Waschbär Moderator
  • Mitglied seit 5. Februar 2012

Beiträge von Waschbär

    Nee, Labor habe ich genug an der Arbeit, brauch ich zu Hause nicht auch noch. 8)


    Im Moment gibt es an Zusätzen "die volle Dröhnung". Die eine Hündin säugt, die andere macht gerade ihre "Frühjahrskur". Da ich keine synthetischen Vitamine verfüttere gibt es diese in Form von natürlichen Zutaten. Einige Komponenten habe ich derzeit zusammengemischt, so daß ich nicht mit zig Dosen herumhantieren muß. Dann bekomme ich das mit dem Füttern auch morgens um halb fünf hin.


    Dost ist eine Heilpflanze. Und Schleimdrüsenrinde ist ganz einfach zu bekommen. Ich bestelle einfach eine fertige Mischung für die Welpen wo das alles drin ist :D ("Welpenfit" von Allcont). Die Ölmischung ist auch von dort ("Grow up"). Ist also nicht ganz so komplizert wie es sich liest.

    Meine armen Hunde fressen derzeit sehr einseitig. Jeden Tag das selbe... :D


    Morgens einen Becher Hüttenkäse mit einem Eigelb, Honig, Blütenpollen, Algen, Bierhefe, Knochenmehl, Obstessig, Lachsöl, Karotten oder Apfel oder anderes Gemüse/Obst. Die Frau Mama erhält noch Himbeerblätter, die Frau Oma derzeit eine Frühjahrskräuterkur (= Queckenwurzel, Schafgarbe, Löwenzahn, Brennessel). Die Frau Mama bekommt in diese Pampe zusätzlich noch einen kleinen Becher (150 ml) FeFutter.


    Abends gibt es jeweils 40 bis 45% Pansen und Muskelfleisch und 10 bis 20% Herz oder Leber. Und natürlich auch Knochen.


    Die lieben Kleinen (3 1/2 Wochen) haben heute ihren dritten Ziegenmilchtag. Angereichert mit Pfeilwurzelmehl, Schleimdrüsenrinde, Dillsamen, Dost, feiner Tonerde und einer speziellen Ölmischung für die Welpenaufzucht. Ab morgen bekommen sie zusätzlich Eigelb in die Milch.


    Dein Hund kann auf alles mögliche im Futter reagieren. Wenn Du es richtig machen möchtest, dann mach eine klassische Ausschlußdiät mit ihn. Die ist zwar langwierig, aber nur so kannst Du a) feststellen ob es am Futter liegt, und b) wenn ja an welcher/welchen Komponenten.

    Es muß sich nicht erst eine Beule bilden bevor irgendwo ein unagenehmes Gefühl entsteht welches den Hund veransasst deswegen einen Körperteil zu belecken oder zu beknabbern.


    Ich verwende, wenn ein Hund irgendwo nicht lecken oder knabbern soll (egal ob am eigenen Körper oder an meinen Stuhlbeinen oder der Zwingereinrichtung), das "Anti Bite" von Leovet. Wenn schon, denn schon... Teebaumöl ist mir diesbezüglich zu harmlos, abgesehen vom Allergierisiko. Der Bitterstoff im "Anti Bite" knallt richtig. :D Und er ist ungiftig (wird z.B. auch in Fingerfarbern verwendet, damit sich die lieben Kleinen ihre bunten Fingerchen nicht in den Mund stecken).

    Ich vermisse den Cavalier King Charles Spaniel in der Liste. Neben Mitralklappeninsuffizienz und Patella-Luxation leidet diese Rasse gerade in Großbritannien sehr häufig an Syringomyelie und hat damit diese "Gesundheits-Welle" durch einen groß aufgezogenne BBC-Bericht erst in Rollen gebracht. Hoffe mal daß die Rasseliste im nächsten Jahr erweitert wird. Wobei eigentlich jeder BOB (= Best of Breed), unabhängig von seiner Rasse, tierärztlich genau durchgecheckt werden sollte bevor er in die weiterführenden Wettbewerbe geht.

