Waschbär Moderator
  • Mitglied seit 5. Februar 2012

Beiträge von Waschbär

    Oh, es geht mir gar nicht um die Grundstückseigentümer, sondern um "die Nachbarn". 8)


    Auch wenn es mit dem Eigentümer abgesprochen ist, geht sowas hier bei uns garnicht.

    Da hast du schneller die Polizei auf dem Gelände stehen und den Bürgermeister an der Strippe, als du AUS sagen kannst 8o

    Es geht aber um die USA... Dem Land, in dem Du Dich bis an die Zähne bewaffnen und in manchem Bundesstaat ungestraft jeden über den Haufen knallen darfst der Dein Grundstück betritt... 8) (zumindest so lange Dir niemand nachweisen kann dass es sich dabei NICHT um Notwehr gehandelt hat).

    dem Pausenhof einer Schule (wenn die Örtlichkeit aus Sicherheitsgrünen beleuchtet ist) trifft um dort Schutzdienst zu trainieren.

    Man stelle sich das mal hier in DE oder Ö vor :D

    Das muss auch in den USA immer mit den Grundstückseigentümern abgesprochen sein. Aber bezüglich der Kinder: Sie sind da ja Nachts nicht... Zudem haben Diensthunde/Schutzhunde in den USA einen ganz anderen Stellenwert in der Gesellschaft als wie hier bei uns und viele solcher Grundstücke werden durch Sicherheitsfirmen/-kräfte überwacht. Da ist es den Grundstückseigentümern meist gar nicht so unrecht wenn dort regelmäßig zusätzlich ein paar "Hundeleute" mit Schäferhund, Malinois & Co. auflaufen. Das hat zum einen eine abschreckende Wirkung auf Randalierer und Einbrecher und zum anderen erhöht das bei vielen Menschen dort das Sicherheitsgefühl.

    Das kommt immer ganz auf den einzelnen Hund und dessen Ausbildungsstand an. Der eine braucht eine Megabestätigung am Ende der Fährte, für den anderen ist sie Gift. Der eine braucht viele kleine Bestätigungen auf der Fährte, für den anderen ist es besser nur an den Gegenständen zu bestätigen. Hundeausbildung ist halt immer individuell abhängig vom jeweiligen Hund und dessen Ausbildungsstand. Man kann nicht einmal davon ausgehen dass z.B. der Aufbau der Fährtenarbeit über den Futtertrieb immer passt. Bei einem meiner Hunde war die einzige Möglichkeit anfangs den Meutetrieb für den Aufbau der Fährtenarbeit zu nutzen.

    Der Preis ist für USA keineswegs übertrieben. Dort sind die Verhältnisse ganz anders als hier in Deutschland. Dort gibt es kein flächendeckendes Netz von Ortsgruppen/Vereinen, die so arbeiten wie hier in Deutschland, für eine Handvoll Euro Mitgliedsbeitrag im Jahr. Es ist völlig normal dass man während der Woche nach Feierabend z.B. 100 bis 150 Meilen fährt um sich mit ein paar Gleichgesinnten und einem Figuranten (der die selbe Fahrtstrecke aus der anderen Richtung auf sich nimmt, und das natürlich nicht umsonst) irgendwo auf einem Firmenparkplatz oder dem Pausenhof einer Schule (wenn die Örtlichkeit aus Sicherheitsgrünen beleuchtet ist) trifft um dort Schutzdienst zu trainieren. Die Wochenenden sehen für viele Hundesportler so aus dass sie Freitag Abend los fahren, zu einem Verein/einer OG, um Sonntag Abend spät nach Hause zurück zu kehren. Und diese Vereine/OGen sind dann auch nicht so gestaltet wie hier bei uns, sondern oft gehört das Trainingsgelände einem professionellen Züchter und/oder Ausbilder und wird auch den Mitgliedern nicht immer kostenfrei zur Verfügung gestellt. Und es ist nicht unüblich für eine Prüfungsteilnahme mit seinem Hund irgendwo hin zu fliegen, weil die Strecken für das Autofahren viel zu weit wären.


