neben mir geschlafen. Den Wecker habe ich mir nicht gestellt und Crazy hat von Anfang an fast durchgeschlafen (also von ca. 22.30 bis 04.30 Uhr). Mal kam sie eher, aber sehr selten. Relativ schnell hat sie bis 6 Uhr durchgeschlafen.
Die Box hatte ich erst später, um ihr mal eine Auszeit zu geben. Die haben wir allerdings nur ein paar Mal genutzt.
Es ist im Moment aber auch extrem warm.
Crazy ist letztes Jahr im Sommer zu mir gekommen, in meiner Wohnung waren es nachts um die 27 Grad, da hat sie auch gehechelt.
Was für ein süßer Kerl
Willkommen in der Welt des Welpenwahnsinns
Dass Rio alles ins Maul nimmt, ist normal. Hat Crazy z. B. auch gemacht und mich manchmal zum Wahnsinn getrieben (Taschentücher waren auch sehr beliebt...). Bei Steinen muss man natürlich aufpassen, aber diese Phase wird bald vorbei sein.
Aber was du nicht möchtest, solltest du ihm jetzt schon klarmachen. Nicht erst durchgehen lassen, denn wenn du es irgendwann verbietest, ist es ihm gegenüber nicht fair. Bleib einfach konsequent, du musst den längeren Atem haben. Auch wenn es länger dauert. Hast du ihm die Bedeutung von "Nein" richtig beigebracht?
Jagt er die Katzen, mach ihm deutlich klar, dass du das nicht willst. Richtig deutlich!
Wenn er überdreht ist, kannst du ihm auch ruhig eine Auszeit in der Box anbieten bzw. ihn reinsetzen. Auch wenn er erst einmal meckert. Bei Crazy hat das sehr gut funktioniert. Sie war ja vor allem total aufgedreht, wenn sie übermüdet war (ist wie bei kleinen Kindern). Ich habe sie dann in die Box gesetzt und sie kam wieder runter.
Auch heute ist sie ab und an über den Punkt. Dann kommt sie kurz vor die Tür und dann geht es wieder
Macht er Theater beim Futterzubereiten, warte, bis er sich beruhigt hat. Hier kommt es auf dein Timing an. In dem Moment, wo er ruhig ist und sich z. B. hinsetzt, Futterschüssel sofort hinstellen. Die ersten Male kann das schon länger dauern (zumal er ja, wie ich das lese, mit seiner Jabbelei schon Erfolg hatte). Aber wenn er es kapiert hat, das er sich z. B. Hinsetzen muss, um das Futter zu bekommen, geht das recht schnell, dass er ruhiger wird.
Ansonsten mach dich nicht verrückt. Ein Welpe ist anstrengend. Aber die Welpenzeit geht so schnell vorbei, genieße sie trotzdem
Ein schönes Happy End ?
Toll, dass alles jetzt doch noch gut geklappt hat.
Dass er dir jetzt doch fehlt, kann ich auch verstehen. Ich habe zum Winter mal einen winzigen Igel gefunden und wollte ihn über den Winter bringen. Nach drei Wochen ist er ganz plötzlich gestorben. Ich war total traurig. Auch wenn man weiß, dass es ein Wildtier ist und es wieder in die Natur gehört, ist es doch ein schmerzlicher Abschied. Aber schön, dass bei deiner Krähe alles gut gegangen ist ?