    Die Pecausalsrüse ("Violsche Drüse") sitzt einige Zentimeter unterhalb des Rutenansatzes auf der Oberseite der Rute. Das ist der Bereich, in dem die Welpen mit dem Umhaaren beginnen. Sie ist die Ursache warum Hunde/Wölfe ihre Ruten so bewegen wie sie sie bewegen, da sie einen individuellen Duftstoff absondert, der beim Wedeln verteilt wird. Trägt der Hund die Rute oben bzw. wedelt er, dann möchte er seine Individualgeruch verbreiten. Klemmt er die Rute ein, dann möchte er das möglichst vermeiden.


    Diese Drüse kann, wie jede andere, Probleme bereiten. Dadurch, daß sie verstopft ist. Dadurch, daß sie zu viel Sekret absondert. Dann juckt das bzw. tut es weh und der Hund leckt und/oder knabbert. Das ist nicht so häufig wie Probleme mit den Analdrüsen (die durch eine falsche Kotkonsistenz hervorgerufen werden), aber es tritt doch gar nicht mal so selten auf.


    Ich selbst habe noch keinen Hund gehabt, der Probleme mit der Pecdaudaldrüse gehabt hat. Ich weiß aber von Hunden, bei denen der Tierarzt diese entleert hat bzw. eine Entzündung in diesem Bereich behandelt werden mußte. Bei solch einem Verhalten wie dem der beschriebenen Hündin würde ich den Tierarzt auf jeden Fall mal auf diese Drüse schauen lassen.

    Leute, Ihr seid Euch im klaren daß Ihr da über einen Artikel der BLÖD-Zeitung diskutiert??? Zum "Kampfhund" hat dieses Schundblatt den Pudel mutieren lassen. Lt. zuständiger Hundeverordnugn ist er wohl lediglich ein "gefährlicher Hund". Ich kann mir nicht denken daß die Behörde den Begriff "Kampfhund" in irgend einer Weise verwendet hat.


    Ihr wißt doch gar nicht um was es sich da genau handelt! Möglicherweise würdet Ihr froh sein, wenn Ihr diese Hundehalterin nebst Hund in der eigenen Nachbarschaft wohnen hättet und dieses Gespann würde aus dem Verkehr gezogen werden. Nur weil ein Revolverblatt (übrigens das selbe, das den Begriff "Kampfhund" selbst medienwirksam kreiert und eine Hundehetze ohne gleichen veranstaltet hat) mal wieder Un- und Halbwahrheiten verbreitet. So kostet ein Wesenstest in Niedersachesen meines Wissens 400 Euro und nicht 1400. Ich vemute, daß die Story weitgehend zusammengelogen ist. Zumindest wird da noch einiges mehr im Argen liegen als allein der Hundebiss. Vielleicht war der Hund nicht registriert und versichert (wie lt. Hundverordnung vorgeschrieben), vielleicht ist jahrelang keine Hundesteuergezahlt worden? Vielleicht lagen der zuständigen Behörde schon mehrere Anzeigen vor? So etwas erscheint mir durchaus möglich...

    Also diese Überschrift stimmt ja schon mal gar nicht! Moritz ist bestenfalls der zweite Kampfpudel der Nation. Denn der erste Kampfpudel Deutschlands hieß Coco und gehörte meinem Großonkel. Der ist damals aus jeder Versicherung geflogen wegen diesem Hund. Der durchschnittliche Ringsporthund war ein Scheiß gegen diesen Pudel...


