Waschbär Moderator
  • Mitglied seit 5. Februar 2012

Beiträge von Waschbär

    Sorry, war die letzten Tage tipptechnisch etwas eingeschränkt.

    Dass du in der Wissenschaft arbeitest, ist leider aus deinen Ausführungen nicht herauszulesen! Wissenschaft sollte objektiv und vorurteilsfrei betrieben werden; ich weiß das, weil ich sie selber betreibe! Es gibt kein geringfügig, wenn sich die Rasse mittlerweile weit von den einen (und jetzt sogar schon zwei) Zentimetern weitentfernt hat! Die 70cm stehen schon lange im Raum und werden sich so schnell nicht mehr rückgängig machen lassen! Diese Entwicklung ist nicht mehr ohne Weiteres umkehrbar! Und ich habe nie die Zuchteignung per se abgesprochen, sondern NUR dann, wenn wir von einem Standard ausgehen! RASSESTANDARD!!! Den habe ich nun schon zehnmal erwähnt und du ignorierst das einfach! Und dein letzter Absatz zeigt, dass wir nicht weiter diskutieren müssen! Du machst, was du willst; und somit hast du dich längst aus der Gemeinschaft der seriösen DSH-Züchter verabschiedet! Was ich wie gesagt nicht verurteile, sondern ausdrücklich begrüße! Aber dann rede nicht vom klassischen DSH! Du bist es, die nicht weiß, was sie will! Mein Problem ist, dass du DEINE Auffassung einfach so verallgemeinern willst!

    Sorry, irgendwie hatte ich die Assoziation Du bist Lehrer, nicht Wissenschaftler. Allerdings wundert mich dann Deine Argumentation. Wissenschaftlich betrachtet müßtest Du vom Ist-Zustand ausgehen, und der ist nun mal der daß jahrzehntelang eine ganze Menge zu große Hunde in der Zucht waren. Jetzt sofort alle Hunde radikal rauszuwerfen die nur etwas zu groß sind würde bedeuten den Genpol unnötig einzuschränken. Man nennt das "Das Kind mit dem Bade auszuschütten". Das ist bei einem Faktor wie der Größe nicht notwendig, da Größe an sich nicht krank macht.


    Im übrigen beachtest Du den Trend in der Zucht überhaupt nicht. Denn der tendiert in beiden Lagern (= Leistung und Hochzucht) zum im Durchschnitt kleineren Hund. Du hast heute in den Leistungslinien viel mehr mittelgroße Hunde als noch vor 10 bis 15 Jahren, und auch in der Hochzucht geht die Tendenz zum kleineren Hund als noch von 10 bis 20 Jahren. Man darf nicht nur meckern, sondern sollte auch mal wirklich beobachten worüber man eigentlich meckert.

    Nach dieser Logik dürfte kein Literaturkritiker Bücher besprechen, wenn er selbst nicht Romane schreibt, kein Laie einen Mediziner kritisieren, wenn er selbst nicht Doktor ist; kein Mensch über Hunde richten, der selbst keinen hat! Das ist barer Unsinn! Wie auch immer wir Kriterien gewichten, prinzipiell müssen alle eingehalten werden! Da kannst du lamentieren, wie du willst, so lange der Standard die Maße vorschreibt und du dich darüber hinwegsetzt, bis du diejenige, die auf dem Holzweg ist! Und besonders traurig ist, dass eine offenkundig kluge Frau hier alle Regeln der Disputation misachtend die einfachsten Realien leugnet, um ihren eigenen Willen durchzusetzen! Das hohle Gelaber ist ja kaum noch auszuhalten: Theoretische Fantasien?! Hallo?

    Auch hier wieder ein ziemlich unwissenschaftliches Vorgehen. Wo bitte habe ich mich über die Maße im Standard hinweg gesetzt? Du liest etwas davon daß für mich eine geringe Übergröße persönlich kein K.O.-Kriterium darstellt, und schon implizierst Du daß die Hunde, mit denen ich züchte, zu groß sind?