    D.h. für sehr viele IGP-Sportler in den USA ist die Situation eine ganz andere als hier bei uns, wo es in fast jeder Stadt oder Gemeinde Vereine und/oder OGen gibt, in denen man für einen verhältnismäßig geringen finanziellen Aufwand mit seinem Hund trainieren kann. D. h. vergleichsweise teuer, wenn man nicht das große Glück hat einen "richtigen" Verein bzw. OG in der Nähe seines Wohnortes zu haben. Wenn dann ein Seminar veranstaltet wird mit einem prominenten Trainer, der von seiner Trainertätigkeit lebt (und entsprechend Steuern, Krankenkassenbeiträge etc. davon zahlen muss), der Verein bzw. die OG und/oder die Person, welcher das Trainingsgelände gehört einen Teil des Gewinns einstreicht, der Trainer mit dem Flugzeug von was weiß ich woher kommt, im Hotel untergebracht werden muss und einem Mietwagen braucht usw. sind 500 bis 700 Euro Teilnahmegebühr nicht wirklich viel. Hier in Deutschland zahlt man für gute Seminare (auch im Obedience-/Agility-/Clickerbereich usw) auch teilweise bis um die 400 Euro oder gar mehr für ein Wochenende.

    Geh bitte zum Tierarzt. Und lass nicht nur die Prostata abklären, sondern vor allem die Bauchspeicheldrüse. Eine Entzündung derselben ist sehr sehr schmerzhaft und kann sehr diffuse Symptome verursachen. Wenn Dein Hund eh schon Probleme hat mit der Bauchspeicheldrüse könnte es möglich sein dass da entzündungsmäßig etwas am brodeln ist. Auch Symptome wie das "Ausschachten" des Penis können schmerzbedingt erfolgen (möglicherweise verursacht das eine Druckentlastung und wirkt dadurch (zuerst einmal) schmerzlindern.

    Übrigens, wusstet ihr, dass man in Deutschland exotische Tiere halten darf? Also Tiger, Krokodile und alle Art von Reptilen etc etc. Nur mal so am Rande

    Nicht mehr lange... In Bezug auf Reptilien werden auch künftig einige erlaubt bleiben. Aber es wird an einer sog. "Positiv-Liste" gearbeitet auf der dann alle Tierarten stehen deren Haltung erlaubt sein wird. Alles, was nicht darauf steht, wird dann verboten sein.

    Was macht es für die aktuelle Diskussion für einen Unterscheid ob ein Hund, welcher körperlich drangsaliert wird, aus einem Trieb oder Instinkt heraus handelt?

    Je nachdem wer der Diskussionspartner ist einen sehr großen. Gebildeteren Menschen gegenüber outest Du Dich dadurch als jemand der nicht wirklich weiß worüber er gerade diskutiert, d.h. sich mit der Thematik gar nicht wirklich näher beschäftigt hat.

    Habe die besten Erfahrungen mit dem Clicker gemacht. Da hast Du die Hand frei, und wenn der Hund ein von dir erwünschtes Verhalten zeigt kommt erst der Click (zur Bestätigung für dieses Verhalten) und dann erst geht die Hand zum Futter und der Hund erhält dieses.


    Für den Hund wird vieles leichter wenn er nicht ausschließlich auf die Futterhand fokusiert ist. Nicht selten läuft er dieser einfach nur hinterher und begreift gar nicht dass er dabei gleichzeitig "eine Übung" ausführt. Wir denken dass der Hund weiß dass er durch das Futter für den "Bewegungsablauf X" bestätigt wird. Aber der Hund registriert den "Bewegungsablauf X" überhaupt nicht und folgt nur der Futterhand.


    Das Schöne am Clicker ist dass man ihn z.B. beim Fußgehen individuell zwischen Futtertreiben und Hand- (oder einem anderen) Target einsetzen kann. D.h. die Möglichkeiten seiner Nutzung kann individuell so angepasst werden wie man es für einen Übungsabschnitt gerade braucht.


    Die Problematik ist ja die dass je höher ein Hund im Trieb steht, desto weniger kommt bei ihm "im Gehirn an". Deswegen tut es gerade den triebstarken Hunden gut mit dem Clicker im "low Trieb-Level" arbeiten zu können. Aus dem Grund setzte ich ihn auch gerne beim Verbellen ein.