    Ich finde diese Medienaufmache albern, kann aber die Reaktion der zuständigen Behörde nachvollziehen. Der Pudel hat gebissen. Punkt. (Das kann auch bei einem Pudel in dieser Größe empfindlich weh tun.) Damit fällt er unter die betreffende Landeshundeverordnung. Lt. unserer gilt ein Hund bereits dann als "gefährlich" wenn er Menschen in gefahrendrohender Weise anspringt oder zum Hetzen von Wild oder anderen Tieren neigt. Sprich ein Hund kann bereits dann als "gefährlich" eingestuft werden wenn er die Katzen vom Nachbarn auf den nächsten Baum jagt. In der Nachbargemeinde gibt es einen Dackel. der als "Kampfhund" gilt, mit allen Konsequenzen für den Halter, der unter den Hühnern des Nachbarn ein wenig aufgeräumt hat.


    Die ganze Zeit lautete der Tenor unter den Hundehaltern, daß die Rassenlisten abgeschafft gehören und ein Hund immer im Einzelfall, unabhängig von seiner Rasse, beurteilt werden sollte. Nun trifft es mal einen Hund, der nicht den per se gefährlichen Rassen zuzuordnen ist, und dann ist's auch wieder nicht richtg. Ja was denn nun? Hund und Halter sind nun mal auffällig geworden und in die Mühlen der Bürokratie geraten. Wenn der Hund ein Schäferhund, Terrier, Rottweiler, Mischling etc. gewesen wäre, der einen Biss im ähnlichen Umfang verursacht hätte (auch z.B. Schäferhunde mußten schon wegen einem verursachten blauen Fleck zum Wesenstest, und kleinere Pudel sind durchaus in der Lage einem Menschen blutende Verletzungen zuzufügen), dann hätte kein Huhn und kein Hahn danach gekräht. Daß diese Hundehalterin nicht bereits ist die Konsequenzen zu tragen (Wesenstest etc.) ist allein ihre Sache.

    Lass ihr mal die Analdrüsen ausdrücken.
    Oft ist dieses Beißen gerade an so Stellen typisch für volle Analdrüsen!

    Und die Pedaudaldrüse dabei nicht vergessen. Es ist gar nicht so selten daß diese sich nicht auf natürlichem Weg entleeren kann, und die Knabberstellen liegen in etwa auf ihrer Höhe.

    Wenn sich das Knabbern nur auf diese Rutenstelle beschränkt würde ich mal die Pecaudaldrüse checken lassen. Knabber/Lecken auch an anderen Körperteilen läßt allerdings auf einen generellen Juckreiz bzw. ein generelles Spannungsgefühl der Haut schließen. Die Ursachen dafür können vielfältig sein. Futtermittelunverträglichkeit, Allergie, Autoimmunerkrankung, Hormonstörungen etc.

    Ich suche eine Hinweisschild mit einem schönen grauen Schäferhund (Kopf) drauf. Es dürfen keine Spaßschilder mit z.B. "Mein Haus, Mein..." usw. sein, da diese soviel ich weiß nicht als tatsächlicher Gefahrenhinweis zählen.


    Ich hätte als Text gerne:


    Hier wache ich
    Betreten auf eigene Gefahr

    Rechtlich "zählen" tut auch "Hier wache ich!" nicht. D.h. wenn jemand das Grundstück betritt und wird von Deinem Hund angesprungen oder gar gebissen, dann haftest Du als Hundehalter in vollem Umfang dafür, auch wenn ein Warnschild dort hängt! Wenn Du davon ausgehen mußt daß Dein Hund jemanden anspringen oder beißen könnte, dann mußt Du das Grundstück derart sichern daß es niemand betreten kann wenn der Hund dort frei läuft. Da reicht weder ein "Betreten auf eigene Gefahr" noch ein "Betreten verboten".

    Die Frau Mama hatte heute morgen wieder ihren obligatorischen Hüttenkäse mit Himbeerblättertee, Honig, Blütenpollen, Algen, Eigelb und Walnusöl. Dazu ein Stück Pansen und ein Stück Rindfleisch. Heute mittag gab es eine kleine Tasse voll FeFutter mit Birnen- und Bananenmus. Und jetzt gibt es für beide das Abendessen: Pansen + Rindfleisch + Rinderbrustbein.