    Zur Info: Die von mir zur Zucht eingesetzten fünf Hündinnen hatten folgende Maße: 4 x 58 cm und einmal 60 cm ("echte" 60). Bei den eingesetzten Rüden schaute das so aus (auch das sind "echte" Maße): 3 x 64 cm, 3 x 65 cm und 1 x 66 cm (und damit noch im Rahmen der Zuchtordnung; im Körschein stand übrigens 65 cm).


    Ich hatte weiter vorne geschriebn daß mir kein Hund bekannt ist aus meiner Zucht der von der Größe her aus der Zuchtordnung fällt, obwohl für mich der Größenfaktor eine eher untergeordnete Priorität besitzt (im Vergleich zu Erkrankungen etc.). Sorry, das war unkorrekt! Es gibt einen Rüden aus meiner Zucht den ich auf 66 bis 67 cm schätze. Muß ihn bei nächster Gelegenheit mal messen. Der Bub ist im Alter von 6 Monaten kastriert worden, was sich ja bekanntlich auf das Längenwachstum der Röhrenknochen auswirkt. Er stammt übrigens aus einer Verpaarung 58 cm x 64 cm. Während die Hunde des 66er Rüden nur Mittelgröße hatten.


    Und es ist gut daß du nicht züchtest! Denn nichts ist schlimmer für eine Rasse als phantasielose Züchter, denn die gibt es schon genug!


    Falls ich da jetzt rausfinde wer die elterntiere waren und die hätten Papiere! Könnte ich dann nachträglich Papiere beantragen?

    Nein! Wenn Du mit "Papieren" einen Zuchtbucheintrag und somit eine Ahnentafel meinst. Denn "Papiere" (= Ahnentafeln) alleine machen noch keinen zuchtfähigen Hund aus. Die Eltern eines Hundes müssen zum Zeitpunkt des Deckaktes sämtliche Zuchtvoraussetzungen erfüllen wie Röntgenbefunde, Schaubewertungen, bestimmte Prüfungen, DNA-Analyse etc., zusätzlich müssten die Eigentümer Mitglieder im betreffenden Zuchtverband gewesen sein, der Halter der Mutterhündin müßte einen eingetragenen Zwingernamen haben, und selbst dann könnte die Ausstellung der Ahnentafeln nur für einen relativ kurzen Zeitraum zurückgestellt werden.


    Was möglich wäre das ist wie bereits erwähnt wurde eine Registereintragung Deines Hundes. Allerdings würden, sofern der Hund ansonsten zuchtfähig sein sollte, seine Nachkommen dann für drei Generationen ebenfalls im Registeranhang geführt werden bevor die Nachkommen der 4. Generation dann "Papiere" (= Ahnentafeln = Eintrag in Zuchtbuch) erhalten würden.

    Du verstehst nach wie vor nicht, dass ich auf zwei Ebenen argumentiere: Auf der einen Seite will ich weg von der reinen Rassehundezucht und den DSH nach anderen als den bisher allein gültigen Maßstäben selektieren!

    Im Grunde genommen weißt Du also gar nicht was Du willst. Einmal mäkelst Du herum, daß ein theoretischer Standart zu 100,000% eingehalten werden soll, ein ander mal willst Du irgendwelche dubiosen Mischlinge als eine Art eierlegende Wollmilchsau züchten.

    Sorry, ich arbeite in der Wissenschaft. Von daher verstehe ich Deinen ersten Satz nicht wirklich...


    "Geringfügig" bedeuten für mich in diesem Fall 1 bis 2 cm. Also daß eine Hündin statt der lt. Standard tolerierbaren 61 cm dann 62 oder 63 cm groß ist. Oder ein Rüde statt der tolerierbaren 66 cm halt 67 oder 68 cm groß ist. Also genau diese 1 bis 2 cm, weswegen Du weiter vorne in dieser Diskussion solchen Hunden jegliche Zuchteignung absprichst. Und ich gehe dabei von einrer korrkten Messung aus.


    Und es ist mir persönlich auch egal was Du willst. Für micht gibt es kein "was wir wollen" in der Hundezucht. Für micht gibt es nur ein "was ich will". D.h die von mir gezüchteten Hunde müssen mir gefallen. Züchte Du die, die Dir gefallen. Ich versteh dein Problem damit nicht wirklich.