    Ein Aspekt "pro Hundebett" (bzw. Hundematte) ist halt dass je schwerer ein Hund ist desto eher Liegeschwielen an den Ellenbogen auftreten können wenn er viel auf dem harten Boden liegt. Zudem sind Kudden und baugleiche Hundebetten für mich eine Möglichkeit dass die Wände vor dem Verschmutzen geschützt werden. Durch den Rand der Kudde lehnen sich die Hunde deutlich weniger oder auch gar nicht mit dem Rücken an die Wand. Nicht nur bei Schmuddelwetter ein großer Vorteil. Auch wenn die Hunde trocken und sauber sind gibt es mit der Zeit sonst Flecken an den Wänden der bevorzugten Liegeplätze-


    Ob ein Hundebett oder eine Matte angenommen wird vom Hund oder nicht hängt nicht immer von der Art und Größe des Bettes bzw. der Matte ab. Wesentlich ist dass es/sie vor allem an einem für den Hund angenehmen Platz steht/liegt. Da kann bodennahe Zugluft eine Rolle spielen, aber auch dass eine Stelle nicht geschützt genug ist, oder im Gegenteil dem Hund nicht genug Überblick bietet. Der eine Hund möchte sich halt lieber an eine geschützte Stelle zurück ziehen, ein anderer Hund möchte von seinem Schlafplatz aus lieber die für ihn strategisch wichtigen Stellen der Wohnung bzw. des jeweiligen Raumen im Auge behalten können.


    In Bezug auf die Größe ist es so dass man möglichst verschiedene Betten anbieten sollte. Manchmal lieben es die Hunde platt und ausgestreckt auf der Seite zu liegen/schlafen. Manchmal bevorzugen sie aber auch ein eigentlich für sie zu kleines Hundebett in welches sie sich einrollen können (und das ihnen dabei rundherum Halt gibt)..

    aber das es gerade um Schwarz geht, finde ich auch eher dass er sehr tief-dunkelgrau ist, aber eben nicht schwarz.

    Als Grauer würde er mir gefallen, aber wenn das genetisch Schwarz sein soll, dann ist es kein schönes Schwarz.

    So hab ich das gemeint.

    Diese Logik erschließt sich mir nicht. Entweder mir gefällt ein Hund von seinem Aussehen her. Oder aber nicht... Welche Genetik dahinter steckt spielt doch in Bezug auf diesen Aspekt keine Rolle. Mag ich die Farbe eines Hundes nicht, dann wird der auch nicht schöner wenn er eine andere (verdeckt "getragene") Genetik besitzen würde.

    Okay Labortechnisch finde ich sowas auch spannend, aber als bekennender Schwarz-Liebhaber finde ich die Farbe nix halbes und nix Ganzes! ;)

    Dir muss er aber auch nicht gefallen, ist ja nicht Deiner... Optisch erscheint der auf dem Standbild fast wie ein ganz tief Dunkelgrauer.

    Dann ist die Mutter nicht reinerbig in Bezug auf die Farbe grau, sondern mischerbig. D.h. sie trägt das aw nicht doppelt, sondern nur einmal in ihrem Erbgut. Auf sie trifft dann genau das zu was Ruebchen geschrieben hat: "Ein Hund der grau (aw) trägt ist immer optisch grau, da dominant."


    An ihre Nachkommen hat sie dann halt die Gene weiter gegeben, die sie von ihrem "nicht-grauen" Elternteil erhalten hat (welche in ihrem Phänotyp durch das "dominante Grau" verdeckt worden waren). Theoretisch wäre die Wahrscheinlichkeit dass in so einem Wurf 50% der Welpen grau sind und 50% "nicht-grau". ABER statistisch pendelt sich dieses Verhältnis erst ein ab 100 Individuen. D.h. ein Wurf Welpen ist zahlenmäßig viel zu klein damit in ihm dieses Verhältnis auftritt. Von 0 bis 100% kann da alles möglich sein. Ist ja mit dem Geschlecht der Welpen ähnlich: Statistisch gesehen fallen ca. 50% männlichen Welpen und 50% weibliche. Trotzdem gibt es auch Würfe nur mit Rüden- oder nur mit Hündinnenwelpen.