    Wieso gibt es nicht genügend Hündinnen (ich habe übrigens nicht von Rüden angefangen; meine Sorge gilt noch mehr den übergroßen Hündinnen mit maskulinem Gepräge); die HD/ ED-normal haben, keine Allergien, keine Futterunverträglichkeit, kein CES, keine immunprobleme etc., die menschenbezogen und arbeitswütig sind und innerhalb der geforderten Maße liegen!?

    Es gibt eine ganze Menge Hündinnen, die diese von Dir erwähnten Kriterien erfüllen. Aber die haben zum Teil eine Abstammung oder Geschwister, die mir persönlich dann wieder aus irgend einem Grund nicht gefallen. Im übrigen möchte ich auch keine arbeitswütigen Hunde besitzen. Mir reicht es wenn sie gerne arbeiten, aber sie müssen es auch tolerieren wenn nicht mit ihnen gearbeitet wird.


    Zudem nützt mir eine super gesunde Hündin mit guter Abstammung nix, wenn sie dem Herrn Müller oder der Frau Schmidt gehört. Als Züchter baust Du dir eine Mutterlinie auf und mußt mit dem Wasser kochen das Du im Topf hast. Wenn Du Dir jede Zuchthündin aus einem anderen Bestand zukaufst hat das für mich nicht mehr viel mit Züchten = Beeinflussung einer Rasse nach persönlichen Kriterien zu tun.

    Das versteht sich natürlich von selbst! Dass die Kriterien unterschiedlich gewichtet sind, versteht sich auch; aber wer soll hier Gott spielen wenn nicht der Standard?

    Genau das (das die einzelnen Kriterien unterschiedlich gewichtet werden sollten) hast Du aber weiter vorne im Thread negiert. Und nein, für mich ist ein Standard nicht gleichgesetzt mit Gott.


    Letztendlich kannst Du aber schreiben so viel Du möchtest: Verändern tust Du mit Schreiben nix, sondern nur mit Taten = Züchten. Und vieles, was man sich in der grauen Theorie so vorstellt, verläuft dann in natura ganz anders als man sich das vorgestellt hat. Also red nicht, sondern setze Deine theoretischen Phantasien in die Praxis um. So wie alle Züchter das tun. Dann können wir über Deine Resultate reden. Nicht über "was wäre wenn". Das wäre bedeutend aussagekräftiger.

    Hier, Teuerste, muss ich widersprechen! :) Es ging um die Behauptung, dass es nicht genug mittelgroße Deckrüden gäbe, so dass man gehäuft auf übergroße zurückgreifen müsste! Was hier allenfalls klar wurde, ist; dass es prinzipiell schwer ist, überhaupt noch einen vernünftigen zu finden! Das heißt für unser Thema, dass es eigentlich nicht notwendig ist, die vorgeschriebenen Größen zu ignorieren, weil im Grunde alle Rüden gleich schlecht sind! 8)

    Es ging gar nicht darum daß man züchterisch gehäuft auf übergroße Rüden zurück greifen muß, sondern darum daß es im Einzelfall kein K.O.-Kriterium sein sollte wenn ein Hund wenige Zentimeter aus dem Maß fällt, er aber ansonsten viele gute Voraussetzungen in die Zucht bringt und für einen Zuchtpartner ideal geeignet wäre.


    Der Ist-Bestand ist nun mal der, daß übergroße Hunde (und damit meine ich nicht solche, die 1 bis 3 cm über dem Maß liegen) jahrzehntelang in der Zucht geduldet wurden. Da Größe für sich allein gesehen noch nicht krank macht halte ich es von daher für falsch abrupt alle Hunde aus der Zucht zu werfen, die das erlaubte Maß (= 61 bei Hündinnen und 66 bei Rüden) geringfügig überschreiten. Hier halte ich es für besser im Einzelfall solch einen Hund, wenn er gut paßt, zwar zur Zucht zu nutzen, aber halt mit einem entsprechenden Zuchtpartner, und dann in den nachfolgenden Generationen bei dieser Nachzucht auf Mittelgröße zu selektieren. Populationsgenetiker sehen das bei Parametern wie der Größe übrigens ganz genau so. Man sollte das Kind nicht mit dem Bade ausschütten.


    Ich versteh auch nicht warum Du das immer nur an den Rüden fest machst. Stell Dir vor Du ziehst eine Hündin auf. Hüfte/Ellenbogen normal, Wirbelsäule lt. Röntgen und MRT ohne Befund (= kein Übergangswirbel, keine Stufenbildung, Wirbelkanäle schön weit). MDR1 +/+, verträgt jedes Futter, keine hautprobleme, keine Immunprobleme. Die Hündin hat ein super Wesen, ein gutes Instinktverhalte und gute Arbeitsveranlagungen. Stammt aus Eltern/Großeltern die top Gelenke hatten udn das auch überwiegend vererbt haben. Aber sie ist 62 oder 63 cm groß! Jeder Populationsgenetiker würde Dir in so einem Fall raten diese Hündin nicht aus der Zucht zu nehmen, sondern sie mit einem Rüden zu verpaaren bei dem genetisch alles stimmt, Du aber zusätzlich auf den Größenfaktor achtest (nicht nur beim Rüden direkt, sondern auch bezüglcih seines genetischen Backgroundes). Falsch wäre es übrigens in so einem Fall einen kleinen Rüden zu verwenden! Der Rüde sollte Mittelgröße besitzen, und das sollte genetisch abgesichert sein.


    Das zumindest wäre der Weg den ein Populationsgenetiker wie Wachtel für derartige Probleme aufzeigt. Etwas anderes wäre es wenn es um genetisch bedingte Erkrankungen geht. Einen Hund z.B. mit MDR1 +/- sollte man in einer Population wie der des DSHs aus der Zucht nehmen, weil der einen schwerwiegenden Gendefekt innerhalb der Popualtion etablieren könnte. Das ist halt die Geschichte mit den einzelnen Kriterien, die man in "K.O.-Kriterien" und "untergeordnete Kriterien" einteilt.

    Waschbär, es ging um Rüden, die MIR gefallen und keine Riesen sind und zu MEINER Hündin passen.
    Wenn du nur Namen wolltest um sie zerpflücken zu können, hätte ich mir das auch sparen können...

    Es ging aber nicht um Rüden, die zu Deiner Hündin passen. Sondern um zuchtgeeignete Rüden allgemein, die es angeblich lt. einigen Usern hier massig geben soll. Daß es nicht so ist daß es auf den Hundeplätzen landauf/landab von Zuchtalternativen wimmelt hat dieser Thread dann ja wohl gezeigt. Blutliche Alternativen sind ja nicht gerade viele aufgezeigt worden.


    Der Falk wird immer so schlecht gemacht-ich kann das nicht bestätigen und es gibt hier weiß Gott massig an Falk Nachkommen.

    Wo habe ich etwas über Falk geschrieben??? Zudem: Ich mache ihn nicht schlecht, sondern sehe ihn eher neutral. Obwohl ich Nachzucht von ihm kenne die nicht zuchtfähig ist (Hüfte, Zähne) und auch welche die anderweitig mit Krankheiten bestückt ist. Allerdings nicht in höherem Ausmaß als es üblicherweise in den Leistungslinien auftritt. Es ist logisch daß bei einem Rüden, der viel Nachzucht hat, auch mal dieses oder jenes an Erkrankungen auftritt. Bei Falk ist mir da aber bisher nicht gehäuft etwas aufgefallen. Jeder Hund hat ja nicht nur einen Vater, sondern auch ene Mutter.


    Ich halte zum Beispiel gar nichts von Troll Haus Milinda. Ich kenne einen kompletten Wurf nach einem Sohn von ihm, die waren alle körperlich im Eimer oder triebliche Katastrophen ( im Sinne von nicht vorhanden ), ebenso haben die meiner Meinung nach keine schönen Köpfe oder Ausdruck.

    Ja was denn nun? Nach Troll? Oder nach einem Sohn von ihm? Bei letzterem hast Du ja schon wieder eine ganz andere Genetik. Zudem: "Köpfe" und "Ausdruck" sind eine ganz persönliche Empfindung. Ich wäre froh wieder einen Hund wie Troll zu finden als Deckrüden. Denn wenn für mich das "Herz" eines Rüden stimmt, mache ich persönlich gerne Abstriche in der Dicke der Köpfe. Zumal der Malinois uns zeigt daß es für gute Arbeit nicht zwangsläufig dicken Köpfe braucht...

    Wolltest du nicht wie heutzutage alle auf Fero und Mink verzichten? Kannst du als Fachfrau mal die Problematik der beiden zusammenfassen?

    Es gibt keine Problematik mit Mink und Fero. Nur daß die Blutführung auf sie sehr eng wird, mit allen Problemen die dazu gehören. Das hat nicht mit diesen beiden Rüden selbst zu tun, sondern würde Susi und Strolch genau so betreffen. Züchten heißt in Generationen zu denken, und mit einer zu engen Blutführung machst Du Dir viele Türen zu für die Zucht in den nachfolgenden Generationen.


    Für meine aktuelle Hündin sind Rüden, die ein oder zwei mal Fero oder Mink führen, kein populationsgenetisches Problem, da sie frei von diesem Blut ist. Sie ist aber auf andere Hunde ingezüchtet (z.B. 3 x Verwin), und ich rette bezüglich der genetischen Vielfalt nicht viel wenn ich eine stärker ingezüchtete Hündin mit einem ebenfalls stärker ingezüchteten Rüden verpaare. Ich hab dann auf beiden Seiten bereits einen entsprechenden Ahnenverlust, und was weg ist ist weg.

    Raiser dachte ja über die Einkreuzung des belgischen nach, was ich nicht tun würde; aber ich mutmaße, dass es ganz ohne Einkreuzungen nicht mehr gehen wird in Zukunft!

    Ich bevorzuge die Linien, die inoffiziell Belgierblut führen, und hätte es begrüßt wenn diese Zuchtpraktik (die es immer gegeben hat, auf beiden Seiten) legalisiert worden wäre.


    Hast Du Dir mal den VA-Sieger Aribert Grafrath mal angeschaut? Wäre absolut nix Neues gewesen, was Raiser da vorgeschlagen hatte...

    Finch kommt über den N-Wurf Heiligenbösch (Nerven, Rücken) und würde bei meiner Hündin die Blutführung auf die
    Körbelbachlinie verdichten. Zudem kommt er über den Vater aus
    DDR-Linien, von denen ich nur ganz bestimmte Linien nutzen möchte
    (wegen Gesundheit, Führigkeit, Temperament). Außerdem kann ich ihn als
    SV-Züchter nicht nutzen da er im Eigentum eines SV-Nichtmitgliedes steht. Und sein Vater ist absolut nicht mein Typ Hund!




    Larry führt vier mal Fero und bei meiner Hündin würde er die Blutführung auf die Körbelbachline verdichten. Die Welpen würden u.a. 5 x Harro Lechrainstadt und 6 x Afra Stoppenberger Land führen. Zudem führt er viel DDR-Blut, und das hat in der Kombination mit der Linie, aus der die Großmutter meiner Hündin stammt, nicht immer gut gepaßt.


    Iwan fällt für mich deswegen komplett weg.


    Pike kommt über den A-Wurf vom Klimmer (Gesundheit) und würde mir u.a. eine sechsfache Inzucht auf Harro Lechrainstadt bescheren.


    Bei all diesen Rüden habe ich jetzt noch gar nicht nach den Röntgenbefunden der Eltern, Großeltern und deren Seitenlinien geschaut. Dito noch keinerlei Erkundigungen eingeholt bei Züchtern, die bereits mit ihnen gezüchtet haben, wie es bei der Nachzucht gesundheitlich ausschaut (nicht nur Hüfte/Rücken/Ellenbogen, sondern auch Haut/Magen-/Darmtrakt/Immunsystem etc.). Da gibt es noch einiges an K.O.-Kriterien das zutage treten kann wenn man sich näher mit einem Rüden und seiner Abstammung beschäftigt. Lohnt sich für mich aber eh nicht, da sie alle für mich züchterisch schon auf den ersten Blick derzeit nicht interssant sind.